Projekt Diskussion:Klimaskepsis/Es ist die Sonne

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Scafetta and West 2007[Bearbeiten]

Zur Scafetta & West Studie erschien mal vor einiger Zeit ein Text bei Realcimate: A phenomenological sequel --IqRS 18:02, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich habe mal versucht das einzubauen. Was hältst Du vom Aufbau der Argumentation bis jetzt? Ist da zu viel Gewicht auf Minderheitenmeinungen im oberen Teil? Oder zu wenig Erklärung im unteren Teil? Ein wenig wirkt es jetzt, als stehe irgendwie Studie gegen Studie, und wie das IPCC zu seinen Zahlen kam ist ebenfalls nicht klar. Was denkst Du? Nils Simon T/\LK? 13:04, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Schönes Thema, etwas Kritik[Bearbeiten]

Ein schönes Thema, welches hier bearbeitet werden soll. Allerdings finde ich, dass es sich noch etwas zu stark um eine Aufzählung von Forschungsarbeiten handelt, um die Argumentation gegen die "Sonnenhypothese" nachzuvollziehen. Dies mag sich beim Lesen der zitierten Artikel nachvollziehen lassen, weshalb ein solcher Überblick durchaus nützlich ist. Da es sich jedoch eher um Lesestoff für "unbedarfte" handelt und anzunehmen ist, dass diese wohl eher keine wissenschaftlichen englischen Veröffentlichungen lesen werden, wären hier vielleicht etwas nähere Informationen über die Arbeiten schön. Z.B. einige Worte zu den jeweils verwendeten Methoden (Modelle, Sauerstoffthermometer, Pollen, ... hab die einzelnen Artikel nicht gelesen) sowie eine Wiedergabe der angeführten Argumente, wie etwa bei der Darstellung von [20] und [21] geschehen.

Außerdem will ich (als klimatologisch relativ Ungebildeter) das Argument der abnehmenden Sonnenaktivität in der jüngeren Vergangenheit nicht so recht gelten lassen, da es sich auch um ein Nachhinken der Temperaturerhöhung infolge von Rückkopplungseffekten handeln könnte.

Zudem gibt es eine Arbeit, in der festgestellt wird, dass die Veränderung der CO2-Konzentration den Temperaturänderungen der Vergangenheit hinterher hinkte. Beispielsweise durch geringere Planktonproduktivität infolge der Erwährmung des Meerwassers oder hierdurch verursachte herabgesetzte CO2-Löslichkeit (meine ersten ideen, dies zu begründen. ist schon eine ganze weile her, dass ich die Arbeit gelesen habe). Leider hab ich gerade Ahnung, von wem diese Arbeit ist, aber vielleicht finde ich es ja heraus.

Vielleicht sollte ich nach diesen Äußerungen klarstellen, dass ich keinesfalls am Einfluss des Menschen auf das Klima zweifel. Dennoch werden sich künftige Klimaveränderungen nicht allein durch die (direkte) Freisetzung von Treibhausgasen erklären lassen. Eine ausführliche Darstellung weiterer Faktoren sowie positiver wie negativer Rückkopplungseffekte würde jedoch sicher den Rahmen des Projektes sprengen. -- Turnvater Jahn 13:59, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel greift viel zu kurz[Bearbeiten]

Hallo! Auch wenn ich das Ziel der Reduktion der Treibhausgase und somit eigentlich den schonenden Umgang mit den Resourcen teile, kann mich die derzeitige Klimahistorie nicht überzeugen. Aus meiner Sicht denken die meisten Klimaexperten in viel zu kurzen Zeiträumen. So wird in diesem Artikel z.B. darauf verwiesen, dass sich die Sonnenaktivität seit 35 Jahren nicht ändert und somit nicht für den Klimawandel zuständig sein kann. Ich gebe zu bedenken: Es findet sich auch eine Grafik auf der Seite, die die Sonnentheorie durchaus stützt. Denn die Sonnenaktivität ist seit 1600 bis 1975 ständig angestiegen. Auf die Frage, wass das aussagt, möchte ich wie folgt antworten: Die Temperaturkurve und die Sonnenintensivität sind immer phasenverschoben. Und zwar eilt die Temperatur der Strahlung immer nach. Wir kennen dieses Phänomen und nennen es z.B. Sommer oder aber auch Winter. Obwohl der Sonnenstand beim Sommeranfang am höchsten ist, Liegt die Zeit mit den höchsten Temperaturen immer ca. 2 Monate später. Die entscheidende Rolle spielt hierbei die Wärmekapazität der oberflächennahen Wasser und Erdschichten. Doch im Zusammenhang mit der Erderwärmung stellt sich die Frage welche thermische Zeitkonstante hat die gesamte Erde? Wieviele Jahre braucht die Sonne um die komplette Erde und nicht nur die Atmosphäre aufzuheizen? Ich würde mal schätzen, dass sich diese Zeitkonstante im Bereich vieler Jahrzehnte befindet. Wenn sich somit die Sonnenaktivität seit 30 Jahren auf konstant hohem Niveau bewegt, wird die Temperatur alleine aufgrund der vorher beschriebenen Phasenverzögerung noch lange ansteigen und dies geschieht auch ohne CO2. --Dergi 18:24, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das kann ich nur unterstützen. Im Übrigen hat der Autor erhebliche Schwächen im Rechnen:

Zitat------------

"Diese 0,12 W/m2 entsprechen übrigens ziemlich genau dem regelmäßigen 11-Jahres-Zyklus der Sonne, bei dem die Solarkonstante von 1.367 W/m2 um 0,1% schwankt."


Zitatende-------

In der Graphik der letzten 30 Jahre schwankt die Strahlungsintensität um 1 Watt von 1365. Das sind dann etwa 1 Promille und nicht, wie im Text angegeben, 1 Prozent, bitte. HJJHolm 08:51, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum ersten Beitrag: Eine solche Phasenverschiebung müsste aber einschließlich des verantwortlichen Mechanismus nachgewiesen werden. Bislang gibt es keinen Hinweis auf eine 30jährige Verzögerung des solaren Einflusses auf die Lufttemperatur. Zu Punkt 2: Wo steht denn dort etwas von 1%? Nils Simon T/\LK? 13:14, 12. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]