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Projekt Diskussion:Politik der Wende/Regierungsbevollmächtigter/Jochen Wolf

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Das Schicksal und der böse Wolf[Bearbeiten]

Das Schicksal und der böse Wolf

https://taz.de/!1126898/

Wolf hat schon gestanden, schweigt aber im Prozess beharrlich – das hat ihm sein Verteidiger geratenWolf wollte seine russische Geliebte nach Deutschland holen, sie träumte von einer Karriere als Model

AUS POTSDAM KIRSTEN KÜPPERS

Ein dummer Zufall. Eine routinemäßige Verkehrskontrolle, nichts weiter. Hätten die Polizeibeamten den Wagen nicht angehalten, an jenem Abend des 27. September 2000 in Potsdam, wäre die Sache wohl im Sande verlaufen. Ein Mann hätte 5.000 Mark verloren, ein anderer hätte die Sache vergessen, so wäre es gewesen. Es wäre nicht zu diesem Ende gekommen, das den Tiefpunkt vom langen Abstieg des Jochen Wolf markiert, früherer Bauminister im Land Brandenburg. In diesen Tagen wird der Abstieg vor dem Landgericht Potsdam verhandelt und dabei zeigt sich, wie schnell aus einer zufälligen Begegnung eine Tragödie werden kann.

Das Schicksal hat es damals so gewollt, dass die Potsdamer Polizisten den Wagen an den Straßenrand winken, die Papiere des Fahrers kontrollieren und feststellen, dass der kräftige Mann am Steuer nicht der Halter des Fahrzeuges ist, ja nicht einmal einen Führerschein besitzt. Sie haben den Kräftigen mitgenommen auf die Wache, im Computer nachgeguckt und bemerkt, dass er ein Bekannter ist bei den Kollegen in Wuppertal. Der Kleinigkeit, dass der 41-jährige gelernte Stahlbauschlosser und frühere Fremdenlegionär Ralf M. in einer banalen Verkehrskontrolle geschnappt wurde, ist es zu verdanken, dass der ehemalige Minister Wolf sich nun wegen zweifacher versuchter Anstiftung zum Mord an seiner Ehefrau Ursula verantworten muss. Die Verkehrskontrolle im Herbst 2000 ist der Anfang einer Kette von Beweisen, die der Staatsanwalt zusammengetragen hat. Ralf M. ist demnach der Killer, den der ehemalige Minister angeheuert hat, Ursula Wolf umzubringen. Weil Ralf M. in seinem Leben schon oft „auf der falschen Seite vom Zaun“ operiert hat, wie er zugibt, drohten ihm damals nach Feststellung der Personalien diverse Gefängnisstrafen. Und deswegen redet er. Ralf M. ist einer, der breitbeinig vor den Richter tritt, ein Schrank von einem Kerl, dessen Narben im Gesicht vermuten lassen, dass er bisweilen die körperliche der geistigen Auseinandersetzung vorzieht. Der Mann aus Wuppertal beginnt zu erzählen, wie der ehemalige Minister ihm in einer Berliner Grünanlage 5.000 Mark „in gemischten Scheinen“ überreicht habe, als Vorschuss für den Mord an seiner Ehefrau. Ralf M. redet und erzählt so detailreich und versessen, wie er es – eine Zukunft im Gefängnis vor Augen – schon bei der Polizei getan hat. Die Kriminalbeamten haben ihm geglaubt. Sie beauftragten den vermeintlichen Killer, Jochen Wolf noch einmal anzurufen, der frühere Minister ist in die Falle getappt und jetzt sieht es vor Gericht nicht gut aus für ihn. Bei einer Verurteilung drohen dem 60-Jährigen bis zu 15 Jahre Haft. Zu Prozessbeginn war dem ehemaligen Minister der gewohnte Umgang mit dem öffentlichen Interesse noch deutlich anzumerken. Immer wieder stellte sich Wolf geduldig, fast heiter den Blitzlichtern der Fotografen. In Jeans und rotem Wollpullover sah er aus, als ginge es mit der Presse gleich zu einer schönen Partie Golf ins Potsdamer Umland. Die Vorwürfe des Staatsanwalts schienen nicht zu ihm durchzudringen, starr blickte er aus dem Fenster, den Mund leicht spöttisch verzogen. Aber Wolfs Verhalten vor Gericht scheint der Kurve seines Lebens zu folgen, die Sicherheit ist ins Wanken geraten. Inzwischen sitzt Wolf zusammengesunken auf seinem Stuhl, der Kopf scheint zwischen die Schultern gerutscht. Eine getönte Brille sperrt die Umwelt aus, ein optischer Versuch, Überlegenheit zu bewahren, wenn alles von außen Kommende zur Bedrohung gerät. Dabei hatte für ihn alles hübsch begonnen: eine aussichtsreiche Karriere in den Wirren der Wendezeit. Als Mitbegründer der brandenburgischen SPD war Wolf 1990 in der ersten Landesregierung als Bauminister aufgestiegen. Auch auf den Posten des Regierungschefs hatte er Ambitionen. Als 1992 Stasi-Vorwürfe gegen Landesvater Manfred Stolpe laut wurden, brachte er sich selbst als Kandidat ins Gespräch. Doch statt Stolpe fiel Wolf. Ein Immobilienmakler hatte ihm bei einem Grundstückskauf die Provision erlassen und der Minister hatte sich revanchiert, indem er einen Acker am Rande eines Landschaftsschutzgebietes als Bauland empfahl. Wolf musste 1993 zurücktreten, später erstritt er sich vor Gericht eine Stelle im brandenburgischen Wirtschaftsministerium als Sonderbeauftragter für Projekte in Osteuropa. Auf einer Dienstreise in die Ukraine lernte Wolf die junge Dolmetscherin Oksana K. kennen. Die Liebe zu der 25 Jahre alten Russin soll der Grund dafür gewesen sein, dass Wolf bereits 1997 mit einem Mittelsmann über den Mord an seiner Ehefrau Ursula gesprochen habe. Wolf wollte seine Geliebte für immer nach Deutschland holen, sie träumte von einer Karriere als Modell, und schaffte es an Wolfs Seite als leicht bekleidete Schönheit in die Boulevardzeitungen. Für Ursula Wolf waren dies Verletzungen, die sie bis heute nicht verwunden hat. „Ich sollte den Hauspudel machen, und er wollte seine Liebschaft weiterpflegen. Das wollte ich nicht mitmachen“, sagt die 55-Jährige mit stumpfer Stimme vor Gericht, in ihrem Gesicht lauert der Vorwurf langjähriger Enttäuschung, ein Leid, das sie in demonstrative Selbstgerechtigkeit gekehrt hat. Ihren Mann nennt Ursula Wolf „den Angeklagten“. Der Angeklagte, sagt sie, habe gesagt: „Wenn du Krieg willst, sollst du Krieg haben.“ Jochen Wolf reichte mehrmals die Scheidung ein, Ursula Wolf stimmte nicht zu, ihr Mann weigerte sich, Unterhalt zu zahlen, die Schlacht der beiden Eheleute vor Fernsehkameras und Richtern begann, sie waren am Bodensatz der Gefühle angelangt. Ursula Wolf kämpft auf diesem Grund heute noch weiter. Jochen Wolf indes soll damals schon einem Bekannten 10.000 Mark gegeben haben, damit dieser den Mord an seiner Frau veranlasse, sagt die Staatsanwaltschaft. Der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Wolf soll das Geld wiederbekommen haben. Im Dezember 1998 lauerte die Geliebte der Ehefrau im Wald beim Joggen auf. Oksana K. bedrohte Ursula Wolf mit einer Pistole, wollte sie zur Scheidung zwingen, Ursula Wolf konnte sich losreißen und erstattete Anzeige. Kurz darauf hat sich Oksana K. mit Jochen Wolfs Sportpistole in der Badewanne der gemeinsamen Wohnung erschossen. „Er macht mich für ihren Selbstmord verantwortlich“, erzählte Ursula Wolf später der Zeitschrift Superillu. „Der Tod von Oksana hat ihn sehr, sehr getroffen“, sagt eine frühere Arbeitskollegin Wolfs, die als Zeugin geladen ist. Mehr als einmal habe er erklärt, er würde seiner Frau „am liebsten den Hals umdrehen“, erinnert sich eine ehemalige Bekannte Wolfs. Frühere Freunde erzählen im Zeugenstand auch von den emotionalen Ausbrüchen, die Wolf zu jener Zeit hatte. Demnach hat der ehemalige Minister oft und viel geklagt, über die Scheidung, das Geld, seine Frau; Wolf fühlte sich verfolgt, verstieg sich in politische Verschwörungstheorien, witterte Intrigen. Offenbar war er mittlerweile tief genug in die Halbwelt gerutscht, dass er von der Existenz jener Menschen wusste, die schwer wiegende Probleme gegen die Summe von 15.000 Mark lösen. Sein Arbeitskollege André D., mit dem Wolf beim Wirtschaftsministerium ein Büro teilte, soll für ihn den Kontakt zu Ralf M. hergestellt haben. Die Verkehrskontrolle führte dazu, dass der Auftrag aufflog, nachdem 5.000 Mark bereits geflossen waren. Unter Anleitung der Polizei arrangierte Ralf M. im Sommer letzten Jahres telefonisch ein Treffen mit Wolf am Berliner Bahnhof Zoo, wo das restliche Geld übergeben werden sollte. „Hör zu, ich hab deine Frau erledigt“, hatte Ralf M. Jochen Wolf erzählt. Der wollte Beweise: „Ich zahle erst, wenn ich definitiv weiß, dass das Problem beseitigt ist.“ Auf Tonbändern hat die Polizei alles mitgeschnitten. Am 27. Juli vergangenen Jahres wurde Wolf am Bahnhof Zoo verhaftet. Bei seiner Vernehmung hat der ehemalige Minister gestanden. Im Prozess schweigt er dagegen beharrlich, das hat ihm sein Verteidiger geraten. Der Anwalt will auf Freispruch plädieren. Nach dem derzeitigen Stand der Verhandlung stehen die Chancen dafür schlecht. Das weiß auch Jochen Wolf. Die Aussage des Zeugen Ralf M. hat die Sicherheit der ersten Prozesstage zum Einsturz gebracht. Inzwischen wirkt er, als hätte er den Kampf um seine Existenz beinahe aufgegeben. Die Stirn glänzt, der Blick ist gesenkt, die Hände tasten nervös am Hosenbein. Das Pech des Jochen Wolf mag es gewesen sein, nach einer Reihe selbst verschuldeter Verfehlungen an einen Mann wie Ralf M. geraten zu sein. Ein Betrüger aus dem Wuppertaler Türstehermilieu, der nach eigener Aussage nie vorhatte, den Auftrag wirklich auszuführen. „Das Geld abgreifen und verschwinden“, so beschreibt er seinen Plan. Einer, der wenn es darauf ankommt, bei der Polizei nicht dichthält. Das Pech des Jochen Wolf war demnach das Glück seiner Ehefrau. Vor Gericht berichtet Ursula Wolf, wie freundlich Ralf M. gewesen sei, als er, als Landschaftsgärtner verkleidet und von Jochen Wolf mit einem falschen Ausweis einer Gartenbaufirma ausgestattet, bei ihr zu Hause das Gelände inspizierte. Sie habe ihn in die Küche zum Kaffee eingeladen und von ihren Eheproblemen erzählt. Auch Ralf M. hat der Besuch damals gefallen: „Ich habe mich fantastisch mit ihr unterhalten“, umbringen wollte er sie nicht, meint er. Das Pech oder Glück dieses gescheiterten Unternehmens, je nachdem, ist also in der Person des Ganoven Ralf M. zu suchen. Wäre die Verkehrskontrolle nicht gewesen, hätte ein Mann vermutlich einfach 5.000 Mark verloren, ein anderer hätte die Sache vergessen. Der Prozess wird heute fortgesetzt. Ein Urteil wird Ende des Monats erwartet.

Methodios (Diskussion) 18:10, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Skandal-​Minister​ Jochen Wolf​[Bearbeiten]

ER GALT SCHON ALS TOT – JETZT BEICHTET ER SEIN LEBEN

https://web.archive.org/web/20170323052414/http://www.bild.de/news/inland/news-inland/bild-fand-skandal-minister-wolf-37454846.bild.html

BILD fand ​Skandal-​Minister​ Jochen Wolf​

Der einstige Star-Politiker wollte seine Frau umbringen lassen


Ex-Minister Jochen Wolf in seiner Wohnung in Brandenburg an der Havel. Zu seinen noch lebenden Ex-Frauen und den vier Kindern hat er keinen Kontakt mehr​

von: NIKOLAUS HARBUSCH

29.08.2014

Potsdam – Er war Deutschlands schlimmster Skandal-Minister. Er wollte seine Frau umbringen lassen, musste dafür ins Gefängnis. Auf „Wikipedia“ gilt er seit 2006 als tot.


Im Bücherregal hat Wolf ein gerahmtes Foto seiner damaligen Freundin Oksana († 26) zu stehen

Doch Jochen Wolf (73), der erste Verkehrsminister Brandenburgs, der Mitbegründer der Ost-SPD, lebt. BILD hat ihn gefunden – und mit ihm das erste Interview seit zehn Jahren geführt.

★★★

Brandenburg an der Havel, Erdgeschoss, zwei Zimmer. Die Wohnung ist blitzsauber. Der Schreibtisch steht im Wohnzimmer. Zwei Motivteller schmücken die Wand.

Hier lebt der Politiker, der eines der Gesichter der Nachwendezeit war. Der als Minister im Kabinett Stolpe (fast) ganz oben war – und ganz unten landete.

Eine Ehefrau brachte sich um, die Geliebte erschoss sich. 2001 verurteilte ihn das Landgericht Potsdam wegen versuchter Anstiftung zum Mord an seiner vierten Ehefrau zu fünf Jahren Gefängnis. Noch in der U-Haft ritzte er sich die Pulsadern mit einem Einwegrasierer auf, wurde gerettet.

Wie (über)lebt ein Mann nach so vielen tragischen und schrecklichen Momenten?

Wolf will nicht darüber reden, ob ihn sein Gewissen plagt. Auch nicht über seine Fehler. Er sagt: „Schlimmer als mein Schicksal sind die vielen Verleumdungen gegen mich.“

Alte Freunde hat er nicht mehr, den Kontakt zu seinen noch lebenden Ex-Frauen und den vier Kindern abgebrochen. Ab und zu kommen der Pfarrer des Ortes und Gemeindemitglieder zum Gesprächskreis. Bereut er?

„Ich bin ein Opfer meiner familiären Umstände in der Kindheit. Ich hätte nichts anders machen können.“ Seine Mutter sei in seinem Beisein von einem Rotarmisten vergewaltigt worden, als er drei war.

Der Ex-Politiker schildert intime Erfahrungen seines Lebens völlig nüchtern: „Meine zweite Frau war nymphoman. Nachdem bei ihr Gebärmutterkrebs festgestellt wurde, sah sie keinen Lebensinhalt mehr und brachte sich um. Sie kniete sich vor den Gasofen und atmete tief ein.“

Seine viel jüngere ukrainische Freundin Oksana († 26) kann er damals nicht heiraten, weil sich Ehefrau Nummer vier nicht scheiden lassen will. Oksana verzweifelt daran, 1998 nimmt sie Wolfs Pistole und schießt sich tödlich in die Schläfe.

Einsam und verbittert sinnt er auf Rache, will seine Frau umbringen lassen. Er zahlt 5000 D-Mark für einen Auftragskiller. Wolf: „Ich wollte den Killer abbestellen, da klickten die Handschellen vor dem Krawattengeschäft am Bahnhof Zoo. Das war kein Verbrechen. Das war nur Dummheit von mir.“

Der diplomierte Verkehrsökonom fühlt sich verfolgt, vor allem vom Staat: „Ich sollte eigentlich 1189,63 Euro Altersrente bekommen. Doch der Landtag pfändet zu Unrecht meine Bezüge. Sie behaupten, sie hätten mir zu viel Übergangsgeld gezahlt. Ich muss jetzt mit rund 1100 Euro im Monat auskommen.“

Das Geld fließt auf das Konto eines Freundes. Ein eigenes Konto hat er nach der Gefängnisentlassung 2004 nicht mehr eröffnet.

Glücklich und zufrieden, das weiß er, wird er in diesem Leben nicht mehr. Er hat zu viel verloren...

--Methodios (Diskussion) 18:30, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten


Aufstieg und Fall des Ex-Ministers Jochen Wolf[Bearbeiten]

Aufstieg und Fall des Ex-Ministers Jochen Wolf

https://web.archive.org/web/20151130093653/http://archiv.rhein-zeitung.de/on/02/01/10/topnews/wolfchro.html

Potsdam - Der ehemalige brandenburgische Bauminister Jochen Wolf soll einen vermeintlichen Killer mit dem Mord an seiner Frau beauftragt haben. Zu Beginn des Prozesses gegen ihn wegen versuchter Anstiftung zum Mord vor dem Landgericht Potsdam eine Dokumentation der Stationen seines Lebens:

1941: Geburt in Kleinolbersdorf bei Chemnitz

1961: Erste Heirat; drei Kinder mit Ehefrau Kristina (Scheidung 1967)

1975: Wolfs zweite Ehefrau Erika begeht Selbstmord

1977: Wolfs dritte Ehefrau Gabriele verlässt ihn nach acht Wochen

1979/80: vierte Ehe mit Ursula; Geburt eines Sohnes

1989: Wolf wird Vorsitzender der Ost-SPD im damaligen Bezirk

Potsdam 1990: Wolf wird brandenburgischer Bauminister und ist für das Amt des Ministerpräsidenten im Gespräch

1993: "Baufilz-Affäre" - Wolf kauft provisionsfrei ein günstiges Grundstück im Potsdamer Vorort Groß- Glienicke; einem Makler soll er im Gegenzug eine Baugenehmigung für ein Stück Ackerland versprochen haben

August 1993: Rücktritt vom Ministeramt

1995: Wolf klagt Arbeitsplatz im Landesdienst ein; wird Berater in der Brandenburger Außenhandelsagentur Braha

1997: Wolf soll einen Bekannten gebeten haben, einen Killer für seine Frau ausfindig zu machen

1997/98: Wolf reicht die Scheidung ein. Nachdem er über Jahre keinen Unterhalt an Frau und Kind zahlt, wird ein Großteil seines Gehaltes gepfändet

Dezember 1998: Wolfs 25-jährige ukrainische Geliebte erschießt sich mit in ihrer gemeinsamen Wohnung in Babelsberg; zuvor hatte sie versucht, seine Ehefrau zu töten

Dezember 1999: "Baufilz-Affäre" - das Amtsgericht Potsdam verurteilt Wolf wegen Vorteilsnahme im Amt zu 8400 Mark Strafe

Sommer 2000: Wolf setzt einen vermeintlichen Killer auf seine Frau an, was er im Juli 2001 gesteht

November 2000: Der für die Tat gedungene Mann offenbart sich der Polizei; Wolf soll ihm 15 000 Mark für den Mord geboten haben

Juli 2001: Wolf wird in Berlin festgenommen

August 2001: Wolf versucht in der Untersuchungshaft, sich umzubringen

--Methodios (Diskussion) 18:30, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten