Schulprojekt:Hallo Rohstoff!/Geheimschriften
Geheimschriften
[Bearbeiten]Einführung:
[Bearbeiten]Geheimschriften werden seit sehr langer Zeit verwendet um zum Beispiel in Kriegszeiten Botschaften zu übermitteln, die nur eine bestimmte Person lesen darf und kann. Geheimschriften setzt man immer noch zum gleichen Zweck ein wie früher und es gibt mittlerweile schon mehr Geheimschriften als Mann zählen kann. In diesem Beitrag werde ich hauptsächlich auf den Code der Enigma Maschine eingehen.
Kleine Geschichte der Geheimschrift
[Bearbeiten]Im Alten Ägypten wurde die Geheimschrift so zu sagen erfunden und zwar als Skytale. Die Skytale ist ein Pergament, das man um einen Stock wickelt. Man kann das Pergament nur entziffern, wenn der Empfänger der Botschaft den gleich dicken Stock hat. Dann kann der Empfänger das Pergament um den Stock wickeln und er sieht, was der Absender geschrieben hat.
Enigma
[Bearbeiten]Enigma ist eine einer Schreibmaschine ähnelnden Codierungsmaschine die nach dem ersten Weltkrieg von den Deutschen entwickelt wurde. um Nachrichten sicher zu überbringen. Es kamen 4 Entwickler gleichzeitig auf die Idee Eine Maschine wie Enigma zu entwickeln ihre Namen waren Edward Hugh Hebern, Arthur Scherbius, Hugo Koch und Arwid Gerhard Damm. Doch als wahrer Erfinder dieser Maschine Gilt Arthur Scherbius. Am 9.Juli 1918 wurde Extra zur Fertigung solcher Maschinen eine Firma gegründet die sich Chiffriermaschinen-Aktiengesellschaft nannte. Sie Verkauften die Maschinen Erstmals auf Messen wie auf der Weltpostvereins messe in Bern. Gegen 1920 wurde Enigma vom deutschen Markt entfernt weil Militärische Organisationen Vermehrt Interesse daran zeigten die Maschine zu kaufen. Kurz darauf starb Scherbius bei einem umfall mit einer Pferdekutsche. im Jahr 1934 übernahmen Rudolf Heimsoeth und Elsbeth Rinke das unternehmen, dass sie in „Heimsoeth und Rinke“ umbenannten, Und so die Fertigung von Enigma fortsetzten. Da die Nationalsozialistische Partei schon begonnen hatte Das Enigma Projekt zu unterstützen stand dem Erfolg nichts mehr im Wege. Man schätzt dass während den Kriegszeiten ungefähr 30000-200000 Maschinen gefertigt wurden.
Prinzip Enigma
[Bearbeiten]Enigma wiegt ungefähr 12kg und hat die Masse 340 mm × 280 mm × 150 mm Sie sieht auf den ersten Blick wie eine Schreibmaschine aus und besteht im Wesentlichen aus der Tastatur, einem Walzensatz von drei austauschbaren Walzen (Rotoren mit einem Durchmesser von etwa 100 mm) und einem Lampenfeld zur Anzeige. Der Walzensatz ist das Herzstück zur Verschlüsselung. Die drei Walzen sind drehbar angeordnet und weisen auf beiden Seiten für die 26 Großbuchstaben des lateinischen Alphabets 26 elektrische Kontakte auf, die durch 26 isolierte Drähte im Inneren der Walze paarweise und unregelmäßig miteinander verbunden sind, beispielsweise (Walze III) Kontakt A mit B, B mit D, und so weiter. Drückt man eine Buchstabentaste, so fließt elektrischer Strom von einer in der ENIGMA befindlichen 4,5-Volt-Batterie über die gedrückte Taste durch den Walzensatz und lässt eine Anzeigelampe aufleuchten. Der aufleuchtende Buchstabe entspricht der Verschlüsselung des gedrückten Buchstabens. Da sich bei jedem Tastendruck die Walzen ähnlich wie bei einem mechanischen Kilometerzähler weiterdrehen, ändert sich das geheime Schlüsselalphabet nach jedem Buchstaben.
Einfluss auf die Geschichte
[Bearbeiten]Die meisten Personen sahen Enigma als Strategischen vorteil der den Sieg wesentlich erleichtert hat, fiele sahen Enigma sogar als siegentscheidend da man nicht nur geheimnachrichten auf der militärischen ebene versenden konnte sondern auch auf der polizeilichen und politischen ebene Nachrichten schreiben und empfangen konnte. Somit konnte man diverse Verschwörungen aufdecken und verhindern. Trotz diesem Vorteil war es für die Deutschen nicht möglich den Krieg zu gewinnen.
Hier ein Zitat aus dem ersten Weltkrieg
Zitat
[Bearbeiten]„Enigma schuf in der Militärführung und an der politischen Spitze ein Bewusstsein, das die Art und Weise der Entscheidungsfindung veränderte. Das Gefühl, den Feind zu kennen, ist höchst beruhigend. Es verstärkt sich unmerklich im Laufe der Zeit, wenn man regelmäßig und aufs Genaueste seine Gedanken und Gewohnheiten und Handlungsweisen beobachten kann. Wissen dieser Art befreit das eigene Planen von allzu großer Vorsicht und Angst, man wird sicherer, kühner und energischer “
Bücher zum Thema
[Bearbeiten]- Schriften (Karen Brookfield, Gerstenberg, 1993); ISBN 978-3-83694549-3
Kurzbeschreibung
Das Buch bietet einen guten Überblick über Schriften zwischen 3500 v.Chr. bis heute. So zeigt es die Entwicklung von Schriften vieler Kulturen und Völkern von den ägyptischen Hieroglyphen über die chinesischen Schriftzeichen bis zur heutigen Computerschriften. Das Buch überzeugt hauptsächlich mit spannenden Texten und tollen Bildern und ist so für Gross und Klein geeignet.
Links zum Thema
[Bearbeiten]Interne Links
[Bearbeiten]Schulprojekt:Hallo Rohstoff!/Jagdflugzeuge
http://Schulprojekt:Hallo_Rohstoff!/Edelsteine