Es sei
die Grundmenge und
eine Aufzählung aller minimalen Nichtseiten. Nach
Fakt
ist
-
eine Abbildung, deren Faser über
die Achsenraumkonfiguration zum simplizialen Komplex
ist. Wir schreiben die
Jacobimatrix
als
-
wobei
als
zu verstehen ist, falls
.
Es sei
ein Punkt, der auf
zu genau einer Facette
liegt. Es sei
der Träger von
(der in
enthalten ist).
Für jeden Index
ist
eine Nichtseite, da der Punkt sonst in einer weiteren Facette liegen müsste. Die Anzahl von
sei
, was auch die Dimension von
ist, also die Dimension der Achsenraumkonfiguration im Punkt
. Es gibt also
solche Indizes. Nach Umnummerierung seien
diese Indizes und seien
die Nichtseiten der Form
-

zu
.
Wir betrachten die
-Untermatrix oben links der Jacobimatrix, also
-
In der Diagonalen ist stets
-

und die Auswertung der Monome im Punkt
ergibt in der Diagonalen Werte
. An einer Stelle zum Index
mit
ist
-

Der Index
gehört nicht zu
und taucht in der Indexmenge des Monoms auf, daher sind diese Einträge an der Stelle
gleich
. Daher ist diese Untermatrix eine Diagonalmatrix mit von
verschiedenen Diagonaleinträgen. Daher hat sie den vollen Rang
, und das bedeutet, dass der Rang der Jacobimatrix zumindest
ist, also glatt nach der Definition.
Es sei nun vorausgesetzt, dass der Träger
des Punktes
in den zwei Facetten
und
liegt, und
aus
Indizes besteht. Wir können
(nach Umbenennungen)
als
ansetzen und darüberhinaus annehmen, dass
-

liegt. Es sei nun
eine Nichtseite, die von den
Nichtseiten
,
,
verschieden sei. Sei
.
Bei
steht an der Stelle
in der Jacobimatrix die
. Bei
ist
-

da wir
ausgeschlossen haben. Somit ist der Wert des Monoms zum Index
an der Stelle
gleich
. Daher ist überhaupt die Zeile zu
in der Jacobimatrix ausgewertet am Punkt
die Nullzeile. Die Jacobimatrix besitzt also höchstens
Nichtnullzeilen und damit ist ihr Rang höchstens
. Der Punkt ist also nicht glatt.