Wikiversity:Fellow-Programm Freies Wissen/Einreichungen/Entrepreneurship Education Lehrinhalte an der Schnittstelle von Design – Digital - Didaktik
Entrepreneurship Education Lehrinhalte an der Schnittstelle von Design – Digital - Didaktik[Bearbeiten]Projektbeschreibung[Bearbeiten]Wie schaffen wir es, dass entwickelte Lehrinhalte, Seminarkonzepte und Methoden maximale Wirkung entfalten und so im Sinne des voneinander Lernens und Ressourcensharings wachsen können? Mit meinem Vorhaben möchte ich (Social) Entrepreneurship hochschuldidakische Methoden für Studierende und Lehranleitungen für Lehrende so aufbereiten und zur freien Verfügung stellen, dass diese nicht nur verfügbar (im Sinne von online abrufbar, als Text PDF downloadbar oder aus der Bibliothek ausleihbar sind), sondern ZUGÄNGLICH im eigentlichen Sinne des Wortes. Das bedeutet, dass die Inhalte so aufbereitet sein müssen, dass die Form des Inhalts der Funktion – nämlich dem Lernen – dienlich ist. Hierfür möchte ich mit hochschulinterner Expertise aus dem Kommunikationsdesign sowie digitaler Technik (u.a. Game Design) arbeiten und Konzepte für die Umsetzung entwickeln. Die Hoffnung, die sich dahinter verbirgt, ist, dass Motivation und Neugierde, angeregt werden und freie Lehrinhalte bedürfnis- und nutzerzentriert (also für Lehrende und Studierende) erstellt werden können. Dabei spielen sowohl technisch-digitale Formate, als auch Design um Inhalte zugänglich und nutzer- und bedürfniszentriert zu gestalten, eine wichtige Rolle. Mit dem Vorhaben plane ich den Aufbau der Unterseite „Toolbox“ auf der von mir erstellten Hochschul-Webseite https://entrepreneurship.htw-berlin.de/, die den Zugang zu Methoden und/oder Lehreinheiten ermöglicht und so Studierenden und Lehrenden auch anderer Hochschulen (und allen anderen Interessierten) zu Verfügung steht. Was treibt mich an?[Bearbeiten]Wie können Studierende motiviert werden, unternehmerisch zu handeln und zu denken? Das heißt für mich nicht, dass es um eine Ökonomisierung der Studieninhalte geht, sondern vor allem darum, junge Menschen zu befähigen, ihre eigenen Ideen umzusetzen. Das kann niedrigschwellig auf der Projektebene sein oder auch um die Entwicklung von profitablen Geschäftsmodellen. Der Mehrwert, der durch die Umsetzung solcher Ideen entsteht, steht für mich dabei immer im Vordergrund. Aspekte wie Selbstorganisation, Selbstklärung sind ebenso Teil von Entrepreneurship Education, wie Geschäftsmodellentwicklung, Wissen über Finanzierungsmöglichkeiten der Softskills wie Kommunikation, Teamfähigkeit und Kreativität. Ich selbst habe jahrelange Erfahrung in der Start-up Szene gesammelt und habe erlebt, wie toll es ist, selbstbestimmt eigene Ideen umsetzen zu können, und ein Team im Wachsen gestalten zu können. Die Herausforderung für Entrepreneurship Education im Hochschulkontext ist es, dieses Querschnittsthema in die Fachlehre zu integrieren. Hierfür spielen die Lehrenden verschiedenster Fächer eine entscheidene Rolle. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, eine digitale Toolbox für Hochschullehrende zu entwickeln, die einfache Einsteigermethoden für Entrepreneurship Education (sowohl für ein unternehmerisches Mind-Set als auch für die Entwicklung von Geschäftsmodellen) aufbereitet und Lehrenden auch und gerade OHNE Vorwissen (aber Neugierde) es ermöglicht, kleine Elemente unternehmerischer Bildung in ihre Hochschullehre zu integrieren. Meilensteinplanung 2018 - 2019[Bearbeiten]10.11.18 1. Auswahl der Methoden ist abgeschlossen. 2. Wireframe ist fertig abgestimmt. 3. Moodboard / Farbschema ist fertig 15.12.18 1. Entwurf aller (aktueller Stand: 13) Methoden ausformuliert ist fertig. 2. Die Webseite www.entrepreneurship-toolbox.de ist im Backend annähernd fertig vorbereitet. 3. Das Design für die Methoden Anleitungen ist fertig. parallel: Nutzer_innenbefragung von Hochschullehrenden zu den Methoden 10.1.18 1. UX Testing des Prototypen der Webseite 11./12.2.19 Qualifizierungswochenende Beginn Sommersemester 2019 Launch Webseite entrepreneurship-toolbox.de mit Train the Trainer Workshop an der HTW Berlin Herausfordungen[Bearbeiten]Die größte Herausforderung besteht definitiv darin, Entrepreneurship Methoden zu entwickeln, die für viele verschiedene Studienrichtungen anwendbar sein sollen - also eine eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln. Gleichzeitig ist es eine organisatorische Herausforderung, die Nutzer_innen (Hochschullehrende) für Testing / Befragungen zu gewinnen, während die Methoden erst entstehen und solange es nicht inhaltlich ausgereifte Prototypen gibt. Autor/in[Bearbeiten]
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