Wikiversity:Fellow-Programm Freies Wissen/Einreichungen/Kaffeeklatsch mit Wissenschaft
Kaffeeklatsch mit Wissenschaft - Offene Wissenschaft im Experimentierfeld für Partizipation (Museum für Naturkunde)[Bearbeiten]Projektbeschreibung[Bearbeiten]Die neu entstandenen Räume im Museum für Naturkunde Berlin bieten eine hervorragende Möglichkeit für eine direkte Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Wissenschaftler*innen und Besuchenden um Einblicke in die Arbeit als Forschungsmuseum zu ermöglichen. Zu den Qualitätskriterien einer guten Beteiligung gehört die Mitwirkung aller und die Untersuchung mit welchen Methoden man eine größtmögliche Vielfalt der Sichtweisen und Perspektiven einbinden kann. Beim „Kaffeeklatsch mit Wissenschaft“ können viele Menschen in kleinen und größeren Gruppen und in lockerer Runde ein Thema untersuchen und Fragen stellen, ohne sich eingeschüchtert zu fühlen. Das Konzept verbindet auf der einen Seite etwas, was man bereits sein ganzes Leben kennt: Sonntags mit der Familie zusammen sitzen, Kaffee trinken, Kuchen essen und sich unterhalten. Auf der anderen Seite steht die Wissenschaft: Immer noch ein oft abschreckender Begriff, den auch heute noch Besucher also unklar erscheint („Was machen Die Wissenschaftler eigentlich den ganzen Tag?“). Mit der Verbindung dieser beiden Begriffe nimmt man Besuchern die sonst vielleicht „nur zum gucken“ kommen, die Angst davor, auch aktiv nachzufragen oder mitzuplaudern. Das Ziel ist neue Gruppen mit dem Format der informellen Kaffeerunde anzulocken. Dies wirkt auf eher zurückhaltende Besucher, sowie Erwachsene und Senioren einladender und freundlicher. „Kaffeeklatsch“ klingt einladend, locker und interessant und ermöglicht eine Kommunikation auf Augenhöhe. Familien mit Kindern sind nicht als Hauptzielgruppe gewählt, da die direkte Kommunikation der Wissenschaftler*innen mit älteren Besucher*innen vorrangig ist. Freundliche Museumsbesucher*innen oft Kindern den Vorrang bei der Fragestellung. Doch genau diesen Personen soll eine Plattform gegeben werden sich selbst zu informieren und durch kritische Fragestellungen auch den Wissenschaftler*innen wichtiges Feedback zu geben.
Autor/in[Bearbeiten]
|