Wikiversity:Fellow-Programm Freies Wissen/Einreichungen/Natürliche Radioaktivität entdecken und verstehen mit offenen, günstigen & selbstgebauten Messinstrumenten
Natürliche Radioaktivität entdecken und verstehen mit offenen, günstigen & selbstgebauten Messinstrumenten[Bearbeiten]Projektbeschreibung[Bearbeiten]Wir sind zu jeder Zeit umgeben von Elementarteilchen und ionisierender Strahlung ohne uns dessen bewusst zu sein. Diese sogenannte Hintergrund-Radioaktivität, die uns natürlicherweise überall umgibt, variiert je nach Ort. Sichtbargemacht werden kann diese Strahlung nur mit Hilfe von speziellen Messgeräten, die in der Regel entweder sehr teuer sind oder nur ein stark vereinfachtes Abbild der physikalischen Realität liefern können (vgl. Geiger-Zähler).
Im Rahmen dieses Freies Wissen Projektes sollen drei Aspekte wesentlich vorangetrieben werden: Erweiterung der open hardware Detektoren, zugänglichere Dokumentation und Veranstaltung weiterer DIY Detektor Workshops [1] https://github.com/ozel/DIY_particle_detector [2] https://www.mdpi.com/1424-8220/19/19/4264
Workshops[Bearbeiten]These workshops have been supported by the fellowship:
Logbook[Bearbeiten]A detailed logbook with pictures of the workshops, summary of new developments and more is on the GitHub Wiki. The original Logbook on Wikiversity has not been updated after December 2020. Reviewer comments on the application[Bearbeiten]Review 1[Bearbeiten]Es geht um die Messung von natürlicher Radioaktivität mit selbstgebauten offen dokumentierten Detektoren. Dabei sind nicht nur Forschende, sondern auch die Allgemeinheit angesprochen. Insbesondere letzteres ist förderungswürdig, vor allem wenn das Projekt in der Form durchgeführt werden kann, wie es skizziert wurde. Review 2[Bearbeiten]Das vorgestellte Projekt strebt an, ein Gerät zur Messung von Radioaktivität zu entwickeln (ist es etwas anderes als ein Geigerzähler?, der Begriff fällt seltsamerweise nicht) und in Workshops bekannt zu machen, wie es von den Teilnehmenden selbst gebaut werden kann. Durch die geringen Kosten und die bewältigbare Komplexität ermöglicht es den Nutzenden Unabhängigkeit von teuren Geräten etwas über die Radioaktivität – die uns in geringer Stärke permanent umgibt - zu erfahren. Besonders das Anwendungsbeispiel von Uranminen in Afrika (aber zB. auch im Zentralasien) finde ich überzeugend. Hier kann das Projekt konkret helfen, das Leben von Menschen zu verbessern oder ihnen zumindest Argumente für die Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen gegenüber Arbeitgebern liefern. Sowohl das Vorhaben, das Gerät zu entwickeln, scheint bewältigbar, auch weil es bereits ein Vorgängermodell gibt, als auch das der Konzeption und Durchführung eines Workshops. Das Anliegen ist klar und abgegrenzt formuliert. Klasse wäre die Workshopunterlagen sowie die Bauanleitung auch auf zB. Französisch, Englisch und Russisch zu übersetzen und online abzulegen, um es Menschen, die in Uranabbaugebieten leben zur Verfügung stellen zu können. Leider enthält der Bewerbungstext diverse Rechtschreib- und Tippfehler. Einmal bricht auch ein Satz mittendrin ab. Anmerkung: Bei der Einreichung sind technische Probleme aufgetreten. Autor/in[Bearbeiten]
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