Wikiversity Diskussion:Kandidaten für empfehlenswerte Kurse

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Ich würde gerne das Kriterium "das Ziel das Kurses sollte an einer auffindbaren Stelle definiert sein" ergänzen, damit die Benutzer die auf einen Kurs stossen, in kurzer Zeit das (Lern)Ziel des Kurses erfahren und so für sich beurteilen können, ob der Kurs schon mal grundsätzlich das Richtige für sie ist bzw. das ist was sie suchen.

Das Ziel muss dabei nicht kompliziert sein oder aufwendig "aus den Fingern gesaugt werden", ein zwei kürze Sätze durchaus auch im Fliesstext der Einleitung (also keine Formvorschriften) reichen.

Sollte für einen Kurs kein Ziel definieren können, dann kann der Kurs auch nicht empfohlen werden, weil irgendwas soll ja der Kurs beim Leser bewirken.

um dafür nicht einen neuen Punkt zu machen, liesse sich

  • Kurse müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht.

zu

  • Kurse müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht und welches Ziel der Kurs hat.

ändern.

-- MichaelFrey 21:32, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das kann gerne so geändert werden. Ich würde allerdings noch eine weitere Idee anregen: Fachbereichsbezogene Empfehlung. Ich denke, dass es eine aussagekräftigere Einstufung wird, wenn man die Abstimmberechtigten auf Autoren oder Kursteilnehmer aus dem jeweiligen Fachbereich einschränkt, die dann vor Beginn der Abstimmung bereits angemeldet sein mussten und eine bestimmte Anzahl Edits in Kursen, Projekten oder sonstigen Beiträgen aus dem Fachbereich erreicht haben sollten. --Exxu 21:42, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich grundsätzlich, ob das hier eine Abstimmung ist und keine Abwägung von Argumenten.
Ein Begründetes Contra Argument sollte die Empfehlung durchaus blockieren können, z.B. wenn jemand sauber sauber belegt das der vermittelte Inhalt schlicht nicht korrekt ist.
Im Gegenzug hebt dann Natürlich ein Begründetes Pro auch ein unbegründetes Contra auf.
Wenn die Gewichtung mehr auf Argumenten liegt, dann spielt es auch weniger eine Rolle von wem das sie kommen, also ob Anonym oder unter Namen.
Die Einschränk auf die Fachbereiche betrachte ich im Moment als nicht Umsetzbar, da die Fachbereiche in der Regel nur geringe Teilnehmerzahlen ausweissen.
Eine Mindestzahl von Änderungen empfinde ich auch nicht als Produktiv, es darf ja durch aus so sein das ein Experte hier nur zum gelegentlichen Review aktiv ist, sich aber sonst zurück hält. Das soll ihn gegenüber Verwaltern und allgemein Aktiven die aber vom Fach keine oder nicht viel Ahnung nicht benachteiligen, weil bei der Empfehlung zählt das Fachliche Wissen mehr als Kenntnisse von Wikiversity. (Das ist z.B. bei der Rechtevergabe ja spätestens ab Bürokrat oder CheckUser anders)
Argumente auszuwerten ist natürlich schwere als das auswerten von Stimmzahlen, aber diese Auswertung könnte man ja, um deinen Vorschlag aufzugreifen, mittelfristig den Fachbereichen übertragen werden.
Noch eine andere Idee, die mir bei der Abstraktion meiner Gedanken kommt:
Vor der Abstimmung zu empfehlenswert könnte doch ein offenere Review statt finden, in dem alle ihre Argumente einbringen und diskutieren können. Dauer mindestens ... Wochen maximal ... Wochen.
Danach kann der Autor oder der Vorschlagende entscheiden, ob er den Kurs zu Kandidatur stellt oder erstmal zurück ans Reissbrett geht.
Die Abstimmung über die Kandidatur kann dann auf Angehörige des Fachbereiches beschränkt sein, jeder hat seine Stimme zu begründen, neue Argumente sind dabei aber nicht zulässig.
Was bei dieser Fachbereichs Abhängigkeit ein Problem ist, das sich jeder eintragen kann oder die Qualifikation in irgendeiner Form geprüft werden müsste.
Das nächste Problematische Spiel ist, Pseudofachbereiche zu gründen um Kritiker auszuschliessen, also bräuchte es ein Verfahren um erstmal den Fachbereich anzuerkennen.
Auch bei einem Fachbereich über eine Sprache gibt es die Gefahr, das diese nur einen Kurs führen und sie somit ihr eigenes und einziges Produkt durchwinken können, auch wenn jemand z.B. aus dem Germanstik Fachbereich didaktische Mängel belegt.
-- MichaelFrey 12:33, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Berücksichtigen von anonymen, nicht begründeten Bewertungen halte ich nicht für erstrebenswert. Und auch bei Verzicht auf die Forderung nach einer Anzahl von Mindestedits wird wohl das Ergebnis für den Kandidaten nicht tatsächlich fachlich vermittelbar sein. Selbst der von Dir angeführte Experte kann ja von der Nutzergemeinschaft nur anhand seiner Edits als solcher erkannt werden. Anderenfalls kann ja jeder behaupten, auf irgendeinem Gebiet Experte zu sein. Überprüfbarer wird es dadurch aber nicht. Eine Einschätzung der Nutzbarkeit und des Nutzens eines Kurses sollte eher von Kursteilnehmern - also den Nutznießern - kommen als von Autoren. --Exxu 13:18, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]