Benutzer:Birkenkrahe/HWR-MBA-BIS-ENCM
BIS für den MBA Entrepreneurship / Change Management (LV 810003.05A)
[Bearbeiten]Willkommen auf den Wiki-Seiten zur Lehrveranstaltung "Betriebliche Informationssysteme und Quantitative Methoden" im Part-Time MBA des Institut für Management Berlin. Auf diesen öffentlichen Seiten tauschen sich Lehrende und Lernende miteinander und mit anderen Teilnehmern im öffentlichen Raum aus. Zum Kursus selbst gehört neben Präsenzveranstaltungen auch noch ein Moodle-Kursus, in dem weitere Materialien hinterlegt sind und in dem Studierende vertrauliche Informationen austauschen können. Bitte zögern Sie nicht, sich hier einzubringen, wenn Sie möchten!
Vorarbeit
[Bearbeiten]Bitte tragen Sie in der unten stehenden Tabelle (wenigstens) ein (interessantes) Fallbeispiel aus ihrer Berufspraxis ein, bei dem es um betriebliche Informationssysteme bzw. IT im weitesten Sinne geht. Ich habe in der ersten Zeile zu Demonstrationszwecken zwei eigene Beispiele aus jüngerer Zeit eingetragen. Lassen Sie sich davon aber bitte nicht inhaltlich beeinflussen: das Spektrum reicht von einer unternehmensweiten SAP Implementierung über die Unterstützung virtueller Teams bis hin zum Umgang mit IT-Beratungsfirmen oder auch eine individuelle Erfahrung ("Ich muss immer mehr Videokonferenzen über mich ergehen lassen!")! — Über die Anonymität Ihres Beispiels entscheiden Sie selbst und registrieren müssen Sie sich hier nicht: denken Sie daran, dass diese Seite öffentlich ist!
(Also: please feel free to do this in English if you feel more comfortable!)
Nr. | Thema | Beschreibung | Problem/Lösung | Kommentar |
---|---|---|---|---|
1 | Hochschulweites Lernmanagement-System (LMS) | Anfang 2011 gab es noch 5 Fachbereiche, 3 verschiedene LMS, 3 Rechenzentren und keine IT Leitung. Eine neue Lösung musste technisch, politisch und finanziell passen | Moodle wurde gewählt, die anderen 3 Systeme wurden abgewickelt; E-Learning Service Portal und verschiedene Einzellösungen eingeführt. | Umfangreiches Change Mgmt Projekt (2 J.); Plattform wird insgesamt angenommen aber (wie in den meisten Installationen) primär als Datenschleuder und sekundär für E-Mail benutzt. Diskussionen über Forum ebenfalls zunehmend beliebter, aber viele Funktionen werden nicht genutzt. |
2 | Virtuelle Lehre in einer 3-D Umgebung | Supervision von 40 Studenten, die weltweit in Praktika unterwegs sind und 1 J. im Ausland studieren; intensiver Coaching- und Community-Bedarf. | Virtuelles Klassenzimmer mit wöchentlichen Online-Sitzungen in der 3-D Welt Second Life® & Offline-Diskussionen (Moodle, Wiki) | Läuft erfolgreich seit 2010 (siehe Birkenkrahe, Gallo, 2011). Besser angenommen als erwartet; Transfer von physischen Abläufen in die 3D-Welt (auch z.B. Gruppenarbeit) klappt; Betreuungsaufwand und Gewöhnung seitens des Dozenten ist sehr hoch. |
3 | Einführung eines neuen Warenwirtschaftprogrammes und Anpassung der Geschäftsprozesse | Projekt bei mittelständischem Unternehmen (250 Mitarbeiter/innen) von 2008 bis 2012 | Erfahrung: niemals ein unfertiges Programm einkaufen, dass am Kunden weiterentwickelt wird | Konsequenz: Stopp des Projektes und Erwerb einer eingeführten Software eines der Marktführer |
4 | Einführung neuer Warenwirtschaft | KMU, Versandhandel | Software wird an Unternehmensabläufe angepasst - einige Abläufe aber auch an die Software | Entscheidende Frage: Wie lassen sich alle MitarbeiterInnen "mitnehmen"? |
5 | Umstellung der Zurverfügungstellung von Lehrmaterialien in einem Studiengang von der Papier- auf die elektronische Form | Verfügbarmachung von ca. 800 Seiten eigenen Texts und ca. 800 Fremdtextausschnitten für ca. 50 Studierende auf moodle | notwendig war eine gut durchdachte Aufgabenverteilung und ein Zeitplan, in dem mögliche Verzögerungen von vornherein berücksichtigt sind. | Erfahrung: Die Urheberrechts-Situation ist kompliziert und muss im Vorfeld genau recherchiert sein, um Risiken abschätzen und minimieren zu können. |
6 | Vereinheitlichung unterschiedlicher IT-Systeme in der HR-Datenverwaltung | laufendes Projekt (Start Mitte 2012) in einem internationalen Konzern, derzeit existieren mind. 3 verschiedene IT-Systeme | Basis für Datenbereitstellung soll einheitlich sein, um Abläufe zu beschleunigen und Informationen länderübergreifend bereitzustellen | Besonders wichtig sind gute Vorarbeit (was muss das neue System können) und die problemlose Überführung der Daten ins neue System, damit laufende Prozesse (z.B. Payroll) nicht beeinträchtigt werden |
7 | Einführung digitales Bestell- und Rechnungstool | mittelständisches Unternehmen, ca. 500 MA (Start: Okt. 2011) | Verknüpfung der prozessbeteiligten Abt., Akzeptanz der neuen Prozesse, Bedienbarkeit des neuen Systems | Anbindung eines Tochterunternehmens in Vorb. , Akzeptanz noch nicht vollständig erreicht, MA haben noch viel "Betreuungsbedarf"x |
8 | Projektmanagement | Unterschiedliches Wissenslevel bei den unterschiedlichen PM | Projektübergaben dauern mitunter länger als nötig sowie weitere Performanceprobleme. Diesen wird immer wieder mit IT Schulungen begegnet und mit einem für alle verbindlichen Projektmanagementhandbuch. | [Spannend wäre zu wissen, ob diese Routine-Maßnahmen ("immer wieder") greifen bzw. welche alternativen Maßnahmen ergriffen werden können bzw. schon probiert wurden? Ich denke hier natürlich zunächst an agile Methoden wie...Scrum.--msb (Diskussion) 11:18, 21. Feb. 2013 (CET)] |
9 | Onlineshops für das Modesegment | Mode online zu vertreiben: Zahlungsverkehr, Bekanntheitsgrad | Ein sicheres zahlungsystem für den eigenen Onlineshop zu haben und Kunden auf den eigenen Shop aufmerksam zu machen | Sich auf vorhandene Platformen stützen wie z.B DaWanda etc. |
10 | Selbstvermarktung | Selbstvermarktung via Internet (Facebook, MySpace, eigene Internetseite) | Schwer zu filtern, ob jemand ausreichnend qualifiziert und ausgebildet ist; Dienstleistungen können nur schwer übers Internet durchgeführt werden | [Es ist möglicherweise sinnvoll, zwischen Nischen-Dienstleistungen, z.B. einer Organisationsaufstellung oder einer 'einzigartigen' Beratungsleistung und einer Standard-Dienstleistung, zu unterscheiden; darüber hinaus ist dieses Feld in stärkster Bewegung, d.h. zwar gibt es keine Standardmittelchen (höchstens Standardwerkzeuge), aber dafür können Sie relativ angstfrei schnell neue Dinge ausprobieren. Warnen würde ich davor, den Versprechen von SEO-Anbietern, zu denen auch Facebook gehört, zu viel Vertrauen zu schenken!--msb (Diskussion) 11:23, 21. Feb. 2013 (CET)] |
11 | Wissensdatenbanken für KMU | sich wiederholende Recherche-Anfragen verursachen vermeidbaren Arbeitsaufwand und Probleme bei Bearbeitung durch unterschiedliche unterschiedliche Mitarbeiter (unterschiedliche Ergebnisse); bestimmte Informationen veralten und müssen regelmäßig auf Aktualität hin überprüft oder andernfalls gesperrt werden | eine Datenbanklösung zu bereits erfolgten Recherchen mit Ergebnissen, Quellen und Aktualität, verantwortlichen Autoren und einem Verfallsdatum | Softwarelösungen sind ohne Zweifel vorhanden, sollten aber auch ohne hohen Kosten- und Schulungsaufwand allen beteiligten Nutzern vermittelbar sein. |
Projektideen und Kursusthemen[Bearbeiten]Im Anschluss an die Lehrveranstaltung wird Ihr Auftrag sein, bis zum nächsten Block in einer kleinen Gruppe ein wissenschaftliches Positionspapier, und einer Hausarbeit, im Wiki zu verfassen. Dabei arbeiten wir nicht aus formalen (müssen wir nicht), oder wegen der tollen Möglichkeiten der Formatierung (gibt's nicht), oder weil das Wiki als Gruppenwerkzeug so großartig wäre (Google Docs und Google Drive sind vermutlich überlegen), in diesem Medium, sondern aus anderen Gründen... die wir gemeinsame erkunden werden! (Siehe bspw. die Begründung für Wikiversity, die Plattform auf der wir uns befinden). Wir werden uns in der Veranstaltung mit verschiedenen dieser Themen intensiver auseinandersetzen. Vielleicht kann ich sehr für das eine oder andere Thema „anfixen“, so dass sie im Rahmen eines Projekts und weiterarbeiten möchten. Die Themen treten zu den Themen hinzu, die sozusagen kanonisch zum Themenkreis „betriebliche Informationssysteme" gehören. Die Auswahl ist zweifellos eklektisch und von meinen Interessen geprägt, aber wenigstens weder langweilig noch antiquiert. Weitere Quellen für Projektideen:
| |
Customer Relationship Management (CRM) Systeme[Bearbeiten]Diese Systeme sind auch aus Anwenderperspektive relativ leicht zu verstehen und zu bewerten; durch das stark gestiegene Datenaufkommen infolge der globalen Benutzung des Internets ist zu vermuten, dass sich Charakter und Erscheinen dieser Systeme stärker ändert als andere Informationssysteme im betrieblichen Kontext. Ein Projekt könnte beispielsweise die Schnittstelle zwischen traditionellem CRM-System und Business Intelligence beleuchten.--msb (Diskussion) 12:43, 4. Feb. 2013 (CET) |
Business Process Management (BPM) und Modellierung[Bearbeiten]Ich bin ein großer Freund von Unternehmensmodellierung (UMO), einem Konzept, dass sie vielleicht schon durch die weit verbreiteten Modellierungs-„Sprachen“ EPK (Ereignis-kontrollierte Prozess-Ketten) oder UML (Unified Modeling Language) oder den neuesten Familienzuwachs, BPMN (Business Process Model and Notation) kennen. Obwohl (oder vielleicht weil) ich dieses Thema auch unterrichte, kenne ich die Schwächen und Nachteile der Modellierung. Durch nichtsprachliche „weiche“ systemische Methoden (wie Storytelling, Szenario Technik, Pyramidenprinzip usw.) können einige dieser Nachteile vermieden werden. Es wäre interessant, anhand von Beispielen das Konzept BPM (und/oder BPM-Modellierung) und seine Berechtigung oder Überschätzung zu untersuchen.--msb (Diskussion) 12:43, 4. Feb. 2013 (CET) |
Massive Open Online Courses (MOOC)[Bearbeiten]Diese technisch, logistisch und konzeptuell neue Form des Massenunterrichts ist derzeit überaus viel diskutiert. Auch wenn man nicht in der Hochschule selbst tätig ist, muss man nicht lange überlegen um zu sehen, dass MOOCs eventuell eine interessante Alternative für die gegenwärtige universitäre Ausbildung darstellen. Unter welchen Umständen so einen Übergang denkbar, möglich oder sogar praktikabel wäre, müsste untersucht werden. Inwieweit sind beispielsweise Abschlüsse wichtiger als zertifizierte Fähigkeiten? Was braucht die Industrie in zehn Jahren?--msb (Diskussion) 12:43, 4. Feb. 2013 (CET) |
Datenspeicherung in der Cloud[Bearbeiten]Ein anderes Thema, das aktuell kontrovers diskutiert wird. Unter welchen Bedingungen sollte ein Unternehmen sich mit der Cloud als Datenspeicher auseinandersetzen? Was könnten sinnvolle erste Schritte sein, bzw. wie kann man ausprobieren, ob die Cloud das Richtige ist? Informationen über Anwendungen liegen im Netz bereit. Im Projekt könnte für ausgewählte Fallbeispiele (die von den Teilnehmern kommen) beispielsweise eine Checkliste oder eine Roadmap entwickelt werden.--msb (Diskussion) 12:43, 4. Feb. 2013 (CET) |
Wandel in der Medienindustrie[Bearbeiten]Ich habe in der jüngeren Vergangenheit sowohl gemeinsam mit Firmen der IT-Branche, die mit Verlagen arbeiten, als auch mit Verlagen selbst, einige interessante Forschungsprojekte durchgeführt. Aber in Zukunft Verlagen und Büchern im Zeitalter des E-Buchs liegt mir auch am Herzen, weil ich selber veröffentliche und viel und gerne lese. Für eine Analyse der Situation könnten beispielsweise Parallelen zum Schicksal der Musikbranche, als einer benachbarten Medienindustrie, gezogen werden. Die (viel diskutierte, möglicherweise zu weit gefasste) Frage ist: was wird aus dem Buch, welche Geschäftsmodelle könnten in der Zukunft tragen und Bestand haben, und/oder wie wird sich die Medienlandschaft in den nächsten Jahren verändern? Themenbeispiele: s. Programm des Publishers Forum 2013.--msb (Diskussion) 12:43, 4. Feb. 2013 (CET) |
Ways of Working/Wie wir arbeiten[Bearbeiten]Noch Ende der Neunzigerjahre, als ich für einen multinationalen Konzern für Wissensmanagement verantwortlich war, wurden „Ways of Working" als Unternehmensverantwortung angesehen—die fortschrittlichsten elektronischen Geräte waren in der Regel immer noch im Unternehmen zu finden, und das soziale firmeninterne Netzwerk war größer, globaler und wichtiger als das private, externe Netzwerk. Das hat sich in den letzten zehn Jahren massiv verschoben. Mittlerweile werden soziale und elektronischer Arbeitsweisen aus dem Privatbereich zunehmend in das Unternehmen importiert, weil sich die Außenwelt schneller verändert als die Innenwelt des Unternehmens. Ein Projekt, welches diese Verschiebungen und die Schnittstelle untersucht, könnte interessante neue Dinge herausfinden. Erstaunlich: The Homeoffice, Zukunftsvision von 1967.--msb (Diskussion) 12:42, 4. Feb. 2013 (CET) |
Online Identitäten und Avatare[Bearbeiten]Die Frage, ob und wie die Veränderung von online Identitäten, die mittlerweile gang und gäbe geworden ist, sich für die Lehre oder für das Lernen nutzbar machen lässt, beschäftigt mich als Forscher bereits seit einigen Jahren. Es wäre interessant, für diese Fragen Input von anderer Seite, insbesondere von Praktikern aus der Industrie zu erhalten. Anknüpfungspunkte gibt es hier viele: nicht zuletzt der zurzeit viel diskutierte Prozess der „Gamification", also Spiele in Lern- oder sogar Arbeitsprozesse einzuführen, gehört zu diesem Fragenkomplex. Aktuelles Anwendungsbeispiel (2013): Nutzung von Avataren bei einem großen deutschen Elektronikkonzern im Bereich Finanzen/Controlling: «Wir arbeiten hier in unserer Initiative avatartechnisch auf einer deutlich niedrigeren Animationsstufe [als Sie in Second Life] und mit leicht anderem Konzept. Wir beschränken uns insbesondere auf 2D-Characters. Wir animieren nur dann am Rande, wenn Inhalte transportiert werden sollen. Dieses Vorgehen hat im Wesentlichen Kostengründe, insbesondere da unsere Avatare "echte Menschen", sprich abfotografierte Models, sind. Diese werden in > 100 Trainingsmodulen auf diversen Schwierigkeitsgraden und in Deutsch sowie Englisch eingesetzt.»--msb (Diskussion) 12:42, 4. Feb. 2013 (CET) |
Projektmanagement-Werkzeuge[Bearbeiten]Auch dieses Thema ist Teil eines von mir begleiteten Forschungsprojekts der letzten Jahre, mit dem unaussprechlichen nach Drittmitteln riechende Namen "InterKomp KMU 2.0"; entstanden ist aus dem Projekt unter anderem die Werkzeug-Infoplattform "KMUT". Auf dem Blog zum Projekt finden Sie wöchentlich spannende Artikel, wie beispielsweise "5 Fragen zum Expertenmangel", ein Interview mit einem Recruiter.— Da für viele von ihnen Projekte das täglich Brot sein werden, findet sich auf der Schnittstelle von Projektmanagement und IT (insbesondere unterstützende Werkzeuge) vermutlich das eine oder andere interessante Thema für Sie.--msb (Diskussion) 12:42, 4. Feb. 2013 (CET) |
Kreativität und IT? Kreativität trotz IT?[Bearbeiten]Wo ist die Verbindung? Gibt es eine, oder ist IT vielleicht sogar anti-kreativ? Dies ist ein spannender aber vermutlich kein leichter Themenkomplex. Um sie hierfür zu motivieren, gucken Sie sich vielleicht den Video an, der mir überhaupt erst die Idee zu diesem Thema gegeben: "John Cleese [von Monty Python] on Creativity" und die Macht des Unbewussten. Eine von Humor durchsetzte halb stündige Vorlesung (leider nur mit holländischen Untertiteln). Nach 32 Min. Kommt er darauf zu sprechen, wie man zu viel Kreativität bei den eigenen Untergebenen verhindert: «(1) Don't allow your subordinates any humor: it undermines your self importance and your omniscience; treat all humor as frivolous and subversive. Blame humor for the resistance that the way of working creates. Then you don't have to blame your way of working. (2) Keeping ourselves feeling irreplaceable involves cutting everybody else down to size. Don't miss an opportunity to undermine your employees' confidence...for example when reviewing their work....only critisize, never balance the negative with the positive, just like your school teachers did. (3) Demand that people should always actively doing things. If you catch anybody pondering, accuse them of laziness and/or indecision....starve them of thinking time (which leads to creativity and insurrection). Demand urgency at all times, use lots of fighting talk and war analogies. Establish a permanent atmosphere of stress, of breathless anxiety and crisis.» --msb (Diskussion) 19:41, 6. Feb. 2013 (CET) |
Einführung eines Warenwirtschaftsprogrammes[Bearbeiten](und Anpassung der Geschäftsprozesse) Bei unserem Unternehmen (mittelständisch , 250 Mitarbeiter/innen) haben wir in 2008 entschieden, ein neues Warenwirtschaftsprogramm einzuführen, das unsere Geschäftsprozesse wesentlich besser abbilden sollte als das bisherige. Das Programm war von einem kleinen Hersteller und wurde in enger Absprache mit uns entwickelt. Der Dialog der Programmentwicklung und der Anpassung gestaltete sich äußerst schwierig und langwierig. Der Prozess wurde in 2012 abgebrochen und es wurde die Entscheidung für ein Warenwirtschaftsprogramm eines größeren Anbieters getroffen. Ein wichtiger Punkt war und ist die Einbindung möglichst vieler Geschäftsprozesse in das Warenwirtschaftsprogramm, um Insellösungen und doppelte Pflegearbeiten zu vermeiden. —Teilnehmerin |
Location Based Services[Bearbeiten]
|
Digitale Micropayment Services[Bearbeiten]
Beispiel: flattr. |
Teilnehmerprojekte[Bearbeiten]Info: bei der Kurzhausarbeit gilt für jeden einzelnen Kandidaten: ca. 1.500 - 1.800 Wörter Umfang. D.h. die Arbeit einer Gruppe mit 4 Mitgliedern muss ca. 20-24 Seiten umfassen (Auskunft des IMB/Studiengangsleitung).--msb (Diskussion) 14:47, 11. Feb. 2013 (CET) Vorgehen beim Projekt[Bearbeiten]FAQ: hier finden Sie Blitzlichter aus der laufenden Projektarbeit, die Ihnen vielleicht helfen. Fragen gerne ans Forum oder per E-mail—ich veröffentliche dann die "Nuggets" anonymisiert (nicht ohne Ihre Zustimmung). Hier ist das Wikiversity-FAQ z.B. mit Bearbeitungshilfen. | |
Wollen Sie nur Ergebnisse sehen? Was wenn wir nicht genügend haben?
|
Ich habe bei der Anonymisierung eines Fallbeispiels aus dem eigenen Betrieb!
|
Auf welchen Teilaspekt des Problems soll ich mich konzentrieren?
|
Sollen wir eine Hausarbeit abliefern, oder ein Wiki erstellen?
Sollen die Teile Gruppenhausarbeit integriert sein, oder nicht?
Was soll in dem Sprint/Fortschrittsbericht stehen?
|
Kann ich die Wikiseite irgendwie formattieren?
Wie kann man aus dem Text in das Quellenverzeichnis verlinken?
<ref>[http://quelle.de Quelle], Abrufdatum: 9.3.2013</ref> Wenn Sie jetzt am Ende den Tag <references /> einfügen, dann wird die Referenz richtig dargestellt. |
Wie fügt man ein Bild ein? (Über die Bildergallery kann man nicht auf die Festplatte zugreifen. Wie kann man eine Bildergallery anlegen?)
Wie kann man aus dem Text in einen anderen Teil des Texts verlinken?
|
Cloud Computing, Risiken und Chancen[Bearbeiten]
|
Originelle Tools für die Außendarstellung[Bearbeiten]
|
Web-basiertes Wissensmanagement[Bearbeiten]
|
Wandel in der Medienlandschaft[Bearbeiten]
|
Web-Shops[Bearbeiten]
|
Tafelbilder und Links
[Bearbeiten]Erster Block
[Bearbeiten]Diverse Links
[Bearbeiten]Mehr (kommentierte) Links bei delicious.
- John Cleese's lecture on Creativity
- Wikis in Plain English eine Art von Videoprototyping (Beispiel) — oder "Wikis in klarem Deutsch"
- Jeff Bezos stellt den Kindle vor
- Aus "Katya" wird "Tina": "Parla con Tina"
- Change Management Modell: in Moodle — wie im Unterricht gezeigt und diskutiert.
Hier erstmal alle Bilder: Kommentare kommen, aber Sie können auch schon selber Fragen zu den Bildern reinschreiben wenn Sie wollen. Ich werde kommentieren, wo ich kann und wo es nützlich erscheint!--msb (Diskussion) 17:07, 10. Feb. 2013 (CET)
-
1.1
-
1.2
-
1.3
-
1.4
-
1.5
-
1.6
-
1.7
-
1.8
-
1.9
-
1.11
Bring Your Own Device[Bearbeiten]
|
Kommunikation[Bearbeiten]
|
Copyright[Bearbeiten]
Gamification[Bearbeiten]
|
Wiki[Bearbeiten]
|
E-Books[Bearbeiten]
|
Scrum![Bearbeiten]
|
Zweiter Block
[Bearbeiten]Diverse Links
[Bearbeiten]Mehr (kommentierte) Links bei delicious.
- Steve Ballmer "Monkey Dance".
- Zugang zum Signavio Editor: bitte sehen Sie in Moodle nach!
- Videoprototyping: studentischer Video, um Schlüsselaspekte (für das Change Management) im Anschluss an die Modellierung des Forschungsmanagement-Prozesses an einer Hochschule zu erläutern und zu betonen.
- "Office Space" (1999) Diese Komödie enthält eine Illustration von BPR ( Business bloßes Reengineering) im Unternehmen.
-
2.1
-
2.2
-
2.3
-
2.4
-
2.5
-
2.6
-
2.7
-
2.8
-
2.9
-
2.10
-
2.11
-
2.12
-
2.13
-
2.14
Macht der Bilder[Bearbeiten]Zu 2.1: Die Diskussion im Anschluss an den "Monkey Dance" Video (interessanterweise von ihnen mehrheitlich als unangenehm empfunden) richtete sich auf die Frage, wie man eine Gruppe von Individualisten (beispielsweise IT Spezialisten, es könnten aber Spezialisten aus jedem Bereich sein) dazu bringt, als Gruppe zu agieren. Dies war der Ausgangspunkt für das Shell Wissensmanagement-Beispiel (Bild in Moodle). Zu Elias Canettis Klassiker "Masse und Macht" (engl. Übersetzung "Crowds and Power"). Das metaphorische Modell von Wissensmanagement für Öl-Fachleute ist übrigens auch ein Meta-Modell.--msb (Diskussion) 22:49, 24. Feb. 2013 (CET) Im Schatten der Macht[Bearbeiten]Zu 2.1: Ein neuer Blogartikel von unserem "KMUT-Blog" mit dem Titel "Im Schatten der Macht" (siehe auch die Kommentare) befasst sich mit dem sehr spannenden Problem der so genannten "Schattenprojekte" und "Schattenprojektleiter". Die in meinem Kommentar erwähnten Gegenmaßnahmen, die zuerst auf der Basis umfassender wissenschaftlicher Untersuchungen von dem Harvard Professor Chris Argyris formuliert wurden, sind tatsächlich "weiche" BPM Maßnahmen.--msb (Diskussion) 13:57, 25. Feb. 2013 (CET) |
Prinzipien aus der Lehrveranstaltung[Bearbeiten]Zu 2.3: die Frage nach dem roten Faden dieser Lehrveranstaltung kam in der anderen Studiengruppe auf— als Versuch einer Antwort habe ich dort eine Reihe von Schlüsselprinzipien formuliert, auf denen meine Darstellung basierte (Engl. Version): (1) „Gute IT“ (und gute Informationssysteme) verschwinden aus der Sicht des Nutzers — Informationssysteme sind Werkzeuge und keine Ziele (es sei denn, sie sind ein Entwickler). Beispiel aus dem Unterricht: Kindle. (2) alle Informationssysteme basieren auf derselben Basisarchitektur, die Input, Prozess, Output und Feedback als wesentliche Elemente umfasst (siehe Vorlesung 2: „Informationssysteme im Unternehmen“). (3) Management Informationssysteme (MIS) erzeugen Berichte und unterstützen dadurch den Entscheidungsprozess. Dabei sind Ausnahmeberichte (Exception Reports) wesentlich interessanter als Routineberichte. (Vgl. Vorlesung 2.); (4) die wichtigsten Eigenschaften von Informationssystemen aus der Sicht des Unternehmens sind: Integrität, Interoperabilität, Sicherheit, Performanz, und Elastizität (Resilience). (Siehe Vorlesung 3: „Web Services und Strategische IT“); (5) Informationssysteme unterstützen kollaboratives Arbeiten unterstützen, indem sie Transaktionen über persönliche/funktionale/Unternehmensgrenzen möglich machen, in der Regel über eine Standardisierung. Wichtig ist hier die Kontrolle der Schnittstellen (zwischen Individuen/Bereichen/Unternehmen): diese Kontrolle ist eine technische und eine kulturelle Aufgabe. (6) Geschäftsprozessmanagement (BPM) wird wie ein wichtiger Übersetzer zwischen verschiedenen Kulturen im Unternehmen. Unternehmensmodellierung als wichtige BPM-Technik kommt aus der IT und wird durch Informationssysteme unterstützt.--msb (Diskussion) 16:37, 25. Feb. 2013 (CET) |
Wissenschaft bewegt sich[Bearbeiten]Zu 2.4: In der Tat. Gucken Sie mal: "Twitter-Phänomen: Forscher beichten Labor-Pannen" und den Blog "This is what science looks like". Ein FAQ zu ihrer Projektarbeit finden Sie auch auf dieser Seite. In der Veranstaltung habe ich drei verschiedene Arten vorgestellt, wie sie eine längere Arbeit strukturieren können: die IMRAD (Introduction, Method, Results And Discussion) Methode ist der Standard bei wissenschaftlichen Publikationen; eine einfachere (weniger lesbare) Version sieht man meistens bei Bachelorarbeiten: Einführung, Theorie, Praxis (eventuell Primärdaten) und Diskussion; eine Mischung von Theorie und Praxis ist ein Hybrid, dass besser lesbar, aber schwerer zu schreiben ist: hierbei wird ein Stück Theorie eingeführt und gleich im Anschluss durch ein Praxis Beispiel illustriert (oder umgekehrt), usw. bis zur Diskussion als Abschluss.--msb (Diskussion) 23:03, 24. Feb. 2013 (CET) |
SAP Zertifizierung[Bearbeiten]Zu 2.5: das Programm zur SAP Zertifizierung für Studenten, von dem ich sprach, heißt TERP10 (siehe hier bzw. Diskussion). Wir bieten es leider im Augenblick an der HWR nicht an, das kann sich aber noch im Verlauf ihres Studiums ändern. Soweit ich weiß, sind die Rahmenbedingungen dieses Kurzkurzes immer noch dieselben.--msb (Diskussion) 16:59, 25. Feb. 2013 (CET) BPMN Tutorial[Bearbeiten]Zu 2.8: hier ist eine visuelle Übersicht aller Elemente von BPMN, das BPMN Poster— die Zahl der (häufig verwendeten, unabdingbaren) Kernelemente ist allerdings viel geringer (< 10). "BPMN Tutorial" ist ein ausgezeichneter Kurzfilm (in 2 Teilen), der zwar nicht den Signavio-Editor verwendet, aber die Denk- und Vorgehensweise Erstellen eines Prozessmodells anhand eines Bewerbungsprozesses sehr schön (und in klarem Englisch) erläutert. Welchen Editor sie letzten Endes verwenden, ob sie bei dem Zeichenprogramm Visio bleiben, oder nicht, hängt davon ab, wie sie Prozessmodellierung verwenden möchten: für webbasierte, Kollaborateure Erstellung von BPMN Modellen ist Signavio zurzeit meiner Einschätzung nach unschlagbar.--msb (Diskussion) 17:26, 25. Feb. 2013 (CET) |
Lehre in Second Life[Bearbeiten]Zu 2.10: den Kurzfilm, den wir gesehen haben, finden Sie hier. Zusätzlich gibt es eine ganze Reihe von Blogartikeln auf unserem HWR E-Learning Blog, insbesondere auch einen Erfahrungsbericht aus dem Studiengang Unternehmensnachfolge von Prof. Felden, "Coaching goes 2nd Life". Und hier ist auch noch das komplette Fallbeispiel das ich im Unterricht erwähnte: "Transfer of Physical Classroom Techniques to the Virtual Classroom During A Practice Supervision Course" .--msb (Diskussion) 17:14, 25. Feb. 2013 (CET) |
Überzogene Erwartungen an IT?[Bearbeiten]Zu 2.12: wir diskutierten einige der Vorteile von guter Prozesssteuerung bei Meetings, die Zeit für Check In und Check Out (Aufwärmen und Abwärmen) vorsieht. Diskussion und Ergebnisse sind ein gutes Beispiel für Prozesse, die insbesondere für virtuelle Teams, d.h. bei der Kollaboration über weite Entfernungen hinweg, wichtig sind— und die leider gerade dann häufig vergessen werden (bzw. wissen die Teilnehmer oder Leiter nicht, wie sie gruppendynamische Prozesse elektronisch realisieren oder steuern können). Hier ist ein Artikel zum Thema überhöhte Erwartungen an IT (eines der Themen, die Sie gerne diskutiert hätten, wären noch mehr Zeit gewesen): "Alone Together: Why We Expect More From Technology And Less From Each Other". Ich fand den Artikel letzten Endes ein wenig zu oberflächlich und zu klagend. Siehe auch die Buchbesprechung von Jonah Lehrer.--msb (Diskussion) 11:52, 25. Feb. 2013 (CET) |
Abschlussnachricht (Moodle-Forum)
[Bearbeiten]Der Kurs ist vorüber! ich habe mir die Mühe gemacht, ihre Gruppenausarbeitungen online ausführlich zu kommentieren. Hierbei geht es weniger um die (separat erfolgte & kommunizierte) Bewertung, sondern vielmehr darum, ihnen im Hinblick auf die MBA-Arbeit bzw. andere Hausarbeiten inhaltliche, strukturelle oder stilistische Hinweise zu geben, die sie vielleicht nützlich finden. Danke Ihnen nochmals für Ihre hervorragende Mitarbeit und ihren Enthusiasmus während des Kurses und wünsche Ihnen ein gutes Reststudium! — Sie finden die Kommentare übrigens auf den Diskussionsseiten, wo sie auch ihre Sprint-Review geschrieben haben. Sie können gerne noch Nachfragen stellen sofern Sie solche haben! Viel Erfolg beim Rest des MBA-Programms! --msb (Diskussion) 17:50, 30. Apr. 2013 (CEST)