Benutzer:Maxinyueee

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Thema[Bearbeiten]

Die Kommunikationskonflikte zwischen chinesische Arbeitspartnern und die in Deutschland absolventende chinesische Studenten.

Einleitung[Bearbeiten]

Deutsche Hochschulen sind wegen ihres guten Rufs sehr attraktiv für chinesische Studenten. Viele Studenten entscheiden sich nach ihrem Studium in China, in Deutschland weiter zu studieren, und nach durchschnittlich 2 bis 7 Jahren Studium in Deutschland, das schnelle Wirtschaftswachstum Chinas in den letzten Jahren hat viele in Deutschland studierende Chinesen dazu bewegt, nach China zurückzukehren und sich dort weiter zu entwickeln. Die Statistik der Bildungsbehörde China zeigt die Anzahl der rückkehrenden chinesischen Studenten in den Jahren 2010 bis 2012.


  • Aus der Grafik kann man deutlich sehen, dass die Anzahl der zurückkehrenden Chinesen kontiulich zugenommen hat.
  • Im Jahr 2012 sind schon etwa 272,900 chinesische Studenten vom Ausland nach China zurückgekehrt.

Weil wir (Xiaoyan Zhang und ich) auch vorhaben, nach unseres Studium zurückzukehren, deswegen sind wir sehr interessiert am Berufsleben der Rückkehrer in China.

- Wie das Leben der rückkehrende chinesische Studenten nach dem langen Auslandsaufenthalten in China läuft?

- Ob sie schon daran gewöhnt haben?

- Wie ihre Berufsleben in China ist?

- Ob sie auch Kommunikationsprobleme in China haben?

Hypothese[Bearbeiten]

Vom Studium in Deutschland rückkehrende Chinesen können sich dem chinesischen Arbeitsalltag nicht mehr anpassen.

Begriffsbestimmug[Bearbeiten]

Enkulturation[Bearbeiten]

Unter ENKULTURATION versteht man das Hineinwachsen des Individuums in seine Gesellschaft. Durch Prozesse des sozialen Lernens im Kontext lebenslanger Sozialisation erwirbt das Individuum die für ein Leben in Gesellschaft und Kultur relevanten Werte, Normen, Theorien, Konzepte, Verhaltensregeln, Gewohnheiten, Rituale etc. Die Enkulturation ist Teil der frühkindlichen Sozialisation und somit ein unbewusster Lernprozess. Der Mensch wächst in die Kultur hinein, die ihn während seiner Kindheit umgibt und übernimmt so Grundverhaltensweisen des Denkens und Handelns dieser Kultur, die während der Enkulturation automatisiert und internalisiert werden. Zum Beispiel: Man lernt in Deutschland schon als kleines Kind, dass es sich gehört, mit Besteck und auf Stühlen sitzend am Tisch zu essen. Ein in Japan aufwachsendes Kind verinnerlicht automatisch, dass mit Stäbchen und auf dem Boden sitzend das Essen eingenommen wird.

Akulturation[Bearbeiten]

Unter AKKULTURATION versteht man das allmähliche Hineinwachsen eines Individuums, das bereits einen Teil seines Enkulturations-prozesses erfahren hat, in eine neue kulturelle und soziale Umwelt. Dieser Prozess vollzieht sich freiwillig oder erzwungen, mit einem hohen Maß an Freiheitsgraden oder unter sozialem Zwang. Er kann als Bereicherung oder Belastung erlebt werden und erfolgreich (Integration) oder erfolglos (Marginalität) verlaufen. Wenn man in ein fremdes Land kommt, sind viele Dinge anders, weil die Leute anders enkulturiert sind. z.B. Ein Deutscher in China muss wissen, das es nicht üblich ist, beim gemeinsamen Essen die Nase zu putzen.

4 verschiedne Typen von Akulturation[Bearbeiten]

  • Dominanzkonzept –Abgrenzung

Die eigenkulturellen Werte und Normen werden fremden Kulturen gegenüber als überlegen angesehen. Sie sollen sich gegen Fremdein-flüsse durchsetzen und das Interaktionsgeschehen dominieren: z.B. deutsche Führungskonzepte, Arbeitstugenden, Methoden der Konflikt-behandlung, des Krisenmanagements, Problemlösestrategien usw. wer-den als die besten, bewährtesten und sachgerechtesten Lösungen an-gesehen und gegenüber anderen Lösungsformen durchgesetzt. Auf alle anderen Gruppenmitglieder wird so lange Anpassungsdruck ausgeübt, bis sie gelernt haben, sich in ihrem Verhalten nach den deutschen (also aus der Sicht der dominierenden Gruppenteilnehmer "richtigen") Kultur-standards zu orientieren.

  • Assimilationskonzept

Die fremdkulturellen Werte und Normen werden bereitwillig übernommen und in das eigene Handeln integriert. Die Anpassungstendenzen an die fremde Kultur können so stark werden, dass ein Verlust der eigenen kulturellen Identität und ein völliges Aufgehen in der Fremdkultur die Fol-ge sind. Die Gruppenmitglieder passen sich den nationalen und firmen-spezifischen Normen und Werten einer Kultur, meist der überlegenen, mächtigen, an, um so der ständigen Kritik an ihrem Verhalten zu entgehen und den Anpassungsdruck seitens der Gruppenmitglieder und der Führung zu minimieren.

  • Divergenzkonzept

Werte und Normen beider Kulturen werden als bedeutsam und effektiv angesehen. Viele Elemente sind allerdings inkompatibel und führen in der Anwendung zu ständigen Widersprüchen. Da eine Integration nicht ge-lingt, kommt es zu unauflösbaren Divergenzen und ständigen Schwan-kungen zwischen beiden Kulturen. Besonders in der Anfangsphase der Bildung interkultureller Arbeitsgruppen bzw. beim Übergang eines Unter-nehmens von einem internationalen zu einem transnationalen Unter-nehmen sind solche Prozesse zu beobachten. Dies führt zu Verunsiche-rungen bezüglich der nun für die Zusammenarbeit gültigen Werte, Nor-men und Verhaltensregeln und langfristig zur Reduzierung der Arbeits-motivation und der Gruppenkohäsion.

  • Synthesekonzept

Den Gruppenmitgliedern gelingt es, bedeutsame Elemente beider Kultu-ren zu einer neuen Qualität (Gesamtheit) zu verschmelzen. Das Resultat besteht dann nicht mehr in der Bevorzugung einer der beiden Kulturen, sondern in einer aus den "Ressourcen" beider Kulturen gewonnenen Neu-definition wichtiger Elemente (Synergie), die dann für alle Gruppenmit-glieder normgebend werden.

z.B. Wenn jemand in China aufgewachsen ist, dann hat er chinesische Identität, danach kommt er nach Deutschland durch die Interaktionen mit Deutschen, dann wird er auch durch die deutsche Kultur geprägt. Wenn man nun wieder zurückkehrt, kommt es zu Problemen, weil man die fremde Kultur in sich trägt.

Weil die zurückkehrenden Chinesen auch von deutscher Kultur beeinflusst sind, erlebten sie auch Kommunikationsprobleme in der Zusammenarbeit mit chinesischen Kollegen, die wegen unterschiedlichen Kommunikationsverhaltens und Kommunikationskonversionen zwischen Deutschen und Chinesen entstanden sind. Wir haben die Reihenfolge unseres Projekts geändert. Am Anfang haben wir schon Interviews gemacht, damit wir genauer wissen können. welche Probleme vorkommen.

Die folgenden drei Faktoren bzw. Kulturstandards wurden von beiden Seiten als die Hauptursachen der Kommunikationsprobleme zwischen aus Deutschland zurückkehrenden Chinesen und chinesischen Arbeitspartnern in China genannt.

I. Sachorientierung vs. Bezierungsorientietung[Bearbeiten]

Wie man im Geschäftsleben Beziehungen und Vertrauen aufbaut, ist kulturell sehr unterschiedlich. Kulturen unterscheiden sich darin, ob in der Interaktion und Kommunikation der Beziehungsaspekt oder der Sachaspekt im Vordergrund steht. Während in sachorientierten Kulturen (z.B. Deutschland) in der beruflichen Zusammenarbeit vorrangig die Sache besprochen wird und Personen anhand ihrer Expertise und Kompetenz bewertet werden, ist in beziehungsorientierten Kulturen (z. B. Italien, Spanien, Mexiko, Brasilien) das persönliche Verhältnis grundlegend für eine gute Zusammenarbeit.

  • China: 先做朋友, 后做生意。(Erst Freunde zu werden, dann Geschäfte miteinander zu machen.)

Gute zwischenmenschliche Beziehungen und die informelle Kommunikation zwischen den Geschäftspartnern haben eine viel größere Bedeutung in China als in Deutschland. Persönliche Kontakte, geselliges Beisammensein und die Pflege der Beziehungen sind notwendig für Geschäftsleute und Unternehmen in China. Es ist beispielsweise ein übliches Phänomen in China: Bevor ein Gespräch begonnen wird, wird dem Gesprächspartner eine Zigarette angeboten. Die Zeit des Zigarettenrauchens dient dazu, die Atmosphäre ein bisschen aufzulockern. Erst danach kommt man allmählich zur Sache. „Erst Freunde werden, dann Geschäfte miteinander machen“ ist eine chinesische Sitte.

  • Deutschland: Geschäft ist Geschäft

Für Deutsche gilt es aber „Geschäft ist Geschäft“. Private Beziehungen und Geschäfte werden in der Regel streng voneinander getrennt. Wenn die zurückkehrenden chinesischen Studenten, die in China Erfolg haben möchten, sollten sie die Bedeutung der informellen Kommunikation nicht geringschätzen oder vernachlässigen.

II.Implizite Kommunikation vs. Explizite Kommunikation[Bearbeiten]

Unter „implizit“ versteht man Botschaften, die indirekt formuliert werden – im Gegensatz zu expliziten – ausdrücklich formulierten Botschaften. Wenn jemand beispielsweise ganz explizit etwas gesagt hat, so hat er ganz klar zum Ausdruck gebracht, was sein Anliegen ist. In Gegenteil, wenn jemand ganz implizit etwas gesagt hat, was er genau eigentlich gemeint hat , kommt nicht klar zum Ausdruck. Da dies jedoch sprachlich nicht offen zum Ausdruck kommt, kann es hier leicht zu Missverständnissen kommen,da Chinesen, besonders die älteren und traditionsbewussten, nicht gern „Nein“ sagen und in kritischen Situationen ihre Meinung nicht offenlegen. Im Grunde wollten Chinesen den beidseitigen Gesichtsverlust vermeiden und die Harmonie bewahren. Ein derartiger Kommunikationsstil nennt sich implizite Kommunikation. Voraussetzung für das Gelingen ist hier die stillschweigende Übereinkunft, die versteckte Botschaft quasi zu suchen, was in so genannten „high context cultures“ selbstverständlich ist. Westliche Kulturen werden dagegen als so genannte „low context cultures“ bezeichnet, da man kaum auf den Kontext achtet, sondern sehr klar und direkt sagt, was man will. Dies nennt sich explizite Kommunikation und wirkt auf Menschen aus östlichen Kulturen manchmal direkt, fordernd oder rücksichtslos.

III.Kollektivismus vs. Individualismus[Bearbeiten]

Individualismus beschreibt Gesellschaften, in denen die Bindungen zwischen den Individuen locker sind: man erwartet von jedem, dass er für sich selbst und für seine unmittelbare Familie sorgt. Sein Gegenstück, der Kollektivismus beschreibt Gesellschaften, in denen der Mensch von Geburt an in starke, geschlossene Wir-Gruppen integriert ist, die ihn ein Leben lang schützen und dafür bedingungslose Loyalität verlangen.(Hofstede 206:102)

In China herrscht ein eher kollektivistisches Gedankengut vor. Jeder Mensch gehört einer spezifischen Gruppe, zum Beispiel einer Familie, einem Freundeskreis oder einer Arbeitsstelle an.Dabei steht im chinesischen Kulturkreis nicht die einzelne Person,sondern die ganze Gruppe im Vordergrund.Dementsprechend wird auch das Wohl der Gruppe über die Befindlichkeiten des Einzelnen gestellt.Entscheidungen werden meist innerhalb der Gruppe getroffen. Nach der Familie ist die Firma die zweitwichtigste Gemeinschaft, der ein Chinese angehört.Sie ist der soziale Raum,in dem sich der chinesische Staatsbürger beruflich wie privat bewegt.Die Gruppenzugehörigkeit zur eigenen Firma ist stark. So stark, dass der Mitarbeiter fast keine Berechtigung und auch keine Kompetenz hat,seine Arbeitsstelle aus privatem Grund zu verlassen . Das bedeutet,dass die Kommunikation mit Gremien,Gruppen und Teams auf horizontaler Ebene schwer möglich ist. Anders als zum Beispiel in Deutschland trennen die Deutschen das Privatleben von der Arbeit.

Interviews[Bearbeiten]

Kategorien und Leitfragen[Bearbeiten]

Bildungshintergrund

- Wo haben Sie studiert?

- Welche Fach haben Sie dort studiert?

- Wann haben Sie absolviert?

- Wie alt waren Sie, als Sie zum ersten mal nach Deutschland kamen?

- Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Kommunikationskonflikte in Deutschland

- Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

- Wenn ja, hatten Sie einen Mentor, der Sie begleitet hat?

- Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz schildern )

- Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

Kommunikationskonflikte in China

- In welcher Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

- Was ist nach Ihrer Meinung das große Problem bei der Arbeit in China?

- Welche Kommunikationsprobleme haben Sie mit Ihren Kollegen ?

- Wie haben Sie diese Probleme gelöst?


Interview 1[Bearbeiten]

Proband 1. Shiyuan Li, 28, 7 Jahre in Deutschland

1. Wo haben Sie studiert?

Ich habe in Uni Stuttgart studiert.

2. Welche Fach haben Sie dort studiert?

Ich habe Luft- und Raumfahrttechnik studiert.

3. Wann haben Sie absolviert?

2010 habe ich absolviert.

4. Wie alt waren Sie, als Sie zum ersten mal nach Deutschland kamen?

Damals war ich 20 Jahre alt.

5. Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Es war ziemlich lang, ungefähr 8 Jahre.

6. Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

Ja,habe ein schon die Arbeitserfahrung in Deutschland.

7. Wenn ja, hatten Sie ein Mentor, der Sie begleitet hat?

Ja, mein Mentor war ein nett Deutscher.Ich habe viele von ihm vermittelt.

8. Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz erzählen )

Nein, die Kommunikation zwischen uns war immer gut.

9. Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

Als ein Chinese habe ich mehrere Chance in China und zwar kenne ich auch deutsch, dann habe ich mehr Vorteile in China zu entwickeln.

10. In welchem Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

Ich bin nun als ein Ingenieur in einer Firma, die mit dem Flugzeug zu tun.

11. Was ist nach Ihre Meinung das große Problem bei der Arbeit in China?

Eigentlich habe ich keine Probleme bei der Arbeit, weil alles für mich gut anpassen sind.

12. Welche konmunikationsprobleme haben Sie mit Ihre Kollegen ?

Keine

13. Wie haben Sie das danach gelöst?

-

Interview 2[Bearbeiten]

Proband 2, Xiaoliang Fan, 34, 8 Jahre in Deutschland

1. Wo haben Sie studiert?

Ich habe in FU Berlin studiert.

2. Welche Fach haben Sie dort studiert?

Ich habe Mathematik dort studiert.

3.Wann haben Sie Ihre erste Arbeit angefangen

Ich habe meine erste Arbeit in 2009.

4.Wie alt waren Sie, als Sie zum ersten mal nach Deutschland kamen?

Ich war derzeit 22 Jahre alt.

5.Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Ich bin insgesamt 8 Jahre in Deutschland geblieben.

6. Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

Ja, hatte ich.

7. Wenn ja, hatten Sie ein Mentor, der Sie begeleitet hat?

Nein, das hatte ich keine.

8. Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz schildern )

Ja, wir hatten tatsächlich mehr oder wenige Kommunikationsprobleme. Hauptsächlich war die Beziehung zwischen uns, weil wir zu wenig privat unterhalten, dann fand ich, ob die Beziehung zwischen uns sehr fremd war.

9. Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

Der erst, China entwickelt sich sehr schnell, es gibt mehrere Beschäftigungsmöglichkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten als in Deutschland. Der zweite, die deutsche Sprache ist notwendig und normal für mich in Deutschland, aber in China, es stellte sich in Vorteile. Es gibt viele Deutsche Firma in Shanghai und Peking. Dann, habe ich natürlich Familieprobleme, meine Eltern leben in dem Land.

10.In welchem Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

Ich arbeite in eine International Consulting, ich bin jetzt ein HR Consultant. Das Job gefällt mir sehr, muss ich sagen.

11.Was ist nach Ihre Meinung das große Problem?

Der Arbeitsdruck ist mehr größer als in Deutschland.

12. Haben Sie Probleme in der Kommunikation mit Ihre Kollegen betroffen? ( bitte das Problem kurz schildern )

In China muss ich viele zu tun, besonders nach der Arbeit mit unserer Kooperationspartern zum Geschäftsessen gehen, dann wird meine private Zeit besetzt.

13. Wie haben Sie danach das gelöst?

Ich habe mit meinen Kollegen gesagt, dass ich nicht zum gemeinsammen Essen gehen wollen.

Interview 3[Bearbeiten]

Xuehuan,Du 25, 3 Jahre in Deutschland

1. Wo haben Sie studiert?

Ich habe in Uni Passau studiert.

2. Welche Fach haben Sie dort studiert?

Mein Fach ist Medien und Kommunikation.

3. Wann haben Sie absolviert?

In 2013 habe ich absolviert mit Bachelor Degree.

4. Wie alt waren Sie, als Sie ersten mal nach Deutschland kamen?

Ich war 21 Jahre alt, wenn ich erstmal nach Deutschland angekommen.

5. Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Ich habe 3 Jahre in Deutschland geblieben.

6. Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

Nein,ich habe leider nicht in Deutschland gearbeitet, weil mein Fach nicht so einfach in Deutschland einen Arbeitsplatz zu finden ist.

7. Wenn ja, hatten Sie ein Mentor, der Ihnen beigebracht hat?

-

8. Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz erzählen )

-

9. Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

Zuerst habe ich immer Problem in Deutschland eine Arbeitsplatz zu finden wegen Fachbegrenzung. Danach denke ich, dass ich mit Deutschsprache in China noch mehre Gelegenheiten habe.deshalbe entscheide ich mich zurück nach China.

10. In welchem Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

Ich arbeite jetzt bei Baosteel Shanghai. Mir gefällt die Arbeit. Die Firma hat viele Kooperationen mit Deutsche Firma.

11. Was ist nach Ihre Meinung das große Problem bei der Arbeit in China?

Der Stress ist groß.

12. Welche konmunikationsprobleme haben Sie mit Ihre Kollegen ? ( bitte das Problem kurz schildern )

Wegen der Hochzeit meiner Cousine möchtete ich zu meiner Chef entschuldigen, aber die Bitte wurde meiner Chef nicht akzeptieren, weil er fand, dass die Hochzeit nicht relevant für mich war. Er meinte die Arbeit ist mehr wichtiger als Privatsachen.

13. Wie haben Sie das danach gelöst?

nur daran anpassen.

Interview 4[Bearbeiten]

Proband 4. Chenye Hong 30. 3 Jahre in Deutschland

1. Wo haben Sie studiert?

An der LMU München.

2. Welche Fach haben Sie dort studiert?

Ich habe LL.M. (Europäisches und internationales Wirtschaftsrecht) studiert.

3.Wann haben Sie absolviert?

2012 habe ich absolviert und September habe ich meine erste Arbeit angefangen.

4. Wie alt waren Sie, wenn Sie ersten mal nach Deutschland kamen?

Damals ware ich 25 Jahre alt.

5. Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Insgesamt 2 Jahre und 9 Monate ungefähr.

6. Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

Ich habe nur Praktikum in Deutschland gemacht.Ich war eine Assistentin in einem Anwaltskanzlei.

7. Wenn ja, hatten Sie ein Mentor, der Sie beigebracht hat?

Ja, es gab ein Mentor, der auch ein Chinesen war.

8. Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz erzählen )

Ja, schon ein bisschen. Wegen der Sprache kann ich mich nicht immer gut ausdrücken. Trotzdem haben wir gute Beziehungen miteinander. Wir haben Mittagsessen zusammen und treffen wir uns auch nach der Arbeit oder am Wochenende.

9. Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

In China haben ich mehr Chance eine zufriende Arbeit bzgl. meiner Fach zu finden und die Aufstiegsmöglichkeit ist viel mehr größer als in Deutschland.

10. In welchem Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

German Industry and Commerce Co., Ltd. Beijing Branch (Es gehört zum Teil der Netz vom AHK)

11. Was ist nach Ihre Meinung der große Problem?

Die Kommunikation zwischen chinesischen und deutschen Mitarbeitern ist nicht sehr oft nach der Arbeit.

12. Sind Sie nun zufrieden mit Ihre Arbeit? Haben Sie vor, später Ihre Arbeit zu wechseln?

Jetzt bin ich schon zufrieden. Nur der Arbeitplatz ist in Beijing, ein bisschen weit von meinem Heimatstadt. Deswegen finde ich, es gibt möglichkeit die Arbeit zu wechseln.

13. Haben Sie Probleme in der Kommunikation mit Ihre Kollegen betroffen? ( bitte das kurz schildern )

Bei einer Diskussion habe ich die Idee meiner Kollegin direkt abgelehnt, dann hat sie nichts gesagt. Aber ich habe plötzlich bemerkt, dass ich grade zu direkt gesprochen hätte.

14. Wie haben Sie danach das gelöst?

Die Zeit löst alles.

Interview 5[Bearbeiten]

Proband 5. Yao,Ma, 28, 2 Jahre in Deutschland

1. Wo haben Sie studiert?

Ich habe in Uni Leipzig studiert.

2. Welche Fach haben Sie dort studiert?

Ich habe BWL(Betriebswirtschaftslehre) studiert.

3. Wann haben Sie absolviert?

2012, ich habe an dem Jahr absolviert.

4. Wie alt waren Sie, wenn Sie erstmal in Deutschland angekommen sind?

Damals war 2010,ich war 24 Jahre alt.

5. Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Nur 2 Jahre,ich habe Master geschafft.

6. Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

Nein,leider nach dem Abschlusszeugnisabgabgabe bin ich direct nach China zurückgegangen.

7. Wenn ja, hatten Sie ein Mentor, der Ihnen beigebracht hat?

Nein

8. Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz erzählen )

Nein

9. Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

Das Ziel, dass ich in Deutschland studiere, ist nur Master zu schaffen. Ich habe niemals gedenkt, dass ich in Deutschland bleiben will. Weil meine Eltern in China leben und jedoch die Arbeitsatmosphäre gefällt mir als in Ausland.

10. In welchem Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

Jetzt arbeite ich in einer staatseigener Betrieb und mein Arbeitsstelle ist Buchführerin.

11. Was ist nach Ihre Meinung das große Problem bei der Arbeit in China?

Ich finde, dass ich in einer gewünschte Atmophäre arbeite, alles sind zufrieden für mich.

12. Welche konmunikationsprobleme haben Sie mit Ihre Kollegen ?

Meine Kollegen sind nett,entweder die Kommunikation oder Arbeit fühle mich wohl.

13. Wie haben Sie das danach gelöst?

-

Interview 6[Bearbeiten]

Proband 6. Yu Zhao, 24, 1 Jahre in Deutschland

1. Wo haben Sie studiert?

Ich habe in Uni Essen studiert.

2. Welche Fach haben Sie dort studiert?

Dort habe ich BWL(Betriebswirtschaftslehre) studiert.

3. Wann haben Sie absolviert?

Letzt Jahr(2013)habe ich absolviert.

4. Wie alt waren Sie, wenn Sie erstmal in Deutschland angekommen sind?

Ich war eigentlich ein Austauschstudent, das heißt, dass ich letzter Schuljahr in der Uni in Deutschland schaffen musste.

5. Wie lange sind Sie in Deutschland geblieben?

Ein Jahr,wegen der Austauschstudentsordnung bin ich nur ein Jahr in Deutschland geblieben.

6. Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet?

Nein, das habe ich nicht gemacht, weil ich nur ein Jahr Aufenhaltserlaubnis für Studium gehabt.

7. Wenn ja, hatten Sie ein Mentor, der Ihnen beigebracht hat?

Nein

8. Hatten Sie Kommunikationsprobleme mit deutschen Mitarbeitern? (bitte das Problem kurz erzählen )

Nein

9. Warum haben Sie sich entschieden, nach China zurückzukehren?

Einerseits wegen meines Visums und andererseits bin ich nicht daran gewöhnt, das Leben sowie das zwischenmenschliche Beziehungen in Deutschland.

10. In welchem Firma arbeiten Sie jetzt in China? Gefällt es Ihnen?

Ich arbeite gerade in einem Werbeagentur. Es gefällt mir, alles sind in Ordnung.

11. Was ist nach Ihre Meinung das große Problem bei der Arbeit in China?

Am Anfang der Arbeit habe ich Angst davor, alles neu für mich sind, und vielleicht kann ich nicht mit meinen Kollegen gut auskommen. Aber später dachte, dass ich zu viel zu denken habe, weil ich gut zu meiner Arbeit anpassen kann.

12. Welche konmunikationsprobleme haben Sie mit Ihre Kollegen ?

Nein

13. Wie haben Sie das danach gelöst?

Nein

Auswertung der Interviews[Bearbeiten]

Unseres Interview lassen sich in 3 Teile aufteilen.

Im ersten Teil haben wir nach dem Bildungshintergrund unserer Probanden gefragt. Wir haben sechs Interviews mit unterschiedlichen Chinesen gemacht, die Gemeinsamkeit der 6 Probanden ist, dass sie alle schon in Deutschland studiert haben, und danach nach China zurückgekehrt sind und dort arbeiten. Die 6 Probanden werden in 3 Zielgruppen aufgeteilt. 3 Probanden davon haben Arbeitserfahrungen in Deutschland.

Im 2.Teil unseres Interview geht es um Kommunikationskonflikte in Deutschland. Die 3 Probanden, die Arbeitserfahrungen in Deutschland haben, hatten jeder einen Mentor, der sie in deutsche Unternehmen begleitet hat. Sie haben gar keine Konmunikationsprobleme mit ihren deutschen Mitarbeitern.

Im 3.Teil des Interviews geht es um Kommunikationskonflikte in China. Entsprechend der Antworten von den Probanden, eine davon hat keine Probleme mit ihren chinesischen Mitarbeitern, die anderen haben mehr oder wenige Probleme angetroffen.

Die 3 Hauptprobleme unserer Probanden haben wir schon angesprochen und die kulturellen Hintergründe haben wir auch analysiert. Für die letzte Frage, "Wie haben Sie das Problem danach gelöst?" haben die Probanden keine optimale Lösungen angezeigt. Einige, dass man solche Probleme einfach anpassen muss.

Fatzit[Bearbeiten]

Entsprechend unserer Projektforschung und Interviews können wir die Hypothese „vom Studium in Deutschland zurückkehrende Chinesen können sich dem chinesischen Arbeitsalltag nicht mehr anpassen.“ weder bestätigen noch widersprechen.

Ob man sich nach der Rückkehr aus dem Ausland an die Eigenkultur gewöhnen kann, spielt meiner Meinung nach die Akkuturation eine wichtige Rolle. Es gibt 4 verschiedne Typen von Veränderungstypen kultureller Identität „Kontrasttyp“, “Grenztyp“, „Synthesetyp“ und „Assimilationstyp“.

Wenn man sich gut im Ausland integriert hat, dann hat man bestimmt mehr oder weniger Fremdkultur aufgenommen. Nach der Rückkehr könnte man schon irgendwie nicht klarkommen. In dieser Situation kommt das Konmmunikationsproblem häufig vor. Dann können wir unsere Hypothese bestätigen.

Aber wenn man sich nicht gut integriert hat, z.B. die Austauschstudenten, die nur ein Semester oder zwei Semester im Ausland waren, oder die Studenten, die nur in eigenem Kulturkreis interagieren, die könnten nach der Rückkehr vielleicht gar kein Kommunikationsproblem haben.

Quellen[Bearbeiten]



IPK im SS 14[Bearbeiten]

Name Studiengang vhb Wiki Thema Forschungsland Homepage Video abgeschlossen
Kursleiterin Eva Sondershaus, M.A. Eva Sondershaus
Serap Tektas LA HS, DaF/DaZ Serap Tektas
Mo zhou BA, DaF/DaZ Mo zhou
Julia Seeliger LA GS DaF/DaZ Julia Seeliger
Lisa Gutt BA, DaF/DaZ Lisa Gutt
Sarah Arnold BA DaZ/DaF Sarah Arnold
Dorothee Schmid LA GS DaF/DaZ Dorothee Schmid
Verena Büchler LA GS DaF/DaZ Verena Büchler
Ece Uygun BA DaF/DaZ Ece Uygun
Sophia Habermehl BA DaF/DaZ Sophia Habermehl
Max Wittmann LA GS DaZ/DaF Max Wittmann
Carlotta Mörz BA DaF/DaZ Carlotta Mörz
Kathrin Weigt LA GS DaF/DaZ Kathrin Weigt Binationale Ehen Deutschland, Mexiko, Italien, USA, Hongkong
Isabelle Gluchowski LA GS DaF/DaZ Isabelle Gluchowski Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Nakhjavan-Hammada Narjes BA DaF/DaZ, Philosophie Narjes Hammada
Clara Plamper BA DAF/DAZ Clara Plamper
Julia Hoffmann BA DaF/DaZ Julia Hoffmann
Carolin Dönhuber LA GS DaF/DaZ Carolin Dönhuber
Verena Dillitz LA GS DaF/DaZ Verena Dillitz
Sarah Dreyer LA GS DaF/DaZ Sarah Dreyer
Magdalena Spachmann BA Iberoromanistik, DaF/DaZ Lena Spachmann
Zübeyde Özcetin BA DaF/DaZ Zübeyde Özcetin doppelte Staatsangehörigkeit
Jan Meyer BA DaF/DaZ, Iberoromanistik Jan Meyer Literaturinteresse Deutschland, Argentinien
Lidia Selis BA Italo-Romanistik, BA DaF/DaZ Lidia Selis doppelte Staatsangehörigkeit
Jolanda Palanga BA Italo-Romanistik, BA DaF/DaZ Jolanda Palanga doppelte Staatsangehörigkeit
Thore Eifler master Thore Eifler
Anthony Verardi BA Germanistik Anthony Verardi Kulturschock Deutschland, USA
Wei Wei BA Germanistik Wei Wei Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Mengzhu Qie BA DaF/DaZ Mengzhu Qie
Nadine Ellinger BA Germanistik Nadine
Kathrin Mayr Grundschullehramt DAF /DAZ Kathrin Mayr
Olena Vlasiuk BC Angelistik Olena