Benutzer:Methodios/Kirche/Jesuiten/Alex Lefrank

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Zentraleuropäische Provinz der Jesuiten e.V.[Bearbeiten]

Alex Lefrank SJ

Pater Alex Lefrank SJ, Jahrgang 1932, trat 1954 in den Jesuiten-Orden ein und wurde 1965 zum Priester geweiht. Er ist seit 40 Jahren als geistlicher Begleiter von Einzelnen und von Gruppen sowie in der Ausbildung zur Exerzitien- und geistlichen Gruppenbegleitung tätig; er lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden). Neben der Begleitung von Einzelnen und Gruppen ist Lefrank als Autor tätig. Zuletzt erschien von ihm „Die vielen Entscheidungen und das eine Leben: Sinn, Freiheit und Identität in ignatianischer Sicht“ (2019, Echter-Verlag).

alex.lefrank(at)jesuiten.org

https://www.jesuiten.org/personen/alex-lefrank-sj


Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.


https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Alex-Lefrank+Werkheft-f%C3%BCr-Gemeinschaften-Christlichen-Lebens-1971-2-6-1972-1973-1974-1975-1976-1977/id/A02i9PSI01ZZ5

Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien[Bearbeiten]

30 (1976): Exerzitien und gesellschaftliche Dimension - Folgerungen für die Praxis[Bearbeiten]

Exerzitien und gesellschaftliche Dimension - Folgerungen für die Praxis. - Heft 30 - 26. Jahrgang - April/Juni 1976 - Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien

Verlag: Druck: Bickel Söhne

33-64 Seiten; Broschiert

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Alex-Lefrank+Exerzitien-und-gesellschaftliche-Dimension-Folgerungen-f%C3%BCr-die-Praxis-in-30-26-Jahrgang/id/A02znnYM01ZZ4

33 (1977): Gefährtenschaft - Eins in Berufung und Sendung[Bearbeiten]

Gefährtenschaft - Eins in Berufung und Sendung. - Heft 33 - 27. Jahrgang - Januar/März 1977 - Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien

Verlag: Druck: Bickel Söhne

32 Seiten; Broschiert

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Alex-Lefrank+Gef%C3%A4hrtenschaft-Eins-in-Berufung-und-Sendung-in-33-27-Jahrgang-Januar-M%C3%A4rz-1977/id/A02znnYN01ZZ7


37 (1978): Ignatianische Exerzitien - Kriterien ihrer Anpassung[Bearbeiten]

Ignaitanische Exerzitien - Kriterien ihrer Anpassung.

Zeitschrift: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien. Hrsg.: Alex Lefrank und ADDES.

Verlag: Eigenverlag SJ, Augsburg, 1978

Kart., 32 S., 28. Jahrgang, Heft 37

https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=17596247386&searchurl=an%3Dalex%2Blefrank%26sortby%3D20&cm_sp=snippet-_-srp1-_-title8

68-71 (1996-1997)[Bearbeiten]

Gemeinschaften im Glauben leiten und begleiten Teil I.

Zeitschrift: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien. Hrsg.: Will Lambert und ADDES.

Verlag: Oberdeutsche Provinz SJ, München., 1996

Kart., 49 S., 46. Jahrgang, Heft 68, sehr gut erhalten.


Gemeinschaften im Glauben leiten und begleiten Teil II.

Zeitschrift: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien. Hrsg.: Will Lambert und ADDES.

Verlag: Oberdeutsche Provinz SJ, München., 1996

Kart., 64 S., 46. Jahrgang, Heft 69, sehr gut erhalten.


Exerzitien im Alltag - Eine Zwischenbilanz Teil I. Zeitschrift: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien. Hrsg.: Will Lambert und ADDES.

Verlag: Oberdeutsche Provinz SJ, München., 1997

Kart., 72 S., 47. Jahrgang, Heft 70, sehr gut erhalten.


Exerzitien im Alltag - Eine Zwischenbilanz Teil II. Zeitschrift: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien. Hrsg.: Will Lambert und ADDES.

Verlag: Oberdeutsche Provinz SJ, München., 1997

Kart., unpaginiert, 47. Jahrgang, Heft 71, sehr gut erhalten.

Alex Lefrank – GCL (Gemeinschaft Christlichen Lebens)[Bearbeiten]

von redaktion oekumenischer christusdienst

7. Dezember 2019

Alex Lefrank, Jahrgang 1932, trat 1954 in den Jesuiten-Orden ein und wurde 1965 zum Priester geweiht. Er lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden). Lefrank half entscheidend mit, dass die Exerzitien, die den Jesuiten durch Ignatius von Loyola ins Stammbuch geschrieben sind, in ihrer ursprünglichen Dynamik Verbreitung gefunden haben.

Selbst jahrelang als Exerzitienbegleiter tätig, entwickelte er mit Mitgliedern der GCL (Gemeinschaft Christlichen Lebens) die Grundlagen für einen Ausbildungskurs für Exerzitienbegleiter. Viele der heutigen Angebote – auch im evangelischen Raum – sind geprägt von diesen Kursen.

Neben der Begleitung von Einzelnen und Gruppen ist Lefrank als Autor tätig. In seinen Büchern und Artikeln beleuchtet er das Zeitgeschehen in Kirche und Welt stets vom Evangelium her und mahnt kritisch, diese Entwicklungen nüchtern anzuschauen und zu deuten. Seine Veröffentlichungen sind in der ignatianischen Spiritualität verankert und zeigen darin den Weg Jesu und seiner Nachfolger heute – als Einzelne und als Gemeinschaft aus dem Glauben – auf.

https://www.oekumenischer-christusdienst.de/alex-lefrank-gcl-gemeinschaft-christlichen-lebens/

Kleine (unvollständige) Bibliographie zu ignatianischer Spiritualität[Bearbeiten]

Es handelt sich um bibliographische Hinweise, die für Seminarübungen in den Jahren 1998/99 und 2000/01 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule erarbeitet wurden. Dabei werden einzelnen Texte zu verschiedenen Themen mehrfach genannt. Diese Bibliographie ist noch nicht auf den neuesten Stand aktualisiert.

Alex Lefrank, Die religiöse Entscheidung als »Wahl« in den ignatianischen Exerzitien, in: K. Frielingsdorf-G, Switek, Entscheidung aus dem Glauben. Modelle für religiöse Entscheidungen und eine christliche Lebensorientierung, Mainz 1978, 84-106.

  • A. Lefrank, Die religiöse Entscheidung als "Wahl" in den ignatianischen Exerzitien, in: K. Frielingsdorf - G. Switek, Entscheidung aus dem Glauben. Mainz 1978, 84–106.

A. Lefrank, Unterscheiden und Entscheiden in geistlicher Gemeinschaft, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 57 (1990) 3–34.

A. Lefrank, Wann sind Exerzitien ignatianisch? Überlegungen zur Identität und Vielgestaltigkeit einer Methode, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 37 (1978) 3–17.

A. Lefrank, Beginn des Exerzitienprozesses – Zur Praxis von Einzelexerzitien. In: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 13 (Jan./März 1972) 1–19.

A Lefrank, Die Krisenphase – Zur Praxis der Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien, n. 14 (1972) 33–53.

A. Lefrank, Aufnahme in die Nachfolge zur Praxis von Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 15 (Juli/Sept 1972) 65–92

A. Lefrank, Teilnahme am Paschamystenum – zur Praxis von Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 16 (Okt./Dez. 1972) 97–114.

A. Lefrank, Zur Praxis von Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exrzitien, Nr. 13–16 (1972).

ders., Hilfen zum mündigen Glauben. Die spezifische Weise der Seelsorgsbeziehung bei Ignatius, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 35 (1977) 76–80.

A. Lefrank, Exerzitien als Umwandlungsprozeß, in: GuL 71 (1998) 261–275.

http://peter-knauer.de/jesuitbiblio.html

Lexikon für Theologie und Kirche[Bearbeiten]

Alex Lefrank: Exerzitien, III. Exerzitienbewegung. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995.

w:de:Lexikon für Theologie und Kirche

3. Aufl. 1993 bis 2001 zehn Bände sowie ein als Band 11 gezählten Register- und Ergänzungsband. Sie enthält etwa 26.000 meist kürzere Artikel auf 8.292 Seiten.

Bd. 3: Dämon bis Fragmentenstreit, 1995


In der Welt - nicht von der Welt[Bearbeiten]

(Ignatianische Impulse 52) 11-Oct-2011

Alex Lefrank


Die Jesuiten gelten als weltoffen. Was aber heißt "weltoffen"? Wie kann es heute gelingen, sich in der Welt zu orientieren, sich zu engagieren und dennoch nicht in ihr aufzugehen? Die drängenden und ungelösten Fragen unserer Zeit spüren wir alle täglich. Wir leben nicht nur in der Welt, wir sind ein Teil von ihr. Welches Verhältnis zu dieser Welt inspiriert unsere Antwortversuche?

Das Buch öffnet im Rückgriff auf das Neue Testament die Augen für gesellschaftliche Systeme und zeigt, wie Ignatius von Loyola in den Exerzitien dazu anleitet, die Welt heute aktiv mitzugestalten und für alle zu einem besseren Ort zu machen.


Autor:

Alex Lefrank SJ, geboren 1932, seit 40 Jahren als geistlicher Begleiter und Exerzitienbegleiter (besonders von Einzel-Exerzitien) sowie in der Ausbildung für Exerzitienbegleitung tätig; lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden).

80 Seiten

11 x 19 cm. Gebunden.

€ 8,90 (D) / € 9,20 (A)

ISBN 978-3-429-03429-0

Das eBook finden sie in unserem Online-Shop als PDF und ePub:

ISBN 978-3-429-04613-2 / € 7,99 (PDF)

ISBN 978-3-429-06015-2 / € 7,99 (ePub)

Reihe „Ignatianische Impulse“, herausgegeben von Stefan Kiechle SJ, Willi Lambert SJ und Martin Müller SJ, Band 52

https://www.echter.de/in-der-welt-nicht-von-der-welt/


Die vielen Entscheidungen und das eine Leben[Bearbeiten]

Die vielen Entscheidungen und das eine Leben

Sinn, Freiheit und Identität in ignatianischer Sicht

Entweder - oder: Im Laufe unseres Lebens treffen wir unzählige Entscheidungen. Viele scheinen ohne Zusammenhang nebeneinander zu stehen. Manche allerdings haben entscheidenden Einfluss auf unser Leben, z. B. Partner- oder Berufswahl. Und es gibt Situationen, in denen es um Sinn und Wert unseres Lebens, religiös gesagt: um unser Heil geht, z.B. wenn uns ein Mensch in einer Notsituation um Hilfe bittet.

Aber prägen nicht alle unsere Entscheidungen unser Leben? Und wie gewinnt das, was wir für den Sinn unseres Lebens halten, Einfluss auf unsere täglichen Entscheidungen? Die Exerzitien des Ignatius von Loyola gelten als Schule dafür, gut entscheiden zu lernen. Davon inspiriert, entwirft Alex Lefrank die Grundrisse einer Systematik, die helfen will, mit dem Geheimnis des eigenen Lebens und Entscheidens vertrauter zu werden und darin zu wachsen.

Autor:

Alex Lefrank SJ, geboren 1932, seit 40 Jahren als geistlicher Begleiter von Einzelnen und von Gruppen sowie in der Ausbildung zur Exerzitien- und geistlichen Gruppenbegleitung tätig; er lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden).


128 Seiten

12 x 20 cm. Broschur

€ 9,90 (D) / € 10,20 (A)

ISBN 978-3-429-05368-0

1. Auflage 2019

Echter; 1st edition (25 Feb. 2019)

ISBN-10 ‏ : ‎ 3429053684

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3429053680

https://www.echter.de/die-vielen-entscheidungen-und-das-eine-leben/

Umwandlung in Christus[Bearbeiten]

Umwandlung in Christus

Die Dynamik des Exerzitien-Prozesses

Jeder Exerzitien-Weg ist das einzigartige Abenteuer einer »Umwandlung in Christus«. Diesen Prozess reflektiert Alex Lefrank, indem er den Blick – ausgehend von der Erfahrung – auf die Gesetzmäßigkeiten richtet, die bei aller Unterschiedlichkeit individuell verlaufender Prozesse typisch sind.

So ist unter anderem mitzuerleben, welche Bibeltexte und Impulse an Schaltstellen des Exerzitien-Weges wichtig sind, aber auch, wie mit Konflikten umzugehen ist, die sich während des Prozess-Geschehens einstellen.

Seine Ausführungen überzeugen durch die konsequent dynamische Sicht der Exerzitien-Phasen, die bibelwissenschaftlich orientierte Art der Interpretation, die Einbeziehung anthropologischer und psychologischer Aspekte sowie des kirchlichen Kontextes. Das Buch wendet sich an Begleiterinnen und Begleiter wie an all diejenigen, denen an geistlichen Wachstums-Wegen gelegen ist.

Autor:

Alex Lefrank SJ, geboren 1932.; seit 40 Jahren als geistlicher Begleiter und Exerzitienbegleiter (besonders von Einzel-Exerzitien) sowie in der Ausbildung für Exerzitienbegleitung tätig; lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden).

Auch als eBook erhältlich!

Dieses Buch steht Ihnen für den sofortigen Download als eBook und als .mp3 zur Verfügung. Die Auslieferung der eBooks erfolgt über www.ciando.de dem größten eBook-Händler im deutschen Sprachraum.


568 Seiten mit Registern zu Bibel, Exerzitienbuch und Schlüsselworten.

16 x 24 cm. Broschur.

€ 39,00 (D) / € 40,10 (A)

Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

ISBN 978-3-429-03155-8

Das eBook finden Sie in unserem Online-Shop als PDF:

ISBN 978-3-429-03240-1 / € 20,99 (D) (PDF)

Echter; 1st edition (1 Aug. 2009)

https://www.echter.de/umwandlung-in-christus/

Przemiana w Chrystusa: Przewodnik po dynamice Ćwiczeń Duchowych[Bearbeiten]

Przemiana w Chrystusa: Przewodnik po dynamice Ćwiczeń Duchowych

Hardcover – 1 Jan. 2016


Publisher ‏ : ‎ WAM; 1. edition (1 Jan. 2016)

Language ‏ : ‎ Polish

Hardcover ‏ : ‎ 440 pages

ISBN-10 ‏ : ‎ 8377671115

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-8377671115

Original title ‏ : ‎ Umwandlung in Christus

Dimensions ‏ : ‎ 15.5 x 3 x 25.5 cm

https://www.amazon.de/Alex-Lefrank/e/B0045ATOUI%3Fref=dbs_a_mng_rwt_scns_share

Kirche ist paradox[Bearbeiten]

ALEX LEFRANK: KIRCHE IST PARADOX

Erstellt von Werner Löser SJ

Der Jesuit Alex Lefrank diagnostiziert die Situation der katholischen Kirche in Deutschland. Auf diesen Blick beschränkt er sich. Nur beiläufig kommt er auch auf die Kirche in anderen Ländern und Kontinenten und auf die Kirchen anderer konfessioneller Prägung zu sprechen. Er redet Klartext, wenn er die derzeitige Lage darstellt: Die Gestalt der Kirche, die man gewöhnlich mit dem Begriff „Volkskirche“ umschreibt, ist in einem unübersehbaren und raschen Verfall begriffen. In ihren Ausläufern ist sie noch erfahrbar, und sie bestimmt in den Gemeinden bis heute nicht wenige pastorale Konzepte. Doch angesichts der gegebenen Lage gilt es nun, wirksam nach Auswegen zu suchen. Die einen setzen auf mehr Anpassung an die moderne Lebenswelt und ihre Lebensmaximen, die anderen auf mehr Unterscheidung, die sich aus der Rückkehr zu traditionellen, ja vorkonziliaren Auffassungen ergeben soll.

Beide Wege führen, so der Verfasser, in weitere Sackgassen und bringen keine Lösung der Probleme. Er setzt dagegen auf ein Kirchenkonzept und eine darauf ausgerichtete Pastoral, die ganz auf die persönliche Entscheidung der Einzelnen zu Christus und seiner Kirche ausgerichtet sind. Es formuliert es so: „Das dürfte die Krise sein, in der die deutsche Kirche eigentlich steckt: Sie hat in ihrer Pastoral zu lange an einem Modell festgehalten, das die Menschen nicht zur Entscheidung für Christus führt. Echte Verkündigung und Pastoral muss aber zur Entscheidung führen.“ (18 f.) Eine Kirche, deren Glieder sich für Christus persönlich entschieden haben, wird zahlenmäßig wohl klein sein. Aber sie lässt deutlicher hervortreten, auf welchen Weg Christus die, die ihm nachfolgen, führt und welche Bereicherung des Lebens der Glaube und die Hoffnung und die Liebe denen, die sich ihnen erschließen, bedeuten. Und so wirken sie dann auch für andere, die vielleicht auf der Suche nach einer neuen Lebensperspektive sind, einladend.

Der Autor kennzeichnet die Kirche, wie er sie vor Augen hat, als „paradox“. Damit greift er ein Motiv auf, das für das Kirchenverständnis des II. Vatikanischen Konzils wesentlich war. In der Konstitution über die Kirche wird in Nr. 8 auf ihre sich nur den Augen des Glaubens zeigende sakramentale Gestalt hingewiesen: Sie ist sichtbar und erfahrbar da in unserer Welt, und gleichzeitig spiegelt sich in ihrer Gestalt ihr inneres Wesen: dass sie Gottes Volk, der Leib Christi und der Tempel des Heiligen Geistes ist. Nur wer sich der so verstandenen Kirche anvertraut und seine Kirchengliedschaft existentiell und geistlich vollzieht, öffnet sich für die Gaben, die Gott den Menschen zugedacht hat, und wird zum Zeugnis für andere befähigt.

Die Ausführungen, die Lefrank in den meisten Kapiteln des Buches vorlegt, kreisen um das Thema Kirche. Und immer wieder wird der gedankliche Ansatz, der in dem Begriff der Paradoxalität angedeutet ist, variiert. Das Neue Testament ist mit seinen vielen Aussagen zur Nachfolge Jesu und zur Kirche als der Gemeinschaft derer, die sich zur existentiellen Annahme des Evangeliums entschieden haben, immer wieder der Ausgangspunkt der Reflexionen. Ein Motiv, das der Verfasser besonders betont, liegt in dem Miteinander der gelebten Nähe der glaubenden Christen zu Christus einerseits und der sich geschichtlich in immer neuen Formen darstellenden Gestalt der Kirche. Hier liegt auch der Ansatz für eine Erschließung der Einheit und der Verschiedenheit der Kirche. Auch ihre Ortskirchlichkeit und gleichzeitig Weltkirchlichkeit kommt zur Sprache.

In allen diesen biblischen und theologischen Reflexionen zeigt sich ein sehr lebendiges, wirklichkeitsnahes und anspruchsvolles Bild der Kirche. Es ist weitgehend dem Konzept von Kirche benachbart, das das II. Vatikanische Konzil skizziert hat. Sie bilden den Hintergrund und liefern die Gesichtspunkte für die Darstellung und Bewertung der gegenwärtigen Lage der katholischen Kirche in unserem Land. In schonungsloser Eindringlichkeit legt der Verfasser die Finger in ihre Wunden. Er legt offen, dass die Kirche heute nur noch geringe Lebenskraft entfaltet. Er sieht den Grund für diese Entwicklung nicht zuletzt darin, dass das volkskirchlich bestimmte Modell der Einführung in die Kirche und ihren Glauben weiterhin dominiert. Stattdessen müsste alles Bemühen der Kirche darauf gerichtet werden, dass die Einzelnen zu einer persönlichen Entscheidung und dann Entschiedenheit geführt werden. Das Katechumenat müsste wiederbelebt werden. So würde auch die Kirche selbst mehr als bisher als Gemeinschaft von Glaubenden erfahrbar.

Die Gedanken, die Lefrank in diesem Buch vorlegt, sind ein Zwischenruf, der wehtut, weil er die an ihre Grenzen stoßende Wirklichkeit unserer Kirche beim Namen nennt, und der gleichzeitig einen sehr anspruchsvollen, aber wohl allein heilsamen Weg in eine neue, hoffnungsvolle Zukunft andeutet. Wer sich seinen Reflexionen öffnet, wird das Buch sicherlich sehr nachdenklich aus der Hand legen.


Würzburg: Echter Verlag. 2016

182 Seiten

€ 14,90

ISBN 978-3-429-03921-9

Echter; 1st edition (14 Feb. 2017)

ISBN-10 ‏ : ‎ 3429039215

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3429039219

http://www.eulenfisch.de/literatur/blog/rezension/alex-lefrank-kirche-ist-paradox/


Kirche ist paradox

von Sr.Petra Hahn

10. Dezember 2019


Orientierungen für den fälligen Wandel Autor: Alex Lefrank

Der Autor beschreibt in der Einführung zu seinem letzten Kapitel, in dem er einen Blick in die Zukunft wagt, selbst, was das Anliegen dieses Buches ist: Ausgehend vom Neuen Testament will er sowohl grundlegende Wahrheiten für die Kirche aller Zeiten in Erinnerung rufen als auch vor diesem Hintergrund die Defizite der derzeitigen Gestalt der katholischen Kirche in Deutschland aufzeigen. Beiden Anliegen wird er gerecht. Auch wenn er sich bei der Analyse der derzeitigen Gestalt auf die römisch-katholische Kirche bezieht, so sind seine grundlegenden Aussagen zur Kirche – man kann hier getrost ergänzen „zu der einen Kirche“ – doch für alle Christen lesenswert.

In seinen Ausführungen finden sich klare und prägnante Aussagen zu dem Verhältnis von Kirche und Welt, zu geistlichen Erneuerungsbewegungen, zur Sendung der Kirche, zu Stellvertretung für die ganze Menschheit, zu dem Verhältnis von Juden und Heiden und vielem mehr – immer mit einem kritischen Blick auf die Entwicklungen der Kirche durch die Zeiten bis heute. In allem sind und bleiben Christus und das Erlösungsgeschehen in Kreuz und Auferstehung für ihn Ursprung und Erfüllung des Wirkens Gottes mit seinen Menschen. „Als der Gekreuzigte, der auferweckt wurde, ist er das Fundament, auf dem die Kirche steht. … Als Institution ist Kirche ganz in dieser Welt; aber sie wurzelt in einem Ereignis, das kein Ereignis dieser Welt mehr ist. Es hat die Welt aufgerissen über sich hinaus. Kirche ist gleichsam das Tor, durch das dieses Ereignis in unsere Welt hineinragt.“ (S. 15/16) Er beschreibt und analysiert die Kirche mit ihrem paradoxen Charakter, in dem sie sichtbar etwas Unsichtbares und als in Zeit und Ort verankert den schon Gekommenen als Kommenden bezeugen muss.

Seine Gedanken – so Werner Löser SJ – sind „ein Zwischenruf, der wehtut, weil er die an ihre Grenzen stoßende Wirklichkeit unserer Kirche beim Namen nennt, und der gleichzeitig einen sehr anspruchsvollen, aber wohl allein heilsamen Weg in eine neue, hoffnungsvolle Zukunft andeutet.“ Auf diesem Weg sind die, die sich existenziell für Christus entschieden haben und in ihm leben, die Vorhut, die der übrigen Schöpfung vorausgehen. In der Erörterung theologisch grundlegender Fragen skizziert Lefrank sehr gut das Wesen der Gemeinschaft dieser Vorhut: herausgerufen aus der Welt – in der Sendung für die Welt.

https://www.oekumenischer-christusdienst.de/kirche-ist-paradox/

Ignatianische Impulse als Anleitung zum Ich[Bearbeiten]

NICHT MEHR ICH, SONDERN CHRISTUS IN MIR (GAL 2, 20)

Ignatianische Impulse als Anleitung zum Ich

1. Das Wagnis Gottes

Wenn man ernst nimmt, was Geschaffen-Sein heißt, kann einem aufgehen, welches Wagnis es war, dass Gott Menschen erschaffen hat. Denn Mensch- Sein ist Person sein: Ich sein, Zentrum von eigenem Wollen, von selbst-verantworteter Freiheit. Und das bei gleichzeitiger vollständiger Abhängigkeit vom Concursus divinus, vom ständigen Im-Dasein-Gehalten-Sein durch den göttlichen Schöpfer. Irgendwie stehen sich dann doch zwei Macht- Zentren gegenüber: das göttliche und das geschaffene.

So betrachtet, ist schon die Schöpfung ein ungeheures Geheimnis. Jedenfalls wenn wir es von unserer Erfahrung mit Macht her betrachten. Diese Erfahrung besagt: Wenn es verschiedene Macht-Zentren gibt, dann ist mit Konflikt zu rechnen. Und tatsächlich kam es schon in der Urgeschichte der Menschheit zum Konflikt. Wie konnte Gott auch so kühn sein – oder sollen wir sagen: so töricht sein? –, sich ein eigenständiges Ich gegenüber zu setzen.

Im deutschen Sprachgebrauch denken wir «erschaffen» eher von «machen » her. Mit diesem Wortfeld bewegen wir uns in der Sachwelt, nicht im Bereich von Beziehungen zwischen Personen. Demgegenüber sieht schon das Alte Testament – vor allem im Buch Deutero-Jesaia ( Jes 40–55) – das Schöpferhandeln Gottes als Unternehmen der Liebe. Gott schafft sich ein Gegenüber, das er lieben kann und das ihm in Liebe zu antworten vermag. Liebe und Freiheit gehören zusammen und bedingen sich gegenseitig. Denn erzwungene Liebe ist keine Liebe. Und nur Liebe vermag Freiheit zu schaffen.

Die Geschichte hätte so schön weitergehen können. Wenn der Mensch die Chance, das Glück erfasst hätte, dass er vom liebenden Schöpfer dazu ermächtigt worden ist, in Liebe frei zu antworten; anzuerkennen, dass er ganz abhängig ist, aber diese Abhängigkeit nicht als Begrenzung zu missdeuten, sondern als Basis dafür anzunehmen, in freier Liebe zu antworten. So wie es Kinder können, wenn sie ihren Eltern vertrauen. Nicht von ungefähr stellt uns deshalb das Evangelium das Kind als Vorbild vor Augen: «Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.» (Mt 18, 3)

2. Die Tragödie des Menschen

Das Wagnis ging schief. Der Mensch stieß sich daran, dass es da ein Erinnerungs- Zeichen daran gab, dass er Dasein und Reichtum einem Anderen verdankte. «Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.» (Gen 2, 16–17) Das Böse brauchte der Mensch nicht zu erkennen, denn es ist nur Lüge und führt zur Vernichtung.

Eben so sehr wie Liebe und Freiheit zusammen gehören, gehören Liebe und Vertrauen zusammen. Denn Liebe ist nicht beweisbar. Sie ist nur glaub-bar. Der Ansatz zur Ursünde ist der Riss des Vertrauens. «Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?» (Gen 3, 1) Mit dieser Frage sät die Schlange die Vorstellung in die Seele Evas, Gott könnte es nicht gut mit ihr meinen. Zunächst antwortet Eva korrekt. Aber die Schlange legt nach: «Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.» (Gen 3, 4–5)

«Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden.» (Gen 3, 6) Es gelingt der Schlange, den Blick Evas von der Fülle des Gartens weg auf diesen einen Baum zu fixieren. Nachdem der Gedanke da war, der Gott, von dem der Mensch alles hat, könnte doch nicht nur gut sein und würde dem Menschen etwas vorenthalten, erwacht in ihm die Begierde. Er muss sich nun selbst verschaffen, was ihm nicht zugedacht ist. Die Emotionalität, die vorher im Vertrauen auf den guten Schöpfer geborgen und auf ihn ausgerichtet war, hat sich nun aus dieser Beziehung gelöst und wird zur Triebkraft, das Vorenthaltene an sich zu reißen.

Gleichzeitig wird die Wahrnehmung verfälscht. Zuerst verblasst die Fülle des Paradieses vor dem einen Baum. Sodann wird aus dem Gott, der alles geschenkt hat, ein Fremder, dem man doch nicht trauen kann. Weil man nicht mehr darauf vertrauen kann, dass einem gegeben wird, was gut ist, hört das Dasein auf, reines Geschenk zu sein und wird zum Kampf ums Leben.

Die Ernüchterung folgt sofort: «Da gingen beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren.» (Gen 3, 7) Nacktsein heißt ausgeliefert sein, den Blicken und der Begierde Anderer. Die innere Reaktion ist Angst. Sie bestimmt fortan das Leben des Menschen. Aus der Geborgenheit des geschaffenen Ich des Menschen im Du des liebenden Gottes ist so das ausgesetzte Ich dessen geworden, der mit sich allein ist, weil ihm das verlässliche Du Gottes abhandengekommen, ja zur Bedrohung geworden ist. Dabei gibt es noch einmal eine Trübung der Wahrnehmung: Dass der Mensch selbst Urheber seiner Not geworden ist, wird ausgeblendet; er sieht nur noch die leidvolle Folge seiner Tat. Deshalb ist er damit beschäftigt, «sich einen Schurz zu machen» (Gen 3, 7), sich zu schützen. So ist der Mensch zu dem geworden, der um sich besorgt und mit sich beschäftigt ist.

https://www.communio.de/inhalte.php?jahrgang=2016&ausgabe=4&artikel=4



Was ich will[Bearbeiten]

Zum Unterschied zwischen echtem und falschem Leiden

Alex LeFrank SJ

In: Brennpunkt 3 / 2007 der

Offensive Junger Christen - OJC e.V.

Konstantin Mascher, 1. Vorsitzender (V.i.S.d. § 55 RStV)

Ralf Nölling, 2. Vorsitzender

Hel.-Göttmann-Str. 22, 64385 Reichelsheim

Telefon: 06164 / 9308-0

Fax: 06164 / 9308-30

E-Mail: reichenberg@ojc.de

Website: www.ojc.de

  • Die OJC ist eine ökumenische Kommunität, die sich offensiv für eine Erneuerung in Kirche und Gesellschaft einsetzt. Wir sind davon überzeugt, dass wirksames Christsein vor allem glaubhaft gelebt werden muss, wenn es andere anstecken soll
    • Seit 1979 lebt, baut und arbeitet die Offensiven Junger Christen - OJC e.V. in der 700 Jahre alten Schlossanlage auf dem Reichenberg. Dort befindet sich die gotische Michaelskapelle, das Schloss-Café sowie das Erfahrungsfeld Schloss Reichenberg.


Die überraschende Ausgangsfrage

Das Ziel der Geistlichen Übungen, wie sie ­Ignatius in seinem Exerzitienbuch darlegt, ist eindeutig: „…den göttlichen Willen in der Einstellung des ­eigenen Lebens zum Heil der Seele zu suchen und zu finden.“ Bei dieser klaren, das ganze Exerzitien­buch wie ein roter Faden durchziehenden Ausrichtung auf den Willen Gottes kann es einen in Erstaunen setzen, wie wichtig Ignatius das Wollen und Wünschen des Exerzitanten nimmt. Als Vor­übung durchziehen die ganzen Exerzitien die ­Anweisung: „... um das bitten, was ich will und wünsche.“ Wenn es darum geht, mein Leben nach dem Willen Gottes auszurichten, ist es dann noch wichtig, was ich will und wünsche? Wäre es nicht besser, das so schnell wie möglich zu vergessen oder – noch besser – sich diese Frage erst gar nicht zu stellen? Sollten wir dann nicht unser ganzes Bemühen darauf richten, „dass wir uns gegenüber allen geschaffenen Dingen … indifferent ­machen“?

Tatsächlich erfährt man als Begleiter inner- und ­außerhalb von Exerzitien immer wieder, dass Menschen auf die Frage: „Was wünschest und ersehnst du dir jetzt von Gott?“ keine Antwort haben. Es entsteht dann im Gespräch ein Schweigen, in dem Ratlosigkeit oder Verlegenheit spürbar wird. Manchmal kommt dann nach einer Weile eine Antwort, die nicht die spontane Frische von Sehnsucht und Wunsch hat. Es scheint eher etwas Erdachtes zu sein, das da laut wird. Mancher scheint nicht zu wissen, was er will, wohl aber was er wollen sollte. Ich glaube, dass Ignatius damit nicht zufrieden ­gewesen wäre. Seine Exerzitien hängen zu sehr ­daran, dass der Exerzitant mit seinem existentiellen Wollen und Verlangen ins Spiel kommt. Nur dann greift diese Dynamik. Ist hier der Grund zu suchen, wenn es in Exerzitien nur zögernd zu inneren ­Bewegungen kommt, diese Bewegungen nicht zu tieferen Erschütterungen führen und wenn so eine anhaltende Erneuerung des Lebens ausbleibt?

Um was es hier geht, kann man nüchtern mit dem Wort Konfliktfähigkeit benennen. Wo zwei Willen aufeinander treffen, kann es zum Konflikt zwischen den beiden kommen. Ignatius scheint diesen Konflikt zwischen dem Willen Gottes und dem Wollen des Exerzitanten nicht zu scheuen. Er scheint vielmehr davon auszugehen, dass dieser Konflikt da ist und offengelegt werden muss. Indem er ständig danach fragt, was der Exerzitant sucht und will, hilft er ihm dazu, sich sein Wünschen und Wollen einzugestehen und zum Gebet zu machen. Das Gebet rückt so immer mehr von der Oberfläche in die Mitte seines Lebens. Es wird zum Ort existentieller Auseinandersetzung.

Scheinlösungen

Die ersten Erfahrungen mit dem Konflikt zwischen dem eigenen Wollen und dem Willen eines anderen haben wir alle als kleine Kinder gemacht. Sie haben unser späteres Konfliktverhalten vorgeprägt. Für manche Menschen waren diese Ersterfahrungen schmerzlich. Sie waren so schmerzlich, dass eine panische Angst mit ins Leben genommen wurde, dass sich dieselben Erfahrungen wiederholen könnten. Instinktiv wurde eine neue Strategie entworfen, die den Konflikt zwischen eigenem und fremdem Wollen vermeidet. Wie kann das geschehen? Eine Weise ist, auf das eigene Wollen und Wünschen einfach zu verzichten. Man weiß dann nicht mehr, was man will. Auf diese Weise entgeht man dem Schmerz, der dann entsteht, wenn ein geäußerter Wunsch nicht erfüllt, ein eingebrachter Vorschlag abgelehnt, ein gezeigtes Bedürfnis übergangen und einer vorgetragenen Meinung die ­Zustimmung verweigert wird.

Diese Strategie versucht das Problem dadurch zu bewältigen, dass sie es erst gar nicht entstehen lässt. Sie nimmt die Lösung sozusagen vorweg. Um dem von außen, von anderen durch ihr Nein zugefügten Schmerz zu entgehen, fügt man sich selbst Schmerz zu, indem man sich selbst das Nein sagt. Das entspricht unserem Machtbedürfnis: Ich bestimme. Ich kann dann an der Vorstellung festhalten, dass ich mir meine Wünsche erfüllen könnte. Die Kontrolle an der Realität aber wird vermieden.

Vielleicht hat uns diese Weise, mit unserem Wünschen umzugehen, in einer bestimmten Situation unserer Kindheit tatsächlich geholfen zu überleben. Aber wenn wir auf Dauer so mit unserem Wünschen und Wollen umgehen, bleibt unser Leben arg eingeengt. Unsere Wünsche können wir nicht ­töten, wir können sie nur verleugnen. In ihnen regt sich unsere Lebensenergie selbst. Wenn wir sie nicht zulassen, blockieren wir unser Leben. Der Konflikt mit der Umwelt, den wir vermieden haben, hat sich nach innen verlagert. Das macht uns krank. Wir erfahren das als Lähmung, Lustlosigkeit, ­Antriebsschwäche, unbestimmte Traurigkeit, Mangel an Lebenskraft und Ausdauer, und wie die ­Symptome depressiver Art alle heißen. Es kann auch die Form von allgemeinem Ärger, Misstrauen, Groll ohne Anlass, Missmut, Neid bis hin zu Hass auf alle, die fröhlich und lebendig scheinen, annehmen. Oft kommt es dabei zu leiblichen Beeinträchtigungen. Es hilft dann nicht viel, diese zu behandeln. Solange die Ursache nicht angegangen wird, ist keine Heilung zu erwarten.

In der Form von Wünschen und Bedürfnissen, Sehnsüchten und Verlangen drängt das Leben in unser Bewusstsein hinein und will gehört und angenommen werden. Schon die verschiedenen Worte deuten darauf hin, dass es sich dabei um ­eine große Vielfalt handelt, die aus verschiedenen Schichten unseres Wesens kommt. Unsere Wünsche widersprechen einander oft. Es ist nicht nur ein Konflikt mit den anderen, der uns Schwierigkeiten macht, sondern der Konflikt, den wir in uns selbst tragen.

Eine weitere Weise, dieses Problem zu erledigen, besteht darin, zwar die Wunschregungen zuzu­lassen, aber die Klärung und Entscheidung hin zu einem eindeutigen, zielstrebigen Wollen zu ver­weigern.

Auch das ist eine Form des Nicht-Wissens, was ich will. Unser Wünschen und Sehnen wird ja hervorgelockt und gespeist von den vielen Möglichkeiten, die uns die Welt zeigt. Der Mensch ist nicht wie das Tier von seinen Bedürfnissen und Instinkten eindeutig bestimmt, sondern er hat einen Spielraum, der ihm zur Gestaltung aufgegeben ist. Er muss sich entscheiden, welche der Möglichkeiten, die sich ihm bieten, er verwirklichen will. Er muss unter seinen vielen sich gewiss oft widersprechenden Wünschen den auswählen, den er dann zum zielstrebigen Wollen macht.

Auch dieser Schritt hat eine schmerzliche Seite. Indem ich eine Möglichkeit auswähle, muss ich auf alle anderen verzichten. Im Laufe meines Lebens verabschiede ich mich so immer mehr von vielem, was ich hätte tun und werden können, was ich aber rechts und links meines Weges liegenlassen musste. Ich werde so immer mehr der Mensch, der ich jetzt bin, – auch nur ein Mensch, gewiss einmalig, aber begrenzt. Ich merke, dass es auch mir nicht ge­lungen ist, alles zu verändern, keine Fehler zu ­machen und den großen Beitrag zu leisten, von dem ich geträumt hatte.

Wirklichkeit gewinnen

All das vollzieht sich, indem ich entscheide und das, wozu ich mich entschieden habe, entschlossen verwirkliche. Ich gewinne dadurch Wirklichkeit. Aus der Vorläufigkeit der Ideen und Phantasien wird Endgültigkeit des Lebens. Aus dem Spiel mit vielen Wünschen und Möglichkeiten wird der Ernst der einen, unwiderruflichen Realität. Am deutlichsten ist das in der Wahl von Lebenspartner und Beruf. Nur in der Bindung an einen Menschen wächst Tiefe und Treue zur Beziehung. Nur in der Einschränkung auf ein konkretes Arbeitsfeld kann ich etwas bewirken.

Um dem Schmerz dieser eingrenzenden Einschränkung zu entgehen, versuchen manche auch noch als Erwachsene, an den vielen Wünschen und ­Möglichkeiten festzuhalten, indem sie keine Entscheidungen treffen. Sie halten damit fest an den Allmachtsträumen, mit denen das Kind seine Ohnmacht kompensiert. Sie leben ein Stück weit in ­einer illusionären Welt und merken zunächst nicht, dass sie dadurch die begrenzte wirkliche Macht, die sie haben, gar nicht in Besitz nehmen. Es wird über sie entschieden. Weil sie nicht wissen, was sie wollen, merken sie hinterher, dass sie oft tun, was sie nicht wollten.

Das schürt je länger desto mehr Unzufriedenheit. Diese Unzufriedenheit wird dann auf die anderen projiziert, die mich angeblich in diese Lage gebracht haben. Ein Untergrund von Groll durchzieht das Leben. Das mag sich auch leiblich auswirken. Auch das ist ein Zustand inneren Krankseins. Gesundes Leben heißt entscheiden, heißt Abschiede leben, heißt sich in seinen Grenzen verwirklichen.

Manipulation oder Freiheit?

Wir leben mit anderen Menschen zusammen. Wir können zwar den offenen Konflikt vermeiden; nicht aus der Welt schaffen können wir die Tatsache, dass wir bisweilen etwas anderes brauchen und suchen – wenn auch vielleicht unbewusst – als die anderen uns geben wollen oder können. Wie werden solche Situationen bewältigt, wenn es nicht zum offenen Konflikt kommen darf?

Wir versuchen dann die anderen zu dem zu zwingen, was wir wollen. Manipulieren nennt man das heute. Wenn ich jemanden ins Angesicht schaue und ihn in ruhigem Ton frage, ob er mit mir einen Spaziergang machen möchte, teile ich ihm zweierlei mit: Einmal, dass ich gerne mit ihm einen ­Spaziergang machen möchte; zum anderen, dass ich akzeptiere, wenn er nein sagt. Das mag zwar schmerzlich für mich sein; aber ich bin bereit, diesen Schmerz zu leiden. Mir ist wichtiger, dass er frei entscheidet, als dass ich meinen Spaziergang mit ihm bekomme. Das ist frei gelebte Beziehung. Sie ist voller Überraschungen. Ich kann nicht vorhersagen, ob und wie der andere auf mich eingeht. Aus meiner Einladung zum Spaziergang kann eine freudige oder eine schmerzliche Erfahrung werden.

Manipulieren heißt, den Ausgang zu bestimmen versuchen. Meine Anfrage ist dann im Ton, im Gesichtsausdruck und der Gestik so, dass ich auf den andern Druck ausübe. Ich lasse ihn nicht mehr frei. Ich lasse ihn im voraus fühlen, was passieren wird, wenn er meinem Wunsch nicht entspricht. Die Worte mögen zwar eine Frage sein. Die Botschaft aber enthält zwei Aussagen: Erstens: Ich will, dass du mit mir einen Spaziergang machst. Und ­zweitens: Wenn du nicht tust, was ich will, bestrafe ich dich. Dieser Unterschied zwischen Wort und Botschaft kennzeichnet die Manipulation.

Die Bestrafung kann dabei mehr depressiver Art sein: Ich werde krank, ziehe mich zurück, werde traurig usw., d. h. ich appelliere an das Mitleid und die Helferrolle des anderen. Sie kann aber auch eher aggressiv sein: Ich werde ärgerlich, missmutig und ungemütlich, d. h. ich appelliere an das Harmoniebedürfnis und die Schwäche des anderen. In jedem Fall versuche ich, an der freien Entscheidung vorbei die Gefühlsregungen im anderen zu mobi­lisieren, die ich jetzt brauche.

Vielfach finden sich in menschlichen Beziehungen Personen zusammen, die einander in der Art, wie sie manipulieren und auf Manipulation reagieren, genau ergänzen. Der depressiv manipulierende sucht und findet meist einen Helfer, der aggressiv manipulierende sucht und findet meist einen, der mit Aggression nicht umgehen kann und nachgibt, oder jemanden, der Aggression mit noch stärkerer Aggression beantwortet und so den andern be­stätigt, dass er nichts wert ist.

Ein wichtiges Kennzeichen dieser Art Beziehungen besteht darin, dass sich immer wieder das Gleiche abspielt. Das ist ja auch der Sinn der Manipulation: Sicherheit zu gewinnen. Das wirkliche Leben ist unsicher. Es ist voller Überraschungen, ein Abenteuer. Das Scheinleben ohne Auseinandersetzung und Entscheidung bietet Sicherheit, weil es vorhersehbar und bestimmbar ist.

Falsches und echtes Leid

Jetzt können wir auch den Unterschied zwischen echtem und falschen Leiden erkennen: Das echte Leiden entsteht daraus, dass meine Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte von meinen ­Mitmenschen und von Gott nicht immer erfüllt werden.

Ich verlange nach etwas und bekomme es nicht.

Ich liebe einen Menschen, und er antwortet nicht auf meine Liebe.

Ich möchte etwas erzählen, aber die Menschen um mich haben keine Zeit, mir zuzuhören.

Ich sage die Wahrheit, aber meine Bekannten ­glauben mir nicht.

In meinem Wunsch oder Bedürfnis öffne ich mich. Ich werde dadurch verwundbar. Die Ablehnung oder Verweigerung trifft mich. Das schmerzt. ­Zunächst möchte ich vielleicht gar nicht wahr­haben, wie sehr es mich getroffen hat. Dann ­bäume ich mich auf. Ich ärgere mich über mich, dass ich so verletzt bin: über den oder die anderen, dass sie so hart oder böse oder untreu gewesen sind. Vielleicht kämpfe ich so eine Weile, bis ich dem Schmerz richtig Raum geben kann. Dann ist Trauer in mir. Ich weine. Dafür brauche ich, je nach Tiefe der Verwundung, Zeit. Auf diesem Weg geschieht Heilung. Wenn ich so mit meinen Wunden um­gehe, lebe ich gesund. Gott, der Schöpfer meines Lebens, geht mit mir diesen Weg. Im Gespräch mit Ihm taste ich mich dabei voran, lasse mich Schritt für Schritt führen.

Das faIsche Leiden ist dagegen der Versuch, das echte Leiden zu vermeiden: Es wird mir nicht von außen, von anderen Menschen, von den Ereignissen des Lebens zugefügt, sondern ich füge es mir selbst zu. Am Ursprung steht zwar ein echtes Leiden, eine wirkliche Wunde. Wahrscheinlich ist sie nie geheilt. In der Reaktion darauf habe ich wesentliche Lebensregungen verleugnet und mich dadurch leiden gemacht.

Dieses Ersatzleiden hat seinen Ursprung nicht in der jetzigen Situation. Diese mag zwar Anlass dafür sein, ist aber nicht die eigentliche Ursache. Deshalb werde ich von falschen Leiden auch nicht dadurch geheilt, dass sich die Situation ändert. Wie wir gesehen haben, hat das falsche Leiden ja gerade den Sinn, die Situation bzw. die darin handelnden Menschen unter Druck zu setzen. Ich versuche, sie verantwortlich zu machen für meine schlechte Lage. Indem sie sich von mir die Verantwortung zuschieben lassen, helfen sie mir im Sinne einer echten Heilung gerade nicht.

Ignatius legt den Finger auf die entscheidende ­Stelle, wenn er darauf besteht, dass ich „um das bitte, was ich will und wünsche“. Er sagt mir damit ganz klar: Du bist verantwortlich dafür, wie du mit deinen Wünschen und deinem Wollen umgehst. Niemand kann dir diese Verantwortung abnehmen.

Ein Weg der Reinigung und Klärung

Wenn diese Selbständigkeit und Eigenverantwortung so weit entwickelt ist, dass derjenige zu ­seinem Wünschen und Wollen stehen kann, kann er sich der Frage stellen, wie er damit vor Gott steht. Oder anders gesagt: Er sieht sich dann vor die Entscheidung gestellt, welchem Verlangen er folgen will: dem Verlangen nach allen möglichen Befriedigungen – langes Leben, Reichtum, Ehre usw. oder dem Verlangen, mit Gott in Gemeinschaft zu leben. Wenn ich den Willen Gottes tun will, muss ich zu echtem Leiden bereit sein. Ignatius ist sogar der Meinung, dass ich nur dann den Willen Gottes­ ­finden kann – jedenfalls in dem, was über die allgemeingültigen Normen hinaus für meinen ein­maligen Weg gilt –, wenn ich leidensfähig werde. Echte Leidensfähigkeit schließt Konfliktfähigkeit ein. Ich muss so viel Selbststand gewinnen, dass ich ­anderen Menschen widersprechen kann. In der geistlichen Tradition heißt das: Ich darf nicht mehr von Menschenfurcht beherrscht werden, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablegen kann.

In bezug auf mein Wünschen und Wollen enthält die Pädagogik der Exerzitien drei Punkte, die zu diesem Ziel hin beachtet werden sollen:

1. Der Exerzitant wird bei jedem Schritt gefragt: Was willst du?

Dieses ständige Nachfragen hilft dem Exerzitanten dazu, in sich hineinzuhorchen und mit seinem ­inneren Sehnen und Suchen in Berührung zu kommen. Dabei wird er immer mehr die Vielschichtigkeit dieser inneren Wunschwelt entdecken. Er wird von den mehr oberflächlichen Wünschen zu tiefen Bedürfnissen und zum ursprünglichen Sehnen ­seiner Seele finden. Übrigens hat auch Jesus nach dem Zeugnis der Evangelien – gerade im Zusammenhang mit ­Heilung – die Menschen danach gefragt, was sie wollen.

2. Der Exerzitant soll das, was er will und wünscht, zum Gebet machen.

Es ist eine falsche Alternative: Entweder ich bekomme, was ich will, oder ich will gar nicht. Es gibt die dritte Möglichkeit: Ich will und lebe in der Offenheit, ob mein Wunsch erfüllt wird oder nicht. ­Falsches Leiden entsteht aus dem – versuchten – Verzicht auf den Wunsch statt auf das Gewünschte. Echtes Leiden ist das Ja zum Wunsch und führt zum Verzicht auf das Gewünschte.

Das Glück des Menschen besteht letztlich nicht darin, dass ihm Bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden, sondern darin, in und mit einem Du – letztlich dem unendlichen Du Gottes – in Austausch und Vereinigung zu leben. Alles andere ist darauf bezogen und relativiert. Wir glauben, dass Gott uns liebt. Dann sind Ihm unsere Sehnsüchte und Wünsche nicht gleichgültig. Deshalb vermögen wir uns mit ihnen Ihm anzuvertrauen. Es ist wichtig, dass wir nicht nur Wünsche anmelden und uns selber aus dem Spiel lassen, sondern dass wir uns selbst in und mit unserer Sehnsucht Ihm anvertrauen. Nur so wird unser Gebet existentiell. Wenn wir so mit Gott ins Gespräch kommen, klärt sich dabei auch, welcher von den vielen Wünschen, die wir in uns entdecken, jetzt wichtiger ist. Die heilige Schrift ermutigt uns, viel zu erbitten. Gott „gibt uns in seiner Güte mehr, als wir verdienen, und Größeres, als wir erbitten“. Wir dürfen ­also mit all unseren Wünschen zu ihm kommen. Er führt uns auf einen Weg der Klärung, Ordnung und Reinigung. So wächst unser Wollen und unsere Freiheit allmählich zur Einheit mit dem Willen Gottes, der uns unendlich liebt und das Beste für uns will.

3. Der Exerzitant soll wachsam und ehrlich die ­Widersprüchlichkeit und Inkonsequenz in seinem Wollen wahrnehmen und nicht im Halbdunkel ­liegen lassen.

Ignatius ist in diesem Punkt unnachsichtig. Es ist dabei wichtig, genau zu sehen, womit er unnach­sichtig ist. Nicht damit, dass wir Widersprüchliches wollen und miteinander unvereinbare Wünsche haben und festzuhalten suchen. Nein, das ist sozu­sagen normal für den Menschen. Unerbittlich ist er in bezug auf die Vernebelung und Lügentendenz, mit der wir darüber hinweggehen. Wir sollen uns ehrlich eingestehen, dass wir Widersprüchliches wollen und damit vor Gott hintreten. Nur dann kann Klärung, Reinigung und Heilung erfolgen. Meist schimpfen wir uns selbst, wenn wir so etwas in uns entdecken, wollen es selber möglichst heimlich in Ordnung bringen und erleiden dabei Schiffbruch. Dann bleibt alles beim Alten. Wir glauben eben Gott nicht recht, dass er mit uns Erbarmen hat.

Alex Lefrank, Bühl


https://www.ojc.de/brennpunkt-seelsorge/2007/identitaet-selbstfindung/ignatius-exerzitien-was-ich-will/


Chronologie[Bearbeiten]

1932: Geboren[Bearbeiten]

Pater Alex Lefrank SJ, Jahrgang 1932


1954: Jesuit[Bearbeiten]

trat 1954 in den Jesuiten-Orden ein

1965: Priester[Bearbeiten]

wurde 1965 zum Priester geweiht


1971: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.


Selbst jahrelang als Exerzitienbegleiter tätig, entwickelte er mit Mitgliedern der GCL (Gemeinschaft Christlichen Lebens) die Grundlagen für einen Ausbildungskurs für Exerzitienbegleiter. Viele der heutigen Angebote – auch im evangelischen Raum – sind geprägt von diesen Kursen.

1972: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.

Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 13-16 (1972)[Bearbeiten]

A. Lefrank, Beginn des Exerzitienprozesses – Zur Praxis von Einzelexerzitien. In: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 13 (Jan./März 1972) 1–19.

A Lefrank, Die Krisenphase – Zur Praxis der Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien, n. 14 (1972) 33–53.

A. Lefrank, Aufnahme in die Nachfolge zur Praxis von Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 15 (Juli/Sept 1972) 65–92

A. Lefrank, Teilnahme am Paschamystenum – zur Praxis von Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 16 (Okt./Dez. 1972) 97–114.

A. Lefrank, Zur Praxis von Einzelexerzitien, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exrzitien, Nr. 13–16 (1972).

1973: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

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1974: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1975: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1976: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien 30 (1976): Exerzitien und gesellschaftliche Dimension - Folgerungen für die Praxis[Bearbeiten]

Exerzitien und gesellschaftliche Dimension - Folgerungen für die Praxis. - Heft 30 - 26. Jahrgang - April/Juni 1976 - Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien

Verlag: Druck: Bickel Söhne

33-64 Seiten; Broschiert

1977: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien 33 (1977): Gefährtenschaft - Eins in Berufung und Sendung[Bearbeiten]

Gefährtenschaft - Eins in Berufung und Sendung. - Heft 33 - 27. Jahrgang - Januar/März 1977 - Korrespondenz für Spiritualität der Exerzitien

Verlag: Druck: Bickel Söhne

32 Seiten; Broschiert


ders., Hilfen zum mündigen Glauben. Die spezifische Weise der Seelsorgsbeziehung bei Ignatius, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 35 (1977) 76–80.

1978: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.


Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien 37 (1978): Ignaitanische Exerzitien - Kriterien ihrer Anpassung[Bearbeiten]

Ignatianische Exerzitien - Kriterien ihrer Anpassung.

Zeitschrift: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien. Hrsg.: Alex Lefrank und ADDES.

Verlag: Eigenverlag SJ, Augsburg, 1978

Kart., 32 S., 28. Jahrgang, Heft 37


ADDES - Arbeitsgemeinschaft deutscher Diözesen für Exerzitien und Spiritualität

So sind wir entstanden: Im Jahr 1928, beim Katholikentag in Magdeburg, haben die damaligen Exerzitien-Sekretariate der Diözesen Deutschlands für ihre Zusammenarbeit die ADDES gegründet. Inzwischen ist daraus längst eine grenzübergreifende Kooperation mit anderen deutschsprachigen Einrichtungen für Exerzitienarbeit geworden. https://www.exerzitien.info/index.php/addes-arge


A. Lefrank, Wann sind Exerzitien ignatianisch? Überlegungen zur Identität und Vielgestaltigkeit einer Methode, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 37 (1978) 3–17.

1978: Die religiöse Entscheidung als »Wahl« in den ignatianischen Exerzitien[Bearbeiten]

Alex Lefrank, Die religiöse Entscheidung als »Wahl« in den ignatianischen Exerzitien, in: K. Frielingsdorf-G, Switek, Entscheidung aus dem Glauben. Modelle für religiöse Entscheidungen und eine christliche Lebensorientierung, Mainz 1978, 84-106.

1979: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.

1980: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.

1981: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.

1982: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.

1983: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1984: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1985: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1986: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1987: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1988: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1989: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1990: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 57 (1990): Unterscheiden und Entscheiden in geistlicher Gemeinschaft[Bearbeiten]

A. Lefrank, Unterscheiden und Entscheiden in geistlicher Gemeinschaft, in: Korrespondenz zur Spiritualität der Exerzitien Nr. 57 (1990) 3–34.

1991: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1992: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

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1993: Werkheft GCL[Bearbeiten]

Werkheft für Gemeinschaften Christlichen Lebens. 1971(2-6), 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977(1,2,4), 1978, 1979(1,2,4), 1980, 1981, 1982, 1983(1), 1984(1,2), 1985(1,2), 1986(1,2,), 1987(1,2), 1988(1-3), 1989(1-3), 1990(1-3), 1991(1-3), 1992(1-3), 1993(1

Alex Lefrank

Nationalsekretariat SJ für Gemeinschaften Christlichen Lebens, Augsburg, 1971.


1993: Geist und Leben: Exerzitien als Umwandlungsprozeß[Bearbeiten]

A. Lefrank, Exerzitien als Umwandlungsprozeß, in: GuL 71 (1998) 261–275. w:de:Geist und Leben

1993: Być wolnym, aby służyć[Bearbeiten]

Tytuł: Być wolnym, aby służyć (Seien Sie frei zu dienen)

Autor: O. Alex Lefrank SJ

Wydawnictwo: WAM, Kraków 1993

Opis: s. 128

https://katakumbus.pl/byc-wolnym-aby-sluzyc-o-alex-lefrank-sj-p-10976.html

1995: Lexikon für Theologie und Kirche: Exerzitien, III. Exerzitienbewegung[Bearbeiten]

Alex Lefrank: Exerzitien, III. Exerzitienbewegung. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995.

w:de:Lexikon für Theologie und Kirche

3. Aufl. 1993 bis 2001 zehn Bände sowie ein als Band 11 gezählten Register- und Ergänzungsband. Sie enthält etwa 26.000 meist kürzere Artikel auf 8.292 Seiten.

Bd. 3: Dämon bis Fragmentenstreit, 1995


Brennpunkt 2007: Was ich will[Bearbeiten]

Zum Unterschied zwischen echtem und falschem Leiden

Alex LeFrank SJ

In: Brennpunkt 3 / 2007 der

Offensive Junger Christen - OJC e.V. (evangelisch)

2009: Umwandlung in Christus[Bearbeiten]

Umwandlung in Christus

Die Dynamik des Exerzitien-Prozesses

Echter; 1st edition (1 Aug. 2009)


2011: In der Welt - nicht von der Welt[Bearbeiten]

(Ignatianische Impulse 52) 11-Oct-2011

Alex Lefrank


2016: Kirche ist paradox[Bearbeiten]

Würzburg: Echter Verlag. 2016

Echter; 1st edition (14 Feb. 2017)


2016: Communio: Ignatianische Impulse als Anleitung zum Ich[Bearbeiten]

Communio 4/2016

w:de:Communio (Zeitschrift)

2016: Przemiana w Chrystusa: Przewodnik po dynamice Ćwiczeń Duchowych[Bearbeiten]

1 Jan. 2016

Original title ‏ : ‎ Umwandlung in Christus 2011

2019: Die vielen Entscheidungen und das eine Leben[Bearbeiten]

Die vielen Entscheidungen und das eine Leben: Sinn, Freiheit und Identität in ignatianischer Sicht“ (2019, Echter-Verlag).


Er lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden). von redaktion oekumenischer christusdienst 7. Dezember 2019


2020: La Chiesa è paradosso[Bearbeiten]

La Chiesa è paradosso

Per orientarsi nei mutamenti in corso


Die Kirche ist ein Paradoxon

Um sich an den laufenden Veränderungen zu orientieren


Collana: Giornale di teologia 425

ISBN: 978-88-399-3425-3

Formato: 12,3 x 19,3 cm

Pagine: 216

Titolo originale: Kirche ist paradox. Orientierung für den fälligen Wandel © 2020


«Quando qualcosa finisce a pezzi, si aprono delle opportunità straordinarie per vedere le cose più in profondità. Il che vale senz’altro anche per la Chiesa, per la quale si ripresenta ogni volta la necessità di tornare al fondamento su cui tutto poggia».

„Wenn etwas auseinanderfällt, eröffnet das außergewöhnliche Möglichkeiten, die Dinge tiefer zu sehen. Das gilt sicherlich auch für die Kirche, für die es jedes Mal nötig ist, zum Fundament zurückzukehren, auf dem alles ruht.“



Descrizione

Nei cambiamenti epocali che attraversiamo oggi, l’attuale forma di Chiesa sta andando in frantumi. Non si tratta però dell’unica forma possibile, ossia della Chiesa in quanto tale: già altre volte, nel corso dei secoli, la comunità dei discepoli di Cristo ha conosciuto sviluppi molto differenti, spesso accompagnati da ampie trasformazioni (e notevoli carenze). Così pure noi, guardando al futuro, siamo in grado di indovinare i tratti di una nuova forma di Chiesa, pur nella consapevolezza che anche tale forma non sarà perfetta.

A partire dalle tante dimensioni paradossali della Chiesa – che rappresenta visibilmente qualcosa di invisibile, essendo essa al contempo mistero divino e comunità umana concreta – Lefrank solleva delle questioni teologiche fondamentali. Analizza la situazione con occhio critico e offre orientamenti solidi per ripensare la realtà complessa della Chiesa, tra fedeltà all’origine apostolica e rinnovamento dell’organizzazione ecclesiale in dialogo con il mondo.


Beschreibung

In den epochalen Veränderungen, die wir heute durchmachen, zerfällt die gegenwärtige Form der Kirche. Dabei geht es aber nicht um die einzig mögliche Form, also um die Kirche als solche: Schon zu anderen Zeiten hat die Gemeinschaft der Jünger Christi im Laufe der Jahrhunderte sehr unterschiedliche Entwicklungen erlebt, oft begleitet von weitreichenden Wandlungen (und bemerkenswerten Mängel). Genauso können wir, wenn wir in die Zukunft blicken, die Züge einer neuen Form von Kirche erahnen, obwohl wir uns bewusst sind, dass auch diese Form nicht perfekt sein wird.

Ausgehend von den vielen paradoxen Dimensionen der Kirche – die sichtbar etwas Unsichtbares darstellt und gleichzeitig göttliches Mysterium und konkrete menschliche Gemeinschaft ist – wirft Lefrank grundlegende theologische Fragen auf. Analysiert die Situation mit kritischem Blick und bietet solide Leitlinien, um die komplexe Realität der Kirche zwischen der Treue zum apostolischen Ursprung und der Erneuerung der kirchlichen Organisation im Dialog mit der Welt neu zu überdenken.

Nel libro il gesuita Alex Lefrank affronta in modo pacato le problematiche che affliggono la Chiesa cattolica all’inizio del terzo millennio, dalla crisi delle vocazioni alla perdita di consapevolezza del significato dei sacramenti, alla trasformazione della società in senso laico se non decisamente agnostico. La parte più ricca del libro è però contenuta nella ventina di pagine finali, nel capitolo intitolato Dal presente uno sguardo al futuro. Lefrank assicura di non avere dubbi riguardo al fatto che la Chiesa è destinata a cambiare in modo profondo e radicale, se non altro per la scomparsa di quelli che sono i fedeli di oggi, per la massima parte ultra sessantenni. Secondo l’autore si tratta dell’esito di una pastorale inadeguata, di una sopravvalutazione del principio affermato nel concilio di Trento sul valore dei sacramenti ex opere operato, ossia della loro capacità di agire nel’inconsapevolezza di chi li riceve. Occorre un rinnovamento completo, prosegue Lefrank, e indica gli undici atteggiamenti dai quali la Chiesa deve distaccarsi e le otto acquisizioni necessarie per la sua rinascita.

S. Valzania, in Radio InBlu 24 ottobre 2020


Der Jesuit Alex Lefrank geht in dem Buch gelassen auf die Probleme ein, die die katholische Kirche zu Beginn des dritten Jahrtausends bedrängen, von der Krise der Berufungen über den Verlust des Bewusstseins für die Bedeutung der Sakramente bis hin zur Transformation der Gesellschaft in eine säkulare Kirche nicht entschieden agnostischen Sinn. Der reichhaltigste Teil des Buches ist jedoch auf den letzten zwanzig Seiten enthalten, in dem Kapitel mit dem Titel Aus der Gegenwart ein Blick in die Zukunft.

Lefrank versichert, dass er keine Zweifel an der Tatsache hat, dass die Kirche dazu bestimmt ist, sich tiefgreifend und radikal zu verändern, und sei es nur für das Verschwinden der heutigen Gläubigen, meist über sechzig. Nach Ansicht des Autors ist dies das Ergebnis einer unzureichenden Seelsorge, einer Überschätzung des im Konzil von Trient bekräftigten Grundsatzes über den Wert der Sakramente ex opere operato, d.h. ihre Fähigkeit, im Unwissen der Empfänger zu wirken . Eine vollständige Erneuerung sei erforderlich, fährt Lefrank fort, und zeigt die elf Haltungen auf, von denen sich die Kirche lösen muss, und die acht Errungenschaften, die für ihre Wiedergeburt notwendig sind.

S. Valzania, in Radio InBlu 24 ottobre 2020

La «forma di Chiesa che attualmente sta andando in frantumi non è la Chiesa». Perciò l’a., teologo gesuita, richiama le verità fondamentali della Chiesa di ogni tempo a partire dal Nuovo Testamento, e su quello sfondo mostra le carenze attuali della Chiesa cattolica. Infine dal presente getta uno sguardo verso il futuro, mostrando in quale direzione si dovrebbe sviluppare la Chiesa, non senza indicare quali possano essere i rischi da prevenire, e come farlo.

In Il Regno Attualità 16/2020, 479

Die "Gestalt der Kirche, die derzeit zerfällt, ist nicht die Kirche". Deshalb erinnert der Autor, jesuitischer Theologe, an die Grundwahrheiten der Kirche aller Zeiten, ausgehend vom Neuen Testament, und zeigt vor diesem Hintergrund die aktuellen Defizite der katholischen Kirche auf. Abschließend wirft er von der Gegenwart aus einen Blick in die Zukunft und zeigt auf, in welche Richtung sich die Kirche entwickeln soll, nicht ohne darauf hinzuweisen, welche Risiken zu vermeiden sind und wie dies zu tun ist.

In Die Königreichs-Nachrichten 16/2020, 479


«Gesù ha annunciato il regno di Dio, ma è venuta la Chiesa». La celebre battuta di spirito di Alfred Loisy può sembrare, in tempi come questi – dove il populismo anti-establishment rischia di mettere sotto accusa ogni istituzione, Ecclesia compresa –, una facile via d’uscita quando si parla del ruolo, presente e futuro, dell’istituto ecclesiastico. Soprattutto quando si prova ad avere una pista per orientarsi nei mutamenti in corso, come recita il sottotitolo di La chiesa è paradosso a firma del gesuita tedesco Alex Lefrank.

„Jesus hat das Reich Gottes angekündigt, aber die Kirche ist gekommen“. Der berühmte Witz von Alfred Loisy mag in Zeiten wie diesen, in denen der Anti-Establishment-Populismus Gefahr läuft, jede Institution, einschließlich der Ecclesia, unter Anklage zu stellen, ein einfacher Ausweg sein, wenn es um die Rolle, Gegenwart und Zukunft der kirchlichen Institution geht. Vor allem, wenn man versucht, einen Anhaltspunkt zu haben, um sich in den laufenden Veränderungen zu orientieren, wie es im Untertitel von The Church is a Paradox heißt, unterzeichnet vom deutschen Jesuiten Alex Lefrank.

Invece in questo testo non troviamo né senso di amarezza rabbiosa né rivendicante fervore. Lo scorrere delle pagine del testo ha una sua freschezza d’intuito, forse frutto anche della provenienza non religiosa dell’autore, che non venne educato dalla famiglia alla fede ma che quindi scoprì il cristianesimo, e i suoi tesori, da giovane. Proprio questa provenienza è forse la chiave di comprensione per capire perché Lefrank sottolinei spesso il tratto paradossale della Chiesa: istituzione e divina e umana, fallibile e santa, fatta di santi e di peccatori, da accettare così com’è, perché luogo di trasmissione dei sacramenti, e al contempo passibile di riforma.

Stattdessen finden wir in diesem Text weder ein Gefühl von zorniger Bitterkeit noch von argumentierender Inbrunst. Das Scrollen der Seiten des Textes hat eine eigene Frische der Intuition, vielleicht auch das Ergebnis der nicht-religiösen Herkunft des Autors, der von der Familie nicht im Glauben erzogen wurde, aber deshalb schon in jungen Jahren das Christentum und seine Schätze entdeckte Mann. Gerade diese Provenienz ist vielleicht der Schlüssel zum Verständnis, warum Lefrank oft den paradoxen Charakterzug der Kirche betont: Institution und göttlich und menschlich, fehlbar und heilig, bestehend aus Heiligen und Sündern, so zu akzeptieren, wie sie ist, weil sie ein Ort der Kirche ist Übertragung der Sakramente und gleichzeitig der Reform unterworfen.

I paradossi, nella chiesa, sono all’ordine del giorno: «L’unione interiore delle membra del corpo con il capo e tra di loro è reale, però non si manifesta visibilmente»; essa vive «un’unità piena di tensione. Per essa occorre lottare incessantemente». Per Lefrank è certo che «noi stiamo vivendo in una nuova epoca della Chiesa cattolica». Quella che abbiamo alle spalle è la stagione in cui si pensava alla Chiesa di popolo, ma, attenzione, «la forma di Chiesa che attualmente sta andando in frantumi non è la Chiesa». Sta andando in pezzi quell’idea – sostanzialmente tridentina – di trasmissione famigliare della fede e, di conseguenza, che vedeva nella Chiesa il luogo in cui ottenere gli strumenti per questa trasmissione.

Paradoxien sind in der Kirche an der Tagesordnung: "Die innere Vereinigung der Glieder des Körpers mit dem Kopf und untereinander ist wirklich, aber sie manifestiert sich nicht sichtbar"; es lebt «eine Einheit voller Spannung. Dafür müssen wir unablässig kämpfen." Für Lefrank steht fest, „dass wir in einer neuen Ära der katholischen Kirche leben“. Was wir hinter uns haben, ist die Zeit, in der an die Kirche des Volkes gedacht wurde, aber Vorsicht, „die Form der Kirche, die derzeit auseinanderfällt, ist nicht die Kirche“. Die im Wesentlichen tridentinische Vorstellung von der familiären Weitergabe des Glaubens und folglich, dass er in der Kirche den Ort sah, an dem man die Werkzeuge für diese Weitergabe erhält, zerfällt.

Ecco allora una prima diagnosi che pone il dito nella piaga di tante difficoltà pastorali di oggi: «La fede non può essere trasmessa come una cosa. Deve essere testimoniata. Testimoniare significa arrischiarsi a uscire dal proprio intimo spazio spirituale con una propria convinzione, esponendosi così al giudizio degli altri».

Hier also eine erste Diagnose, die den Finger auf die Wunde so vieler pastoraler Schwierigkeiten heute legt: „Der Glaube kann nicht als Ding weitergegeben werden. Es muss bezeugt werden. Zeugenschaft bedeutet, das Risiko einzugehen, mit der eigenen Überzeugung den intimen spirituellen Raum zu verlassen und sich so dem Urteil anderer auszusetzen.

Seconda diagnosi quanto mai azzeccata, e che scalfisce un pregiudizio diffuso sia ad intra che ad extra: «La Chiesa non è un grande gruppo industriale internazionale che distribuisce l’unico e medesimo prodotto nel mondo perché sia consumato dal maggior numero di persone». Cosa è dunque la Chiesa? Citando Joseph Ratzinger nonché facendo eco alla Lumen gentium (ponendo, con un’esegesi sapiente, in continuità effettiva gli ultimi tre pontefici), Lefrank afferma che «il senso della Chiesa consiste nell’essere la rappresentanza pubblica dell’agape davanti al mondo».

Die zweite Diagnose ist sehr treffend und entkräftet ein weitverbreitetes Vorurteil ad intra wie ad extra: „Die Kirche ist kein großer internationaler Industriekonzern, der ein und dasselbe Produkt in der Welt vertreibt, damit es von möglichst vielen Menschen konsumiert wird Menschen". Was ist also die Kirche? Indem er Joseph Ratzinger zitiert und Lumen gentium wiederholt (wobei er mit einer weisen Exegese die letzten drei Päpste in eine effektive Kontinuität stellt), bekräftigt Lefrank, dass „die Bedeutung der Kirche darin besteht, die öffentliche Repräsentation von Agape vor der Welt zu sein“.

Si diceva più sopra del tratto paradossale della Chiesa, elemento centrale e ben visibilizzato dal titolo. Che, en passant, può fungere anche da elemento tranquillizzante per tanti pastori d’anime smarriti in questi tempi difficili, quando non sanno rispondere alla domanda: «A che serve la parrocchia, la pastorale, la Chiesa?». Lefrank spinge l’acceleratore sull’elemento del paradosso, perché da un lato la Chiesa è chiamata a inculturarsi, ovvero «deve cercare dove e come può ricollegarsi agli aneliti e agli interrogativi di un’epoca»; dall’altro deve rispondere ad un’altra vocazione, «esclulturarsi», un termine usato in altra accezione dalla sociologa francese Danièle Hervieu-Léger: «La fede cristiana non deve essere tanto inculturata da scomparire nella cultura».

Es wurde oben von dem paradoxen Zug der Kirche gesagt, ein zentrales Element und deutlich sichtbar im Titel. Was en passant auch als beruhigendes Element für so viele Seelsorger in diesen schweren Zeiten wirken kann, wenn sie die Frage nicht beantworten können: „Was nützt die Gemeinde, die Seelsorge, die Kirche?“. Lefrank drückt auf das paradoxe Element, denn einerseits ist die Kirche aufgerufen, sich selbst zu inkulturieren, oder vielmehr „sie muss suchen, wo und wie sie sich wieder mit den Sehnsüchten und Fragen einer Zeit verbinden kann“; andererseits muss sie einer anderen Berufung entsprechen, „exclulturarsi“, einem Begriff, der von der französischen Soziologin Danièle Hervieu-Léger in einem anderen Sinn verwendet wird: „Der christliche Glaube darf nicht so inkulturiert werden, dass er in der Kultur verschwindet“.

Come fare, allora? Il suggerimento di Lefrank è quello di intraprendere una pastorale che funga da accompagnamento e da sollecitazione della domanda religiosa, più che da soddisfacimento di servizi spirituali a domicilio: la chiesa può arrivare qui «solo se il divenire cristiani viene compreso e attuato come un processo». E questo può comportare alcune conseguenze non indifferenti: «Diventare cristiani richiede sempre più la disponibilità ad andare contro la corrente delle opinioni comuni». Che si tratti della questione migratoria o dell’accettazione del matrimonio tra persone dello stesso sesso, l’autore evidenzia come il messaggio cristiano sia ormai “esculturato”, ovvero estraniato dalla cultura dominante.

Wie macht man es dann? Lefrank schlägt vor, eine Seelsorge zu betreiben, die der Begleitung und Förderung religiöser Ansprüche dient und nicht der Erfüllung geistlicher Dienste zu Hause: Kirche kann hier ankommen, „nur wenn Christwerden als Prozess verstanden und umgesetzt wird“. Und das kann zu erheblichen Konsequenzen führen: „Christ werden erfordert zunehmend die Bereitschaft, sich gegen den Strom der gängigen Meinung zu stellen“. Ob es um die Frage der Migration oder die Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Ehe geht, der Autor zeigt auf, wie die christliche Botschaft jetzt "eskulturiert" oder von der vorherrschenden Kultur entfremdet wird.

Lefrank pone ad un certo punto una domanda che può risultare sgradita, ma che mantiene la forza di un’interpellanza radicale: «Non utilizziamo anche noi in campo ecclesiale troppe energie per riscuotere considerazione e influenza nella società invece che per guadagnare uomini e donne per Cristo, che grazie a questo siano capaci di collaborare in modo nuovo alla configurazione della società?»

An einer bestimmten Stelle stellt Lefrank eine vielleicht unwillkommene Frage, die aber die Wucht einer radikalen Interpellation behält: «Verwenden auch wir im kirchlichen Bereich nicht zu viel Energie darauf, in der Gesellschaft Beachtung und Einfluss zu gewinnen, anstatt Männer und Frauen zu gewinnen für Christus, dass sie dadurch auf neue Weise an der Gestaltung der Gesellschaft mitwirken können?»

In conclusione, oltre ad alcuni spunti di diagnosi altamente qualificati e pertinenti, Lefrank abbozza anche alcuni suggerimenti per il futuro: chiede una Chiesa che proceda in maniera più catecumenale («Diventare membro della Chiesa non può avvenire semplicemente come si fa in un’associazione, con una dichiarazione di adesione e una quota associativa»); prospetta una Chiesa più “cellulare” ovvero meno organizzata in strutture istituzionali ma più basata su piccoli gruppi che «vivranno insieme un modello di vita cristiana, che darà testimonianza di Cristo»; una Chiesa meno mediatica, più pluralista, non assimilabile a nessun ghetto ma dove responsabilità e collaborazione saranno gli assi portanti di una comunità impegnata a testimoniare il vangelo.


L. Fazzini, in Avvenire 24 luglio 2020


Abschließend skizziert Lefrank neben einigen hochqualifizierten und sachdienlichen diagnostischen Ideen auch einige Vorschläge für die Zukunft: Er fordert eine Kirche, die katechumenaler vorgeht („Kirchenmitglied zu werden, kann nicht einfach so geschehen, wie man es tut eines Vereins, mit einer Beitrittserklärung und einem Mitgliedsbeitrag»); er stellt sich eine „zellulärere“ Kirche vor, die weniger in institutionellen Strukturen organisiert ist, sondern mehr auf kleinen Gruppen basiert, die „zusammen ein Modell des christlichen Lebens leben werden, das Christus bezeugen wird“; eine weniger medienorientierte, mehr pluralistische Kirche, die nicht mit einem Ghetto vergleichbar ist, aber in der Verantwortung und Zusammenarbeit die Eckpfeiler einer Gemeinschaft sein werden, die sich verpflichtet, das Evangelium zu bezeugen.


L. Fazzini, in Avvenire, 24. Juli 2020


https://www.queriniana.it/libro/la-chiesa-e-paradosso-3310


Sinossi

Nei cambiamenti epocali che attraversiamo oggi, l'attuale forma di Chiesa sta andando in frantumi. Non si tratta però dell'unica forma possibile, ossia della Chiesa in quanto tale: già altre volte, nel corso dei secoli, la comunità dei discepoli di Cristo ha conosciuto sviluppi molto differenti, spesso accompagnati da ampie trasformazioni (e notevoli carenze). Così pure noi, guardando al futuro, siamo in grado di indovinare i tratti di una nuova forma di Chiesa, pur nella consapevolezza che anche tale forma non sarà perfetta. A partire dalle tante dimensioni paradossali della Chiesa - che rappresenta visibilmente qualcosa di invisibile, essendo essa al contempo mistero divino e comunità umana concreta - Lefrank solleva delle questioni teologiche fondamentali. Analizza la situazione con occhio critico e offre orientamenti solidi per ripensare la realtà complessa della Chiesa, tra fedeltà all'origine apostolica e rinnovamento dell'organizzazione ecclesiale in dialogo con il mondo. La stimolante prospettiva delineata in questo saggio è costantemente riferita ai criteri che l'autore desume con acutezza dai testi fondativi. «Quando qualcosa finisce a pezzi, si aprono delle opportunità straordinarie per vedere le cose più in profondità. Il che vale senz'altro anche per la Chiesa, per la quale si ripresenta ogni volta la necessità di tornare al fondamento su cui tutto poggia».


Zusammenfassung

In den epochalen Veränderungen, die wir heute durchmachen, zerfällt die gegenwärtige Form der Kirche. Dabei geht es aber nicht um die einzig mögliche Form, also um die Kirche als solche: Schon zu anderen Zeiten hat die Gemeinschaft der Jünger Christi im Laufe der Jahrhunderte sehr unterschiedliche Entwicklungen erlebt, oft begleitet von weitreichenden Wandlungen (und bemerkenswerten Mängel). Genauso können wir, wenn wir in die Zukunft blicken, die Züge einer neuen Form von Kirche erahnen, obwohl wir uns bewusst sind, dass auch diese Form nicht perfekt sein wird. Ausgehend von den vielen paradoxen Dimensionen der Kirche – die sichtbar etwas Unsichtbares darstellt und gleichzeitig göttliches Mysterium und konkrete menschliche Gemeinschaft ist – wirft Lefrank grundlegende theologische Fragen auf. Analysiert die Situation mit kritischem Blick und bietet solide Leitlinien, um die komplexe Realität der Kirche zwischen der Treue zum apostolischen Ursprung und der Erneuerung der kirchlichen Organisation im Dialog mit der Welt neu zu überdenken. Die in diesem Aufsatz skizzierte anregende Perspektive bezieht sich immer wieder auf die Kriterien, die die Autorin akut aus den Gründungstexten ableitet. „Wenn etwas auseinanderfällt, eröffnet das außergewöhnliche Möglichkeiten, die Dinge tiefer zu sehen. Das gilt sicherlich auch für die Kirche, für die es jedes Mal nötig ist, zum Fundament zurückzukehren, auf dem alles ruht.“

https://www.illibraio.it/libri/lefrank-alex-la-chiesa-e-paradosso-per-orientarsi-nei-mutamenti-in-corso-9788839934253/

2021[Bearbeiten]

lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden)

https://www.jesuiten.org/personen/alex-lefrank-sj


Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser

(Niederbronner Schwestern)

Provinz Deutschland KdöR

Kloster Maria Hilf

Carl-Netter-Str.7

D-77815 Bühl

Tel. +49 (0)7223 / 802 165

Fax +49 (0)7223 / 802 100

info@kloster-maria-hilf-buehl.de

www.kloster-maria-hilf-buehl.de

https://www.kloster-maria-hilf-buehl.de/unser-kloster


Ihre geistliche Begleitung: Spiritual Bernhard Weber, Sr. Anna Mirjam, Sr. Ancilla-Maria, Pater Alex Lefrank SJ


Geistliche Kar- und Ostertage

Gründonnerstag, 01.04.2021 ab 16:00 Uhr bis Ostermontag 05.04.2021 14:00 Uhr

Mitfeier der Liturgie mit der Klostergemeinschaft Einführung in die Liturgie der Kar-und Ostertage, Anregungen für Gebets- und Besinnungszeiten, Angebot zum Einzelgespräch und zur Feier der Versöhnung (Beichte). Am Karfreitag kann auf Wunsch gefastet werden. Wir gestalten für uns selbst eine liturgische Osterkerze. Es besteht die Möglichkeit ab Mittwoch einen zusätzlichen Tag zu buchen, bitte separat anmelden. Wir gestalten für uns selbst eine liturgische Osterkerze (+ 5 € Materialkosten)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

ab 301,00 € p.P. im DZ - ab 316,00 € im EZ

mit Freitag als Fastentag inkl. Frühstück / Getränke:

ab 267,00 € p.P. im DZ - ab 282,00 € im EZ

Anmeldung bis 25.03. unter Tel. 07223 802 165


Mit der Klostergemeinde feiern Sie:

  • Die Abendmahlfeier am Gründonnerstag 19.30 Uhr
  • Karfreitag 10:00 Uhr Kreuzweggang
  • Karfreitag 15:00 Uhr Karfreitagliturgie
  • Karsamstag meditative Gestaltung einer Osterkerze
  • Osternachtfeier (Ostersonntag 5:00 Uhr, mit Taufer-
neuerung) und Osterfrühstück mit den Schwestern)
  • Ostersonntag 9:30 Uhr Osterfest-Hochamt
  • Osternachmittag 17:30 Uhr feierliche Vesper
  • Ostermontag 9:00 Uhr Eucharistiefeier und Emmausgang


Programm vom Donnerstag, 01.04.2021 beginnend 16:00 Uhr bis Ostermontag nach dem Mittagessen 14:00 Uhr. Anmeldung bis 25.03.2021

In Begleitung von Alex Lefrank SJ und Sr. Ancilla-Maria werden Sie in die Kar- und Osterliturgie eingeführt, empfangen Sie Anregungen für Gebets-und Besinnungszeiten, gibt es das Angebot von Einzelgespräch und Feier der Versöhnung (Beichte). Am Karfreitag kann auf Wunsch gefastet werden.

Anreise ist auch bereits am Mittwoch möglich.



Das Angebot beinhaltet:

  • 4 Übernachtungen mit Frühstück
  • 4 x Mittag- und 4 x Abendessen mit Tischgetränken
  • 3 x österliche Kaffeetafel
  • Feierlichkeiten mit der Klostergemeinde
  • Mineralwasser auf dem Zimmer und Getränke im Saal
  • Teilnahme an den Festgottesdiensten
  • Gestaltung einer Osterkerze

Programm vom Donnerstag, 01.04.2021 beginnend 16:00 Uhr bis Ostermontag nach dem Mittagessen 14:00 Uhr. Anmeldung bis 25.03.2021

In Begleitung von Alex Lefrank SJ und Sr. Ancilla-Maria werden Sie in die Kar- und Osterliturgie eingeführt, empfangen Sie Anregungen für Gebets-und Besinnungszeiten, gibt es das Angebot von Einzelgespräch und Feier der Versöhnung (Beichte). Am Karfreitag kann auf Wunsch gefastet werden. Anreise ist auch bereits am Mittwoch möglich.

Preise pro Person:

Einzelzimmer Standard 316,00 € € Komfort 357,00 € €

Doppelzimmer Standard 301,00 € € Komfort 327,00 €

Preise pro Person mit Freitag als Fastentag:

Einzelzimmer Standard 282,00 € € Komfort 323,00 € €

Doppelzimmer Standard 267,00 € € Komfort 293,00 €


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 17.04.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Die Erfüllung der Schrift.“ (Mk 24, 35-48) Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 10.04.2021


Gespräch am Samstagnachmittag

Samstag, 15.05.2021 14:00-17:00 Uhr


Thema: „In welcher Zeit leben wir? Wir leben in der Postmoderne – Worum geht es?“

Durch Referat, Rückfragen und Gespräch wird das Thema gemeinsam beleuchtet und für das Leben erschlossen. Nach einer Kaffeepause ist noch genügend Zeit zum Gesprächsaustausch eingeplant.

Referent: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

10,00 € pro Person inkl. Kaffeepause

Anmeldung bis 08.05.2021


Kurzexerzitien „Der Gott der Liebe schenkt uns seinen Geist der Liebe“

Pfingstmontag, 24.05.2021 ab 18:00 Uhr bis Freitag, 28.05. 14:00 Uhr

Kurselemente: Inhaltliche Impulse, Gebets- und Schweigezeiten, Mahlzeiten nicht im Schweigen, Austausch, Teilnahme an der Eucharistiefeier der Schwestern , Möglichkeit zum Einzelgespräch und zur Feier der Versöhnung (Beichte)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

ab 284,00 € p.P. im DZ - ab 299,00 € im EZ

inkl. Vollpension Kaffeepausen und Getränke

Anmeldung bis 17.05.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 29.05.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Unsere Berufung.“ (Röm 8, 14-17)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 22.05.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 19.06.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Jesus aber schlief.“ (Mk 4, 35-41)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 12.06.2021


Gespräch am Samstagnachmittag

Samstag, 26.06.2021 14:00-17:00 Uhr

Thema: „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört.“ (Mt 21, 22)

Durch Referat, Rückfragen und Gespräch wird das Thema gemeinsam beleuchtet und für das Leben erschlossen. Nach einer Kaffeepause ist noch genügend Zeit zum Gesprächsaustausch eingeplant.

Referent: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

10,00 € pro Person inkl. Kaffeepause

Anmeldung bis 19.06.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 17.07.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Können wir mit ihm rechnen?“ (Joh 6, 1-15)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 10.07.2021


Gespräch am Samstagnachmittag

Samstag, 24.07.2021 14:00-17:00 Uhr

Thema: Was hat das 2. Vatikanische Konzil - uns gebracht?

Durch Referat, Rückfrage und Gespräch wird das Thema gemeinsam beleuchtet und für das Leben erschlossen. Nach einer Kaffeepause ist noch genügend Zeit zum Gesprächsaustausch eingeplant.

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

10,00 € pro Person. Anmeldung bis 17.07.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 11.09.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Gott denkt anders als die Menschen.“ (Mk 8, 27-35)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 04.09.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 16.10.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.“ (Jes 53, 10-11)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 11.10.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 13.11.2021 09:30-18:00 Uhr

Thema: „Der Zusammenbruch alles Irdischen.“ (Mk 13, 24-32)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 06.11.2021


Advents - Wochenende

Beginn: Freitag, 03.12.2021 ab 18:00 Uhr Ende: Sonntag, 05.12.2021 14:00 Uhr

Thema: „Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends“ (Baruch 5, 1-9)

Kurselemente: biblische Impulse, Gebetszeiten, geistlicher Austausch, Bibelgespräch, Stillezeiten, Möglichkeit zur Eucharistiefeier, Gesprächsmöglichkeit, Möglichkeit zur Feier der Versöhnung (Beichte)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

ab 140,00 € p.P. im DZ - ab 148,00 € im EZ inkl. Vollpension, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 26.11.2021


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 18.12.2021 09:30-18:00 Uhr


Thema: „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ (Lk 1, 39-45)

Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern. (Sonntag-Vorabend-Messe)

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

25,50 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 11.12.2021


https://www.kloster-maria-hilf-buehl.de/fileadmin/user_upload/BUEHL_Dateien_pdfs/Geistliche_Brosch%C3%BCre_2021.pdf

2023[Bearbeiten]

lebt derzeit als Mitglied der Jesuitenkommunität Mannheim in Bühl (Baden)

https://www.jesuiten.org/personen/alex-lefrank-sj

w:de:Maria-Hilf-Kloster


Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser

(Niederbronner Schwestern)

Provinz Deutschland KdöR

Kloster Maria Hilf

Carl-Netter-Str.7

D-77815 Bühl

Tel. +49 (0)7223 / 802 165

Fax +49 (0)7223 / 802 100

info@kloster-maria-hilf-buehl.de

www.kloster-maria-hilf-buehl.de

https://www.kloster-maria-hilf-buehl.de/unser-kloster


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 11.02.2023 09:00-18:00 Uhr

Ich bin nicht gekommen, aufzuheben, sondern zu erfüllen. (Mt 5, 17-37)

Das Thema richtet sich aus an der jeweiligen Sonntagsliturgie - Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern.

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

30,00 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 04.02.2023


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 11.03.2023 09:00-18:00 Uhr

Die Begegnung mit der Frau am Jakobsbrunnen (Joh 4, 5-42)

Das Thema richtet sich aus an der jeweiligen Sonntagsliturgie - Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern.

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

30,00 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 04.03.2023


Geistliche Kar- und Ostertage

Gründonnerstag, 06.04.2023 ab 16:00 Uhr bis Ostermontag 10.04.2023 14:00 Uhr

Mitfeier der Liturgie mit der Klostergemeinschaft

Einführung in die Liturgie der Kar-und Ostertage,

Anregungen für Gebets- und Besinnungszeiten,

Angebot zum Einzelgespräch und zur Feier der Versöhnung (Beichte). Am Karfreitag kann auf Wunsch gefastet werden. Es besteht die Möglichkeit ab Mittwoch einen zusätzlichen Tag zu buchen,

bitte separat anmelden.

Mit der Klostergemeinde feiern Sie:

- Die Abendmahlfeier am Gründonnerstag 19.30 Uhr

- Karfreitag 10.00 Uhr Kreuzweggang

- Karfreitag 15.00 Uhr Karfreitagliturgie

- Karsamstag meditative Gestaltung einer Osterkerze

(+ ca. 10 € Materialkosten)

- Osternachtfeier (Ostersonntag 5.00 Uhr, mit Tauferneuerung) und Osterfrühstück mit den Schwestern)

- Ostersonntag 9.30 Uhr Osterfest-Hochamt

- Osternachmittag 17.30 Uhr feierliche Vesper

- Ostermontag 9.00 Uhr Eucharistiefeier und Emmausgang

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

ab 347,00 € p.P. im DZ - ab 363,00 € im EZ

mit Freitag als Fastentag inkl. Frühstück / Getränke:

ab 303,00 € p.P. im DZ - ab 319,00 € im EZ

Anmeldung bis 30.03.23 unter Tel. 07223 802 165


Besinnungstag am Samstag

Samstag, 22.04.2023 09:00-18:00 Uhr

Das dritte Mal, dass sich der Auferstandene offenbarte. (Joh 21,1-14)

Das Thema richtet sich aus an der jeweiligen Sonntagsliturgie - Um aus dem Glauben zu leben, ist es hilfreich, in regelmäßigen Abständen sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um sich in seinem Inhalt zu vertiefen, für die eigene Gebetspraxis Impulse zu empfangen, mit anderen darüber auszutauschen und im kleinen Kreis Eucharistie zu feiern.

Leitung: Pater Alex Lefrank SJ

Begleitung: Sr. Ancilla-Maria

30,00 € pro Person inkl. Mittagessen, Kaffeepause und Getränke. Anmeldung bis 15.04.2023


Ihre geistliche Begleitung: Spiritual Bernhard Weber, Sr. Anna Mirjam, Sr. Ancilla-Maria, Pater Alex Lefrank SJ

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