Benutzer:Methodios/Kirchengeschichte
Allgemein
[Bearbeiten]La librería , geschrieben im Jahr 1780, wurde erst 2018 veröffentlicht: Es ist eine Komödie in einem Akt, mit etwas costumbrista sainete , aber mit der Besonderheit, in Prosa geschrieben zu sein, eine Form, die ihr Autor in den folgenden Werken nicht wiederholen wird, die folgen das typische Verssystem von Komödien: achtsilbige Romanze mit einem Reim in jedem Akt.
https://es.wikipedia.org/wiki/Tom%C3%A1s_de_Iriarte
In seinen späteren Jahren, teilweise infolge der Fábulas , war Iriarte in persönliche Kontroversen versunken und wurde 1786 wegen seiner Sympathien für die französischen Philosophen der Inquisition gemeldet.
Er starb am 17. September 1791 im Alter von nur 41 Jahren in Madrid an Gicht .
https://en.wikipedia.org/wiki/Tom%C3%A1s_de_Iriarte_y_Oropesa
1945
[Bearbeiten]Benutzer:Methodios/Kirchengeschichte/1945
1948
[Bearbeiten]https://www.suedkurier.de/region/geschichte/Das-Nachkriegs-Konstanz-in-Zahlen;art1367821,8157350
1954
[Bearbeiten]Als es sichtbar und ruchbar wurde, daß meine Mutter mit mir schwanger ging, bekamen meine Eltern prompt die Kündigung. Wir wohnten damals weit oben in der Nellenbachstraße in Überlingen, die Häuser dort waren noch nicht alt. Die Hauseigentümer hatten sich selbst noch keine Kinder "geleistet" und wollten zwar gern die Miete zur Refinanzierung ihrer Immobilie, aber keine Kinder im Haus. Selbst hatten sie einen Hund und mehrere Katzen. Die waren pflegeleichter.
1961
[Bearbeiten]Ohne den Mauerbau wäre ich in Australien großgeworden. Die halbe Verwandtschaft hatte im August 1961 schon die Flugtickets in die Niederlande und dann die Schiffspassage nach Australien. Mit denen, die es noch geschafft hatten, bestand noch jahrelang Briefkontakt, das wurde dann zu "feindlicher Verbindungsaufnahme", "Staatsverleumdung", Verleumdung oder Herabwürdigung staatlicher Leiter" und und und. Spätestens 1970 rissen deswegen die letzten Kontakte, wurden auch nie wieder aufgenommen.
Daraufhin ordnete der Ost-Berliner Magistrat am 4. August 1961 an, dass die West-Grenzgänger Mieten sowie andere Abgaben künftig in DM-West zu zahlen haben, was in der Praxis ihr Ende bedeutet hätte.
Zudem stieg in diesen letzten Jahren vor dem Mauerbau die Zahl der Flüchtlinge in den Westen – auch von gut ausgebildeten Fachkräften – rapide an, was die ökonomische Krise der DDR erheblich verstärkte. Die Hälfte der Flüchtlinge war unter 25 Jahre alt. Der Mangel an Arbeitskräften war inzwischen so schwerwiegend, dass die DDR gefährdet war, ihre Wirtschaft nicht mehr aufrechterhalten zu können, denn allein im Ostteil Berlins fehlten 45.000 Arbeitskräfte. Der DDR drohte sowohl ein personeller wie intellektueller Aderlass.[28] Diese Fluchtwelle erreichte 1961 ebenfalls Höchstwerte.[29] Im Monat Juli waren es schon 30.000 und am 12. August 1961, also an einem einzigen Tag, flüchteten 3.190 Personen.
Die Entscheidung zur Schließung der Sektorengrenze fiel bei einer Besprechung zwischen Chruschtschow und Ulbricht am 3. August 1961 in Moskau,[30][31] nachdem sich die sowjetische Führung seit Mitte der 1950er Jahre lange gegen ein solches Vorhaben verwahrt hatte.[32] Das Vorhaben des Mauerbaus, beziehungsweise wörtlich, der Sicherung der Westgrenze wurde dann auf der Tagung der politischen Führungschefs der Staaten des Warschauer Vertrages vom 3. bis 5. August 1961 beschlossen.[33][34] Die Mauer sollte den Machthabern des Ostblocks dazu dienen, die umgangssprachlich so bezeichnete „Abstimmung mit den Füßen“, weg aus dem „sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat“, endgültig durch Abriegelung der Grenzen zu stoppen.
Der Plan zum Mauerbau war ein Staatsgeheimnis der DDR-Regierung. Erst am 10. August 1961, drei Tage vor dem Mauerbau, bekam der Bundesnachrichtendienst erste Hinweise auf einen Mauerbau.[35] Die Mauer wurde auf Geheiß der SED-Führung unter Schutz und Überwachung durch Volkspolizisten, Soldaten der Nationalen Volksarmee und z. T. Angehörigen der Kampfgruppen von Bauarbeitern errichtet – entgegen den Beteuerungen des Staatsratsvorsitzenden der DDR, Walter Ulbricht, auf einer internationalen Pressekonferenz am 15. Juni 1961 im großen Festsaal des Hauses der Ministerien in Ost-Berlin.[36] Die Journalistin Annamarie Doherr von der Frankfurter Rundschau hatte dort damals die Frage gestellt:
„Ich möchte eine Zusatzfrage stellen. Doherr, Frankfurter Rundschau: Herr Vorsitzender, bedeutet die Bildung einer freien Stadt Ihrer Meinung nach, dass die Staatsgrenze am Brandenburger Tor errichtet wird? Und sind Sie entschlossen, dieser Tatsache mit allen Konsequenzen Rechnung zu tragen?“
Walter Ulbricht antwortete:[37][38]
„Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Mir ist nicht bekannt, dass [eine] solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft dafür voll ausgenutzt wird, voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Wir sind für vertragliche Regelung der Beziehungen zwischen Westberlin und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Das ist der einfachste und normalste Weg zur Regelung dieser Fragen.
Die Staatsgrenze verläuft, wie bekannt, z. B. an der Elbe usw. Und das Territorium Westberlins gehört zum Territorium der Deutschen Demokratischen Republik. In gewissem Sinne gibt es selbstverständlich staatliche Grenzfragen auch zwischen Westberlin und der Deutschen Demokratischen Republik, wenn die Neutralisierung Westberlins erfolgt. Aber es besteht ein Unterschied zwischen den Regelungen, die für die Staatsgrenze mit Westdeutschland gelten, und den Regelungen, die für Berlin getroffen werden.“
– Dokumente zur Deutschlandpolitik IV/6 (1961), 925 ff. Ulbricht war damit der erste, der den Begriff „Mauer“ in diesem Bezug öffentlich verwendete – zwei Monate, bevor sie überhaupt stand. Über den Bau der Mauer war zu jenem Zeitpunkt jedoch noch nicht entschieden.
Das angesprochene Ziel einer vertraglichen Vereinbarung war von Ulbricht mit Chruschtschow in einem Briefwechsel am 18. und 30. Januar 1961 bestätigt worden.[39][40]
Moskau und Ostberlin gingen im Februar von einem Friedensvertrag aus, den Chruschtschow anderthalb Wochen vor dem Mauerbau im Juni 1961 bei seinem Gipfeltreffen in Wien mit Kennedy mit der DDR abzuschließen angekündigt hatte.
Die Warschauer Vertragsstaaten beschlossen erst am 3. bis 5. August 1961 in Moskau die Maßnahmen des 13. August 1961 in formeller Weise, Absprachen und materielle Vorbereitungen hatte es schon vorher gegeben.[41]
Zwar wurden die westlichen Alliierten durch Gewährsleute über die Planung „drastischer Maßnahmen“ zur Abriegelung von West-Berlin informiert, vom konkreten Zeitpunkt und Ausmaß der Absperrung gaben sie sich jedoch öffentlich überrascht. Da ihre Zugangsrechte nach und innerhalb Berlins nicht beschnitten wurden, ergab sich dadurch aber kein Anlass, militärisch einzugreifen. Die Außenminister der drei Westmächte und der Bundesrepublik beschlossen am 7. August in Paris, vorbereitende Maßnahmen zu treffen, um einer kritischen Situation in Berlin begegnen zu können.
Auch der Bundesnachrichtendienst (BND) hatte ähnliche Informationen bereits Mitte Juli erhalten. Nach Ulbrichts Besuch bei Chruschtschow während des hochrangigen Treffens der Warschauer-Pakt-Staaten von 3. bis 5. August 1961 in Moskau stand im BND-Wochenbericht vom 9. August:
„Vorliegende Meldungen zeigen, daß das Pankower Regime sich darum bemüht, die Einwilligung Moskaus für die Inkraftsetzung durchgreifend wirksamer Sperrmaßnahmen – wozu insbesondere eine Abriegelung der Berliner Sektorengrenze und die Unterbrechung des S- und U-Bahn-Verkehrs in Berlin gehören würde – zu erhalten. […] Es bleibt abzuwarten, ob und wie weit Ulbricht […] in Moskau […] mit entsprechenden Forderungen durchzudringen vermochte.“
In der veröffentlichten Erklärung der Teilnehmerstaaten des Treffens des Warschauer Pakts wurde vorgeschlagen, „an der Westberliner Grenze der Wühltätigkeit gegen die Länder des sozialistischen Lagers den Weg zu verlegen und um das Gebiet Westberlins eine verlässliche Bewachung und wirksame Kontrolle zu gewährleisten.“ Am 7. August kündigte Ministerpräsident Chruschtschow in einer Rundfunkrede eine Verstärkung der Streitkräfte an der sowjetischen Westgrenze und die Einberufung von Reservisten an.
m 1.05 Uhr morgens gingen die Lichter aus: Auf einmal lag das sonst hell angestrahlte Brandenburger Tor im Dunkeln. So waren nun, in der warmen Nacht vom 12. auf den 13. August 1961, nur Schemen zu erkennen, die durch das Wahrzeichen der längst geteilten Stadt in Richtung Westen huschten und sich westlich davon aufreihten.
Sechs Minuten später unterbrach der Ost-Berliner Rundfunk sein Programm für eine Sondermitteilung: „Die Regierungen der Warschauer Vertragsstaaten wenden sich an die Volkskammer und an die Regierung der DDR mit dem Vorschlag, an der Westberliner Grenze eine solche Ordnung einzuführen, durch die der Wühltätigkeit gegen die Länder des sozialistischen Lagers zuverlässig der Weg verlegt und rings um West-Berlin eine verlässliche Bewachung gewährleistet wird.“ Es war die offizielle Rechtfertigung für den Mauerbau.
17. Dezember 1963: erstes Passierscheinabkommen DDR - Berliner Senat
2. November 1964: erstmals Rentner aus der DDR nach Westberlin und in die BRD
1977: in dieser Lautsprecherbox holte ein Sänger sein Mädchen aus der "DDR"
https://www.welt.de/politik/article3828451/Wie-Ulbricht-und-Chruschtschow-die-Mauer-schufen.html
Tränen kullerten über ihre Wangen, als sie Ende August 1961 Rüdigers Zeilen las. „In der Nacht vom 12. auf den 13. August haben Grenzpolizisten der DDR damit begonnen, in den Berliner Straßen das Pflaster aufzureißen, Barrikaden aus Steinen zu errichten und quer durch die Stadt Stacheldraht zu ziehen. Sie bauen rund um Westberlin eine drei Meter hohe Mauer. Kannst du dir das vorstellen, Rebecca? Wir sind komplett vom westlichen Teil Berlins getrennt. Die Mauer wurde errichtet, damit wir das Land nicht mehr verlassen können. Ich kann meine Oma nie wieder besuchen. Dich nicht wiederzusehen, bricht mir das Herz, Rebecca. Ich habe dich sehr lieb.“
Heute werde ich fertig mit dem Skript "Die Ohrringe meiner Mutter"...
Eine emotionale Geschichte. Dazu brandaktuell, hinsichtlich des Krieges in der Ukraine.
Ich habe gestern viel geweint. Es ist schlimm, was mit den Menschen dort geschieht. Aber auch das, was nach dem Ende des 2. Weltkrieges geschehen ist, ist furchtbar. Die Teilung von Ost und West... mittendrin ein junges Mädchen und die Geschichte vom Erwachsenwerden in einer Zeit, aus denen die Menschen irgendwie nichts gelernt zu haben scheinen...
Ausgerechnet an dem Wochenende, an dem Dieter zu seiner Familie verreist war, stand Rüdiger vor Jennys Tür. Jenny redete sich ein, dass das Schicksal es so wollte. Alles war geplant gewesen. Der Tod von Dieters Mutter, dass er in seine Heimat fahren musste, dass Rüdiger aus der DDR die Flucht gelungen war und dass sie sich nach fast vier Jahren wiedersahen. „Da ist jemand für dich!“ Heinz hatte die Tür geöffnet, während Jenny noch im Bett lag. Es war halb zehn in der Früh und die Nacht mit Uschi hatte sich dann doch länger hinausgezogen als erwartet. Der Kater ließ grüßen, der Schädel brummte, aber Jenny hatte es gleich im Gefühl, dieses Kribbeln in ihrem Magen, als ihr Vater im Zimmer stand und sie verschmitzt anlächelte und er fast feinfühlig sagte: „Da ist ein junger Mann, der dich sprechen möchte.“ Ihr Vater war in der Hinsicht ganz anders als ihre rabiate Mutter, die dem Eindringlich womöglich direkt vom Balkon aus einen Eimer kaltes Wasser auf sein charmantes Haupt gekippt hätte, nur um den Eindringling zu vertreiben. Doch ihre Mutter war an diesem Morgen schon im sich lichtenden Nebel des Frühsommers zu den Meiers gefahren, um dort den Haushalt in Ordnung zu bringen. Welch eine Fügung des Schicksals. „Mensch Jenny.“ Rüdiger fiel ihr gleich um den Hals. Noch im Türrahmen umarmten sich die jungen Menschen. Weinend lagen sie sich in den Armen. Ein inniges Gefühl der Verbundenheit berauschte die Seelen der beiden. Es bedurfte keiner Worte, was sie sich zu sagen hatten. „Ich habe sie immer getragen.“ Jenny zeigte auf die Ohrringe. „Das, das ist wunderbar!“ Rüdiger wischte die Tränen fort. Jennys Vater stand verlegen im Flur. Er rang mit sich, wusste nicht, ob er den jungen Mann in die Wohnung lassen sollte. Seine Frau hätte es niemals geduldet, aber er spürte diese innige Verbundenheit zwischen seiner Tochter und dem jungen Burschen, der anscheinend eine lange und bewegende Geschichte zu erzählten hatte, dass er sich einen Ruck gab und Rüdiger Einlass gewährte. „Deine Mutter ist gegen Mittag wieder hier. Ich gehe runter zu den Goltermanns. Ihr habt die Wohnung bis um eins für euch“, sagte er mit einem leisen Lächeln im Gesicht. „Mensch Jenny, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, du bist die Liebe meines Lebens. Die Briefe die wir uns geschrieben haben, sie hielten mich während der schweren Zeit am Leben. Gaben mir Hoffnung und Mut, nicht zu verzweifeln und niemals aufzugeben. Man muss um die Dinge kämpfen, die einem wichtig sind.“ „Wie hast du es geschafft, wie bist du rübergekommen?“ „Im Kofferraum eines Wagens, der über die Grenze gefahren ist. Am Steuer saß ein krimineller Menschenhändler, ein Bekannter, den mein Vater teuer bezahlt hat, dass er mich rüber schleust. Er hat sein Leben für mich riskiert.“ „Warum ist dein Vater nicht mit rübergekommen?“ „Er wartet auf die Freilassung meiner Mutter. Er will sie nicht im Osten zurücklassen. Weißt du, das ist Liebe, Jenny. Mein Vater liebt meine Mutter über alles. Sie haben sich vor dem Mauerbau so Vieles zusammen aufgebaut, sind durch Höhen und Tiefen des Lebens gegangen, sie wollten uns Kindern stets eine Vorzeigefamilie sein und andere Menschen glücklich machen, indem sie schönen Schmuck verkaufen. Zeitlose Wertgegenstände, die eine Frau noch attraktiver und hübscher machen und aus Männern Gentlemen, wenn sie exklusive Uhren an ihren Handgelenken tragen. Eheringe zur Hochzeit, dem Bund des Lebens, Ketten, Ohrringe zur Verlobung, kleine, kostbare Aufmerksamkeiten für die Liebe des Lebens. Und jetzt ist alles verloren. Meinem Vater bricht es das Herz. Aber er wollte, dass wenigstens ich glücklich werde.“ Rüdiger kamen erneut die Tränen und er schämte sich dieser nicht. „Und wie soll es weitergehen? Willst du hier in Salzgitter wohnen? Wo bist du untergekommen?“ „Bei Freunden. Bei Freunden von Freunden.“ Rüdiger lachte unter Tränen. „Es ist alles so verrückt. Im Osten bin ich jetzt ein Schwerverbrecher. Und hier, hier bin ich frei. Vor zwanzig Jahren hätten sie wahrscheinlich meine ganze Familie hingerichtet, weil sie einen Kriminellen Staatsverräter geboren und auf der Flucht unterstützt haben. Ich denke, mein Vater wird es leugnen. Er wird sagen, dass er nicht weiß, wohin ich gegangen bin und dass er weinen wird, wenn die Stasi ihn verhört.“ „Üble Geschichte.“ Jenny seufzte tief. „Ich möchte das Geschäft meines Vaters hier im Westen zu neuem Glanze erleben lassen. Juwelier Rust.“ Ein Strahlen überfiel seine ozeanblauen Augen. „Ich würde mich freuen, wenn…“ Er atmete schwer. „Wenn?“ „Wenn du mir eine Chance geben würdest, Jenny.“ „Das geht nicht. Ich werde Dieter heiraten. Wir sind jetzt ein Paar. Ich würde ihn vor den Kopf stoßen.“ „Ich verstehe. Aber noch seid ihr nicht verheiratet.“ „Nein, aber ich, ich kann das nicht, Rüdiger.“ „Vielleicht ist es im Moment alles ein bisschen viel. Wir müssen ja nicht gleich heiraten. Wir könnten uns treffen, mal zusammen ausgehen und uns besser kennenlernen.“ „Ja, das könnten wir tun“, stimmte ihm Jenny zu.
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Rebecca ist Alkoholikerin. Ihre Tochter Jenny leidet seit Kindesbeinen auf an unter der exzessiven Trunksucht der Mutter. Eine glückliche und unbeschwerte Kindheit lernt sie nicht kennen. Mit nur 18 Jahren wird sie von der eigenen Mutter hartherzig verstoßen. Tiefsitzender Hass aus vergangenem Leid einer lieblosen Kindheit, bleibt in Jennys gebrochenem Herzen zurück, als sie kaum volljährig geworden, das elterliche Haus verlässt. Ungewollt früh auf eigenen Beinen stehend, startet sie jedoch eine erfolgreiche Karriere als Mediengestalterin und bringt eine gesunde Tochter zur Welt. Von der eigenen Mutter lebt die junge Frau allerdings komplett zurückgezogen und emotional distanziert. Jahre später verändert ein Schicksalsschlag nicht nur Rebeccas Leben, sondern auch das von Jenny. Mutter und Tochter müssen sich schmerzhaften Wahrheiten stellen, mit denen sie nie konfrontiert werden wollten. Sie beginnen die Suchtauslöser- und die dahinterstehende Problematik und Auswirkung der Erkrankung- deren Wurzeln in Rebeccas Lebensgeschichte zu suchen und- beginnend ab ihrer Kindheit- zu finden sind, selbstkritisch zu hinterfragen.
Die Ohrringe meiner Mutter: Drama
von Anais C. Miller
Volk als Geisel
[Bearbeiten]"Putin lässt es nun verstärkt mit der Brechstange versuchen. Wo er keinen militärischen Erfolg habe, lasse er umso brutaler dazwischenschlagen, sagte der ehemalige Nato-General Hans-Lothar Domröse der Nachrichtenagentur dpa. „Die erhofften Bilder, winkende Frauen mit Blumensträußen und strahlende Kinder, die waren ja nicht da. Er hat wahrscheinlich nicht mit diesem heldenhaften Widerstand der ukrainischen Bevölkerung, angeführt von diesem vorbildlichen Präsidenten Selenskyj gerechnet.“
Die Ukrainer kämpften schon jetzt partisanenartig und bereiteten damit der russischen Militärmacht Probleme. „Das ist ein Partisanenkrieg der allergrößten Art. Das ist ein Afghanistan 2.0, was er erlebt. Die ergeben sich nicht, ganz offensichtlich – und das ist wohl auch richtig“, meinte Domröse. „Das ist ein Fass ohne Boden. Das ist kein easy win für ihn. Das wird fürchterlich.“
Die Ukraine könne den Krieg moralisch gewinnen, sagte Domröse dazu. Putin könne ihn technisch-taktisch gewinnen. Er werde die Ukraine im schlimmsten Fall zerschlagen und die Bevölkerung als Geisel nehmen."
Kann die Ukraine den Krieg gewinnen? Die Welt vom 7. Februar 2022
DKP-Brandenburg
28. Februar um 11:49
Erklärung des Sekretariats des Landesvorstands der DKP Brandenburg: auf der der Tagung des Landesvorstands am 26.02.2022 wurde eingeschätzt, dass der russische Militäreinsatz als friedenspolitische Maßnahme analog der Grenzsicherung am 13. August 1961 einzuordnen ist.
https://www.facebook.com/DKP-Brandenburg-219390682298085/
1967
[Bearbeiten]Herbst der Gammler ist ein deutscher Dokumentarfilm von Peter Fleischmann, der im Herbst 1966 in München gedreht und 1967 erstmals gezeigt wurde. Er handelt von dem Phänomen der sogenannten Gammler, die im Vorfeld der 68er-Bewegung mit ihrem alternativen Lebensstil von großen Teilen der Gesellschaft feindselig beäugt wurden.
Handlung
Peter Fleischmann interviewt erwerbslose, auf den Straßen von München lebende junge Menschen, die gemeinhin als Gammler bezeichnet werden (einige der Gammler nennen sich auch selbst so, andere finden die Bezeichnung abwertend und verwenden stattdessen den Begriff der Beatniks). In den Gesprächen kommt heraus, dass die Gammler aus sehr unterschiedlichen Gründen auf der Straße leben – bei einigen sind es politisch-idealistische Überzeugungen, bei anderen das Abenteuer, bei anderen Not und Pragmatismus. Als Gründe nennen sie Zweifel am bürgerlichen Lebensstil und dem Zweck von harter Arbeit, der Wunsch nach intensiverem Leben, Konflikte mit dem Elternhaus, Flucht vor dem Jugendheim oder den Einzug zum Wehrdienst. Die Gammler sind keineswegs eine homogene Gruppe, sondern beklauen sich auch untereinander und bilden häufig eher Zweckgemeinschaften als tiefe Freundschaften. Einige, die schon länger „gammeln“ und fest auf der Straße leben, bezeichnen sich als die „richtigen“ Gammler, denn viele leben nur kurz auf der Straße und kehren dann wieder zu ihren Eltern zurück. Die Gammler sind in verschiedenen Alltagssituationen zu sehen, etwa wie sie das Oktoberfest besuchen oder nachts im Park schlafen. Es gibt vermehrt Polizeikontrollen, nachdem die Gammler zu einem Politikum geworden sind.
Immer wieder werden auch Gespräche zwischen Passanten und den Gammlern gezeigt, in denen Fleischmann einen moderierenden Ton anschlägt. Die Reaktionen der Passanten – viele älter, aber auch jüngere Menschen – sind von skeptischem Unverständnis bis hin zu großer Feindseligkeit geprägt. Einige der Bürger finden die Gammler nicht toll, verweisen aber noch auf die Freiheit in der Demokratie. Andere Passanten äußern, dass man die Gastarbeiter nicht brauchen würde, wenn die Gammler nur arbeiten gingen, und fordern gar eine gesetzliche Arbeitspflicht. Zwischen den Münchener Bürgern, die feststehende Vorstellungen von richtiger Lebensweise und Arbeitsethik haben, mitunter auch antidemokratische Töne anschlagen, und den Gammlern zeichnen sich grundlegende Konflikte ab. Eine noch relativ junge Oktoberfestbesucherin äußert gar, dass sie die Gammler am liebsten in ein Arbeitslager stecken würde und Adolf Hitler schon mit diesen fertig geworden wäre.
Mit dem Anbruch des Winters kehren einige der Gammler ins elterliche Haus zurück, andere – die etwas Geld haben – reisen in den wärmeren Mittelmeerraum, andere schlagen sich weiter in München durch.
Produktionshintergrund
Für den Regisseur Peter Fleischmann war der knapp über eine Stunde lange Herbst der Gammler nach mehreren Kurzfilmen der erste abendfüllende Film. Er wurde ursprünglich nur für das Fernsehen produziert und hatte am 22. September 1967 in der ARD Premiere, wurde aber auch häufiger im Kino gezeigt – unter anderem bei der Filmwoche Mannheim 1967, wo er positiv aufgenommen wurde, und nochmals 2002 auf der Berlinale. Auch die Studentenbewegung, die in dem 1966 abgedrehten Film noch nicht direkt angesprochen wurde, aber bald danach an Bedeutung gewann, lud Fleischmann zu einer Vorführung nach Berlin ein. Bei seiner Ankunft erklärte ihm aber Rudi Dutschke, man habe nun keine Zeit zum Filmesehen mehr, man müsse jetzt Revolution machen. Der Dokumentarfilm machte Fleischmann bekannt und ermöglichte ihm auch die Inszenierung seines ersten Spielfilms Jagdszenen aus Niederbayern, der ebenfalls die Intoleranz einer Mehrheit gegenüber Außenseitern thematisierte.
Fleischmann orientiert sich bei dem 16-mm-Film Herbst der Gammler stilistisch an dem Cinéma vérité und bringt unterschiedliche Gruppen ins Gespräch, schaltet sich dabei auch selbst gelegentlich in diese Diskussionen ein. In den ersten Szenen interviewt er die jungen Menschen in Gruppen auf der Straße, dann wird er immer mehr in deren Zirkel eingeführt und macht auch Einzelinterviews. Insgesamt lebte er zuletzt sechs Wochen unter den Gammlern.
Die Gammler waren Mitte der 1960er-Jahre zu einem umstrittenen Phänomen geworden und galten in den Medien oft als Kriminelle. Eine Mehrheit der Bürger äußerte in Meinungsumfragen zu dieser Zeit, man müsse die Gammler zum Arbeiten zwingen. Fleischmann machte, indem er die Passanten sprechen ließ, die „alltagsfaschistischen“ Einstellungen vieler Münchener gegenüber den Außenseitern deutlich.
Auszeichnung
Herbst der Gammler wurde mit einer sogenannten „Lobenden Erwähnung“ bei den Adolf-Grimme-Preisen 1968 bedacht. Außerdem erhielt er das Prädikat „Besonders wertvoll“ von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW).
Rezeption
Der Filmdienst schreibt, Fleischmann habe „Vorurteile abbauen und Rückschlüsse auf die damalige Gesellschaft ermöglichen“ wollen. Dabei sei eine „Dokumentation von großer, entlarvender Glaubwürdigkeit“ entstanden.
Das Deutsche Historische Museum notiert: „Münchner Kleinbürger und Arbeiter entpuppen sich dabei als Träger einer aus dem ‚Dritten Reich‘ überwinterten Ausmerzungsideologie und -rhetorik, deren Vehemenz und Eindeutigkeit mit der holprigen Artikulationsweise und den oft diffusen Sehnsüchten der Langhaarigen in hartem Kontrast steht.“ Doch der Film sei nicht nur Zeitdokument, sondern zeige auch auf interessante Weise die Unbeholfenheit jugendlicher Ausdrucksweisen in Sprache und Mimik.
Laut der Website Critic.de von 2016 halte Fleischmann die Ablehnung, welche die Gammler erfahren, in „teils sehr brutalen Szenen fest“. Auch der Kritikerin der taz fiel 2016 „der Ton, der den jungen Leuten in Herbst der Gammler entgegenschlägt“, auf: Dieser müsse „erst einmal verdaut werden. Da ist keine Spur von Zurückhaltung und gesenkten Köpfen. Man wähnt sich der jüngeren Generation gegenüber im Recht und macht auch keinen Hehl daraus.“ Beobachtbar sei, „wie sich der ordentliche Bürger im Kollektiv verhärtet und verbal ausfährt“, wobei die Aggression nicht zuletzt auch daher rühre, dass die Gammler „das angepasste Leben jener Nicht-Gammler karikieren“.
Hanns-Georg Rodek kam in seinem Nachruf auf Peter Fleischmann 2021 in Die Welt auf den Wert des Films als historisches Zeitdokument der 68er-Bewegung zu sprechen: „Herbst der Gammler ist bis heute der Film, an dem man den Zusammenprall der Generationen am besten begreift.“
1972
[Bearbeiten]Wasser für die roten Wölfe, Berlin 1972
Ab 1960 gehörte Specht zum Dessauer „Zirkel Schreibender Arbeiter“, der von Werner Steinberg geleitet wurde. Seine dortigen Schreibversuche führten 1963 zur Veröffentlichung eines ersten Bandes mit Erzählungen, der im Verlag der Nation erschien. 1971 wurde Spechts Betrieb Teil einer handwerklichen Produktionsgenossenschaft, die noch im selben Jahr verstaatlicht wurde. Specht konzentrierte sich daher ab 1972 ganz auf seine schriftstellerische Arbeit und veröffentlichte in der Folge zahlreiche Abenteuerromane und Erzählungsbände, in denen er meist in spannender Weise seine australischen Erfahrungen verarbeitete.
1974
[Bearbeiten]Buschbrand, Berlin 1974
1975
[Bearbeiten]Perpetuum mobile, Berlin 1975
1976
[Bearbeiten]- Leuchtfeuer Eastern Reef, Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1976
- Perlentaucher in der Frances Bay, Berlin 1976
1983
[Bearbeiten]„Wir können auch mal frieren für die Freiheit und ein paar Jahre auf Lebensfreude verzichten.“
Ach so, Herr Gauck. Gehen Sie doch mal mit gutem Beispiel voran und verzichten Sie auf Ihre Apanage, das spart den Steuerzahler schon mal über 200.000 Euro im Jahr. Und dann lassen Sie sich von Herrn Habeck bitte darüber aufklären, warum das Wort „mal“ aus dem Satz gestrichen gehört und welche reellen (!) Folgen ein solches Embargo für Deutschland hätte. Herr Habeck wirkt nicht ohne Grund so, als stände er kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Und bei Aussagen wie Ihren geht es mir langsam ähnlich.
Ansonsten können wir ja auch einfach alle wieder Pelzmäntel tragen und Kuchen essen und auf unseren Rössern zur Arbeit reiten …
- Was will mensch denn von einem fetten Kirchenbonzen erwarten, der mit der DDR gekungelt und gekuschelt hatte und deswegen schon damals im Schlaraffenland lebte (dank der Devisenhilfen seitens der West-Kirche: "Und hier sehen sie unsere Marienkirche, unseren Markt mit Roland und dort unseren Intershop [wo es Westwaren für Devisen gab]." [Der Herr Pfarrer zum Westbesuch]). Es galt schon immer!: "Bonze im Speck, und Volk im Dreck." Und für einen Kirchen- und Staatsbonzen wie einen Ex-Bundespräsidenten im gaanz besonderem Maße. Die Kirche hat schon immer Wasser gepredigt und Wein gesoffen (natürlich mit Weib und Gesang).
- "Zu DDR-Zeiten war Gauck evangelisch-lutherischer Pastor und Kirchenfunktionär. Während des letzten Jahrzehnts der DDR leitete Gauck die Vorbereitung und Durchführung der beiden evangelischen Kirchentage 1983 und 1988 in Rostock." w:de:Joachim_Gauck
- ich will es mir verkneifen und nicht fragen, wievbiel Fett Sie sich mit gutem Leben in der Vergangenheit angefressen haben. Nur weil der Mann einen falschen Satz gesagt hat, muss er über die Klinge springen,w ie Schröder auch, weil er mit Putin Geschäfte gemacht hat. Solange Menschen (und das besonders auf FB) si9ch in ihrer Bosheit über andere so äußern, wird es nie zum Frieden kommen, weil keiner Respekt vor dem anderen hat. Und darüber hinaus möchte ich nicht wissen, in wie weit Sie sich bereichern würden, hätten Sie die Möglichkeit. Bernd Stephanny
https://www.facebook.com/autorinalexandraamber
Friedrich Wilhelm Nietzsche. Also sprach Zarathustra – Ein Buch für Alle und Keinen
Zarathustra's Vorrede.
Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, – und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also:
»Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest!
Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange. Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluss ab und segneten dich dafür.
Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken.
Ich möchte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihres Reichthums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn!
Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will.
So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann!
Segne den Becher, welche überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage!
Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden
Hatte mal die Kröner-Ausgabe in hellbraunem Leder, Dünndruck und Goldschnitt und lange Zeit immer dabei. Allein die Tatsache, daß man das las, machte einen im Sozialismus schon zum "Verrückten" - konnte ich in meiner Stasi-Akte nachlesen. Wo das Buch und tausende andere (Philosophie, Theologie, Theosophie, Anthroposophie...) sind (ich hatte u.a. die größte Privatsammlung Astronomie in der DDR), mal Alexander Schalck-Golodkowski und seine geheime Kommerzielle Koordinierung (AG BKK) des MfS befragen.
w:de:Alexander Schalck-Golodkowski
--Methodios (Diskussion) 11:05, 11. Mär. 2022 (CET)
1985
[Bearbeiten]Das Ende der Sowjetunion hat verschiedene Gründe. Eine wichtige Ursache war ein starker Zerfall der Erdölpreise Mitte der achtziger Jahre, nachdem Saudiarabien seine Produktion stark erhöht hatte. Moskau fehlte danach schlicht das Geld, um sein Imperium aufrechtzuerhalten. Die damalige amerikanische Regierung unter Präsident Reagan soll in Riad für diesen Schritt geworben haben, um nicht nur die Sowjetunion, sondern auch Iran zu schwächen.
1994
[Bearbeiten]"Da ich mich aber von dem Tyranen und Autokraten indirekt auch bedroht fûhle ..." Das Beste wäre es, soweit wie möglich nach Westen zu gehen. Mein Schwager hat das infolge der gefährlichen NATO-Politik schon 1994 eingefädelt, Land in Irland gekauft, seit 1999 die irische Staatsbürgerschaft und seitdem mit meiner Schwester den Lebensmittelpunkt in Kerry, westlicher als das "el fin del mundo", das Ende der Welt auf der iberischen Halbinsel. Wäre ich gesünder, würde ich auf den Kanaren leben und wäre dort sicherer vor dem Krieg und dem Frieren.
1998
[Bearbeiten]"Die Linke hat sich in jüngerer Vergangenheit so komplett selbst zerlegt, dass ihr einstiger Gründer und nun oberster Zerstörer, der frisch ausgetretene Oskar Lafontaine, nun durch die Trümmerlandschaft seiner Ex-Partei spazieren kann."
Drei Gewissheiten weniger Die Zeit, 27. März 2022
w:de:Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1998 Grüne
--Methodios (Diskussion) 07:38, 28. Mär. 2022 (CEST)
2001
[Bearbeiten]2001 wars glaub ich - da hatten wir hier das öffentliche "Saufen für den Frieden" mit Transparenten und Plakaten (weiß gar nicht mehr, um welchen Krieg es ging oder ob es überhaupt grad einen aktuellen Anlaß gab ... ein paar Photos müßt ich noch irgendwo haben )
--Methodios (Diskussion) 10:09, 29. Mär. 2022 (CEST)
2006
[Bearbeiten]Nunja, meine Begegnung mit dem Mystiker und Theosophen Swedenborg kann ich als durchaus fruchtbringend einschätzen - mit den Swedenborgianern aber überhaupt nicht. Ich habe das Swedenborg-Zentrum in Berlin-Grunewald mehrfach aufgesucht, mehrfach dort Nachricht hinterlassen - nur Fleischergänge. Ich vermute mal, hinter den hehren Gittern und Mauern der Fontanestraße 17a sitzen nur Snobs, die meine damalige Adresse in Kreuzberg SO 36 nicht goutierten. Ich wohnte allerdings auch mal in Berlin-Niklassee, noch feudaler als die Grunewald-Villa. Alles zu seiner Zeit. In Kreuzberg wohnte ich drei Jahre bei dem Arbeiterpriester und spiritus rector der "Exerzitien auf der Straße", Christian Herwartz. Es wohnten auch zwei Menschen dort, die ihre Doktorarbeiten über Philosophie dort beendeten: Ein Brasilianer über die Rezeption der chinesischen Philosophie in Europa, der nach Abschluß einige Jahre an der Uni São Paulo unterrichtete, ein Deutscher über jüdische Philosophie unter dem Hakenkreuz, der Langzeitarbeitsloser blieb (typisch Deutschland).
2022
[Bearbeiten]In Frankfurt kommt es zu einer tragischen Verwechslung. Die Müllabfuhr wirft eine Schaumstoffmatte, in der jedoch ein Obdachloser liegt, in das Müllauto. Der Mann erliegt später seinen Verletzungen - die Müllabfuhr-Mitarbeiter stehen unter Schock.
24.03.2022
Frankfurt a.M. Ein Obdachloser ist in Frankfurt am Main gestorben, nachdem er zuvor mit Sperrmüll verwechselt worden war. Der 30-Jährige habe im Bahnhofsviertel in der Moselstraße in eine Schaumstoffmatte gewickelt gelegen, teilten die Polizei und die Stadtverwaltung am Dienstag mit.
Die Sperrmüllabfuhr vor einer Woche habe die Matte mit einem Schalengreifer in das Müllauto geworfen. Erst daraufhin hätten die Mitarbeiter den offenbar bewusstlosen Mann entdeckt und ihn sofort in ein Krankenhaus bringen lassen. Dort sei er am Montag an seinen Verletzungen gestorben.
Müllabfuhr-Mitarbeiter unter Schock
Die beiden Mitarbeiter der Müllabfuhr haben nach Angaben der Stadt einen Schock erlitten und mussten ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Sie seien mittlerweile entlassen und bekämen psychologische Betreuung. „Vergleichbare Vorkommnisse gab es bisher nicht“, sagte die Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Entsorgungsgesellschaft FES, Rosemarie Heilig. „Wir werden diesen tragischen Tod zum Anlass nehmen, um alle Schutzmaßnahmen zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen.“
Obdachloser wird mit Sperrmüll verwechselt und stirbt RND 24. März 2022 w:de:Redaktionsnetzwerk Deutschland
--Methodios (Diskussion) 08:36, 25. Mär. 2022 (CET)
Siehdichum
[Bearbeiten]Aktuell
[Bearbeiten]Nun bricht es sozioökonomisch entgültig zusammen !
Auf der Basis der entstandenen Armut durch die Agenda 2010 und danach folgenden neoliberalen Ära, dann den Coronalocks, Kosten für die Klimakrise und nun auch noch der Krieg in der Ukraine, brechen gemäß der weiteren massiven Preisteigerungen meiner subjektiven Einschätzun nach nun "minimum" 1/3 der Privathaushalte unter der finanziellen Last in kürzester Zeit völlig zusammen, darunter auch die arbeitender Bevölkerung. Wie sich das auf die Stimmung im Lande und politischen Präfernenzen auswirkt und mit Solidarauffrufen und Durchhalteparolen lange kompensieren läßt, das mag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist aber, das die Regierung ihr solidarisches Engagement und ihre Entwicklunghilfe in aller Welt nun zügig ins Gleichgewicht zu der Not der ureigenen Bevölkerung bringen muß. Ich schätze das es eine Flut von Anträgen auf ergänzende Sozialleistungen aller Art, Privatinsolvenzen und einen verstärken Run auf Suppenküchen und Kleiderkammern geben wird, wie auch drohenden Kündigungen von zu teurem Wohnraum in den Städte. Dazu Problemen bei Pendlern die sich die Spirtkosten nicht mehr leisten können, derweil der ÖPNV dafür weder ein logistischer Ersatz noch eine wesentliche Kostenersparnis ist, also Entlohnung und Kostenaufwand rechnerisch das Kalkül sprengt, der Arbeit weiter nachzugehen. Dazu kommt dann eine weitere Welle von Flüchtlingen die auch versorgt werden müssen und jede Menge Armutsrenter aus den geburtenstarken Jahrgängen die jetzt die nächsten Jahre aus dem Arbeitsleben fallen. Ich weiß noch nicht wie die die Regierung das lösen wil. Nachdem was da bereits vorher an sozialer Unwucht durch die neoliberale Ära bereits herrrschte, wobei die aufeinanderfolgenden Krisen nun wie Brandbeschleuniger wirken und als sozialökonomisches Desaster in rasender Geschwindigkeit auf uns zurollt, hat sie keinen erkennbaren Masterplan darauf zu reagieren. Ich vermute sogar noch gar nicht richtig realisiert was das eigentlich alles bedeutet auch zu Erhalt des inneren sozialen Friedens und ggf. politischer Instabilität.
Anyway
....wer jetzt noch vor die Lage kommen will
der muss verdammt schnell rennen können.
- Ich glaube, dass das tatsächlich keiner bisher bemerkt hat. Mein schulklientel füllt die Plastikflaschen wieder mit Kranenberger auf und Getränke werden größtenteils nicht wieder neu gekauft was für mich erst der Anfang ist
- Alles so gewollt,alles so geplant...
Klaus Schw... hat das schon richtig im Interview gesagt...nur wollte es niemand wahrhaben
- Ein Bekannter hat kürzlich die Schuhe seiner Tochter mit einer Silikonspritze repariert - er geht arbeiten und auch noch nebenbei, wo er Arbeit kriegen kann, seine Frau geht voll arbeiten ... Andere Bekannte kommen bei der Mietenexplosion (zB von 363 auf 505 Euro für eine Person) und gleichzeitigen Inflation in Zahlungsprobleme. Auf der anderen Seite kommt die Diakonie in Dresden schon seit drei Monaten ihren Zahlungsverpflichtungen für die Helfer nicht mehr nach - sogar die 40 Euro für 40 Stunden Arbeit bleibt sie gerade schuldig. Die Leute sind aber auf das Geld angewiesen, haben fest damit gerechnet und kommen in die Miesen. Die Monatskarte wird zum ersten April von 64 auf rund 70 Euro erhöht. Wir haben ja auch alle zehn Prozent mehr Geld. 😂 Überflüssig zu erwähnen, daß natürlich der Wasserkopf, die vielen Sozialverarbeiter etc., pünktlich bezahlt werden.
https://www.facebook.com/franco.clemens.58
Glossar
[Bearbeiten]- Kranenberger
auch Kraneberger: Leitungswasser (süddeutsch; scherzhaft)
- Lambada
Benutzer:Methodios/Kirchengeschichte/Glossar L
- Seefrauen
Fotos
[Bearbeiten]w:de:Olena Schewtschenko: Olena Olehiwna Schewtschenko (ukrainisch Олена Олегівна Шевченко; geboren am 13. Mai 1982 in Kiew[1]) ist eine ukrainische Menschenrechtsaktivistin, deren Schwerpunkte LGBT-Rechte und Frauenrechte sind. Sie ist Leiterin von Insight, einer öffentlichen Organisation, die national und international seit 2008 aktiv ist.
Im Jahr 2018 wurde Olena Schewtschenko nach einer Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März strafrechtlich verfolgt. Die Demonstration für Frauenrechte in Kiew wurde von 200 Rechtsradikalen angegriffen, die mit Stöcken und Tränengas bewaffnet waren. Sieben Menschen wurden bei dem Angriff verletzt, und in den sozialen Medien begann eine Hasskampagne der rechtsradikalen Gruppe National Druzhina, die sich gegen Schewtschenko richtete. Die Gruppe forderte ihre Anhänger auf, Schewtschenko ins Visier zu nehmen, und erstattete Anzeige gegen sie wegen „Verstoßes gegen das Verfahren zur Durchführung friedlicher Versammlungen“.
Der Grund für die Anklage war, dass sich eine rechtsradikale Gruppe bei der Polizei über ein Transparent bei der Veranstaltung beschwert hatte. Während des anschließenden Prozesses kamen zahlreiche Rechtsradikale zum Gericht, sodass die erste Anhörung aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste. Schewtschenko musste einen privaten Sicherheitsdienst beauftragen, um ihre Sicherheit beim Verlassen des Gebäudes zu gewährleisten. Die Anklage gegen sie wurde später fallen gelassen.
Das Transparent zeigte eine nackte Frau, die mit verschiedenen Formen der Unterdrückung konfrontiert ist: Häusliche Gewalt, Menschenhandel, religiöser Radikalismus und Rechtsradikalismus. Die Symbole, die diese Probleme darstellen, sind ein Kleiderbügel, eine Münze, ein Seil, ein Kreuz und ein Symbol der Nationalen Druschina, einer gut organisierten rechtsradikalen Gruppe in der Ukraine. Letzteres ähnelt dem Wappen der Ukraine. Schewtschenko sagte: „Ich sehe keinen Missbrauch von Staatssymbolen, da es sich nicht um ein Staatssymbol handelt.“