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Benutzer:Monika Nadzikiewicz/Dokumentation (Sommeruni 2016)

Aus Wikiversity

Tag 1: 7. August 2016: Beethovenhaus - Heuriger

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Beethovenhaus 35 Jahre lang war Wien Lebensmittelpunkt von Beethoven. Bis heute hinterließ Beethoven Spuren in Wien durch Wohn- und Gedenkstätten bis hin zum Heurigen. Er ist insgesamt 84 mal alleine in Wien umgezogen. Beethoven ist in Bonn geboren und mit 17 Jahren schließlich zum ersten Mal nach Wien gekommen, um dort bei Mozart Unterricht zu nehmen. Schon bald musste er jedoch zurück, da seine Mutter im Sterben lag. Mit 22 Jahren kam er erneut nach Wien und nahm Unterricht bei Joseph Haydn, da Mozart bereits verstorben war. Hier blieb er bis zu seinem Tod. Heute sind noch drei original erhaltene Wohnungen Beethovens erhalten, die zu besichtigen sind. Wir haben Beethovens Wohnung in der Heiligenstadt besucht. 1802 verfasst Beethoven dort sein „Heiligenstädter Testament“, das er mit 32 Jahren verfasste. Diesen Brief an seine Brüder schrieb er aus tiefster Verzweiflung, nachdem er erfahren hatte, dass es für seine Taubheit keine Heilung geben wird. Während seiner Zeit in der Heiligenstadt arbeitete Beethoven an der 9. Symphonie. Beethoven lebte hier 1817 nur kurze Zeit.

Der Heurige – Immaterielles Kulturerbe Nur ein paar Schritte vom Beethovenhaus und der Heiligenstadt befindet sich der Heurige, ein altes traditionsreiches Weingut, das es seit 1683 gibt und wo bis heute Wiener Schmankerl und der beste wienerische Wein angeboten werden.

Wie funktioniert Wikipedia? / Was ist Open Knowledge Zuletzt wurden uns noch einige Impulse von Wikimedia Österreich zu Wikipedia geliefert. Wikipedia ist eine für jedermann zugängliche digitale und internationale Enzyklopädie, die sich mit dem Begriff „Open Knowledge“ definiert. Hier wird jedem freier Zugang, Nutzen und die Bearbeitung von Beiträgen gewährt, sodass eigenes Wissen mit anderen geteilt werden kann. Jedoch sind bei der Bearbeitung einige Regeln zu beachten. Beispielsweise darf die freie Enzyklopädie nicht für Werbezwecke genutzt werden. Beim Hochladen von Bildern müssen Bildrechte beachtet werden. Außerdem wird die Bearbeitung und das Hochladen von Beiträgen durch Wikipedianer überprüft.

Tag 2: 8. August 2016: Historische Altstadt Wien – Mozarthaus – Türkisches Erbe - UNESCO

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Herausforderungen einer Fremdenführerin Während der Stadtführung durch Wien, hat uns die Fremdenführerin Frau Engelmann, immer wieder auf die Herausforderungen als Fremdenführerin hingewiesen und uns über die Ausbildung zu einer Fremdenführerin berichtet. Dabei kommt er vor allem darauf an, darauf zu achten, woher die Gäste kommen und was sie wissen wollen. Eine Möglichkeit ist es, schon vorher auf mögliche Fragen einzugehen. Bereits bei der Buchung müssen unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten gegeben werden. Außerdem achtet Frau Engelmann darauf, dass sich die Gäste immer behütet fühlen. Dabei muss sie auf die Verkehrslage achten, wo bleibt man stehen und brauchen die Gäste eine WC Pause. Eine weitere Herausforderung nannte uns die türkische Fremdenführerin Jale Akcil. Sie sagte, dass es insbesondere einen Unterschied macht woher die Gäste kommen, da beispielsweise die Interessen und Kenntnisse von Deutschen Gästen sich stark von denen amerikanischer Gäste unterscheiden können. Auch die Unterschiede der Präsidentenrollen in verschiedenen Ländern ist ein Thema. Es gibt ein Gewerbezeichen für befugte Fremdenführer, aber es gibt auch unbefugte Fremdenführer.

Anlage Ringstrasse – Stadtmauerprojekt Kaiser Franz ließ an dieser Stelle eine Mauer anlegen, die das historische Stadtzentrum umschließen sollte. Auf dieser 4,5km langen Ringstrasse stehen zahlreiche private, aber auch öffentliche Gebäude. Die Gebäude der Ringstrasse stehen auf der Stadtmauer so einheitlich drauf, wie nirgends auf der Welt. Außerdem werden hier Baustile aus verschiedenen Epochen imitiert (Stilmischungen des Historismus).

Volksgarten – Rosengarten Der Garten war einer der ersten Gärten in der Stadt, der für jeden zugänglich war. Auf dem Gelände wurde erstmals eine Parkanlage für das Volk gestaltet. Dort sind viele verschiedene Rosenarten zu finden. Die weißen Schilder, die an den Rosenstöcken angebracht sind, dienen als Werbung oder zu Jubiläumszwecken. Außerdem sind in dem Garten Denkmäler von Kaiserin Elisabeth und Franz Grillparzer und der Thesuestempel zu finden. Der Theseustempel wurde im 19. Jahrhundert von P. von Nobile im griechischen Stil erbaut.

Hofburg / Kaiserliche Winterresidenz In den ehemals barocken Hofstallungen befindet sich heute ein einzigartiger Museumskomplex. Zahlreiche Museen, Projekte und Initiativen sind hier angesiedelt. Mit der Hofburg und den Natur- und Kunsthistorischen Einrichtungen zählt es zu einem der größten Kulturviertel der Welt. Das Viertel ist im Goldenen Quartier angesiedelt und zählt zu dem teuersten der Stadt.

Mozarthaus – Marketing Das Mozarthaus zeigt das Leben und Werk von Mozart mit dem Schwerpunkt auf die Jahre, in denen er in Wien gelebt hat (1781 – 1791). Mozart ist mit 25 Jahren nach Wien gekommen und lebte 2,5 Jahre in dem Camesinahaus, das heute das einzige erhaltene Wohnhaus Mozarts in Wien ist. 1784 wurde Mozart als Mitglied der Freimaurer aufgenommen und wurde auch Komponist von freimaurerischer Musik. So findet sich die Symbolik 3 der Freimaurer auch immer wieder in Mozarts Musik wieder, so zum Beispiel in der Zauberflöte und der Hochzeit des Figaro. Man sagt Mozart hatte in der Zeit in Wien seine produktivste Zeit als Komponist. Das Mozarthaus bietet teilweise Themenausstellungen und zusätzliche Angebote wie die Sonderausstellung „Highlights aus dem Komponistenalltag“. Außerdem finden dort zahlreiche Veranstaltungen statt. Zielgruppen für den Besuch des Mozarthauses sind auf dem Nahmarkt Deutschland, Frankreich, Italien und auf dem Fernmarkt USA, Japan, China, Korea und Russland. Der Audioguide ist in 12 verschiedenen Sprachen verfügbar. Neben dem internationalen Publikum, gehören vor allem auch Schulklassen zu dem stärksten heimischen Gästen. Teilweise sind Reisestornierungen aus dem asiatischen Raum aufgrund von Terrorangst ein Thema. Insgesamt arbeiten 25 Personen im Mozarthaus, davon 6 im Büro. Das Museum ist aufgrund von Budgetmangel von Kooperationen mit anderen Museen abhängig.

Wiener Kaffehauskultur Die Geschichte um den Ursprung der Wiener Kaffehäuser ist eng mit dem Ende der Türkenbelagerung 1683 verbunden, als die Wiener einige Säcke mit Bohnen fanden. Der Wiener Kolschitzky soll daraufhin in der Domgasse das erste Kaffehaus in Wien eröffnet haben. Der im eroberten Lager der Osmanen gefundene Kaffee soll dafür den Grundstock geliefert haben. Aber in Wirklichkeit wurde das erste Wiener Kaffeehaus vom armenischen Spion Diodato gegründet.

Türkisches Erbe Wien 1492 wurden mit dem Ende der arabisch-moslemischen Herrschaft über Spanien auch die Juden aus Spanien vertrieben. Viele wurden im Osmanischen Reich aufgenommen. Mit den osmanischen Eroberungen konnten die Juden spanischer Herkunft Gemeinden auf dem Balkan gründen, die auch nach dem Rückzug der Türken bestehen blieben. Mit den Friedensverträgen zwischen Habsburgern und dem Osmanischen Reich kamen auch türkische Juden nach Wien. Bis nach Ende der Türkenbelagerung war auf der Turmspitze des Stephansdoms das Osmanische Zeichen, der Mondschein, zu finden. Die ursprüngliche Bedeutung des Mondscheins war schon zu Zeiten der Türkenbelagerung in Vergessenheit geraten und man sah darin das Symbol des Islam und der feindlichen Osmanen. Heute gibt es eine Vielzahl von Legenden um den Mondschein.

UNESCO ist die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Kultur und Wissenschaft. Derzeit hat die UNESCO 195 Mitgliedsstaaten mit dem Hauptsitz in Paris. Österreich ist 1998 beigetreten. 2003 gab es ein Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Erbes. Die UNESCO ist darum bemüht das materielle und immaterielle Kulturerbe und Traditionen zu schützen. Für die Identität und den Tourismus ist es wichtig den Charakter einer Stadt und Kultur zu bewahren. Man unterscheidet zwischen Kulturerbe und Naturerbe, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen, um als Welterbe aufgenommen zu werden. Die UNESCO verleiht den Titel Welterbe (Weltkultur-und Weltnaturerbe) an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind und als Teil des globalen gemeinsamen Erbes der Menschheit Anerkennung verdienen. Diese herausragenden Stätten werden von den Staaten, in denen sie liegen, für den Titel vorgeschlagen, auf Basis der mittlerweile von 191 Staaten und Gebieten ratifizierten Konvention zum Schutz des Welterbes von 1972. Weltweit sind derzeit 1031 Kultur- und Naturstätten in der offiziellen Welterbe-Liste verzeichnet. ( Vgl. Stadtgemeinde Salzburg, Mai 2016)

Tag 3: 9. August 2016: Wien Museum – Stadtentwicklung – Archäologie

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Wien Museum Viele Kanäle sind heute unterirdisch, da der Fluss abgeleitet wurde. Alte Skulpturen und Fenster der Stephanskirche stehen heute zum Schutz im Museum. Anders als im Mozarthaus ist Aufgabe des Wien Museums der Schutz und das Bewahren von historischen Dingen. Im 19. Jahrhundert kam der Denkmalschutzgedanke auf. Seit 2002 zählt Wien zum UNESCO Welterbe. In der Diskussion zur Stadtplanung erfahren wir, dass das Bewahren eines historischen Stadtbildes oftmals problematisch ist, da die UNESCO beispielsweise die Wahrung des kulturellen Erbes fordert und dabei keine Höhenveränderungen (Hochhäuser) zulässt. Außerdem hängt die Stadtentwicklung von ökonomischer Machbarkeit ab, muss architektonisch gestalterische sein und politisch-gesellschaftliche Bedingungen berücksichtigen. Leider nimmt trotzdem die Zerstörung von Kulturgut immer wieder zu. Das Fazit der Diskussion war deshalb, dass das Bewusstsein für „Was ist Kultur“ in der Bevölkerung steigen muss.

Stadtarchäologie und Digitalisierung von Kulturerbe Oberstes Ziel der Stadtarchäologie ist es unsichtbares sichtbar zu machen und Befunde schließlich an Museen weiterzugeben, damit sie dort aufgearbeitet werden können. Da Denkmäler unter dem Denkmalschutzgesetz geschützt sind, brauchen die Archäologen eine Ausgrabungsgenehmigung. Archäologen vermitteln über Text, Bild, den internationalen Austausch, durch die Medien und durch Stadtführungen. Schließlich wird das Kulturerbe auch in einer Funddatenbank digitalisiert und festgehalten.

Tag 4: 10. August 2016: Tiergarten, Schloss, Kindermuseum Schönbrunn – Marketing

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Tiergarten Schönbrunn Der Tiergarten Schönbrunn gilt als ältester Zoo der Welt und hat als einziger Zoo eine barocke Bausubstanz. Ein Drittel der Touristen sind ausländisch, deshalb wird international Werbung gemacht. Das Weltkulturerbe wird allerdings nicht stark beworben, nur indem es als ältester Zoo bezeichnet wird. Außerdem werden im Zoo Sonderführungen angeboten. Der Grund für einen Besuch des Zoos ist für viele das „historische Ambiente“. Was sind die Aufgaben der Marketingabteilung? – Werbung: Juli, August und Dezember als Werbewelle. Pandas sind eine große Werbegeschichte, da es nicht mehr so viele Pandas gibt. – Digital Branding – Pressearbeit – Kooperationen und Sponsoring mit WWF und Greenpeace – Kundenbindung – Social Media

Schloss Schönbrunn und Management

- Staumanagement aufgrund hoher Besucherzahlen

- 10.000 Besucher pro Tag

- Vorbereitungen auf Terrorangriffe

- Das Schloss besteht aus den Kaiserappartements, dem Sissi Museum, der Silberkammer, dem Hofmobiliendepot und dem Schlosshof

- Schönbrunn bekommt keine Subventionen und ist profitabel, kaum Förderungen und keine Sponsoren

Kindermuseum Schönbrunn

- 2002 Eröffnung als erstes Kindermuseum im Schloss

- Zielgruppe Volksschule, Kindergeburtstage, Schulklassenbesuche

- Aktivitäten: Verkleidungen, Bilderrätsel

- einfache Darstellungen für Kinder zum Verständnis des Weltkulturerbes. Zum Beispiel der Vergleich von arm und reich mittels eines Drehrades

- Ausstellung von historischem Spielzeug

- Gestaltung der Kinderzimmer von früher

- gutes Feedback, dabei gehört das Verkleiden zu den Highlights

- Werbung durch Mailaussendungen, Folder, Tombolas

- 32 verschiedene Workshops und Führungen werden angeboten

Tag 5: 11. August 2016: Stadtführung Salzburg – Diskussion Welterbe und Stadtentwicklung – Fun Factory Welterbe

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In Salzburg arbeiten ca. 200 staatlich geprüfte FremdenführerInnen.

Stadtführung durch Salzburg mit Inez Reichl-de Hoogh:

Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau hat Salzburg damals so gestaltet wie es heute noch aussieht. Der barocke Mirabellgarten war damals ein Liebesgeschenk von Wolf Dietrich für seine Salome Alt. 1854 wurde der Mirabellgarten von Kaiser Franz Joseph der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vor 200 Jahren ist König Otto von Griechenland im Schloss Mirabell geboren und wurde mit 17 Jahren zum Herrscher des von den Osmanen befreiten Griechenland. Nach der Säkularisation im Jahr 1803 wurde Salzburg zunächst bis 1805 ein Kurfürstentum. Daraufhin zogen zwei französische Heere durch Salzburg, von 1806 bis 1809 war Salzburg erstmals österreichisch, es folgte eine französische Verwaltung und 1810 ging Salzburg schließlich an die mit den Franzosen verbündeten Bayern, bis Salzburg 1816 endgültig zu Österreich gehörte. 1811 residierte König Ludwig von Bayern mit seiner Familie im Schloss Mirabell, das dafür neu ausgestattet wird. Als sein Sohn Otto 1815 geboren wird, geht die bayerische Phase in Salzburg langsam zu Ende. Die Hauptsaison für Touristen in Salzburg ist nicht die Festspielzeit, sondern der Mai, Juni, September, Dezember und Ostern. Das Festspielhaus war im 16. Jahrhundert teilweise ein Hofstall und wurde später zum Festspielhaus umgebaut. Das Wasser der Salzach fließt aus der Königsseearche. Früher diente die Salzach dem Salztransport. Salzburg ist reich an Salz, Gold, Silber und Kupfer gewesen.

Welterbe und Stadtentwicklung

Diskussion mit dem Welterbebeauftragten Alexander Würfl, dem Präsidenten des Stadtvereins Hofrat Axel Wagner und dem Gemeinderat Christoph Ferch über das Welterbe der Stadt:

- Denkmalschutz schützt nur einziges Denkmal.

- 2005 kommt das Thema Weltkulturerbe über Paris zurück nach Wien.

- 2008 Anregungen für Verbesserungen, um den Anforderungen der UNESCO zu folgen.

- Das Spannungsfeld zwischen alt und neu besteht bereits seit vielen Jahren.

- Während dem Weltkrieg keine Altstadtbewahrung, später Altstadtschutz verstärkt nicht nur von außen, aber auch von innen.

- Einfügung der Gebäude in die Umgebung wird gefordert. Das Gebäude, das am Franz Rehrlplatz gebaut werden soll, ist ein großes Thema.

- Aktion „Rettet Salzburg“ mit Unterschriften gegen das Bauprojekt.

- Ist das Welterbe hinderlich für die Entwicklung der Stadt?

- Kritik an vergangenen Bauprojekten, die Preise gewonnen haben. Nach dem Bürgerbeschluss wurden aber Planungen teilweise geändert und die Bürger übergangen.

Österreich hat 1992 die UNESCO-Konvention zum Schutz des Welterbes unterzeichnet. Die Altstadt von Salzburg wurde 1996 von Welterbekomitée in die Liste der Welterbestätten aufgenommen. Neben der Kernzone gibt es eine Pufferzone, die als Schutzgürtel in Bezug auf Sichtachsen, Sichtfelder, Blickbeziehungen und eine in ihrer Maßstäblichkeit am Bestand orientierten Bebauung dient. (Vgl. Stadtgemeinde Salzburg, Mai 2016)

Fun Factory Welterbe

- Der Massentourismus in Salzburg ist hauptsächlich auf Mozart ausgerichtet.

- Sound of Music – Movie induced tourism

- Warum gehört Salzburg zum Welterbe?

- Zielkonflikt zwischen Heritage und Tourismus

- Das Welterbe verlangt vom Touristen das Eintauchen in die Geschichte und Kultur der Stadt.

Tag 6: 12. August 2016: Salzburg Museum – Servus TV

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Salzburg Museum

- Jubiläumsjahre Feiern: 2018 Stille Nacht und 2020 100 Jahre Festspiele

- Salzburg: „schöner geht’s nicht, besser schon“

- Anliegen in Stadt und Land ist eine bessere Kommunikation.

- wissenschaftlicher Archäologie – Funde aus der Römerzeit

- Mozarthype hat angefangen Ende der 20er und 30er Jahre.

- 1938 Bücherverbrennung am Residenzplatz

Servus TV

- ORF III Schwerpunkt Kunst und Kultur

- Servus TV vermittelt Volkskultur in Hoagascht. Bei dieser Eigenproduktion werden die Protagonisten nicht bezahlt. Sie zeigen ihr Handwerk und somit wird immaterielles Kulturerbe vermittelt.

- Weitere Produktionen: Bergwelten, Spielberg Musikfestival, Musikerlegenden

Tag 7: 13. August 2016: Stadtführung über den Dächern Salzburgs

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Universität Salzburg, Residenz, Bürgerhaus, Festspielhaus

- Architekten in Salzburg und Architekten der Uni Salzburg müssen auf barrierefreien Zugang achten – Herausforderung für Architekten

- Im heutigen Rektorat war früher das Finanzamt

- Die Kapitelgasse war die ehemalige Residenzgasse

- römische Mauer, Fassade Salzburg, Museen

- Umgang mit Objekten in Salzburg: das Alte beibehalten bei Neubauten

- klare Trennung zwischen alt und neu (ICT-S Center), Arcadenhof Entwicklung

Tag 8: 14. August 2016: Sternbräu

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- erbaut im 13. Jahrhundert

- ab 2013 Umbau des gesamten Sternbräu mit der Ausnahme der historischen Räume

- wird heute auch für unterschiedliche Veranstaltungen verwendet

- Führung durch die 11 verschiedenen, thematischen Räume, die ursprungsgetreu umgebaut wurden.

- Abschließende Feedbackrunde im Gastgarten