Kurs:Welterbe, Kulturgüterschutz und Kommunikation (Sommeruniversität 2016)/Ergebnisse

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Erstellte Artikel[Bearbeiten]

Stadtarchäologie Wien
Türschild Stadtarchäologie Wien

Die Stadtarchäologie Wien ist als eigenständige Organisationseinheit für die archäologische Erforschung der Bundeshauptstadt Wien zuständig, die den Museen der Stadt Wien, eine wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, angegliedert ist. Zu den Aufgaben des Wien Museum gehören in diesem Zusammenhang die Fundverwahrung im neuen Depot in Himberg in Niederösterreich und die museale Vermittlung. Seit 2003 leitet Karin Fischer Ausserer die Stadtarchäologie Wien.

Die Beschäftigung mit der antiken Vergangenheit Wiens begann mit dem Sammeln von Altertümern. Vom 16 bis ins 19. Jahrhundert galt das Interesse speziell Steindenkmälern, diese ließen durch ihre Inschriftenformulare sowie ihre Reliefs Aussagen und Interpretationen zu.
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Einzelarbeit von: Barbara Marko-Bartilla

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Tiergarten Schönbrunn: Tierschutz versus Denkmalschutz
Kaiserpavillon im Tiergarten Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn wurde 1752 von dem damaligen Kaiser Kranz I. Stephan und seiner Frau Maria Theresia gegründet. Seit 1996 ist er zusammen mit dem Schloss Schönbrunn und den Gärten UNESCO-Weltkulturerbe und steht auch unter Denkmalschutz. Aufgrund der durchgehender Tierhaltung seit der Eröffnung, ist der Wiener Tiergarten der älteste noch bestehende Tiergarten der Welt. Im Laufe der Zeit gab es aber etliche Veränderungen und Erweiterungen im Tiergarten, sodass er heute ca. 17 ha mit über 8.900 Tieren umfasst. Um solche Erweiterungen vorzunehmen zu können, müssen in Schönbrunn mehrere Faktoren berücksichtigt werden.
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Einzelarbeit von: Claudia Exenberger

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Kulinarisches Erbe als immateriellen Kulturerbe
Die Vorbeter-Mühle in Maria Luggau in der Gemeinde Lesachtal verweist auf die Lesachtaler Brotherstellung in der Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO.

Das kulinarische Erbe Österreichs beziehungsweise das Erbe des Kochens und Genießens zählt zum immateriellen Kulturerbe Österreichs. Das Wort Erbe verweist auf Traditionen, wobei hier auch die unterschiedlichen regionalen Einflüsse zu beachten sind. Im Welterbeverzeichnis der UNESCO befindet sich außer der Lesachtaler Brotherstellung kein kulinarisches Erbe, da dazu bis jetzt wenige Anträge eingereicht wurden.[1] Neben der UNESCO spielen aber auch andere Organisationen eine Rolle in der Erhaltung und Bekanntmachung des kulinarischen Erbes Österreichs.
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Einzelarbeit von: Embacher Alexandra

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Die Harnischgarnitur des Wolf Dietrich von Raitenau
Neue Residenz: Schauplatz der Landesausstellung

Die Harnischgarnitur des Wolf Dietrich von Raitenau ist eine prachtvolle Rüstung des Salzburger Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Die vierzigteilige Garnitur ist heute verteilt auf das Bayerische Nationalmuseum in München, The Wallace Collection in London, The State Hermitage Museum in Sankt Petersburg und das Musée de l'Armée in Paris.
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Einzelarbeit von: Julia Kasser

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Besucherzentrum Welterbe Salzburg
Residenzplatz in Salzburg

Die Stärkung des Bewusstseins über das Welterbe bei der Bevölkerung ist ein wichtiger Punkt im Managementplan einer Welterbestätte. Die Historische Altstadt Salzburg arbeitet an der Umsetzung eines neuen Managementplanes und denkt außerdem über die Errichtung eines Welterbe-Besucherzentrums nach. Ein mögliches Vorbild für ein solches Welterbe-Besucherzentrum könnte die Stadt Regensburg sein. Chancen und Möglichkeiten, die sich durch ein Welterbe-Besucherzentrum bieten sind zum einen mehr Bürgerpartizipation und zum anderen das, dass Bewusstsein in der Bevölkerung über das Welterbe gestärkt wird.
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Einzelarbeit von: Lara Panahi

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Zerstörung und Wiederaufbau des Salzburger Domes
Dom zu Salzburg

Der Dom zu Salzburg in seiner heutigen, barocken Form stammt aus dem 17. Jh. Er steht unter Denkmalschutz und ist im Rahmen der Altstadt Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Sein Architekt war der Italiener Santino Solari.
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Einzelarbeit von: Melanie Schwarz

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Musikerwohnungen in Wien: Mozarthaus Wien
Mozarthaus Vienna

Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, existiert in seiner heutigen Form seit 2006 und befindet sich zwischen Domgasse und Schulerstraße in Wien. Ausstellungsräume sind die einzige, noch erhaltene Wiener Wohnung des Salzburger Musikers und Komponisten der Wiener Klassik, Wolfgang Amadeus Mozart. Insgesamt bewohnte Mozart als Hauptmieter in Wien noch weitere elf Wohnungen. In keiner hat er jedoch so lange gewohnt, wie in der Wohnung in der Domgasse 5.
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Einzelarbeit von: Saskia Greve

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Oval Chinese Cabinet in Schönbrunn Castle
Oval Chinese Cabinet in Schönbrunn Castle

The oval and the round Chinese Cabinets next to the Small Gallery are two rooms situated in the béletage of Schönbrunn Castle's Corps de Logis in Vienna, Austria. Their decoration contains Chinese and Japanese porclain as well as laquerwork, silk and wooden panneling. It is likely that they were build as private rooms for the Austrian empress Maria Theresa of the Habsburg dynasty who took a special interest in far eastern art.
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Gruppenarbeit von: Aurelia Berger, Tanushree Gupta und Yatang Mai

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Kulturvermittlung und Fremdenführung in Österreich
Fremdenführung in Salzburg

Die Fremdenführertätigkeit ist nicht in allen EU-Ländern gleich geregelt. Zwar hat das Europäische Komitee für Normung ein Ausbildungssystem hinsichtlich vergleichbarer europäischer Standards geschaffen, jedoch sind dies mehr Richtlinien, als Vorgaben zu einer Umsetzung auf staatlicher Ebene. Die EU-Norm schreibt 600 Unterrichtsstunden vor. 162 Stunden beziehen sich auf gebietsspezifisches Wissen, 108 Stunden entfallen auf die Führungstechnik, 91 Stunden beschäftigen sich mit der Vermittlung unternehmerischer Kenntnisse und 245 Stunden werden in praktischen Einheiten abgehalten.
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Einzelarbeit von: Bianca Besele

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Diskurs über das Welterbe Salzburg und der Verbauung des Rehrl-Platzes im Spiegel medialer Berichterstattung
Dr.-Franz-Rehrl-Platzes in Salzburg

Die Bebauung des Dr.-Franz-Rehrl-Platzes in Salzburg ist für viele Salzburger zu einem Symbol für eine missglückte Stadtplanung geworden. Zugleich ist die Diskussion um die Bedrohung der Salzburger Altstadt als UNESCO-Welterbe durch den Neubau am Rehrl-Platz stark mit der Gegenwehr von Bürgern verbunden.
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Einzelarbeit von: Dorina Pascher

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Augmented Reality in der Welterbe-Kulturvermittlung
Frau mit VR Brille auf einem omni-direktionellen Laufband auf einer Computerspielmesse

Vermittlung von Kulturerbe durch Virtual und Augmented Reality ist eine Möglichkeit Geschichte und Vergangenheit für interessierte Personen aufzubreiten und zu vermitteln. Virtual Reality(VR) und Augmented Reality(AR) sind zwei Konzepte die es zwar schon länger, das heißt seit 20-30 Jahren, gibt, die aber erst seit kurzen, durch die fortschreitende Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien wie Smartphones und drahtloses Breitbandinternet, umgesetzt werden können. Unter AR wird im Allgemeinen die Erweiterung der Realitätswahrnehmung durch Technologie verstanden, während VR versucht eine komplett andere Realität zu simulieren. Neben Unterhaltungszwecken lassen sich diese Technologien in der Industrie einsetzen oder etwa auch zur Vermittlung von Kultur und kulturellem Erbe.
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Einzelarbeit von: Hafner Tobias

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Der Umgang mit dem Weltkulturerbe am Beispiel des Gasthauses Sternbräu in Salzburg
Das Sternbräu von der Griesgasse gesehen

Das Gasthaus Sternbräu in Salzburg wurde erstmals 1543 als Brauerei genannt, das genaue Gründungsdatum ist jedoch nicht bekannt. Aus der früheren Brauerei entstand schließlich das Gasthaus und dies wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut. So wurden 1926 die Gasträume zur Griesgasse und 1931 der heutige Gastgarten eröffnet. 2013 wurde das Gasthaus Sternbräu in Salzburg komplett umgebaut. Dabei entdeckte man eine sehr gut erhaltene spätmittelalterliche Salzburger Stadtmauer samt Wehrturm knapp unter dem Bodenniveau. Aus diesem Grund wurden Archäologen hinzugezogen, und die Baupläne erheblich verändert, um das historische Mauerwerk den Besuchern zugänglich zu machen.
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Einzelarbeit von: Ursula Kronberger

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Immaterielles Kulturerbe und Kulturvermittlung bei Servus TV
Ein Beispiel für ein immaterielles Kulturerbe: der Blaudruck

Dadurch, dass das immaterielle Kulturerbe fortlaufend sichtbar gemacht wird, wird neben der Bildung eines Bewusstseins der Kultur der Traditionsträger gebildet und auch öffentliches und mediales Interesse entwickelt sich. In diesem Artikel soll auf das mediale Interesse näher eingegangen werden. Entsprechend setzt er sich mit der Frage auseinander, wie der Sender Servus TV mit der Thematik des immateriellen Kulturerbes anhand der Sendung „Heimatleuchten Spezial. Das Feuer weitergeben“ umgeht.
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Einzelarbeit von: Maria Kirchner

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Kindermuseum Schönbrunn  
Eingang des Kindermuseums im Schloss Schönbrunn in Wien

Das Kindermuseum Schönbrunn im Schloss Schönbrunn in Wien ist eine interaktive Erlebniswelt für Kinder, denen das Weltkulturerbe und die Geschichte des Schlosses auf eine spielerische und vereinfachte Art und Weise veranschaulicht werden soll. Das Anfassen und Ausprobieren bestimmter Gegenstände und die Interaktion an speziell für Kinder entworfenen Experimentierstationen ist erlaubt und sogar erwünscht.
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Einzelarbeit von: Monika Nadzikiewicz


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Tiergarten Schönbrunn: Perspektiven des Welterbes
Kaiserpavillon in der Menagerie des Tiergartens Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn wurde im Jahr 1752 von Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, dem Gemahl von Maria Theresia gegründet und befindet sich im Park des Schloss Schönbrunns im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Er ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt und seit Dezember 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Schönbrunn. Seit dem Jahr 2007 ist die Zoologin Dagmar Schratter die Direktorin des Zoos und unter ihrer Leitung wurde der Tiergarten viermal in Folge (2008, 2010, 2012 und 2014) als bester Zoo Europas ausgezeichnet. Seit dem Jahr 2006 hat der Tiergarten jährlich über 2 Millionen Besucher und Besucherinnen aus dem In- und Ausland zu verzeichnen, wobei das Jahr 2008 mit einer Besucherzahl 2,6 Millionen den Rekord hält.
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Einzelarbeit von: Veronika Kolbeck

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  1. Email-Fragebogen beantwortet von Gabriele Detschmann, UNESCO Österreich, vom 29. September 2016