Benutzer:Stephsteph

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Profil[Bearbeiten]

Bereits letztes Semester habe ich mich mit der Thematik des IPK-Seminars auseinandergesetzt. Dieses Wintersemester 2007/08 sowie im darauffolgenden Sommersemester 2008 sollte auch genügend Zeit vorhanden sein, um mich intensiver mit der Philosophie des Seminars und seinen Arbeitsweisen zu befassen.

Ich studiere Medien- und Kommunikation in Augsburg. Ursprünglich komme ich aus der Schweiz. Privat bin ich viel beim Klettern und Bouldern und reise gerne in der Weltgeschichte umher.

Projekt[Bearbeiten]

Im Rahmen meines Studiums besuche ich als Schlüsselqualifikation den virtuellen Kurs "Internet - und Projektkompetenz" von Jean-Pol Martin. Zusammen mit Verena, Kristina und Heiko starten wir im Wintersemester 2007/08 mit einer Thematik, die gerade in der deutschsprachigen Schweiz immer wieder Zündstoff liefert: Die Akzeptanz deutscher, in der Schweiz sesshafter Staatsbürger in der deutschsprachigen Schweiz. Da die Schweiz seit Einführung der Personenfreizügigkeit eine richtige Einwanderungswelle von Deutschen erlebte, wurden Diskussionen laut, die diese sozio-demographischen Veränderungen kommentierten. Wir haben bei der Schweizer Bevölkerung nachgefragt und knapp 500 Fragebögen zu dieser Thematik verteilt, eingesammelt und schlussendlich ausgewertet.

Forschungsthema: Untersuchung zur Akzeptanz deutscher Staatsbürger in der deutschsprachigen Schweiz

Forschungshypothese: Wenn deutschsprachige Schweizer mit in der Schweiz ansässigen Deutschen konfrontiert werden, dann lehnen diese die Deutschen ab.

Forschungsfrage: Werden in der Schweiz ansässige Deutsche von den deutschsprachigen Schweizern akzeptiert?

Forschungsland: Schweiz

Forschungstagebuch[Bearbeiten]

  • 21. August

Tag der Präsentation an der Augsburger Uni. Es ist geschafft! Die Daten liegen nun auf der Homepage bereit und sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein riesiges Dankeschön an Heiko, Verena und Kristina! Und ebenfalls ein großes Dankeschön an unseren Tutor Manuel, der uns professionell durch den Kurs begleitet hat. Nicht vergessen möchte ich natürlich Jean-Pol, der mit seinen innovativen Ideen neue Ansätze und Denkweisen ermöglichte.

  • 19. und 20. August

Wir vier treffen uns Dienstag und Mittwoch um die endgültigen Informationen auszutauschen, die Präsentation zusammenzuschustern und die Homepage fertig zu stellen. Wir beschließen uns, mit einem einheitlichen Konzept aufzutreten, obwohl jeder seine eigene Seite besitzt. Jeder einzelne von uns konnte seine Qualitäten in dieses Projekt einbauen und übernahm Teilaufgaben. Darum bleiben nur die Bereich "Home", "Forschungstagebuch" und "Kontakt" der jeweiligen Homepage individuell. Morgen, am 21. August, findet unsere abschließende Präsentation statt.

  • 13. August

Unser Projekt neigt sich dem Ende zu. Der Basistext als Einleitung und Grundlage für unsere Auswertungen und für das Projekt allgemein sind seit heute fertig. Verena und Kristina arbeiten nun an der grafischen Ausarbeitung der Ergebnisse und Heiko bearbeitet die Homepage. Nächste Woche sollten wir für die Präsentation bereit sein.

  • 24. Juli

Nachdem alle Kurse an der Uni für dieses Semester beendet sind, starten wir endlich mit dem Schlussspurt für unser IPK-Schweiz-Projekt. Wir treffen uns heute bei mir, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Über Doodle vereinbaren wir mit Manuel einen vorläufigen Termin für die Präsentation (21. August).

  • 17. April

Wir treffen uns nochmals bei Heiko, um die Daten endgültig zusammenzutragen.

  • 07. April

Nach einer längeren Pause aufgrund des laufenden Semesters treffen wir uns alle bei Heiko mit den Fragebögen und Unterlagen. Die einzelnen Daten werden ausgetauscht und ins SPSS übertragen. Da alle vier ihr letztes Bachelorsemester absolvieren, bleibt wenig Zeit für unser IPK-Projekt und wir entscheiden uns, die letzten Schritte in den Semesterferien zu bewältigen.

  • Mitte Februar

Die Auszählung des Fragebogens hat begonnen und alle vier haben das SPSS-Programm installiert.

  • 25. Januar

Trotz Unistress starteten wir heute mit der Homepagegestaltung. Heiko war uns dabei eine große Hilfe und das Grundgerüst steht nun endlich. Jetzt muss nur noch die Bewertung hinhauen...

  • 4.-6. Januar

Drei Tage dauerte unsere Forschungsreise. Zusammen mit Kristina, Verena und Heiko verteilte ich in Luzern und Zürich mehr als 400 Fragebögen an die Schweizer Bevölkerung. Leider waren die Temperaturen ziemlich niedrig und wir konnten die drei Tage nicht gerade in Urlaubsstimmung genießen. Nichts desto trotz sind wir mit unserem Umfragenrücklauf sehr zufrieden. Wir werden die nächsten Tage damit verbringen, uns mit SPSS etwas mehr auseinanderzusetzen.

Umfrage am Hauptbahnhof Zürich
  • Feiertage 2007/08

Kristina, Verena und ich kommunizierten während den zwei Ferienwochen per E-Mail und Telefon, um den vorläufigen Fragebogen weiterzuentwickeln. Der Pretest fiel leider ziemlich schlecht aus, so dass wir uns erneut an die Arbeit machen mussten, einen neuen, verständlicheren Fragebogen zu entwerfen. Mit diesem wiederum erzielten wir gute Ergebnisse und die zweite Pretestgruppe (unter anderem meine Familienmitglieder...) konnten den Fragebogen in wenigen Minuten selbstständig und ohne Nachfragen ausfüllen. Neben der Ausarbeitung des Fragebogens veränderte sich auch unsere Gruppengröße: Heiko, eine Kommilitone aus Augsburg, schloss sich unserer Gruppe an. Zu viert werden wir unsere Forschungsreise in der ersten Januarwoche in Angriff nehmen.

  • 12. Dezember

Kristina war fleißig! Sie hat heute zu unserem Treffen einen Rohentwurf des Fragebogens mitgebracht. Gemeinsam führten wir eine hitzige Diskussion über mögliche Fragen, geforderte Antworten und schlussendlich auch über unsere Forschungsfrage. Wir realisierten, dass die Hypothese mit der Arbeitswelt zu spezifisch formuliert ist, um stichprobenartig eine Umfrage zu starten. Wie viele Schweizer, die wir zufällig antreffen, werden wohl mit Deutschen zusammenarbeiten? Die Chance ist ziemlich gering. Deswegen haben wir eine neue und etwas breiter Forschungsfrage formuliert: "Werden in der Schweiz ansässige Deutsche von den deutschsprachigen Schweizern akzeptiert?" Diese neue Idee muss zwar zuerst von jpm und den Tutoren genehmigt werden, doch wir haben bereits heute mit dem Aufbau des Fragebogens angefangen. Das Ergebnis wird die Tage von den Tutoren bewertet.

  • 5. Dezember

Bei unserem zweiten Treffen standen besonders die Forschungsthese, die Wiki-Seiten und die organisatorische Planung im Vordergrund. Wir reduzierten die Hypothese: "Deutschsprachige Schweizer heißen Deutsche in ihrer Arbeitswelt nicht willkommen." Als Theoriebasis dient uns die rechtliche Situation (Personenfreizügigkeit) in der Schweiz. Auch Kristina und Verena haben nun eine Seite bei Wikiversity und die Vernetzung ist komplett. Als Datum für die Forschungsreise in die Schweiz wählten wir das erste Januarwochenende. Da ich ab Mitte Februar für drei Monate in Israel verweilen werde, ist dieser Termin optimal für mich. Weitere Planung: Erstellen eines quantitativen Fragebogens, Durchführung eines Pretests, Aktualisierung der Wiki-Seite und grafische Darstellung der Homepage.

  • 29. November

Wir treffen uns bei mir Zuhause und besprechen das weitere Vorgehen. Eine Forschungsfrage wird skizzenhaft formuliert: "Je mehr deutsche Staatsbürger auf dem deutschsprachigen schweizerischen Arbeitsmarkt tätig sind, desto eher verbessert sich die deutschschweizerische Beziehung in der schweizerischen Gesellschaft." Wir wissen, dass dieser ersten Formulierung noch einige Überarbeitungen folgen werden. Wir organisieren einen Webspace.

  • 24. November

Wir sind zu dritt! Kristina stoßt zu unserer Gruppe und einem ersten Treffen steht nichts mehr im Wege.

  • 22. November

Verena meldet sich im Forum - wir sind zu zweit! Manuel eröffnet für uns ein eigenes Forum: IPK Schweiz 07/08!

  • 4. November 2007

Ich entscheide mich für die Teilnahme am IPK-Seminar und melde mich im allgemeinen Forum an. Der Forschungsgegenstand ist momentan das einzige, was mich während den ersten Orientierungsproblemen an der Oberfläche hält: Deutsche Staatsbürger in der Schweiz. Als "waschechte" Schweizerin faszinierte mich die Einstellung der Eidgenossen gegenüber den Deutschen bereits bevor ich nach Augsburg zog.

Kontaktnetz[Bearbeiten]

IPK Team Wikiversity Wikipedia

Wichtige Links[Bearbeiten]



Links zum IPK-Kurs


Links zum politischen Hintergrund unserer Untersuchung


Medienberichte zur Personenfreizügigkeit