Benutzer Diskussion:Methodios/Die Jagd der Persephone beim Syrbonischen Sumpf von Nysa

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Sächsische Dichterschule[Bearbeiten]

w:de:Sächsische Dichterschule

Kern:

  • Karl Mickel, (* 12. August 1935 in Dresden; † 20. Juni 2000 in Berlin)
  • Volker Braun, (* 7. Mai 1939 in Dresden) Braun lebt in Berlin.
  • Sarah und Rainer Kirsch, (* 16. April 1935 in Limlingerode, Kreis Nordhausen; † 5. Mai 2013 in Heide (Holstein) (* 17. Juli 1934 in Döbeln/Sachsen; † 4. September 2015 in Berlin)
  • Heinz Czechowski, (* 7. Februar 1935 in Dresden; † 21. Oktober 2009 in Frankfurt am Main)
  • Adolf Endler,(* 20. September 1930 in Düsseldorf; † 2. August 2009 in Berlin)
  • Bernd Jentzsch, (* 27. Januar 1940 in Plauen) Er lebt in Euskirchen. Am 25. Januar 2010 trat er unter Protest gegen die angebliche „Unterwanderung“ der Akademien durch Altkader und Günstlinge des SED-Regimes aus der Sächsischen Akademie der Künste und der Freien Akademie der Künste Leipzig aus.
  • Richard Leising (* 24. März 1934 in Chemnitz; † 20. Mai 1997 in Berlin) und
  • B. K. Tragelehn (* 12. April 1936 in Dresden) Im November 1976 gehörte B. K. Tragelehn zu den Unterzeichnern der Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Seit 1979 arbeitete Tragelehn in Westdeutschland. Seit Oktober 1989 lebt Tragelehn wieder in Berlin. Bis 1998 war er der letzte Präsident des ostdeutschen PEN und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Seit 1997 ist er Vorsitzender der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft. Als Autor wird er der Sächsischen Dichterschule zugeordnet. Tragelehn ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.

Genannt werden außerdem:

  • Kito Lorenc, (* 4. März 1938 in Schleife/Slepo, Kreis Rothenburg (Ob. Laus.); † 24. September 2017 in Bautzen/Budyšin)
  • Wulf Kirsten, (* 21. Juni 1934 in Klipphausen bei Meißen; † 14. Dezember 2022 in Bad Berka) Wulf Kirsten lebte und arbeitete in Weimar.
  • Peter Gosse, (* 6. Oktober 1938 in Leipzig) Nach einer in Leipzig-Eutritzsch erlebten Kindheit und Schulzeit absolvierte Peter Gosse 1956 auf der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Halle/Saale das Abitur und studierte von 1956 bis 1962 Hochfrequenztechnik am Institut für Energetik in Moskau. Danach arbeitete er ab 1962 in Leipzig als Radaringenieur und wechselte 1968 in die Tätigkeit eines freischaffenden Schriftstellers in der DDR. Seit seinem Studium ist Peter Gosse der russischen Sprache und Literatur verbunden. Als ein Mittler zwischen den Künsten pflegte er als ihr Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter intensive Beziehungen zu russischen Dichterkollegen wie Bella Achmadulina und Jewgeni Jewtuschenko. Nach einer 1971 begonnenen Lehrtätigkeit gehörte Peter Gosse ab 1984 zu den langjährig tätigen Dozenten des Leipziger Literaturinstitut "Johannes R. Becher" und fungierte 1993 als dessen kommissarischer Direktor. Auf Einladung der University of Northern Iowa und Grinnell College nahm er 1988 eine halbjährige Gastprofessur in den USA wahr. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Sächsischen Akademie der Künste. Von 2008 bis 2011 war er Stellvertretender Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. Der Vorlass des Schriftstellers ist 2015 in den Bestand der Stadtbibliothek Leipzig aufgenommen worden.
  • Manfred Jendryschik, (* 28. Januar 1943 in Dessau) Von 1990 bis 1996 war er Kulturdezernent der Stadt Dessau. In den 1980er Jahren wurde er, wegen des Verdachtes auf „politische Untergrundtätigkeit“ sowie seiner Kontakte zu anderen kritischen Schriftstellern und zu westdeutschen Journalisten, von der Staatssicherheit bespitzelt, welche den OV „Federkiel“ gegen ihn anlegte. Manfred Jendryschik ist seit 1996 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Seit 2010 ist er Co-Herausgeber der Edition Cornelius des Projekte-Verlag Cornelius in Halle.
  • Andreas Reimann, (* 11. November 1946 in Leipzig) 1953 Flucht des Vaters nach West-Berlin; 1954 Suizid der Mutter; Einweisung ins Kinderheim. Nach dem Tod des Vaters 1956 Überstellung zur Großmutter; 1957 erste lyrische Versuche und Vermarktung des Jungen als "Wunderkind". Schriftsetzerlehre. 1965 Beginn eines Studiums am Leipziger "Institut für Literatur". In Zusammenhang mit seiner "ablehnenden Haltung gegenüber der Kulturpolitik der SED" nach dem 11. Plenum des ZK der SED (Dez. 1965) Exmatrikulation März 1966. Lektor und Nachdichter. Einzug zum Wehrdiendst im Nov. 66. Entlassung nach Suiziid-Versuch Anfang 1967. Wieder Lektor ect. Nach Protest gegen die Zerschlagung des "Prager Frühlings" Verhaftung am 1.Okt. 1968. Verurteilung zu zwei Jahren Haft wegen "staatsfeindlicher Hetze". Entlassung .Okt. 1970. Arbeit als Brauerei-Hilfsarbeiter, Lager-und Transportarbeiter, Lohnbuchhalter. Ab 1973 freier Schriftsteller. Veröffentlichung von zwei Gedichtbänden in der DDR (1975 u. 1979), danach wieder Publikationssperre. 2015 wurde Andreas Reimann in das PEN-Zentrum Deutschland gewählt. lebt in: Leipzig
  • Wolf Biermann, (* 15. November 1936 in Hamburg) Biermann lebt und arbeitet in Hamburg-Ottensen.
  • Elke Erb (* 18. Februar 1938 in Scherbach) 1969 unternahm sie eine Reise nach Georgien. Elke Erb ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und lebt heute in Berlin und Wuischke in der Oberlausitz. In Berlin wohnte sie ab 1968 in der Rheinsberger Straße, die zunächst zum Stadtteil Prenzlauer Berg und heute zu Berlin-Mitte gehört. und
  • Kurt Bartsch. (* 10. Juli 1937 in Berlin; † 17. Januar 2010 ebenda)

Methodios (Diskussion) 08:48, 16. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]