Benutzer Diskussion:Methodios/Literatur 5
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[Bearbeiten]https://literaturkritik.de/dissidenten-im-dichtergarten,29900.html
https://aufarbeitung.sachsen-anhalt.de/
Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt
zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Schleinufer 12
39104 Magdeburg
Tel.: 0391 - 560 1501
Fax: 0391 - 560 1520
E-Mail: Info.lza(at)lza.lt.sachsen-anhalt.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Beleites
https://www.jugendopposition.de/lexikon/personen/148005/johannes-beleites
Gedichte werden zum stummen Aufschrei auf dem Papier. Zeitschriften und Verlage in der DDR sind längst angewiesen, diesen Dichter totzuschweigen. 1980 findet er Eingang in die von Heinrich Böll und Günter Grass herausgegebene Antho-logie L 80. Auch seine Frau wird nun unter Druck gesetzt. Sie solle ihren Mann dazu bringen aufzuhören. Andernfalls komme er ins Gefängnis und ihr werde das Sorgerecht für die Kinder entzogen. Die operative Personenkontrolle „OPK Schreiber“ wird verschärft.
https://geest-verlag.de/news/f%C3%BCr-alle-unfassbar-g%C3%BCnter-ullmann-verstarb-am-wochenende
Von 1988 bis 1990 leitete er die Ökumenische Begegnungs- und Bildungsstätte in Niederndodeleben bei Magdeburg. 1988/1989 war Meckel Delegierter der Ökumenischen Versammlung in der DDR und der Europäischen Ökumenischen Versammlung in Basel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Meckel
https://frankengelenblog.wordpress.com/page/3/
https://www.facebook.com/DariaBecker2007/?locale=de_DE
Die FDP fordere deshalb ein „zentrales, unabhängiges Kompetenzzentrum, das Richtlinien definiert und als Kooperationspartner der Jugendämter zur Verfügung steht“. Bund und Länder hätten derzeit kaum Einblick in die Strukturen und Prozesse vor Ort. „Wir brauchen hier dringend mehr Transparenz und einheitliche Berichtswege“, so Föst. „Die Politik darf nicht immer erst dann handeln, wenn erneut ein tragischer Fall öffentlich bekannt wird.“
https://jugendamtsopfer.webnode.page/kontakt/
https://www.facebook.com/groups/412406442142473/posts/1997277643655337/
Politik - Magdeburg:Aufarbeitungsbeauftragte warnt vor DDR-Vergleichen
19. März 2024, 11:52 Uhr
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Beauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, warnt davor, aktuelle politische Ereignisse mit der DDR zu vergleichen. Der Vergleich mit der DDR als Staatsform sei Unsinn, sagte Neumann-Becker am Dienstag bei der Vorstellung ihres Tätigkeitsberichts in Magdeburg. "Wir haben Rechtsstaatlichkeit. Jede Entscheidung einer Behörde oder eines Gerichts kann überprüft werden." Dies habe es so in der DDR nicht gegeben, sagte Neumann-Becker und verwies zudem auf Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit. "Alle diese demokratischen Freiheitsrechte waren ja ganz stark eingeschränkt."
Die Landesbeauftragte kritisierte in diesem Zusammenhang CSU-Chef Markus Söder, der Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) mit der verstorbenen Ehefrau des ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker verglichen hatte. Lemke sei ein Musterbeispiel für den Versuch der Grünen, die Freiheit der Fleißigen durch immer neue Auflagen einzuschränken, als "grüne Margot Honecker", hatte Bayerns Ministerpräsident beim politischen Aschermittwoch gesagt.
Dieser Vergleich sei verharmlosend und "ganz schräg", so Neumann-Becker. Lemke habe kein Abitur machen dürfen und sei damit ein Beispiel für eine Ostbiografie. Söders Vorwurf sei deshalb abwegig. Gleichzeitig warb die Aufarbeitungsbeauftragte für einen breiten "Meinungskorridor" und warnte vor sprachlichen Verengungen in der Gesellschaft. "Da gibt es hier im Osten so ein Gefühl dafür und auch eine Abwehr dagegen."
Im vergangenen Jahr sind in Sachsen-Anhalt wieder mehr Anträge auf Einsicht in Stasi-Akten gestellt worden. Insgesamt waren es 3154, im Jahr zuvor waren es 2711 gewesen. In der Corona-Pandemie waren die Antragszahlen deutlich gesunken. Nun steigen sie wieder, wie Neumann-Becker sagte. Der damalige Knick sei damit zu erklären, dass man bei der Antragstellung seine Identität nachweisen müsse. Dies sei während der Kontaktbeschränkungen in der Pandemie schwieriger gewesen.
Das Ministerium für Staatssicherheit, kurz Stasi, war die Geheimpolizei und der geheime Nachrichtendienst der DDR. Es wurde faktisch nur von Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) geführt.
Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) betonte, dass die Aufarbeitung der SED-Diktatur wichtig bleibe. "Das ist alles noch lange nicht erledigt." Man sehe den Bedarf an der hohen Zahl der Beratungen. In Sachsen-Anhalt wurden im vergangenen Jahr rund 2700 Beratungen für Opfer von DDR-Unrecht durchgeführt. Schwerpunkte waren laut Neumann-Becker unter anderem Fragen zur Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder, zu Haft sowie zu gesundheitlichen Folgeschäden.
Betroffene von SED-Unrecht können auch in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt einen Antrag für Hilfe aus einem Härtefallfonds stellen. Die Aufarbeitungsbeauftragte würdigte es als wichtiges politisches Zeichen, dass der Landtag die Mittel für 2024 von 50.000 auf 100.000 Euro aufgestockt hat. Der Bedarfsstau sei groß. 12 Betroffenen habe man 2023 helfen können, so Neumann-Becker. 23 Anträge wurden nicht berücksichtigt.
Zur Person: Birgit Neumann-Becker
epd
20.09.2023 09:48 Uhr
Birgit Neumann-Becker ist seit 2013 Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (bis 2017 Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen) und Mitglied im Stiftungsrat der Gedenkstättenstiftung Sachsen-Anhalt. Sie wurde 1963 in Görlitz geboren und hat nach dem Studium der evangelischen Theologie in Halle/Saale ihr Vikariat, also die praktische Ausbildung für den Pfarrdienst absolviert. Dazu war sie von 1988 bis 1990 in der Kirchengemeinde St. Georgen in Halle.
Als Pfarrerin im Entsendungsdienst arbeitete sie von 1990 bis 1995 in der evangelischen Kirchengemeinde St. Laurentius in Magdeburg-Olvenstedt. Von 1995 bis 2001 war Neumann-Becker Pädagogische Mitarbeiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung der damaligen Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. Von 2001 bis 2006 leitete sie die Projektstelle „Offene Kirchen“ beim Gemeindekolleg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und war 2006 bis 2009 Fachreferentin für Ehrenamt und Offene Kirchen, ebenfalls im Gemeindekolleg der EKM. Im Anschluss folgte von 2009 bis 2012 eine Tätigkeit als Kreisschulpfarrerin im Kirchenkreis Merseburg.
https://www.evangelische-zeitung.de/zur-person-birgit-neumann-becker
"Für mich war es immer wichtig, den Menschen, die zu uns kommen, genau zuzuhören, zu schauen, welche Themen sie bewegen, und in einer offenen Gesellschaft eine offene Diskussion zu führen."
https://www.google.com/search?q=Birgit+Neumann-Becker&oq=Birgit+Neumann-Becker&gs_lcrp=EgZjaHJvbWUyDAgAEEUYORjjAhiABDIHCAEQLhiABDIHCAIQABiABDIHCAMQABiABDIGCAQQRRg8qAIIsAIB&sourceid=chrome&ie=UTF-8s://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/beauftragte-aufarbeitung-sed-ruecktritt-100.html Methodios (Diskussion) 20:00, 12. Apr. 2024 (CEST)