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Benutzerin:Barbara Marko-Bartilla/Dokumentation (Sommeruni 2016)

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Sonntag 07.08.2016 Beethoven-Haus und Heuriger in Heiligenstadt

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Beethoven Haus

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Die Wohnung in Heiligenstadt ist eine von mehr als 80 Wohnungen die Beethoven während seiner Zeit in Wien bewohnte. Auf Empfehlung eines Arztes quartierte sich Beethoven, der wohl kein sehr umgänglicher Zeitgenosse war, im ehem. Luftkurort ein. Zwar konnte dieser Aufenthalt nicht, wie eigentlich gedacht, sein Gehörleiden lindern, allerdings verbesserte sich sein Gesundheitszustand (Magen) während dieser Zeit doch emens. Zwar kann nicht mit Sicherheit gesagt werden in welcher der Wohnungen der Komponist genau lebte, allerdings ist sicher, dass es sich um dieses Gebäude handelt. Dort und aus Frust über seine Schwerhörigkeit, setzte Beethoven auch das sogenannte "Heiligenstädter-Testament" auf. Indem es hauptsächlich darum ging, seine Entscheidung (er hegte suizidale Absichten) sowie die Verteilung seines Vermögens zu erklären. Aus Ärger über seinen Bruder, ließ er immer dort wo dessen Name stehen sollte, eine Stelle frei. Aus dem Testament geht hervor, dass ihm, sehr wohl bewusst war, dass er kein umgänglicher Mensch war. So lehnte er es beispielsweise ab, zu duschen oder seine Kleider regelmäßig zu waschen. Stattdessen übergoss er sich lieber mit einem Kübel Wasser. Hierdurch erklären sich auch die häufigen Umzüge Beethovens.

Die Frage woher Beethovens leiden rührt, konnte bisher nicht vollständig geklärt werden. Aus Analysen seiner Haare erging allerdings, dass es nicht einer Bleivergiftung geschuldet ist. Denn Blei benutzte man bis vor etwa 100 Jahren zum Süßen von Wein und wie man heute weiß, war Beethoven definitiv kein Kost- oder Weinverächter. Im Museum steht auch eine Büste die nach einem Gipsabdruck Beethovens entstanden ist. Während dieser Abnahmen, es waren Zeit seines Lebens mehr als 20, bekam er regelmäßig Panikattacken. So lief er schreiend, mit Gipsmaske und Strohhalmen in der Nase aus der Wohnung aus dem Haus. Bald wussten die Wiener um wen es sich handelte und wunderten sich fortan nicht mehr über dieses sonderbare Gebaren. Beethoven komponierte nur eine Oper und zwar Leonore die später in Fidelio umbenannt wurde. Anfangs war die Oper kein großer Erfolg, da die Stadt zu Zeiten der Uraufführung gerade von Napoleon belagert und somit der Weg zur Oper lebensgefährlich wurde. Später wurde das Werk doch noch ein Erfolg, dennoch erholte sich Beethoven nie von diesem Schlag.

In seinem Leben gab es wohl eine besondere Frau (unter vielen). Für diese verfasste er den Brief an die "Unsterbliche Geliebte". Dieser Brief gilt neben dem "Heiligenstädter Testament" als Zeugnis über das Wesen des Künstlers. Die Identität dieser Frau ist unter Forschern allerdings nach wie vor umstritten.

In seinen letzten Lebensjahren verschlimmerte sich das Gehör von Beethoven immer weiter. Zuerst behalf er sich nur mit einer sogenannten "Hörröhre" später, als er völlig gehörlos wurde, benutze er sogenannte "Koversationshefte". Diese geben Hinweis über den Charakter und die Situation des Pianisten.

Beethoven übernahm die Vormundschaft für seinen Neffen. Allerdings versuchte er, gegen den Willen des Knaben, diesen zu einem Pianisten bzw. Wunderkind zu erziehen. Das Vorhaben scheiterte als der Junge sich versuchte durch einen Kopfschuss das Leben zu nehmen. Glücklicherweise misslang der Selbstmordversuch und Beethoven, verstand, dass sich etwas ändern musste. So erlaubte er seinem Neffen eine Karriere als Soldat anzustreben.

In den letzten Jahren von Beethoven war er, aus Frust des Gehörverlustes, noch weniger umgänglich als in den Jahren zuvor. So hatte er in den letzten 4 Jahren seines Lebens über 400 Angestellte verschleißt. Einzig eine Dienerin hielt bis zu seinem Tod durch. Nach Beethovens Tot erbte sein Neffe den Großteil seines Vermögens. Der Rest wurde an seine Ärzte, karitative Einrichtungen und Ähnliches verteilt.

Direkt neben dem Beethovenhaus liegt der Häurige Mayer am Pfarrplatz. Hier ging angeblich schon Beethoven ein und aus und genoss den Wein und das gute Essen.

Montag 08.08. Fremdenführer-1.Bezirk-Mozarthaus-Das türkische Erbe Wiens-UNESCO

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Treffpunkt Uni Wien Haupteingang. Erklärung über Ausbildung zum Fremdenführer und Besonderheiten des Jobs. Wie stellt man sich richtig auf die Gäste ein, welche Nationalität haben sie und was interessiert den Gast. Fremdenführer gehen aber auch auf aktuelle Veranstaltungen oder Ähnliches (Wahlen) in der Stadt ein. Hier gilt es den Global code of conduct zu befolgen. Bei dieser Gelegenheit und bei Interesse der Gäste, wird auch das politische System erklärt. Bei der Gestaltung der Routen muss abgeklärt werden was der Gast bzw. der Partner (Reisebüro) wünscht. Hier unterscheidet sich auch die Entscheidungsfreiheit. Bei geplanten Reisen über Reisebüros ist die Route meist schon festgelegt. Neuer Trend sind hier Donaukreuzfahrten. Als Fremdenführer ist es allerdings nicht so einfach, da man sein Jahresgehalt in etwa 4 Monaten (Sommer) verdienen muss. Da im Winter kaum Gäste nach Wien kommen. Außerdem sind pro Tag max. 3 Führungen möglich. Mehr ist zeitl. nicht machbar. Demnächst gibt es wohl auch eine Änderung im Gewerbe, dann ist keine einschlägige Ausbildung mehr möglich. Daher ist es fragl. wie es mit dem Berufsbild Fremdenführer weitergeht. Bisher sind ausgebildete Fremdenführer durch eine Plakette leicht erkennbar, diese können einen sogenannten Befähigungsnachweis, also eine Ausbildung und einen Abschluss vorweisen. Jedoch gibt es auch Menschen die Führungen anbieten ohne ein Gewerbe bzw. die passende Ausbildung zu haben. Hier gibt es zwar Kontrollen durch das Marktamt, allerdings sind die Strafen dermaßen gering, dass es wenig abschreckend wirkt.

Spaziergang seitlich der Ringstraße

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Diese war so breit(etwa 500 m), dass darauf Häuser standen. (Gebäude nach wie vor erhalten). Davor erstreckte sich Grünland. Davor befand sich ein Graben in dem sich Belagerunssysteme befanden.(Osmanen Krieg) Als die Mauer abgetragen (ab 1858) wurde, wurden die Steine nicht einfach beseitigt, sondern für andere Bauten benutzt. Der Bau der Ringstraße, Abtragung der Mauer und Bau der neuen Prachtbauten dauerte 40 Jahre. 1865 wurde die Ringstraße eröffnet, obwohl die meisten Gebäude erst um einiges später fertiggestellt wurden. Viele der Gebäude wurde nur langsam vermietet, da der m² Preis sehr hoch war. Er betrug damals mehrere Arbeitermonatslöhne. Der "alte" Adel hatte bereits Palais in der inneren Stadt, so wendete man sich den "Neureichen" zu. Denn durch das 1867 erlassene Staatsgrundgesetz war es auch Menschen ohne adelige Herkunft, erstmals möglich Grund zu besitzen. So kamen viele Juden in die Gegend, denn diese hatten Geld. Aus dem Erlös dieser Verkäufe wurden wiederum Prachtbauten finanziert. Außerdem wurde eine Steuererleichterung angeboten. In der Mölkerbastei befindet sich auch eine Wohnung in der Beethoven einst gelebt hat. Auch dort gibt es ein Beethovenmuseum. Den Stil in dem die Gebäude der Ringstraße erbaut sind nennt man Historismus oder Ringstraßenstiel weil die Gebäude im Stiel verschiedener Epochen erbaut wurden.

Rathaus Wien

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Hier gibt es auf dem Turm den sog. Stadtwächter, den Rathausmann. Dieser befindet sich auf dem Turm der im neugotischen Stiel errichtet wurde. Dieser Bau ist eine Kopie vom Rathaus in Brüssel. Das Gebäude hat 7 Innenhöfe und mehr Zimmer als Schloss Schönbrunn.

Volksgarten

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Der Volksgarten ist seit etwa 200 Jahren auch, jo na ned, für das Volk geöffnet. Darin befinden sich etwa 300 verschiedene Rosenstöcke die im Zuge eines Sponsoringprojektes "gekauft" werden können. Ist eine gute Werbeplattform. Kosten etwa 350€ um seinen Namen auf einen Stock anzubringen. Im Volksgarten befindet sich auch der Theseustempel. Dieser wurde im 18 Jh. erbaut. Napoleon hat eine Statue in Auftrag gegeben, konnte diese allerdings wegen seiner Verbannung nach Elba nicht mehr entgegen nehmen. Der Kaiser kaufte diese Statue hatte jedoch keinen passenden Platz dafür. Daher wurde der Theseustempel errichtet. Mittlerweile steht die Statue am Ende des Stiegenaufgangs im KHM. Der Tempel ist mittlerweile leer, wird aber noch für Ausstellungen usw. genutzt.

Elisabeth Denkmal

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Kurze Einführung in die Geschichte von Sissi. Von Leben bis hin zur Ermordung durch Luigi Lucheni. Mordwaffe befindet sich im Besitz des Gerichtsmed. Instituts Wien. Das Denkmal wurde bereits kurz nach ihrem Tod erachtet und wurde passend ihrem Wesen, eher etwas verborgen, errichtet. Das komplette Arrangement ist kein Zufall, da es sich zwar im Volksgarten aber direkt vis-a-vis des Burgtheaters befindet. Denn die Burgtheaterschauspielerin Katharina Schratt war eine ganze Weile die Geliebte von Kaiser Franz Josef. Diese Beziehung wurde angeblich von Kaiserin Elisabeth eingefädelt und Schratt als eine enge Freundin der Kaiserin am Hof vorgestellt.

Hofburg

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Die Hofburg ist eher wenig repräsentativ. Sie war die kaiserl. Winterresidenz und wurde bereits im 12 Jh. erbaut. Etwa 300 Jahre später haben die Habsburger den Bau erweitert. Ab da war Wien eine Residenzstadt. Hier war Karl der 5. Kaiser des "Reiches in dem die Sonne nicht untergeht". Denn zu dieser Zeit gab es auch Kolonien in Amerika. Für den Anbau der Takte gab es nie einen einheitlichen Plan. Es wurde einfach zugebaut wo gerade Platz war. Die Hofburg umschließt etwa 2600 Räume und hat eine hohe pol Bedeutung. Zuerst als Residenz des Kaisers, dann verkündete Adolf Hitler 15.03.1938 vom Balkon des Gebäudes den Anschluss an Deutschland und mittlerweile residiert hier der Bundespräsident. Demnächst soll das "Haus der Geschichte" eröffnet werden, in welches auch der Balkon auf dem Hitler damals stand untergebracht werden soll.

Heldenplatz

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Derzeit voll mit Baugruben, da das Parlament wegen Restaurierungsarbeiten auf den Heldenplatz übersiedelt werden soll. Hier befindet sich auch das Grab des unbekannten Soldaten welches für Themenspaziergänge (Austrofaschismus) interessant sind.

Ballhausplatz

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Gleich nebenan befindet sich der Ballhausplatz in dem der Bundeskanzler seinen Sitz hat. Der Name rührt von der früheren Verwendung des Hauses. Denn in früheren Zeiten war es tatsächlich ein "Ball-Haus" eine Ballsportart die Tennis ähnlich ist. Hier hatten schon große Männer wie Metternich, der Wiener Kongress oder Dollfuß ihren Sitz. Letzterer wurde auch in diesem Gebäude ermordet.

Deserteurdenkmal Wien

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Wurde erst 2014 errichtet und ist den Opfern der NS- Zeit gewidmet. Deserteure wurden erst 2009 rehabilitiert. Daher wurde das Bauwerk auch erst so spät errichtet. Davor galten sie als Verbrecher.

Innehnhof der Hofburg

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Jeder der hier sichtbaren Flügel stammt aus einer anderen Epoche. In diesen Räumen befinden sich auch die "Sissiappartements" sowie der Sitz des Bundespräsidenten. Die Hauptfenster führen den Blick auf den Innenhof, denn in früheren Zeiten war außen nur die Mauer zu sehen. Hier befand sich auch die Reichskanzlei, der Name stammt noch aus dem Hl. Römischen Reich. Auf einer der Büsten ist die Kaiserkrone abgebildet. Das Original wurde aus Nürnberg evakuiert, (Napoleon) und befindet sich jetzt in der Schatzkammer in Wien.

Mozarthaus

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Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27.01.1756 in Salzburg geboren. Mit 4 Jahren konnte Mozart Klavier spielen mit nur 5 Jahren komponierte er erste Stücke. Sein Vater Leopold promotete Mozart. Er fuhr mit ihm durch ganz Europa und ließ ihn vor Kaisern und Königen auftreten. 1781 kommt Mozart im Auftrag vom Salzburger Erzbischof nach Wien. Er hatte die Stelle bei diesem satt und erkannte die Chance in Wien selbstständig zu werden. Zu dieser Zeit wurden in Wien viele Feste gefeiert, dazu brauchte man freilich Musiker und das zog wiederum viele berühmte Musiker und Komponisten in die Stadt. In Wien bewohnte er in der Zeit zwischen 1784 und 1787 die Wohnung in der Domgasse 5 im 1. Stock, die damals teuerste Wohnung. Da es keinen Lift gab und keiner besonders weit laufen wollte.

Der erste Bezirk hatte damals eine Einwohnerzahl von 50.000 Menschen, im Vergleich dazu hat der 1. Bezirk heute nur 15.000 Einwohner. Während seiner Zeit in Wien bewohnte Mozart insgesamt 14 verschiedene Wohnungen. Da er nicht sparsam war und ihm des Öfteren das Geld ausging musste er oft umziehen. Jedoch war dies nicht der einzige Grund. Denn er komponierte und musizierte Tag und Nacht und ging damit des Öfteren seinen Nachbarn auf die Nerven.

Mozart brach mit Konventonen und hat neues erfunden. War ein Rockstar seiner Zeit. Josef der II war ein großer Reformer. Unter ihm gab es erstmals Religionsfreiheit. Da Mozart sehr interessiert an der Weltpolitik war ist anzunehmen das diese Einflüsse auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen sind. Ein guter Freund von Mozart war Freiherr von Swieten. Er unterstützte ihn, unter anderen auch finanziell. Soliman war auch ein guter Freund von Mozart. War Lehrer bei Liechtenstein für Etikette usw. bekannt. War Vorbild für eine Figur in Mozarts Oper. Der Leichnam Solimans wurde nach seinem Tod gestohlen, ausgestopft und im Naturhistorischen Museum ausgestellt. Dem Kaiser war dies nicht wichtig, daher wurden die Täter nie verfolgt. Bei einem Brand im Museum wurde auch die Leiche vernichtet. Zwei der Gräfinnen Thun-Hohenstein (die 3 Grazien) wurden von ihm unterrichtet. Sie waren außerdem für ihre ausschweifenden Partys bekannt.

Mozart betrieb Selbstmarketing. Um seine Musik bekannter zu machen organisierte er selbst Konzerte, mietete Räume und Musiker, machte Werbung und verkaufte Tickets. Er unterrichtete aber auch. Selbst als er einen Schüler bekam der sich den Unterricht nicht leisten konnte, sah er kein Problem und unterrichtete Hummel kostenlos. Nach den Konzerten verkaufte er die Noten, hierzu gab es Verleger die untereinander harte Kämpfe ausfochten. Es ging darum die Noten schnellstmöglich zu drucken. Dazu wurden 20 Kopisten angestellt, damit die Arbeit schnellstmöglich erfolgen konnte.

Komponiert hat Mozart meistens Nachts, niedergeschrieben hat er seine Werke dann unter Tags. Er war unter anderem auch Mitglied der Freimaurer. Diese standen für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Toleranz. Ihr Symbol war das Dreieck und sie waren bewaffnet (denn ein freier Bürger durfte eine Waffe tragen, das war unter Josef II erlaubt). Die Zauberflöte ist voller Symbole der Freimaurer.

Sein Geld gab Mozart in Kaffeehäusern aus, außerdem spielte er gerne (Karten usw.), liebte Feste wie beispielsweise Maskenbälle und interessierte sich sehr für Mode.

Am 04.08.1782 heiratet er Konstanze Weber im Stephansdom. Mit ihr war er insgesamt 9 Jahre verheiratet und hatte 6 Kinder, wobei nur 2 von ihnen überlebten.

Im Jahre 1784 beginnt Mozart mit ein Werkverzeichnis

Joseph Hayden, die Koryphäe jener Zeit, sagte "Mozart wäre der größte Komponist jener Zeit". Das war ein sehr großes Kompliment für Mozart.

Figaro war ursprünglich ein französisches Stück, indem es um den Klassenkampf ging. (Recht auf 1. Nacht) Da dies dem Kaiser nicht passte wurde das Stück gestoppt. Mozart machte daraus die Hochzeit des Figaro und damit einen Geschlechterkampf. Nach 9 Aufführungen wurde aber auch dieses Stück gestoppt, da es dem Adel nicht passte. Hier wurde der Graf als lächerliche Person dargestellt über die sich alles lustig machten. Mozart wurde in Wien daraufhin vom Adel fallen gelassen, was finanzielle Einbußen mit sich brachte. Dies war allerdings nicht so schlimm, da das Stück in Prag hervorragend ankam. Mozart wurde daraufhin vom Prager Adel unterstützt und dorthin eingeladen.

1791 erreicht Mozart ein Brief mit der bitte ein Requiem zu komponieren. Dies kann er allerdings nicht mehr fertigstellen, da er vorher (05.12.1791) stirbt. In Auftrag gegeben wurde das Stück von Graf Walseg, der es dann als sein eigenes ausgeben wollte. Dazu kam es allerdings nicht, da das Stück bei Mozarts eigener Totenmesse gespielt wurde. Beendet wurde das Stück von Franz Karrer Süßmayr. Als Todesursache wird hitziges Frieselfieber angegeben. In diesem Jahr wütete in Wien eine Grippeepidemie der wohl auch Mozart zum Opfer gefallen ist. Noch dazu wurde bei ihm der Aderlass durchgeführt, was in seiner wohl fragilen Verfassung einfach zu viel war.

In dieser Zeit gab es auch neue Begräbnisregeln. Leichen sollten in sogenannten Schachtgräbern bestattet werden. Das bedeutet immer 5 Leichen in ein Grab. So wurde wohl auch Mozart in St. Marx in einem solchen Schachtgrab bestattet. Wo genau sich das Grab befeindet konnte bisher nicht eruiert werden.

Nach dem Tod Mozarts hielt sich das Gerücht Salierie hätte Mozart aus Eifersucht vergiftet. Diese Gerüchte waren wohl nationalistisch angehaucht da Salierie "italienisch komponierte" wohingegen Mozart "deutsch komponierte". Als K. u. K. Hofkapellmeister hatte Salierie allerdings keinerlei Grund auf Mozart eifersüchtig zu sein. Ganz im Gegenteil hatten die beiden sogar gemeinsam ein Stück komponiert. Nach Mozarts Tod übernahm Salierie auf Wunsch von Konstanze die musikalische Ausbildung seiner Söhne.

Wie genau die Wohnung zu Lebzeiten Mozarts eingerichtet bzw. genutzt wurde ist nicht klar. Daher handelt es sich um eine narrative Rekonstruktion der Wohnung.

Marketin Mozarthaus

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Die Wohnung ist der Öffentlichkeit seit 1941 zugänglich. Seit 2006 als Mozarthaus. Es handelt sich hierbei um einen Kulturbetrieb der Wien Holding. Ein sog. Marketing Projekt. Dazu gehören unter anderem: das jüdische Museum, das Haus der Musik.

Die bedeutendsten Kernaussagen sind: -einzige noch erhaltene Wiener Wohnung von Mozart -produktivste Periode

Das Mozarthaus pflegt eine enge Kooperation mit dem Wienmuseum, welches im Besitz der Mozartwohnung ist. Das Mozarthaus ist als Produkt und nicht als Museum zu sehen.

Das Mozarthaus umfasst lediglich 25 Mitarbeiter, wobei die Meisten für Kassa, Shop usw. zuständig sind. Für Sales, Marketing usw. sind lediglich 6 Mitarbeiter zuständig. Hier wird das Marketing unter den Produkten der Wien Holding aufgeteilt. Eine Marketingabteilung ist immer für den, für das jeweilige Museum, relevanten Markt, zuständig. Und übernimmt das Marketing auch für die anderen Museen. Hier tritt das Museum nicht für sich selbst, sondern für die Wien Holding auf.

90% der Besucher sind Touristen Neumärkte sind: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Fernmärkte: USA, Japan (nimmt wegen Terrorangst ab), Taiwan, China, Korea und Russland. Heimisches Publikum: meistens Schulgruppen.

Den Audioguide gibt es mittlerweile in 12 Sprachen für Erwachsene und in 8 Sprachen für Kinder. Im Jahr 2015 waren etwa 160.000 Besucher im Mozarthaus. Für 2018 erwartet man um die 180.000 Gäste.

Wegen der Terrorangst in Europa sinken die Besucherzahlen der Fernmärkte (Russland, Japan) stetig.

Es gibt verschiedene Programme für Familien, Schulgruppen aber auch Workshops wie Tanzkurse oder Basteln oder Konzerte.

Für Sonderprojekte benötigt man eine Vorlaufzeit von 1,5-5 Jahren. Daher konzentrieren sich die Häuser eher auf Fixpunkte und nicht auf Sonderausstellungen etc.

Das türkische Erbe von Wien

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Beginn der Führung in der Domgasse. Einstieg 1682 2. Osmanenbelagerung. Legenden als immaterielles Kulturerbe. Wie der Café´ nach Wien kam. Kurier der zwischen dem Lager der Osmanen und Wien unterwegs war wurde nach dem Sieg gegen die Osmanen gefragt was er denn als Belohnung haben wolle. Er gab an im Lager der Osmanen Säcke gesehen zu haben, Kaffee, die er haben wolle. Dies wurde ihm zugestanden. Daraufhin eröffnete er das erste Kaffeehaus in Wien. War aber Blödsinn. Denn Kaffee kannte man zur Zeit der 2. Belagerung bereits in Wien und das erste Kaffeehaus wurde von einem Armenier, Johannes Diodato, eröffnet. Der Kurier, Koschitzky, starb in Wirklichkeit 1694 völlig verarmt. Hier zeigt sich bereits ein erster Konflikt auf den ein Fremdenführer eingehen muss. Türkei vs. Armenien.

Denkmal am Stephansdom

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Johannes Capislan war ein Wandermönch der im Franziskanerorden tätig war. Er lebte vier Jahre in Wien und verstarb Ende des 15. Jh.. Er predigte gegen Hussiten und zwar Jahre vor den Osmane-kriegen. Dennoch wurde das Denkmal und die freistehende Kanzel im Nachhinein mit Kriegstrophäen der Osmanen sowie einem sterbenden Osmanen erweitert. So wurde das Denkmal zu einem Denkmal über den Sieg gegen die Osmanen.

Pummerin

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Wurde ursprünglich aus den Kanonen die während der Belagerung gegen die Osmanen eingesetzt wurden gegossen. Leider wurde sie während des 2 Weltkrieges wieder zerstört.

Pestsäule

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Wurde von Prinz Eugen von Savoyen (Kaiser Leopold dem I) in Auftrag gegeben. Während der 4 Jahre Belagerung wütete in der Stadt eine der schlimmsten Pestepidemien Wiens. Obwohl Prinz Eugen von Savoyen weit mehr Kämpfe gegen die Franzosen ausfocht, wurde er der "Türkenbezwinger" genannt. Es ist anzunehmen, dass dem so ist weil die Gefahr durch die Osmanen bzw. die Belagerung für die Stadt ein völlig anderes Außmaß hatte, als die Kriege gegen die Franzosen.

Bürgerliches Zeughaus

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Hier wurden Belagerungswaffen und Ähnliches aufbewahrt. Hier gibt es eine Geschichte über Kara Mustafa, die eng mit der Geschichte des Zeughauses verflochten ist. Er war der oberste Befehlshaber des Sultans. Als dieser hörte das die Belagerung Wiens gescheitert und sein Heer verfolgt und vertrieben wurde, war er so wütend, dass er Kara Mustafa hinrichten ließ. Den Kopf des Mannes ließ er dann nach Wien bringen, wo er dann im Zeughaus aufbewahrt wurde. Später wurde der Kopf im Museum aufbewahrt und letztendlich vor 10 Jahren am Zentralfriedhof begraben. Ob es sich dabei wirklich um den Kopf Kara Mustafas oder den eines andere handelt ist nicht bekannt. Diese Geschichte kommt bei türkischen Gästen überhaupt nicht gut an und führt meist dazu, dass diese mit heftiger Abwehr gegen Österreich reagieren.

Andreas Liebenberg

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War während der 2. osmanischen Belagerung Bürgermeister in Wien und starb nur wenige Tage vor deren Ende an Typhus. 200 Jahre später (1890) wurde ihm ein Denkmal gesetzt. Der Löwe derb sich am Fuße des Denkmals befinden wurde von Johann Jakob Silbernagl gestaltet.

Osmanischer Reiter

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Auch dieses Denkmal war zuerst nicht den Osmanen gewidmet, sondern zeigte ursprünglich einen Sarazenen Einen "ungläubigen". Ursprünglich hielt er einen Bogen und nicht das Schwert in der Hand. Auch über dieses Denkmal dreht sich eine Legende über einen Bäckergesellen. Der zum Held wird, weil er entdeckt, dass die Türken bis hierher bereits durch unterirdische Sprengungen vorgedrungen waren. Durch den Jungen alarmiert greifen die Wiener ein und können die Türken zurückschlagen. Das ist natürlich Blödsinn, jedoch sind die Türken während der 2. Belagerung annähernd in die Nähe dieses Denkmals gekommen und so hat sich diese Legende entwickelt.

UNESCO

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Wurde 1945 gegründet und ist eine Sonderorganisation der UN. Ihr Hauptsitz befinden sich in Paris. Die UNESCO vereint 195 Mitgliedsstaaten mit jeweils einer Nationalkommission als Verbindungsstelle. Österreich tritt 1949 der UNESCO bei. Seit 2001 ist die UNESCO Österreich ein eingetragener Verein. Dieser berät Bund und Länder, Vermittelt Experten, macht Öffentlichkeitsarbeit usw. Hierbei geht es um den Schutz und den Erhalt von Stätten. Seit 2003 gibt es einen Beschluss über das immaterielle Kulturerbe, der 2006 in Kraft tritt. Hier soll das Bewusstsein und die Wertschätzung für immaterielles Kulturerbe geschärft werden. Hierzu zählen unter anderem Handwerk, Sprache, Rituale, Feste, Wissen und Praktiken im Bezug auf die Natur. Dabei müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Einerseits muss ein Ritual/Handwerk von Generation zu Generation weitergegeben werden es muss fortwährend neu gestaltet werden und ein Identitäts- und Nationalitätsgefühl hervorrufen. Seit 2010 gibt es ein Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich. Was nun zu diesen zählt, entscheidet ein Fachbeirat der aus 24 Mitgliedern, die aus Vertretern der Bereiche Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaften, besteht. Lehnt ein Mitglied des Fachbeirats einen Vorschlag ab, wird er völlig abgelehnt, allerdings ist es möglich seine Stimme zu enthalten. Dieser Rat tagt alles 6 Monate in Wien. Die Diskussion, was nun tatsächlich immaterielles Kulturgut ist und was nicht könnte wohl ewig geführt werden. Die Auswahl der UNESCO ist hier wirklich eher "eng".

Dienstag 09.08. Wienmuseum-Stadtentwicklung- Archäologie Wien

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Wienmuseum

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Im Wienmuseum gibt es eine Dauerausstellung die vom Mittelalter bis ins frühe 20 Jh. reicht. Aus Platzmangel konnte das Museum nicht mehr Artefakte aufnehmen. Hier soll es allerdings in den nächsten Jahren, vorraussichtlich 2018, eine Änderung geben. In einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren soll das Museum aufgestockt werden. Dann finden auch Stücke aus der Zeit des Nationalsozialismus und danach Platz in Museum. Das Museum wurde von Hertl 1959 eröffnet und steht bereits seit den 50er Jahren unter Denkmalschutz. Auch früher gab es brereits ein Wienmuseum, allerdings befand sich dieses im Rathaus und war lediglich auf wenige Räume beschränkt.

Modell von Wien 1414

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Auf einem Modell, welches Wien im Jahr 1414 zeigt sich ein völlig anderes Stadtbild. Hier sieht man noch Synagogen die im Jahr 1421, während der Vertreibung der Juden aus Wien, zerstört wurden. das zweite Modell, ein Duplikat, steht im Jüdischen Museum, da sich dort im Untergrund die Reste einer solch zerstörten Synagoge befinden. Diese stand damals am Judenplatz. Weiters ist hier der Nordturm des Stephansdoms zu sehen. Außerdem sieht man hier den Ottakringerbach (Alsbach) der 1221 durch die Ansiedelnung der Minuriten umgeleitet wurde. Relativ schnell merkte man allerdigs, dass dies keine gute Idee war. Denn am Graben waren viele Handwerker angesiedelt und diese brauchten das Wasser für ihre Arbeiten. Die Straßenführung hat sich hier bis heute nicht verändert. Eine Außnahme stellt hier das römische Castell da.

Buntglasfenster

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Friedrich Schmitt fand in den Katakobmen der Bartholomäuskapelle Buntglasfenster die dort vor etwa 700 Jahren angebracht waren. Diese wurden entfernt um mehr Licht in die Kapelle zu bringen. Schmitt bringt diese ins Wienmuseum, wo sie bis heute aufbewahrt werden.

Karte Huber

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Die Karte besteht aus insgesamt 24 Einzelteilen. Das Orignial befindet sich in der Albertina und wurde vom Kartografen Huber angefertigt. Ein Plan davon ist auch über die Gemeinde Wien abrufbar. Nach der ersten Osmanenbelagerung wurde die Stadtmauer umgebaut und eine sogenannte Glacis zur besseren Verteidigung errichtet. Die Fläche dort betrug etwa 450 Meter und durfte weder bepflanzt noch bebaut werden. Vorstädte wurden vor Belagerungen von den eigenen Truppen niedergebrannt um den Feinden keinen Rückzugsort bzw. kein Versteck zu bieten. Um die Vorstädte zog sich der sogenannte Lilienwall, welcher 12 Tore hatte. Nach der zweiten Belagerung wurden hier viele Adelspalais gebaut. Damals wurde war der Lehmbau und somit die Ziegelproduktion noch in den Vorstädten ansässig. Die Höhe der Mauer betrug zwischen 6-8 Meter, der Graben nocheinmal soviel. Der Bau der Oper bzw. Theater in Wien ist hier besonders spannend, denn diese wurden in dei Gräben gebaut, da dem Bautrupp so das Ausheben von Operngräben erspart blieb.

Ringstraßenbebauung

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Im Stiel des historismus erbaut. Man wollte das "mittelalterliche" Stadtbild loswerden, mit anderen europäischen Metropolen mithalten und das militärische Bild aus der Stadt verbannen. Die Mauer wurde "geschliffen" und stattdessen Kasernen gebaut. Diesen waren so ausgelegt das sie einen Kreis um den Stadtkern bildeten und diesen von den Arbeiterbezirken, der Wiege der Revolution, abschotteten. Hier zeigt sich auch die Mobilität des Krieges.

Diskussion Stadtentwicklung

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Baumannkomplex Das Intercon sowie der nahegelegene Platz des Eislaufvereins Wien sollen umgebaut werden. Es handelt sich hierbei um ein einig geschlosses Areal, das nach dem Krieg erbaut wurde. Der Eilaufverein gilt als ältester Europas und wird daher durch die UNESCO als Weltkulturerbe bewahrt. Diskussion über die Umbauarbeiten und die höhe des Intercont.: Hierbei wurde mehrfach die Höhe des neuen Baukomplexes bekrielt, der das historische Stadtbild stören würde. (Hochhauskranz um die Altstadt (Krone der Altstadt)) Die Wiener Innenstadt ist Weltkulturerbe, hier sollte das historische Stadtbild nicht durch neubauten zertört werden. Im schlimmsten Fall könnten Teile der Altstadt hier den Schutz der UNESCO verlieren. Veränderung sind prinzipiell gut, sollten aber zum Stadtbild passen. Nach dem Krieg wurde hier bereits Wert auf das Stadtbild gelegt. Dennoch führten Neubauten immer wieder zu Konflikten mit der UNESCO. Beim Umbau des Intercont. durch die Iconom steht auch ein Auschuss der UNESCO bereit. Das neue Gebäude sollte laut Richtlinen der UNESCO auf keinen Fall höher wernden als das jetzige Gebäude. Die Stadtplanung Wien sieht das allerdings anders. Hier wurden mehrere Grundstücke zusammengefasst, somit gibt es die Chance auf Veränderung. Da die Stadtplanung Wien zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Einsicht gezeigt hat, wurde dem Bau eine Nachdenkphase verordnet. Laut Stadtplanung Wien verbessert sich die Situation mit dem Neubau zunehmend. Allerdings will die UNESCO kein Hochhaus im Weltkulturerbe.

Einwurf Prof. Lueger:

Er erinnert an das Wiener Memurandum, dieses schreibt Maßgeblichkeit vor, heißt Neubauten sollen sich dem Rest des Stadtbilds unterordnen und nicht umgekehrt. Sonst entsteht ein Bruch wie beispielsweise in Dresden. Hier gab es eine kritische Entwicklung der Höhe. Die bestehende Höhe des Komplexes beträgt 43-44 Meter, ursprünglich geplant waren 74 Meter! Derzeit stehen 60 Meter in Diskussion. Mit dieser Höhe würde der doch so berühmte Blick vom Balkon des Belvederes verstellt. Die würde einen Einschnitt in eines der berühmtesten Stadtbilder Wien bedeuten. Die Stadtplanung argumentiert damit, dass sie sich an ökonomische Gesichtpunkte halten muss. Jedoch stellt sich dann die Frage wieso man hier nicht ein wirklich reperaturbedürftiges Gebäude so erneuert, das dieses archidektonisch sowie gestalterisch gut gemacht ist und ökonomisch funktioniert sowie politisch und gesellschaftspolitsch vertretbar ist. Freilich kann man den ökonomischen Standpunkt nicht außer Acht lassen, als Bsp. Russen im 1. Bezirk. Die Frage die sich hier nun tatsächlich stellt ist: Woran misst man kulturelles Erbe. Hier gibt es zwischen der Stadtplanung Wien und der UNESCO ein kommunkikationsproblem. Die UNESCO hat schon immer ein Problem mit der Höhe der Gebäude im Stadtkern (möchte die aktuelle Höhe nicht überschreiten) Die Stadtplanung Wien kann die Vorderungen der UNESCO diesbezüglich absolut nicht nachvollziehen. Sollte sich hier keine Einigung finden so wird der Bereich des Intercon. aus dem Weltkulturerbe ausgeschlossen. Will an zum Weltkulturerbe gehören so muss man sich eben an deren Vorgaben halten. Sollte die UNESCO hier nicht einlenken, möchte die Stadtplanung jedem Käufer davon abraten ein Gebäude im Weltkulturerberaum zu übernehmen.

Einwurf Blue Shield:

Hier treffen zwei verschiedene Aspekte aufeinander: Zum einen die Sympolik von Wien (Bsp. Napoleon in Wien. All das ist Teil der Geschichte und Teil der Stadt. Aber diese Stadt war auch immer im Wandel. Also was spricht gegen den Wandel in unserer Zeit? Die UNESCO hat nichts desto trotz eine wichtige Schutzfunktion. Sie schärft das Bewusstsein dafür was Kultur eigentlich ist. Auch wenn etwas wieder aufgebaut wird ist es nicht mehr das Gleiche. In den letzten 50-60 Jahren kommt es zunehmend zur Zerstörung von Kulturgütern. Somit ist die Pflege dieses Schutzes immer wichtiger, denn nur so schärft sich das Bewusstein für das Weltkulturerbe. Der Diskurs u. Streit sind durchaus positiv um das Bewusstein zu schärfen.

Archäologie Wien

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Zugehörig zur MA7-Kuktur (Vertragsproblematik). Augliederung in eigenständige Marke der wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts. Wichtige Aspekte: Vermittlung, Denkmalschutzgesetz, Grabungsgenehmigung.

Rechtliche Grundlagen:

Geschäftsleitung ist die MA19- geben Anweisungen was zu machen ist. Museen der Stadt Wien (Museumsgesetz, Museumsordnung) BDA Denkmalschutzgesetz (Bodendenkmal) Konventionen kommen außerdem aus London/Valetta. Unterschutzstellunng: UNESCO Hauptaufgaben sind unsichtbares sichtbar zu machen. Bsp. Keramik, Leben damals, Ernährung, usw. Drei Aspekte sind hierbei wichtig:

  1. Rohmaterial
  2. Befunde und Funde
  3. Quellen der Geschichte

Als Basisarbeit gilt hierbei die Feldarbeit. In Wien sind dies hauptsächlich Baugrabungen, also auf Baustellen. Somit keine Forschungsgrabungen. Bevor gebaut wird werden somit archäologische Voruntersuchungen gemacht. Dies gestaltet sich bei Riesenarealen (Donaustadt) eher schwer. Aber es gibt auch nochKünettengrabungen bsp. 1. Bezirk (schmale Künette) oder Nobergungen bsp. wenn auf einer Baustelle ein Skelett gefunden wird. Außerdem gibt es Rettungsgrabungen. Diese bieten häufig mehr Resourcen bsp. räm. Ziegelbrennöfen, Geldergasse/steinergasse. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Funderwartung. Um die Menschen für das Thema zu sensibilisieren st es wichtig mit ihnen darüber zu sprechen, ihnen Beweise vorzulegen. So konnten in der Rasumofskystr. auf 3000m 7000 Jahre Gesichte entdeckt. Von der Jungsteinzeit zu den Kelten über die Römer bis ins Mittelalter und schlussendlich zum Palais Mesmer konnten hier nachgewiesen werden. Aber der Fund selsbt ist ohne eine nachstehende ausführliche Befundung nichts wert. Insgesamt sind bei der Archäologie Wien 30 Archäologen beschäftigt. Die meisten davon sind mit der Ausarbeitung der Funde beschäftigt. Ein wichtiger Aspekt für die Archäologie Wien ist die Öffentlichkeitsarbeit. So gibt es Bücher und Auststellunngen und Themenworkshops für alle Altersgruppen. So kommen auch neue technische Werkzeuge wie Internet und TV zum Einsatz. Außerdem gibt es eine Zeitschrift: den Funort Wien der ein jährl. Bericht ist und Überblick über die Arbeit der Archäologie Wien bietet. Aber auch in zahlreichen Fachpublikationen (MSW) erscheinen laufend Artikel. Dies ist essentiel für den wissenschaftlichen Austausch. Seit 1995 gibt es mit junior Archäologie ein tragbares Museum. Damit kommt Geschichte in die Schule. Aber auch für die Altersgruppe 60+ hält Archäologie Wien mit dem Seniorenarchäologie ein Programm bereit. Dies ist eine Werkstatt, gelegen in Wien Meidling, in der Senioren mit der restaurierung von Funden beschäftigt werden. Nach einer Einführung werden Scherben gereinigt, und kategorisiert. Diese Programme bilden der Bewusstseinsbildung aber auch der Unterstützung. Außerdem wird damit Raubgrabungen vorgebeugt. Bei Tagungen wie Cultural Heritage and New Technologies werden auch Vorträge gehalten. Der Schwerpunkt liegt hier bei Urban Archaelogy u. Data. Wichtigste Projektziele im Überblick:

Rettung vor dem Vergessen
Historisches Verständnis schärfen
Verständnis  für die eigene Kultur schaffen
Verständnis für fremde Kulturen schärfen
Soziale Aspekte
Umgang mit neuen Medien

Wie war Wien? Hier werden Schutzmodelle der Stadt Wien gezeigt basierend auf der Grundlagennovelle 1972 Einteilung in 2 Gruppen

  1. Denkmalgeschütze Häuser
  2. Schonhäuser
  3. Häuser ohne Schutz

Benutzt wird das Probgramm von Achäologen bis hin zum interessierten Laien. Im Jahr 2008 wurde ein eues Verzeichis vorgestellt. Wien- Wiki- Karte für Wien die durch die Bebauung der letzten Jahrhunderte führt. Hier kann man verschiedene Kriterien auswählen und somit dann einen virtuelle Stadtplan anzeigen lassen. Pro Monat wird die Seite etwa 4000 mal aufgerufen.

Mittwoch 10.08.2016: Tiergarten Schönbrunn - Kindermuseum - Schloss Schönbrunn

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Im Jahr 1752 wir durch den Kaiser der Zoo in Schönbrunn gegründet. Bis heute ist es der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Damals war der Besuch des Zoos nur der kaiserl. Familie vorbehalten. MIt 5,5 m² Größe und einer baroken Bausubstanz gab es im Zoo damals 6 Häuser. Ab 1921 ging der Zoo in staatl. Besitz über wo er bis 1991 auch blieb. In den 30er Jahren wurde der Zoo erweitert. In den Kriegswirren 1945 wurde auch der Zoo durch einen Bombentreffer schwer beschädigt. Seit 1991 ist die Schönbrunner Tiergarten GmbH im Besitz des Zoos und verwaltet sich seither selbst. Das Areal umfasst 17ha und beschäftigt 180 Mitarbeiter sowie 180 Mitarbeiter in Gastroebetrieben. Hier wurde der Gastrovertrieb ausgelagert und die Gastro GmbH Schönbrunn gegründet. Im Zoo kann man mehr als 3000 Tiere bestaunen. Im Jahr verzeichnet der tiergarten etwa 2,2 Mio BEsucher.

Marketing

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Ab den 70er Jahren wurde für den Zoo mit klassischer Plakatwerbung geworben. Im Dezember wirbt man mit Tiergarten als Weihnachtsgeschenk (Jahreskarte) PRo Jahr werden etwa 110.000-112.000 Jahreskarten verkauft. Auch in den U-Bahnen wird per Videoscreen oder Digitalbranding (Rolltreppen) geworben. Werbung im Radio /Print oder TV nicht notwendig, da die Sender das für sich aus machen. Hierzu gehört freilich die Pressearbeit. Im Zuge dessen sind 2-3 mal wöchentlich Filmteams im Zoo. Außerdem gehen mehrmals die Woche Pressemitteilungen raus. Sponsoring ist ein wichtiger Teil und macht etwa 20% des Budgets aus. Außerdem gibt es immer wieder Kooperationen z.B. mit dem WWF oder Greenpeace. Aber auch Werbesponsoring ist ein wichtiger Teil für den Tiergarten z.B. Bilder auf LKW´s von Eskimo, Mautner-Markoff, Blaguss, Rewe, Billa, Merkur (Friends of Merkur/Ermäßigte Tickets). Aber es gibt auch einen Zoolauf für den guten Zweck, der in Kooperation mit der Vereinigung gegen Lungenkrankheiten stattfindet. Ein wichtiger Teil der Pressearbeit ist die Kundenbindung, dafür gibt es Newsletter Social Network (Facebook, Youtube, Twitter, Instagram) 35% der Besucher des Tiergartens sind Touristen. Hier wird eine enge Zusammenarbeit mit der Österreichwerbung, dem Wien Tourismus sowie Imperial Austria gepflegt. Für den Toruismus wird Werbung in Ausland geschalten aber z.B. auch amFlughafen sowie auf verschiedenen online Portalen. Das Werbebuget für den Tiergarten beträgt pro Jahr 1,2 Mio. Euro.

Schloss Schönbrunn

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Vortrag durch Hr. Wieshofer Apothekerttrakt des Schloss Schönbrunn dient als Konferenzzentrum Das Schloss Schönbrunn beschäftigt 5000 Mitarbeiter und verzeichnet im Jahr einen Umsatz von 50.0000 €. Pro Stunde werden etwa 1000 Menschen durchs SChloss geführt, pro Tag sind es max. 10.000. Im Sommer müssen die Besucher dennoch mit mehreren Stunden Wartezeit rechnen. Hier gibt es auch ein Staumanagement, die Besucher bekommen die Möglichkeit Feedback zu geben. Wesentliche Punkte sind die Informations und Inhaltsvermittlung. Außerdem gibt es ein neues System für Gruppen (werden weniger). Das Group Guide System ist weniger laut und verpflichtend für Gruppen. Außerdem gibt es für die Angestellten zahlreiche Übungen z.b. für den Fall eines Terroranschlags. Wichtig sind hier die Autentizität sowie die Schonung der historischen Bausubstanz. Das Unternehmen ist dienstleistungsorientiert, zierorientiert und arbeitet laufend an der weiterentwicklung des Angebots. Die erwirtschafteten Erträge gehen vorrangig in die Renovierung der Kulturdenkmäler.

Neuer Schwerpunkt: Einheimische ins Schloss bekommen.

Donnerstag 11.08.2016: Salzburg-Stadtführung-Welterbe und Stadtentwicklung

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Fremdenführer?!

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Was ist wichtig für eine Fremdenführerin? Die Sicht der Besucher! Hier gilt es sich dementsprechend vorzubereiten. Für junge Besucher ist z.B. Red Bull ein beliebtes Thema. Jüdische Besucher interessiert speziell der Nazionalsozialismus usw. Was interessiert die Zielgruppen? Bsp. Architektur.

Beginn der Führung ind Schloss Mirabell

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Gebaut durch Wolf Dietrich, ein Namen den man in Salzburg ständig hört. Er war ein Kirchenmann und hatte großen Einfluss. Er lebte im Schloss mit seiner geliebten Salome. Gemeinsam hatten sie 15 Kinder. Das Schloss lag abgeschieden etwas außerhalb der Stadt und bot ihnen so Sicherheit und Abgeschiedenheit. Die Altstadt von Salzburg ist UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt zwei Zonen: Die Innenstadt sowie die Gründerzeitzone. Die "Bufferzone" soll bis zum Schloss Hellbrunn erweitert werden. Der Pegasusbrunnen vor den Schloss Mirabell am Hanibalplatz wurde 1640 erbaut. Der Garten vor de Schloss ist weltbekannt. Eer beinhaltet griechische sowie römische Statuen. Der Fürst wollte damit protzen, der Garten sowie das Schloss sollten representativ sein. So veranstaltete er große Feste im Garten. Die Mirabellzwerge: König Otto v. Griechenland mochte die Zwerge nicht und hat sich kurzerhand verkauft. Sie mussten später mühsam gesucht und zurückgeholt werden, es fehlen nach wie vor welche. Napolen hat sehr viel verändert. Die Bühne im Garten ist nach wie vor in Benutzung, die urspründliche Bepflanzung wurde hier wiederhergestellt. Das Zauberflötenhäuschen, das heute im Mirabellgarten stand, war bis zum 2. Weltkrieg in Baden, danach stand es im Kapuzinerkloster. Jedoch "schrumpfte" dsa Häuschen immer mehr, da sich Asiaten ein "Andenken" mitnehmen wollten und das Häuschen dadurch immer kleiner wurde. Um das Gebäude zu schützen wurde es am Ende in den Mirabellgarten gestellt. Ab und an wird es geöffnet und kann besichtigt werden, es ist aber nur ein kleines Gartenhaus in dem Mozart gearbeitet haben soll. Dort schrieb er angeblich die Zauberflöte.

Neben dem Mirabellgarten liegt der Unibau der in den 70er Jahren umgebaut wurde. Dabei sind noch Teile des alten Baus aus dem 16. Jh. erhalten. Der Umbau ist nicht sonderlich gelunden da der Betonklotz die Aussicht aus dem MIrabellgarten eindeutig stört.

Die Häuser in der Altstadt von Salzburg sind ziemlich hoch. Denn damals war nicht sonderlich viel Platz, da man nicht in die Breite bauen konnte musste man eben in die Höhe bauen. Zum Bau der Häuser wurde das Gestein vom Mönchsberg genommen, da es sehr stabil ist. In der Zeit in der Salzburg en eigenständig regiertes Land war war es wichtiger als Wien. So hatte Salzburg damals einen Fürsterzbischof, Wien aber nicht.

Getreidegasse

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In der Getreidegasse wurde nicht Getreide verkauft. Der ursprüngliche Name dürfte Trabegasse gewesen sein. AUch damals war die Getreidegasse bereits eine Handelsstraße, welche ihren heutigen Namen Napoleon verdankt. Die ältesten Rohre in der Gasse stammen aus 1890, der Austausch gestaltet sich durch die dichte Bebauung schwierig.

Studenten oder Kollegienkirche

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Wurde von Fischer von Erlach erbaut. Der Auftrag wurde von Fürsterzbischof Johann Ernst von Thun erteilt. Die Grundform ist eher untypisch und soll ein griech. Kreuz darstellen (beide Seiten gleich lang). Der Boden ist bedeckt von rotem Marmor ais Adnet sowie Untersberger Mamor. In der Mitte des Bodens befinden sich einige Risse. Diese stammen noch von Napoleons Soldaten, die während der Besetzung von Salzburg hier untergebracht wurden. Um zu heizen wurde in der Mitte der Kirche ein Feuer gemacht, durch dessen Hitze die Sprünge entstanden.

Domplatz

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Wurde bewusst so angelegt um Eindruck zu machen. Bilder sind aus Blei, wurden von Hagenauer gefertigt. In dre Statue am Domplatz wurde die Rosa Maducci im Gesicht der Marienstatue verewigt.

In Salzburg gibt es zur Zeit rund 200 Fremdenführer.

Diskussion Stadtentwicklung

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Mag. Alexander Würfl- Welterbebeauftragter der Stadt Salzburg aber auch im Baurecht des Magistrats beschäftigt (Wie soll man so die Interessen des WEltkultuerbes vertreten??)

Hofrat DI Axel Wagner- Präsident des Stadtvereins Salzburg

Gemeinderat Dr. Christoph Ferch- Anreiner am Bauprojekt Rhrl-Platz und Mitwirkender beim Buch "Die bedrohte Stadt".

Seit 1967 besteht das Altstadtschutzsystem in Salzburg. Somit gilt die Salzburger Altstadt als städtebaulich zu erhaltendes Ensemble.

Im Laufe der Zeit gabe es diverse Veränderungen und Umsetzungen:

1860: Die Stadtmauer wird entfernt 1894: Linzertor in Neustadt wird abgerissen 1960er: Es wir ein Altstadterhaltungsgesetz gefordert. Zuerst ist dieses Gesetz jedoch nur auf die Fassade beschränkt. Erst ab den 80er Jahren wird auch das innere der Gebäude geschützt. 1997: Die Salzburger Alstadt wird zum Weltkulturerbe ernannt. 2005: Es soll ein neuer Hautpbahnhof gebaut werden. Es gab immer wieder Probleme mit der UNESCO Paris , da das Alstadterhaltungssystem nicht ausreichend ist. Beim Bau des Flusskraftwerks wurde die UNESCO nicht informiert, Proteste folgten.

Die Landesregierung verält sich als wäre ihnen das Welterbe absolut unwichtig. Und das obwohl es jährlich tausende Touristen anzieht. Für den Planungsstadtrad ist das Welterebe eher hinderlich. So können sie nicht wirtschaften wie sie wollen. Auch mit Wirtschaftsunternehmen gibt es große Probleme: diese sind Gewinnorientiert und nehmen nur selten Rücksicht auf Kulturgüter. Weiterer Streitfall: UKH-war 16 Jahre lang ein Schwarzbau. Wurde erst später legalisiert und liegt außerhalb der Schutzzone.

Projekt- Franz-Rehrl-Platz

Gegenstimmen mit Projekt: Rettet Salzburg. Hier wurden 25000 Unterschriften gesammelt. Denn es geht nicht nur um die Anreiner sondern um das Ansehen der Stadt. Das Projekt befindet sich in der Schutzzone. Sollte sich harmonisch in die Umgebung einpassen, tut es aber absolut nicht.

Freitag, 12.08.2016: Salzburg Museum- Servus TV-Blue Shield

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Der Landeshauptmann hatte vor etwa 2,5 Jahren die die Idee eine Landesaustellung zu machen, denn im Jahr 2016 war Salzburg seit 200 Jahren ein Teil von Österreich. Außerdem wird das berühmte Weihnachtslied "Stille Nacht" im Jahr 2018 200 Jahre alt. Im Jahr 2020 jä´hren sich die Alzburger Festspiele zum 200. Mal.

Drei Punkte sollten für die Langesausstellung erfüllt werden:

  1. Die Landesausstellung soll das Land sowie die Stadt einbeziehen. Salzburg soll als Land auftreten.
  2. Es geht daraum zu kommunizieren und damit Brücken zu schlagen.
  3. Durch Publikationen soll gezeigt werden das sich das Land im Wandel befindet und das wir Spuren hinterlassen.

Marketing der Landesaustellung

  1. Die Landesaustellung wurde während des Neujahrskonzert in einem kurzen Film angekündigt.
  2. In social Networks wurde für die Landesaustellung geworben.
  3. Auch kleine Regionalmuseen sollen beteiligt werden.

Christian Flanderer-Die Landesaustellung Salzburg

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Die Landesaustellung 2016 ist die erste seit 22 Jahren. Bei der letzten Landesaustellung war das Hauptthema "Salz". Die Location ist für eine Landesaustellung (neue Residenz) eigentlich unüblich. Außerdem gliedert sich die Austellung in drei Teile und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von insgesamt 1500m² und beinhaltet über 1000 Exponate.

Die Austellung "am Schauplatz" legt seinen Fokus auf Fotos. Hier wurden 80 Orte gewählt die zwischen 1797-1816 relevant für Salzburg waren. Außerdem wurden verschiedene Exponate ausgewählt um den historischen Hintergrund genauer zu erläutern. Hier geht es um Geschichten aus allen Teibereien der Geschichte von Salzburg. Z.b. Salzburg als Spielball der Mächte- hier zeigt sich das nicht nur Fotos aus Sazburg ausgestellt sind.

"Erzähl mir Salzburg" zeigt in 12 Räumen und auf über 900² eine eigene Geschichte aus oder um Salzburg.

Aufteilung:

OG: Hier wurden unter dem Überbegriff "Erzähl mit Salzburg" hauptsächlich eigene Exponate ausgestellt.
EG: Hier wird Bezug auf Orte gelegt die in den vergangenen 200 Jahren eine große Bedeutung für das Land hatten.
UG: Unter dem Motto " Schätze aus Salzburg" wurden hier hauptsächlich Leihgaben ausgestellt. Hier wird ein Labyrinth dargestellt. Da viele der hier gezeigten Schätze auf verschlungenen Pfaden aus Salzvburg verschwanden.
  • R1: Hier werden Sagen im Bezug auf Bodenschätze gezeigt.
  • R2: Die Römerzeit. Hier werden Exponate gezeigt die in den letzten 200 Jahren gefunden wurden. Auf dem Boden wir die Zeichnung (1841) eines Mosaiks, das unter dem Mozartplatz gefunden wurde gezeigt. Es zeigt das Theseusmosaik das in der Villa Lark 1821 (einer römischen Villa) gefunden wurde. Es wurde gefunden als das Fundament für die Mozartstatue auf dem Platz ausgehoben wurde.
  • R3: Hier geht es um die Lebensader Salzach und die Schifffahrt darauf sowie um das 1816 gedichtete Lied "Stille Nacht" von Josef Moor.Hier wird als Exponat ein Salzschiff gezeigt das aus 1816 stammt (dem Jahr ohne Sommer). In diesem Jahr kam Salzburg zu Österreich. Hier kam es durch einen Vulkanausbruch 1815 zu einer Verdunkelung des Himmels und in Folg zu einer Hungersnot. Dadurch wurden Kartoffeln zum Hauptnahrungsmittel. Davor galten sie lediglich nur als Schweinefutter.
  • R4: Hier geht es um Mozart. Oder was war in Salzburg vor Mozart? 1820 Reise von Schubter durch Salzburg. 1820 Denkmal von Mozart wird errichtet.
  • R5: Im Jahr 1834 wird das städische Museum gegründet. Die Goldeckerstube wird angekauft.
  • R6: Hier wird die Stadtenwicklung anhand von Bildern dokumentiert. Flussregulierung, Eisenbahn nach Salzburg, Hotelleriebau usw.
  • R7: In diesem Raum wird auf nicht realisierte Bauvorhaben von Festspielhäusern eingegangen.
  • R8: Hier geht es um Kunst während der NS-Zeit (systemkonforme vs. entartete Kunst). In Salzburg gab es unter anderem neben Wien eine Bücherverbrennung.
  • R9: Hier geht es um den Festspielsommer 1950.
  • R10: Hier wird der Brechtskandal aufgearbeitet. Berthold Brecht war bekennender Kommunist.Er wurde während des 2. Weltkriegs ausgebürgert und lebte solange in der Schweiz. Danach sollte er den Totentanz vollenden, dafür wurde ihm die Staatsbürgerschaft versprochen. Das war ein großer Skandal.
  • R11: Hier wird (Salzburger) Literatur nach 1946 gezeigt.
  • R12: Hier wird der Goldbergbau des 15/16Jh. gezeigt. Verschiedene Exponate aus Gold oder vergoldet sind ausgestellt. Viele der Goldschätze stammten aus Südamerika und wurden durch Ausbeutung gewonnen.

Die Schatzkammer: Hier werden Kunstwerke ausgestellt die entweder durch Dienstahl oder Verkauf aus Salzburg verschwunden sind. Hier handelt es sich hauptsächlich um Leihgaben anderer Museen. Viele dieser Exponate kommen aus Florenz da hier die Habsburger quasi einen Nebenwohnsitz hatten. Außerdem werden hier Druckwerke ausgestellt, für die Salzburg schon früh bekannt war. Im 2. Weltkrieg wurde auch das Salzburg Museum von Bomben getroffen. Dabei wurden viele Kunstwerke zerstört oder schwer beschädigt. Ein besonderes Exponat ist eine Rüstung, welche Erzbischof Wolf Dietrich gehörte. Ursprünglich aus 40 Teilen bestehend, ist sie heute auf drei Orte aufgeteilt ist (München, St. Petersburg und London).

Servus TV

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Das Studio Am Anfang hieß der Sender Salzburg TV gegründet 2009 wurde er kurz darauf von Red Bull gekauft. Das Studio ist mit rund 65m² eher klein. Der Platz wird daher voll ausgenutzt. In einem Teil des Studios gibt es eine Magazinecke. Die Bilder im Hintergrund wirken hier unscharf, dies lässt das Studio jedoch "wärmer" wirken. Die Scheinwerfer sind drehbar (movingheads), am Boden finden sich Positionsmarkierungen. Außerdem gibt es eine Green-Box, die aber relativ selten (1-2x im Jahr) verwendet wird. Freilich gib es mehrere Kameras und einen Promter von dem Moderatoren den Text ablesen können. Das Lichtdesign ist ungemein wichtig da hier hauptsächlich in HD ausgestrahlt wird. Die korrekte Einstellungen kann schon 1-2 Tage dauern. Die Morgensendung heißt "Servus am Morgen" und wird immer am Vorabend aufgezeichnet. Dafür wird die Bühne jeden Tag umgebaut, denn unter Tags wird das Studio für andere Aufzeichnungen benötigt. Früher wurde die Sendung live ausgestrahlt. Dazu mussten die Mitarbeiter allerdings in Schichten arbeiten. Die einzelnen Sendungen werden von den Moderatoren selbst vorbereitet. Vor der Aufzeichnung müssen die Moderatoren in die Maske. Das dauert bei Männern rund 15-20 Minuten bei Frauen hingegen eine Stunde. Im Studio gibt es statt wie üblich einen Betonboden einen echten Holzboden. Ein Betonboden wäre besser, da Kratzer in HD sichtbar sind und der Holzboden mit der Zeit Wellen bekommt (Kameragewicht). Außerdem braucht es für jede Sendung Grafiker, Tontechniker, Bildrechniker und einen Regisseur.

Umgang kultureller TV-Sender- Vortrag Eichmann

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Beim ORF liegt der Kultuschwerpunkt auf ORF 3, beim Radio auf Ö1. Ö1 sieht sich als Kultur Mischprogramm mit Musik und Wort. Der Sender verzeichnet rund 8% Hörerreichweite, das ist im internationalen Vergleich ziemlich gut. Vergleichbare Radiosender sind BBC, Rai Uno diese liegen zwischen 3-5% Hörerreichweite. Die hohe Reichweite lässt sich auf das gemischte Musikprogramm rückschließen das neben Klassik auch Pop, Hörspiele, Literaturlesungen aber auch Klassikübertragungen wie die Salzburger Festspiele bietet. Letztere werden bereits seit 1925 übertragen. Der ORF 3 ist ein Archivprogramm das mit relativ wenig Budget auskommen muss aber dennoch gute Zuschauerzahlen vorweißen kann. Ist gesetzlich dazu verpfichtet Kulturprogramm zu senden. Ab 1967 gibt es sog. Strukturprogramme im Radio. Der ehem. Sender Ö2, heute Radio Salzburg brachte früher regionale Programme. Ö3 finanziert sich hauptsächlich über Werbeeinnahmen. Daraus wird wiederum Ö1 finanziert. Außerdem gibt es noch FM4 ist ein kulturell anspruchsvollerer Sender. Sendet hauptsächlich Rock und Pop aber auch alternativ. Der ORF sammelt, archiviert und verbreitet Kultur in Bild und Ton. (Immaterielles Kulturerbe?)So z.B. die Salzburger Festspiele (Erstübertragung 1925 AT und 1926 weltweit) Der RAWAG 135 über die BBC in die USW sowie 1975 die erste Satellitenübertraguung nach Australien.

"Hoagascht" - gelebtes Brauchtum in Österreich mit Manfred Neubacher (Redaktion) und Christina Oemmer (Moderatorin)

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In der Sendung geht es um Volkskultur. Hier wird besonders auf Autentizität Wert gelegt. Die Menschen müssen vertrauen fassen und sich wohl fühlen damit die Sendung nicht gestellt wirkt. Pro Jahr werden 30 Folgen ausgestrahlt. Die Abteilung besteht aus nur 4 Leuten, da sind 30 Sendungen schon eine ganze Menge. Vermittlung muss lebendig sein. Hier weißt bsp. "Klingeldes Österreich" Probleme auf, da es oft gestellt wirkt. Das es sich hier um immaterielles Kultugut handelt wird nebenbei vermittelt. Der Name war dem Sender zu sperrig. Der Begriff passte nicht zum Stiel der Sendung. In der Schweiz nennt man das "lebendige Tradition". Sendung wird gut angenommen. Besonders hohe Zugriffszahlen online.

Kulturgüterschutz, bewaffnete Konflikte u. Katastrophen - Blue Shield- Markus Swittalek

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Swittalek ist Architekt und millitärischer Experte für Kulturgüterschutz. Geschichtlich gesehen: Bereits Maria Theresia verbot es Kirchen und Klöster zu plündern oder anzuszünden. Bei Napoleon wurde aber wieder alles geplündert. Die Wehrmacht hat gegen Ende des 2. Weltkriegs die Monte Cassino Abtei in einem Bombardement komplett zerstört, obwohl diese nicht millitärisch genutzt wurde. Die Zerstörung wäre legitim wenn eine militärische Nutzung nachweisbar wäre, so aber ist es defacto ein Kriegsverbrechen. Die Hager Konvention bei bewaffneten Konflikten befasste sich eingehend damit. SO werden Kulturgüter gekenntzeichnet um diese zu schützen. Hierzu wurde geschultes Personal bei militärischen Einsätzen zur Beratung herangezogen. Heute sind 195 Staaten daran beteiligt. Im Konflikt 1999 (Jugolslawien) wurden absichtlich Kulturgüter zerstört (Interethnisch). In Folge dessen wurde Blue Shield gegründet.

Blue Shield ist eine NGO die sich dem Schutz von Kulturhütern verschrieben hat. Hier wird eng mit Behörden zusammengearbeitet aber auch mit Medien dem Zoll der Polizei und Social Networks. So soll auch in der Bevölkerung der Sinn für Kulturgüter und deren Schutz geschärft werden. Konflikte leben von Zerstörung (Asymetrische Kriegsführung). Kriegsführung hat sich stark verändert früher waren Kulturgüter eher ein Kollateralschaden, heute werden Kulturgüter zerstört um die Identität eines Volkes anzugreifen.

Samstag 13.08.2016: Über den Dächern der Stadt-Festung, Mönchsberg, Museum der Moderne

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Am Samstag machten wir einen Stadtspaziergang bei dem besonderes Augenmerk auf Architektur und Historie gelegt wurde. Hier wurden wir von der Architektin Heide Mühlfelder, dem ICOMOS-Vertreter für Salzburg Prof. Friedrich Idam sowie Kunsthistorikerin Jana Breuste begleitet.

In der Fakultät für Gesellschaftswischenschaften: In den 1870ern erbaut und damals als HTL genutzt. 1980 in 3 Jahren umgebaut/erweitert (Bibliothek /2 große Hörsäle) da der Platz absolut nicht mehr ausreichte. Hierbei wurde darauf geachtet den neuen Teil baulich vom Altbau abzuheben. Anfangs gab es die Idee, den Campus auszulagern. Letztendlich entschied man sich jedoch für eine Altstadtuniverität. Bis Ende 2016 sollen nach neuer Gesetztesnovelle alle Gebäude komplett barrierefrei sein. Gerade für alte Gebäude stellt dies eine riesige Herausvorderung dar. Hier soll die SVK (Sachverständigenkommision) besondere Achtsamkeit walten lassen. Denn nicht nicht die Funkionalität sondern auch das ursprüngliche Aussehen sollte gegeben sein.

Prof. Idam meint Denkmalschutz sollte darüber hinaus gehen nur Oberflächen zu erhalten. Es wird damit ebenso Geschichte erhalten. Dort wo heute das Rektorat untergebracht ist befand sich fürher das Finanzamt. (Ehem. Regierungsvirtel) Mitte des 20. Jh. wurden jedoch alle Einrichtungen aus dem Zentrum ausgelagert (Schukeb, Landesdirektion usw.) einzig die Uni befindet sich heute noch in der Altstadt.

Während des Spaziergangs bekamen wir Infos zu mehreren Bauprojekten in Salzburg:

  1. Paracelsusbad - soll zu einem Spaßbad werden. Kaum eine Möglichkeit so ein Projekt zu verhindern.
  2. Bodes Residenzplatz - hier waren urspr. Flussteine verlegt. Da diese Steine aber uneben sind wurden sie (bis auf die Fläche direkt um den Brunnen) durch Schotter ersetzt. Der Bürgermeister wünscht sich eine Verkleidung mit Granitplatten, Architekten sind dagegen. Da der Resisdenzplatz nicht als Ensemble geschützt ist, wäre die Verkleidung mit Granitplatten prinzipiell möglich.
  3. Neue Redidenz- wurde 1589 erbaut und beherbergte in früherer Zeit die Landesregierung. Teilweise ist das noch immer so, die anderen Teile werden heute als Museum genutzt. Auch dieser Komplex wurde umgebaut. Unter dem Innenhof des Salzburgmuseums wurde eine "Betonschachtel" eingesetzt um zusätlichen Platz als Austellungsraum zu gewinnen. Auch hier wurde der Altbau deutlich erkennbar vom Neubau getrennt. Ein besonders heiß diskutiertes Thema war der Anstrich der Neuen Residenz. Da durch einen Maler die originale Farbe (Blau und ziegelrot) freigelgt wurde, damit war die Farbgebung und die Diskussion darüber beendet. Unter dem Innenhof wurde eine Römermauer, die in den selben Farben gestrichen war, freigelegt. Sie wurde versetzt und befindet sich nun im Tunnel zum Sattler Panorama.

Sattler Panorama- stammt aus 1825. War erste Tourismuswerbung für Salzburg. Familie reiste mit dem Bild durch die Welt und stellte es aus. Bürgerhäuser in Salzburg aus dem 14. Jh.. Hier gibt es Baupläne auf denen die einzelnen Bauphasen farbl. gekennzeichnet sind., darauf ist zu erkennen das der urspr. Bau nur vorne hoch war. Hinter den Häusern gab es meist Gärten, Ställe oder Wirtschaftshäuser. Diese Teile waren niedriger als die Vorderseite, die möglichst representativ sein sollte. Später haben sich auch hier Gassen entwickelt, wodurch dann auch die hinteren Teile der Gebäude erhöt wurden. So entstanden die heutigen Innenhöfe.

Ein gelungenes Beispiel für einen Umbau eines alten Gebäudes lieferte Architektin Ursula Spannberger ab. Durch den Architekten Jackop Ceconi wurden um 1900 viele alte Gebäude in Salzburg umgebaut. Viele dieser Gebäude standen unter Denkmalschutz, dennoch hat er stark in den Bau eingegriffen. In der Nachkriegszeit gab es kaum Denkmalpflege in der Stadt. Währen dieser Zeit sind viele der sog. Grabendächer aus dem Stadtbild verschwunden.

Der Komplex in dem sich heute die Festspielhäuser befinden waren früher Stallungen. Aus dieser Zeit stammt auch der Name "Hofstallgasse" Die Fassade wurde hier rekonstruiert. Das Gebäude der Fesenreitschule wurde vor 5 Jahren komplett renoviert. Jetzt besitzt es ein flexibles Dach (lässt sich öffnen). Früher befand sich neben den Stallungen ein Steinbruch. Kein geringerer als Fischer von Erlach hat Arkaden aus dem Stein geformt in dem früher die Zuschauer standen. Heute werden sie als Bühnenbild zum Teil der Festspiele. Der erste der hier Umbauarbeiten eingeleitet hat war Wolf Dietrich der die Stallungen representertiver nutzen wollte. In der Zeit Napoleons wurden sie wieder zu einfachen Stallungen, die vom Militär genutzt wurden. Das große Festspielhaus wurde von Clemens Holzmeister gebaut, welcher der Lehrer von Holzbauer war, der das kleine Festspielhaus (Haus für Mozart) erbaut hat. Ein Umbau wurde aus Platzmangel notwendig. Während diesem Umbau verlor das Haus seine ursprüngliche Fassade.

Sonntag 14.08.2016: Sernbräu

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Die ehem. Stadtmauer sowie der Wehrturm verläuft (geschliffen) unterhalb des Bürgersaals, diese wurde beim Umbau erhalten. Eines der berühmtesten Gemälde im Raum stellte eine Hexenverbrennung dar und stammt aus dem 15 Jh.. Bei der Renovierung wurde viel Wert auf den Erhalt der hist. Bausubstanz gelegt. Der Umbau kostete etwa 10 Mio € und dauerte von Jän. 2013 bis Okt. 2014. Für den Umbau wurde der Rat von UNESCO sowie der Denkmalschutz herangezogen.

Braumeisterstube Der Name stammt von der früheren Verwendung. Hier wurde Bier gebraut und auch ausgeschenkt.Die Stube wurde größtenteils original wiederhergestellt. Hier wurde der typische Charakter einer Bierstube erhalten. 1915 wurde die Brauerei nach Kaltenhausen außgelagert. Seit 2010 gibt es im Sernbräu auch wieder eine Brauerei. Mittlerweile übertrifft die Nachfrage den Umfang der Produktion. Aus diesem Grund wurde im Sommer ein eigenes Sommerbier (helles) hergestellt. Die Brauerei in Kaltenhausen ist nun nur noch eine "Showbrauerei" hier gibt es Führungen usw. 2013 wurde die Brauerei abgegeben. Um den ursp. Charme zu erhalten stehen auch die Kachelöfen wieder hier. Sie dienen jedoch nur noch als Dekoelement.

Das Haus steht unter Denkmalschutz. Dennoch wurde beim Umbau das "alte Gebäude" komplett niedergerissen und mit neuem Material wieder aufgebaut. Das gesamte Gebäude bietet Platz für 1700 Gäste. Insgesamt werden 13 Räume für Gäste genutzt. Der obere Stock ist komplett neu und war beim ursp. Gebäude nicht vorhanden. (Sternzeit) Auc hier gibt es Kachelöfen usw. jedoch ist hier alles viel "neuer". Hier gibt es auch einen direkten Straßenzugang. Das Ambiente ist eher kitschig geradezu klischeehaft. Außerdem gibt es hier eine Lounge, diese soll die jüngeren Gäste ansprechen. Hier gibt es Tapas, Cocktails, DJ usw. In jedem Raum gibt es Bildschirme und Musikanlagen, diese sind jedoch sehr gut verbaut und dadurch beinahe unsichtbar.

Für Touristen wird eine Dinnershow ( The Sound of Music) angeboten. Außerdem gibt es die Jedermannstube, das Jagzimmer (Zirbenholz).

Vorbildlicher Umbau!?