Kurs:Dritte Piste – Wachstum vs. Umweltschutz (WS 2019)/Arbeitsabschnitte/Raumplanung

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Fußnoten: <ref> Fußnotentext </ref>
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Beispiel für einen korrekten Einzelnachweis:[1]

Und so sieht es dann in dem von euch geschriebenen Quelltext aus: <ref>[https://systemchange-not-climatechange.at/de/dritte-piste-wien/ Blog: ''Systemchange not Climatechange'', ''Das Projekt der dritten Piste Wien-Schwechat'', Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020]</ref>

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Unterabschnitte mit === Untertitel ===

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Raumplanung[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt soll kurz auf den Inhalt der Raumplanung eingegangen werden und welche Flächen beim Bau der 3. Piste in Anspruch genommen werden.

Definitionen von Raumplanung[Bearbeiten]

Die Raumplanung und Raumordnung ist in Österreich ein komplexes Thema, da es in Österreich 9 verschieden Raumordnungsgesetze gibt, dies hängt mit der Erlassung des Verfassungsgerichtshof zusammen, dass Raumordnung Landessache ist.[2] um dieses näher zu erklären, werden nun hier 2 Defintionsansätze vorgebracht.

"Raumordnung: die vorausschauende Gestaltung eines Gebietes zur Gewährleistung der bestmöglichen Nutzung und Sicherung des Lebensraumes unter Bedachtnahme auf die natürlichen Gegebenheiten, auf die Erfordernisse des Umweltschutzes sowie die abschätzbaren wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse seiner Bewohner und der freien Entfaltung der Persönlichkeit in der Gemeinschaft, die Sicherung der lebensbedingten Erfordernisse, insbesondere zur Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit der Bevölkerung, vor allem Schutz vor Lärm, Erschütterungen, Verunreinigungen der Luft, des Wassers und des Bodens, sowie vor Verkehrsunfallsgefahren;"[3]


"Jene Tätigkeit [...], die die Grundlagen dafür schafft, daß seitens der öffentlichen Hand auf die Entwicklung der räumlichen Verhältnisse aufgrund von politischen Vorgaben [...] Einfluß genommen werden kann."[4]

Flächenverbrauch[Bearbeiten]

In Österreich gibt es derzeit schon einen sehr hohen Flächenverbrauch. So betrug in den Jahren 2016-2018 die durchschnittliche Fläche die in Anspruch genommen wird 11,8 ha Boden pro Tag, manche Quellen sprechen sogar von 20ha pro Tag [5]. Hierbei geht es um Bau-, Betriebs-, Abbau-, Erholungs- und Verkehrsflächen.[6] Als Vergleich der Flächenverbrauch für den Ausbau der 3. Pisten wären hierbei 760 ha.[7] Hierbei muss auch gesagt werden, dass der Ausbau etwaige Infrastrukturmaßnahmen beinhaltet, die 3. Piste mit den Rollwegen käme auf einen Flächenverbrauch von 200 Hektar.[8] Vergleicht man diese Zahl nun, wären das 65 Tage im Jahr in denen Österreich keine weiteren Projekte vornehmen dürfte, damit die durschnittliche Versiegelungsrate konstant bleiben würde.

Lage[Bearbeiten]

Die 3. Piste würde parallel zur Piste 11L/29R und 2.400 Meter von dieser entfernt liegen. Was wiederum den hohen Flächenverbrauch erklärt, da es sehr lange Rollwege braucht. Weiters muss für den Bau auch ein Teil der B10 umgeleitet und neu geplant werden.[9]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Blog: Systemchange not Climatechange, Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020
  2. Art. 15 Abs. 1 B-VG VfSlg 2674/1954 BGBl. Nr. 1/1930 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  3. §1 Abs. 1 Z. 1 NÖ Raumordnungsgesetz 2014 LGBl. Nr. 3/2015
  4. Friedrich Schindegger (1999): Raum.Planung.Politik. - Ein Handbuch zur Raumplanung in Österreich. Böhlau Verlag, Wien. S.30
  5. Blog: ÖBV-Via Compensina: Klimaaktionswochen: Dritte Piste stoppen!, Rede von Franziskus Forster am 22.September.2019, abegrufen am 1.Februar.2020
  6. https://boku.ac.at/rali/newsitem/55359
  7. Blog: Systemchange not Climatechange, Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020
  8. [1]
  9. Vienna Airport, Bauprojekt 3. Piste, abgerufen am 27. Jänner 2020