Kurs:Dritte Piste – Wachstum vs. Umweltschutz (WS 2019)/Arbeitsabschnitte/Schienenverkehr

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Fußnoten: <ref> Fußnotentext </ref>
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Beispiel für einen korrekten Einzelnachweis:[1]

Und so sieht es dann in dem von euch geschriebenen Quelltext aus: <ref>[https://systemchange-not-climatechange.at/de/dritte-piste-wien/ Blog: ''Systemchange not Climatechange'', ''Das Projekt der dritten Piste Wien-Schwechat'', Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020]</ref>

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Unterabschnitte mit === Untertitel ===

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Schienenverkehr[Bearbeiten]

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) - Mobilität mit Zukunft ist eine 1988 gegründete gemeinwohlorientierte Organisation mit der Spezialisierung auf Mobilität und Transport. Die Finanzierung erfolgt vorrangig durch Spenden sowie Geld aus Projektfinanzierungen und -kooperationen. Der VCÖ agiert im Kontext mit Partner*innenorganisationen unter der Dachorganisation Transport and Environment (T&E) im gesamteuropäischen Raum. Der VCÖ hat zum Ziel einen ökologisch verträglichen, ökonomisch effizienten und sozial gerechten Verkehrssystemaufbau zu stärken. Dafür setzten sie sich vor allem in Umweltbelangen und für den Klimaschutz ein. Sie fordern die EU und die einzelnen Mitgliedsstaaten auf zum Beispiel die grenzüberschreitenden Bahnverbindungen massiv zu verbessern.[2]

Jeder sechste Flug ab dem Flughafen Wien-Schwechat ist kürzer als 600 Kilometer, dies entspricht der Distanz von München nach Berlin. [3] Die Distanz von 600 Kilometern sind auch mit einem Elektroauto aus dem höherpreisigen Segment mit einer Akkuladung zu bewältigen.[4] 1.000 Personenkilometer mit dem Flugzeug verbrauchen im Schnitt 250 Kilogramm CO2, das sind rund 18 Mal so viel wie mit der Bahn.[5] Der VCÖ plädiert darauf, klimaschädliche Kurzflüge auf die Bahn zu verlagern. So stößt ein Flugzeug von Wien nach München 131 kg CO2 pro Person aus, bei derselben Distanz per Zug sind es 10 kg CO2. Von Wien nach Frankfurt sind es 228 kg CO2 pro Person mit dem Flugzeug und 23 kg CO2 pro Person mit dem Zug. [6] Laut VCÖ ist die Bahn auch bei einer Distanz von rund 1.200 Kilometern (entspricht einer Strecke von Wien nach Hamburg) mit dem Nachtzug eine Alternative zum Flugzeug. Angesichts des gescheiterten Versuchs durch die Flugzeughersteller*innen seit 2010 den Spritverbrauch um zwei Prozent pro Jahr zu verringern, dies entsprach dem Ziel der internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO,[7] rückt die Alternative (Nacht-) Zug wieder vermehrt in den Vordergrund. So planen die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) und Schweizer Bundesbahn (SBB) die Destinationen Zürich, Bregenz und München ab Dezember 2020 durch täglich sechs Verbindungen pro Richtung zu verknüpfen, weitere Kapazitätserweiterungen werden derzeit aber noch geprüft.[8]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Blog: Systemchange not Climatechange, Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020
  2. VCÖ: Jeder sechste Flug ist kürzer als 600 Kilometer Website der VCÖ - Mobilität der Zukunft. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  3. VCÖ: Jeder sechste Flug ist kürzer als 600 Kilometer Website der VCÖ - Mobilität der Zukunft. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  4. Zitiert nach dpa und AFP: 600 Kilometer mit nur einer Akkuladung In: ZEIT ONLINE GmbH, 6. September 2009, abgerufen am 15. Februar 2020.
  5. VCÖ: Jeder sechste Flug ist kürzer als 600 Kilometer Website der VCÖ - Mobilität der Zukunft. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  6. Infografiken Güterverkehr, Luftfahrt Website der VCÖ - Mobilität der Zukunft. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  7. VCÖ: Jeder sechste Flug ist kürzer als 600 Kilometer Website der VCÖ - Mobilität der Zukunft. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  8. Zitiert nach dpa und AFP: SBB und ÖBB wollen Nachtzug-Angebot in Europa ausbauen In: htr.ch, 19. August 2019, abgerufen am 15. Februar 2020.