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Kurs:Dritte Piste – Wachstum vs. Umweltschutz (WS 2019)/Arbeitsabschnitte/Wachstum

Aus Wikiversity


Fußnoten: <ref> Fußnotentext </ref>
In allen wissenschaftlichen Arbeiten sind Einzelnachweise die Grundlage der Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle. Eventuell sind es mehrere Seitenzahlen, eine Randnummer oder eine andere Form der Einteilung (zum Beispiel die Abschnittszahl).

Grundsätzliches zu Fußnoten/Einzelnachweisen findet man hier. Diese Regelungen gelten allgemein, Wikipedia hält sich streng an wissenschaftliche Standards. Weil aber immer mehr Internetquellen in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet werden, ist es unumgänglich, dass die Inhalte, auf die sich eine Fußnote bezieht, auch nach dem Löschen einer Internetseite noch nachvollziehbar sind. Siehe dazu hier. Wikipediaartikel selbst sind keine Quelle, die externen Links in Artikeln, die Fußnoten bzw. die angegebene Literatur jedoch schon, soferne sich diese auf einen eigenen Beitrag bezieht (Seitenzahlhinweise nicht vergessen, die Angabe des Buches reicht nicht!)

Beispiel für einen korrekten Einzelnachweis:[1]

Und so sieht es dann in dem von euch geschriebenen Quelltext aus: <ref>[https://systemchange-not-climatechange.at/de/dritte-piste-wien/ Blog: ''Systemchange not Climatechange'', ''Das Projekt der dritten Piste Wien-Schwechat'', Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020]</ref>

Andere Auszeichnungen (Fett/kursiv) siehe oben, wenn die Seite bearbeitet wird.

Unterabschnitte mit === Untertitel ===

Umfassende und weiterreichende Informationen kann man oben in der Navileiste unter: Ressourcen/Hilfe abrufen!

Bitte unterhalb der nachfolgenden Überschrift schreiben, ausschließlich das, was zwischen <includeonly> und </includeonly> steht, ist Teil der Arbeit. Bitte diese Anweisungen nicht löschen!

Wachstum

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Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im September 2019 um 10,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.977.411 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 12,0% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 6,0%. Die Flugbewegungen nahmen im September 2019 mit plus 8,0% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 3,0% im Vergleich zum September des Vorjahres. Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im September 2019 um 8,3% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 18,9% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im September 2019 um 8,7% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 11,9%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Plus von 28,7% deutlich positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere mit 12,1% ebenfalls stark zu [2].

Wachstum durch die dritte Piste

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Die Flughafen Wien AG argumentiert, dass die aus langfristiger Sicht zu erwartete Entwicklung des internationalen Flugverkehrs mit dem aktuellen Zweipistensystem nicht effektiv bewältigt werden kann. Durch die zusätzliche Start und Landebahn erhofft man sich weniger Verspätungen, weniger Treibstoffverbrauch und Lärm durch Vermeidung von „Warteschleifen“ der Flugzeuge in Stoßzeiten. Es wird weiterhin argumentiert, dass Internationale Konzerne Wien als Osteuropa-Headquarter wählen. Viele heimische Unternehmen bräuchten die leistungsfähige Anbindung an die Weltwirtschaft. Das betrifft rund 1.200 Firmen mit insgesamt 600.000 Beschäftigten und einer umfangreichen Zulieferstruktur - Tendenz steigend. Fluglinien profitieren von der Gateway-Funktion des Flughafen Wien nach Osteuropa, sowie den Nahen und Mittleren Osten. Dieser steigenden Tendenz kann laut Flughafen Wien AG mit dem aktuellen System nicht gerecht werden. Mit nur zwei Pisten würde die Entwicklungskurve deutlich abflachen – sowohl bei den Passagierzahlen als in der Folge auch bei den Beschäftigten. Mit einer 3. Piste könne der Flughafen Wien seine Rolle als Wirtschaftsmotor der Region auch für die Zukunft stärken [3]

Der Vorstand der Flughafen Wien AG, Günther Ofner sieht den Wachstum des Flughafens jedoch auch von der kritischen Seite. Ein viel stärkeres Wachstum lässt die bestehende Infrastruktur nicht zu, als Beispiel wird der City Airport Train genannt, welcher jetzt schon an seiner Kapazitätsgrenze ist. Ein dichteres Intervall gibt dabei die Strecke nicht her. Weiterhin gilt es auch mehr als unsicher, ob die Fluggastzahlen überhaupt nachhaltig sind. Die Ticketpreise auf der Kurzstrecke sind so niedrig, dass so gut wie alle Airlines unter der Profitabilitätsgrenze fliegen. Der Wiener Flughafen macht also gerade die Erfahrung, dass Wachstum manchmal eine Kehrseite haben kann. "Die Billig-Angebote sind ein Problem", sagt Vorstand Jäger [4].




Einzelnachweise

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  1. Blog: Systemchange not Climatechange, Artikel vom 15. September 2016, Autorin: Magdalena Heuwieser, abgerufen am 27. Jänner 2020
  2. Flughafen Wien wächst weiter, abgerufen am 16.02.2020
  3. Flughafen Wien wächst weiter, abgerufen am 16.02.2020
  4. Aufschwung, Wachstum, Wohlstand, abgerufen am 16.02.2020