Kurs:Einführung in die mathematische Logik (Osnabrück 2014)/Arbeitsblatt 14/latex
\setcounter{section}{14}
\zwischenueberschrift{Übungsaufgaben}
\inputaufgabe
{}
{
Zeige durch ein Beispiel, dass Lemma 14.5 ohne die Voraussetzung, dass eine surjektive Terminterpretation vorliegt, nicht gelten muss.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Bestimme den \definitionsverweis {Rang}{}{} der folgenden Ausdrücke. \aufzaehlungvier{ $a = fx$, }{ $\exists x a = fx$, }{${ \left( \neg Rxy \wedge ffx = c \right) } \rightarrow { \left( \exists x a = fx \right) }$, }{ ${ \left( \forall y Rxy \right) } \rightarrow { \left( \exists x a = fx \right) }$. }
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Zeige durch Induktion über den Aufbau der Ausdrücke, dass sich bei einer \definitionsverweis {Termsubstitution}{}{} der \definitionsverweis {Rang}{}{} eines Ausdrucks nicht ändert.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Warum führt man im Beweis zum Satz von Henkin nicht Induktion über den Aufbau der Ausdrücke?
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Das Symbolalphabet $S$ bestehe aus einer einzigen Variablen $x$ und einem einzigen einstelligen Relationssymbol $P$. Zeige, dass zu einer
\definitionsverweis {Interpretation}{}{}
$I$ die Gültigkeitsmenge
\mathl{I^\vDash \subseteq L^S}{} keine
\definitionsverweis {Beispiele enthalten}{}{}
muss.
}
{} {}
\zwischenueberschrift{Aufgaben zum Abgeben}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei ein Symbolalphabet $S$ einer
\definitionsverweis {Sprache erster Stufe}{}{}
gegeben. Es seien $x,z$ verschiedene Variablen,
\mathl{t}{} ein
$S$-\definitionsverweis {Term}{}{}
und $\alpha$ ein
$S$-\definitionsverweis {Ausdruck}{}{,}
wobei $z$ weder in $t$ noch in $\alpha$ vorkomme. Gilt dann die Gleichheit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \left( \alpha \frac{z}{x} \right) } \frac{t}{z}
}
{ =} { \alpha \frac{t}{x}
}
{ } {
}
{ } {
}
{ } {
}
}
{}{}{?}
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es seien
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ \alpha, \beta
}
{ \in }{ L^S
}
{ }{
}
{ }{
}
{ }{
}
}
{}{}{.}
a) Zeige, dass
\mathdisp {{ \left( \exists x { \left( \alpha \rightarrow \beta \right) } \right) } \rightarrow { \left( \exists x \alpha \rightarrow \exists x \beta \right) }} { }
nicht
\definitionsverweis {allgemeingültig}{}{}
ist.
b) Zeige, dass
\mathdisp {{ \left( \exists x \alpha \rightarrow \exists x \beta \right) } \rightarrow { \left( \exists x { \left( \alpha \rightarrow \beta \right) } \right) }} { }
allgemeingültig ist.
c) Zeige, dass
\mathdisp {{ \left( \exists x \alpha \rightarrow \exists x \beta \right) } \rightarrow { \left( \exists x { \left( \alpha \rightarrow \beta \right) } \right) }} { }
nicht allgemeingültig wäre, wenn man auch leere Grundmengen zulassen würde.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Bestimme den \definitionsverweis {Rang}{}{} der folgenden Ausdrücke. \aufzaehlungvier{ $gxy = c$, }{ $\forall x gcx = gxx$, }{${ \left( \neg Pz \vee ggxyy = gcc \right) } \rightarrow { \left( \exists x Px \right) }$, }{ ${ \left( \forall y Py \right) } \rightarrow { \left( \neg \exists x gcx = gcgcx \wedge c = c \right) }$. }
}
{} {}
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