Es sei
ein Gebiet,
holomorph. Ist
konstant auf
, so ist
konstant.
Es sei
offen,
holomorph. Sei ferner
konstant.
Wenn
auf
konstant ist, dann muss auch
konstant sein mit einer Konstante
. Wenn
konstant ist, gilt für die partiellen Ableitung
und
.
Wegen
holomorph auf
ist gelten die Cauchy-Riemannschen-Differentialgleichungen für

und es gilt

Ist
und
und Anwendung der Kettenregel auf die partiellen Ableitungen erhält man die beiden Gleichungen
und 
Mit CR-DGL
und
ersetzen wird die partiellen Ableitung von
durch partielle Ableitungen von
und erhalten (Faktor 2 kann entfallen):
und 
Wir quadrieren die beiden Gleichungen


und addieren diese beiden quadrierten Gleichungen danach zu:

Durch Ausklammern von
und
erhält man:

Damit folgt mit den reellwertigen Realteil- bzw. Imaginärteilfunktionen im Produkt:

- Mit
folgt
da
und
reellwertig sind und damit gilt
.
folgt
und
und damit ist nach den Cauchy-Riemannschen-Differentialgleichungen auch 
Insgesamt ist also
konstant auf
.
Beispiel für eine nicht holomorphe Funktion
[Bearbeiten]
Als Beispiel dient die Funktion
. Zeigen Sie, dass
konstant ist und
selbst aber nicht konstant ist.
Berechnen Sie ferner die Jacobi-Matrix.
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