Kurs:Mathematische Modellbildung/Digitale 3D Modelle

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3D-Modellierung '(oder' '3D-Modellierung' ) ist der Prozess der Entwicklung einer mathematischen Darstellung einer Oberfläche eines Objektes (entweder unbelebt oder lebendig) in einem dreidimensionalen Raum über 3D-Computergrafiksoftware. Das Produkt wird als 3D-Modell bezeichnet. Im Kontext der mathematischen Modellbildung arbeitet man mit 3D-Modellen,

  • um ein visuelle Darstellung von mathematischen Berechnungen zu ermöglichen, die ggf. verständlicher für die Betrachter sind, als die Originaldaten aus denen das 3D-Modell entwickelt wurde.
  • um die mathematischen Grundlagen der Erzeugung von 3D-Modellen zu verstehen.

Auf dem Computerbildschirm oder auf einem Ausdruck kann das 3D-Modell auch in ein zweidimensionales Bild als Ergebnis eines Modellierungsprozesses ausgegeben werden. Dieser Prozess wird auch als "3D-Rendering" bezeichnet. In einer Computersimulation von physikalischen Phänomenen, Animationsfilmen oder Computerspielen verwendet man 3D-Welten als Modell, mit dem der Benutzer interagieren kann. Aus digitalen Modellen kann durch 3D-Druck auch ein auch physisch Modell erstellt werden (Prototypenentwicklung).

Modelle können automatisch oder manuell erstellt werden. Der manuelle Modellierungsprozess für die Erstellung geometrischer Daten für 3D-Computergrafiken ähnelt der plastische Kunst wie z.B. der Bildhauerei.

3D-Modellierungssoftware ist eine Klasse von 3D-Computergrafiksoftware, die zur Erstellung von 3D-Modellen verwendet wird. Einzelprogramme dieser Klasse heißen 'Modellierungsanwendungen' oder 'Modellierer' .

Entstehung der Lernressource[Bearbeiten]

Diese Erläuterung basiert auf einer Übersetzung des englischen Wikipedia-Artikels zum 3D-Modelling[1].

Unterkapitel[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  1. 3D modeling. (2017, September 21). In Wikipedia, The Free Encyclopedia. Retrieved 11:20, October 23, 2017, from https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=3D_modeling&oldid=801760067