Kurs:Propädeutikum (WS 2017-18)/Ergebnisse
Rust in der NS-Zeit
Die Stadt Rust in der NS-Zeit bezeichnet die Zeit der Stadt Rust vom Jahr 1938 bis 1945. Am 12. März 1938 übernahmen die Nationalsozialisten in der Stadt Rust die Macht. Das Gebietsänderungsgesetz vom 1.Oktober 1938 beschloss die Aufteilung des Burgenlands in zwei Teile, die den beiden Gauen Niederdonau und Steiermark zugeschlagen wurden. Ab dem 15.Oktober 1938 trat dieses Gesetz in Kraft, Rust gehörte infolgedessen zum Reichsgau Niederdonau und wurde vom Landkreis Eisenstadt verwaltet. Der Einfluss der Nationalsozialisten verursachte einen politischen Umbruch mit schwerwiegenden Folgen in der Stadt Rust. ... Einzelarbeit von: Isabella Fiedler Die Osmanen in Mönchhof
Die burgenländische Gemeinde Mönchhof, eine sehr alte Weinbaugemeinde Österreichs, fiel immer wieder tatarischen Streifscharen zum Opfer. Die erste bekannte Aufzeichnung vom Jahr 1241 besagt, dass der Ort von Tataren unter Dschingis-Kahn total verwüstet wurde. Es gibt darüber aber keine verlässlichen Quellen. Die bekanntesten Ereignisse sind die Kuruzzenaufstände von 1605 und 1622, sowie der Türkenzug von 1683. Geschichte[Bearbeiten]Die ersten Kuruzzenaufstände[Bearbeiten]Am 22. Mai 1605 brandschatzten und plünderten die ersten Heiducken, angeführt von Fürst Stefan von Bocskai, die Dörfer Tadten, Wallern und Mönchhhof. Ein königlicher Visitator berichtete über die Bocskai-Rebellion in Mönchhof: Das ganze Dorf war bis auf sechs Häuser abgebrannt, 26 Personen wurden gefangen genommen, elf Menschen wurden niedergeschlagen..... Einzelarbeit von: Elisabeth Grasi Freiwillige Feuerwehr Hornstein
Die Freiwillige Feuerwehr in Hornstein ist eine eigenständige Körperschaft des öffentlichen Rechts, gehört aber zur Gemeinde Hornstein. Sie gehört dem Burgenländischem Landesfeuerwehrverband an. Das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando ist das BFKDO Eisenstadt-Umgebung.
Die Feuerwehr heute[Bearbeiten]Standort[Bearbeiten]Am Ortskern Hornsteins erstreckt sich das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Hornstein. Durch die großen Garagentore ist das Gebäude am Rand der B16 kaum zu übersehen. Nachbargemeinden[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]Die Freiwillige Feuerwehr in Hornstein wurde 1888 gegründet. Am 9. Dezember 1888 fand in Hornstein (Haus Nr. 11) die Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hornstein statt. Alle anwesenden 41 Mann ließen sich sofort als aktive Feuerwehrmänner anmelden. Zum Präsident wurde Verwalter Karl Bergmann, zum Oberkommandanten Martin Strauss und zu seinem Stellvertreter Andreas Schobl gewählt. Die Gründungsstatuten wurden in ungarischer Sprache festgehalten. Sie werden in Sopron (Ödenburg) aufbewahrt. Bis zum Ende des 1. Weltkrieges gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen... Einzelarbeit von: Melanie Hofbauer Jüdische Bevölkerung in der Gemeinde Krumbach
Die Jüdische Bevölkerung in der Gemeinde Krumbach in der Buckligen Welt bestand bis zum Jahr 1938 aus drei Familien. Die Familie Max und Miriam (Mira) Blum mit ihren Kindern Moritz, David, Julius, Friedrich, Grete, Alfred, Else, Ernst und Robert, die Familie Adolf und Irma Blum mit ihren Kindern Ignaz, Willi, Trude und Herbert und die Familie Reininger mit ihren Kindern Martha und Hertha. Die Familie Max und Miriam Blum stammte väterlicherseits aus Lackenbach, einer der Siebengemeinden. Das jüdische Bethaus[Bearbeiten]Im Zentrum Krumbachs, neben dem heutigen Gemeindehaus, befand sich bis 1938 ein jüdisches Gebetshaus, welches im Besitz der Familie Max und Miriam Blum war. Der Eingang des Gebetshauses befand sich auf der Giebelseite, rechts und links davon befanden sich jeweils zwei Rundbogenfenster. Eine schmale Tür und eine sehr steile Holztreppe führten zur Empore, welche von einem Holzgitter umgeben war...... Einzelarbeit von: Ramona Stickelberger Kürschnergrube im Leithagebirge
Die Kürschnergrube im Leithagebirge ist ein alter, aufgelassener Steinbruch mit einer Höhle. Lage[Bearbeiten]Die ca. 120 m lange, 40 m breite und 6 m tiefe Kürschnergrube liegt im Nordburgenland am Kamm des Leithagebirges und gehört zum Hornsteiner Hotter. Die Höhle in der Kürschnergrube ist ca. 23 m lang, 11 m tief und wird von einem Pfeiler gestützt. Nördlich der Kürschnergrube verläuft der Weitwanderweg 02 Zentralalpenweg Ostteil. Im Norden dieses Weitwanderwegs befinden sich, mitten im Wald, etwa 16 m tiefe Einschnitte, die während Probebohrungen entstanden sind. Mit diesen Bohrungen wollte man die Eignung für den Gesteinsabbau überprüfen. Eine 45-minütige Wanderung zur Kürschnergrube kann man von Eisenstadt aus bei der Baumschule Maly beginnen. Man folgt den Schildern des ÖTK und den blau-weißen oder weiß-blau-weißen Markierungen.... Einzelarbeit von: Ulrike Wenzel Zinnfigurenwelt Katzelsdorf
Die Zinnfigurenwelt Katzelsdorf befindet sich an der Hauptstraße der Gemeinde Katzelsdorf. Mit einer Fläche von 1200m² und einer Anzahl von rund 40.000 Zinnfiguren ist es somit das größte Zinnfigurenmuseum in Österreich und das zweit größte auf der Welt. An dieses mit angebaut, befindet sich bislang die einzige Schaugießerei von Zinnfiguren in Österreich. Die Zinnfiguren sind in rund 200 Vitrinen und werden in Dioramen zur Schau gestellt. Nicht nur Alltagssituationen, Sagen oder Märchen werden hier gezeigt, auch berühmte Figuren wie Mickey Mouse finden einen Platz im Museum. Geschichte[Bearbeiten]Das Gebäude selbst war zu Beginn ein Teil des Meierhofes des Schlosses von Katzelsdorf. Zu Beginn als Wirtschaftsgebäude genutzt, gewann es durch den zweiten Weltkrieg große, da die Wehrmacht hier später das größte Pferdelazarett an der Ostfront errichtet hatte. in besonders harten Zeiten waren hier bis zu 2000 Pferde stationiert und ärztlich versorgt worden. Im Schloss selbst befanden sich die Verwaltungen und Wohnräume für Offiziere und Veterinäre. Im Wirtschaftstrakt hingegen wurden die Operations- und Behandlungsräume für die verletzten Pferde zur Verfügung gestellt. Zum größten Teil wurden Kavalleriepferde im Pferdelazarett Katzelsdorf operiert bzw. gesund gepflegt und rehabilitiert.... Einzelarbeit von: Julian Höchstätter Freiwillige Feuerwehr Markt Piesting
Die Freiwillige Feuerwehr Markt Piesting ist eine der zwei Feuerwehren der Marktgemeinde Markt Piesting. Sie gehört dem niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband an. Die Feuerwehr heute[Bearbeiten]Heute zählen zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Markt Piesting technische Einsätze, Fahrzeugbergungen, Hochwassereinsätze und Brandeinsätze, sowohl innerhalb des örtlichen Einsatzgebietes, sowie auch überörtlich bei Hilfeleistungen in anderen Gemeinden. Zusätzlich ist die Feuerwehr auch Bestandteil der Bereitschaft des Katastrophenhilfsdienstes wo auch Geräte in Markt Piesting stationiert sind. Einsatzgebiet[Bearbeiten]Das Areal der gesamten Gemeinde teilt sich die Feuerwehr mit der Feuerwehr Dreistetten. Ausbildungen und Übungen[Bearbeiten]Wie in zahlreichen anderen Feuerwehren besteht auch in Markt Piesting eine Feuerwehrjugend, wo bereits Kindern im Alter von zehn Jahren neben einer allgemeinen Jugendbetreuung die Möglichkeit geboten wird, eine Grundausbildung zu erlangen, was einen möglichen Übertritt mit 15 Jahren in dsen aktiven Dienst erleichtert. Standort[Bearbeiten]Die Feuerwehr befindet sich heute in der Bocksbachgasse 122 in Markt Piesting.... Einzelarbeit von: Jennifer Malecek Pulverturm in Eisenstadt
Der Pulverturm in Eisenstadt ist der Teil der alten Stadtmauer. Das denkmalgeschützte Gebäude ist heute eines der Wahrzeichen in Eisenstadt.
Geschichte[Bearbeiten]Die Dombastei, ortsüblich auch als „Pulverturm“ bekannt, wurde 1534 in Folge zweier- für Eisenstadt glimpflich verlaufener- Türkenkriege als eine von vier Wehr Anlagen zur Verstärkung der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Stadtmauer errichtet. Dadurch erhielten insbesondere die im Angriffsfall gefährdeten Mauerknicke einen zusätzlichen Schutz. Die Stadtmauer hatte einst eine Länge von ca. 1,5km und war ca. 8m hoch. Der südliche Teil war dabei von einer niedrigeren ,,Zwingermauer´´ umgeben, welche einen unmittelbaren Angriff auf die Hauptmauer verhindern sollte. Heute befinden sich die längsten sichtbaren Restbestände der Stadtmauer hier bei der Dombastei, auf der Nordostseite entlang des Schlossparks sowie zwischen den Häuserreihen der Pfarrgasse und der St. Rochus- Straße.[1] Sanierungsprojekt[Bearbeiten]Mitten im Zentrum von Eisenstadt hielt lange Zeit der Pulverturm seinen Dornröschenschlaf... Einzelarbeit von: Mario Wlaschitz Denkmal der 1400
Das Denkmal der 1400 ist eines von mehreren Denkmälern im Akademiepark, zur Erinnerung an die k.u.k. Therisianische Militärakademie Wiener Neustadt. Allgemein[Bearbeiten]Das Denkmal wurde nach den Plänen des Wiener Bildhauers Rudolf Weyr erbaut, von ehemaligen Katteten der Theresianischen Militärakademie gestiftet und am 23. Mai 1880, dem Tag der Säkularfeier der Schenkung der ersten Akademiefahne durch Maria Theresia enthüllt. Zur feierlichen Eröffnung begrüßt der Akademiekommandant Oberst Laurenz Ritter von Zaremba, Kaiser Franz Joseph I und Kaiserin Elisabeth. Lage[Bearbeiten]Das Denkmal liegt im als Gesamtanlage denkmalgeschützten Akademiepark der Burg Wiener Neustadt, südlich der Hauptallee; gegenüber dem Kaiserstein. Geschichte[Bearbeiten]Das Denkmal enthielt ursprünglich die Namen von den bis zu diesem Zeitpunkt gefallenen "ehemaligen Zöglingen"(300).... Einzelarbeit von: Anna Mittermayer |
Hochwasserrückhaltebecken Katzelsdorf
Das Hochwasserrückhaltebecken Katzelsdorf befindet sich im Nordosten der Gemeinde Katzelsdorf und wurde in den Jahren 1996 bis 1998 errichtet. Es stellt einen wichtigen Teil des schutzwasserbaulichen Gesamtkonzeptes für den Abflussraum Pitten–Schwarza–Leitha dar. Dieses Gesamtkonzept sieht die Errichtung einer Reihe solcher Hochwasserrückhaltebecken vor. Dadurch können die Hochwasserabflüsse der Leitha auf jenes Maß reduziert werden, welches den bereits erfolgten bzw. noch vorgesehenen Ausbaumaßnahmen an der Leitha unterhalb des Beckens in Lichtenwörth entspricht. Wegen der Größe des Auftrages musste die Ausschreibung europaweit erfolgen. Erd- und Abdichtungsarbeiten und die abdichtende Schmalwand, der Einbau einer Klappenwehr und das Auslaufbauwerk nahe der Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron folgten. Finanziert wurde das Hochwasserrückhaltebecken in Katzelsdorf vom Bund und von den Leitha-Anrainergemeinden. Die Hochwässer der Schwarza, Pitten und Leitha wurden von den Anrainern gefürchtet. ... Einzelarbeit von: Denis Ghiorghiu Die Geschichte der Papierindustrie in Breitenau
Die Geschichte der Papierindustrie in Breitenau bezeichnet die Zeit ab der Entstehung und Verwendung der Mühl-und Sägewerke in Breitenau im 17. Jahrhundert, bis zur heute noch bestehenden Papierindustrie. Während dieser Zeit, war die Industrie immer wieder in den Händen unterschiedlichster Besitzer und diente verschiedenen Zwecken. Während dem Zweiten Weltkrieg, wurde die "Samum"-Fabrik, welche unter dem Decknamen "Dachpappefabrik Breitenau" lief, als Auslagerungsstandort der Wiener Neustädter Flugezeugwerke verwendet. Im Jahre 1993 übernahm Europas größter Papierhülsenerzeuger, die Firma Paul & Co. GmbH und Co. KG das Werk. Bis heute werden hier Kartondosen, Kartongebinde sowie parallel- und spiralgewickelte Spezialhülsen hergestellt. Der Kehrbach als Energielieferant[Bearbeiten]Der Kehrbach, war für die Gemeinde Breitenau, schon in vorindustrieller Zeit ein wichtiger Teil für die wirtschaftliche Entwicklung. Im Jahre 1327 wurde der Kehrbach aus dem Flussbett der Schwarza in Peisching abgeleitet.... Einzelarbeit von: Marvin Grill Garten der Erinnerung in Frauenkirchen
Der Garten der Erinnerung in Frauenkirchen ist eine Gedenkstätte der ehemaligen jüdischen Synagoge. Sie spiegelt das Leben sowie die Vertreibung der Juden aus Frauenkirchen wieder.
Vorgeschichte[Bearbeiten]Die im Jahr 1670 aus Wien und Niederösterreich fliehenden Juden fanden ein neues Zuhause in der kleinen Gemeinde in Frauenkirchen. Durch den Schutz des Fürsten Esterházy zählte Frauenkirchen gemeinsam mit Eisenstadt, Mattersdorf, Kobersdorf, Lackenbach, Deutschkreutz und Kittsee zu den sieben Gemeinden, der Sheva Kehillot, im Nord- und Mittelburgendland. Im Laufe der Zeit wurden im jüdischen Viertel viele Institutionen , speziell die Synagoge 1749 errichtet. Der in der orthodoxen Gemeinde lebende Rabbiner war nicht nur für die Leitung, sondern auch für Erziehung, Religion und religiöse Rechtsprechung verantwortlich. In Frauenkirchen herrschte ein friedliches Zusammenleben zwischen Nichtjuden und Juden. 1876 zählte man 864 Einwohner in der jüdischen Gemeinde. Die jüdische Gemeinde in der Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten]Im April 1938 wurden alle jüdischen Geschäfte und Häuser beschlagnahmt und zu einem "Spottpreis" verkauft..... Einzelarbeit von: Thomas Kurcsis Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt ist eine Feuerwehr der Stadtgemeinde Wiener Neustadt. Sie gehört dem Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband an. Das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando ist das BFKDO Wiener Neustadt. Der Feuerwehrabschnitt ist AFKDO Wiener Neustadt-Stadt.
Die Feuerwehr heute[Bearbeiten]Einsatzgebiet[Bearbeiten]In der Statutarstadt zählt für die Freiwillige Feuerwehr einzig das Gemeindegebiet und deren Hauptverkehrsverbindungen zu ihren Aufgaben. Nur die Betriebsfeuerwehr des Krankenhauses entlastet die Feuerwehrmänner im Bereich der Brandmeldealarme im Krankenhaus. Von der Zentrale am Babenbergerring ist die Freiwillige Feuerwehr für das gesamte Gemeindegebiet zuständig. Standort[Bearbeiten]Das Feuerwehrhaus liegt zentral nahe der Fußgängerzone an der Ecke Babenbergerring und Herrengasse. Nachbarfeuerwehren[Bearbeiten]
Mannschaft[Bearbeiten]Bei der FF Wiener Neustadt helfen rund 150 freiwillige Mitarbeiter mit. Darunter sind 27 Mitglieder des Reservestandes. Dies sind jene Kameraden, die in der „Feuerwehrpension“ sind. Auch eine Feuerwehrjugend wird ausgebildet, darunter sind Burschen zwischen dem 10. Und 15. Lebensjahr. Da es leider noch keine voll ausgebildete weibliche Jugendbetreuerin für Mädchen gibt, besteht die Feuerwehr derweil nur aus männlichen Helfern.... Einzelarbeit von: Julia Stasny Die Geschichte von Forchtenau
Forchtenau ist eine der beiden Katastralgemeinden der Gemeinde Forchtenstein. Der Name erscheint zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde des Grafen von Mattersdorf 1202. Hier wird es als unbewohntes Waldland beschrieben.
Entstehung des Ortes[Bearbeiten]Um 1300 begannen die Grafen von Mattersdorf mit dem Bau einer Burg, welche im Jahre 1672 mit dem Namen "Burg Pfortenstein" aufschien. Unterhalb dieser Burg siedelten sich schon bald einige Bewohner an und es entstand 1343 das Dorf "Ferchiton". Einige Jahre darauf weihte Bischof Albert von Nikomedien eine kleine Kirche zu Ehren des Heiligen Michaels. Durch die Jahre hinweg veränderte sich der Namen des Ortes häufig: 1343 Ferchiton, 1344 Frakno, 1346 Fahruhno, 1356 Vorchtenstain, 1425 Vorchtnaw, 1435 Frathnow, 1441 Vorchtnaw, 1461 Vorivhtenaw, 1526 Forchtenstein, 1552 Forchtenau, 1625 Fracno aliter Forchtenau, 1889 Frakno. Einige Namen wurden von dem Mittelhochdeutschen Wort "vorthe" abgeleitet, welches Furcht bedeutete. Mit diesem Namen wollte man vorab den Angreifern schon Furcht einjagen. Im 15 Jahrhundert fiel der Besitz der Burg in die Hände der Habsburger sodass bereits im Jahre 1526, 51 Häuser gezählt wurden. Weiters war dieser Ort damals das größte Weinbaugebiet, in welchem vorwiegend Weißwein, den man schon damals in Kategorien Qualitätswein, Mittelmäßiger Wein und Speise- und Tischwein unterteilte, angebaut wurde. Entwicklung des Ortes ab dem 17. Jahrhundert bis zur Gemeindezusammenlegung[Bearbeiten]Am Anfang des 17 Jahrhunderts (1622) übernahm Nikolaus Esterházy die Burg und Grundherrschaften Forchtenstein und Eisenstadt...
Freiwillige Feuerwehr Hollenthon
Die Freiwillige Feuerwehr Hollenthon ist eine der fünf Feuerwehren der Gemeinde Hollenthon im Bezirk Wiener Neustadt im südlichen Niederösterreich in der Buckligen Welt. Sie gehört dem Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband an. Das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando ist das BFKDO Wr. Neustadt, Abschnittskommando Kirchschlag, Unterabschnitt Hollenthon. _ Standort[Bearbeiten]Die moderne, im Jahre 2010 eröffnete neue Sicherheitszentrale liegt zentral gelegen im Ortskern von Hollenthon an der L4101. Nachbarfeuerwehren[Bearbeiten]
Mannschaft[Bearbeiten]Zu den aktiven Mannschaftsmitgliedern zählen 65 Männer und 6 Frauen, welche allesamt gleichermaßen und uneingeschränkt zu Einsätzen ausrücken.
Jüdische Gemeinde Mattersburg
Die jüdische Gemeinde Mattersburg wurde seriösen Quellen zu Folge im Jahre 1527 gegründet. Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]Für die Gründung der jüdischen Gemeinde Mattersburg zum Ende des 15. Jahrhunderts sollen sechs sephardische Brüder, welche aus Spanien fliehen mussten, zuständig gewesen sein. Im Jahre 1622 wurde die Verwaltung der damals so genannten Gemeinde Mattersdorf von den Esterházys übernommen. Dies führte zu einer positiven Wende im Leben der Jüdinnen und Juden der kleinen Gemeinde. Als 1671 Leopold I. alle Juden aus seiner Machtsphäre vertreiben ließ, mussten die Esterházys Mattersburg zwar verlassen, die meisten von ihnen warteten aber in mährischen Gemeinden auf die Möglichkeit einer Rückkehr. Das Exil dauerte bis 1675 an, also knapp vier Jahre. Im Jahre 1694 stellte Paul Esterházy dann endlich den lang ersehnten Schutzbrief aus, der im Laufe der Zeit auch immer wieder verlängert wurde. Diese rechtliche Sicherheit sorgte für die Weiterentwicklung der Gemeinde. Der Schutzbrief verlieh den Juden eine Art politische Autonomie, sodass sie selbst ihre Vertretungsorgane wählen durften. Die jüdische Bevölkerung stieg im Laufe des 18. Jahrhunderts rasant an. Im Jahre 1785 zählte man bereits 767 Mitglieder. Zu Mitte des 19. Jahrhunderts waren es fast 1500 Mitglieder, dann allerdings war ein deutlicher Rückgang zu erkennen. Das Leben der Juden[Bearbeiten]Mattersburg war eine sehr kleine Gemeinde. Der Alltag bestand hauptsächlich darin, dass in der Früh und am Abend im Tempel gebetet wurde. ....
Einzelarbeit von: Pamela-Patricia Wenzl Freiwillige Feuerwehr Draßburg
Die Freiwillige Feuerwehr Draßburg (kroatisch Ognjogasno društvo Rasporak) ist die einzige Feuerwehr der Gemeinde Draßburg im Burgenland. Sie gehört dem Burgenländischen Landesfeuerwehrverband an. Das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando ist das BFKDO Mattersburg. Der Feuerwehrabschnitt ist I. Die Feuerwehr heute[Bearbeiten]Einsatzgebiet[Bearbeiten]Einsatzgebiet ist hauptsächlich die Ortschaft Draßburg, jedoch unterstützen sie auch die umliegenden Gemeinden. Tätigkeiten und Aufgaben[Bearbeiten]Die wichtigste Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr ist die Brandbekämpfung sowie die Technischen Einsätze wie etwa Bergung von Unfallopfer bzw Fahrzeugen, Einsätze bei Naturkatatrophen. Außerdem zählt auch die Öffentlichkeitsarbeit, diese wäre Organisation von Veranstaltungen, Teilnahme an kirchliche Festtagen (Erntedank,..), sowie der Weiterführung von Traditionellen Bräuchen ("Beugl-Bitten").... Einzelarbeit von: Clara Pfänder |
Nachdem das Seminar ja praktisch vorbei ist, möchte ich aus Sicht eines Wikiautors ein Resumée ziehen. Da ich keinen Namen nennen werde, kann ich das auch hier öffentlich machen. Die Inhalte sind für Anfänger recht gut ausgewählt. Dass dabei auch zahlreiche Feuerwehren ausgewählt wurden, ohne dass die Teilnehmer denen selbst angehören, zeigt mir eine hohe Akzeptanz bzw. Stellenwert der Wehren im Gemeindeleben. Das Belegwesen ist teilweise nicht sehr hoch ausgearbeitet, gerade auf dem Feuerwehrsektor ist nur auf die Feuerwehrchronik zurückgegriffen worden, obwohl die Wehren sicher auch einerseits in den Heimatbüchern der Gemeinde und andererseits für neuere Dinge auch in den Lokalzeitungen vertreten gewesen wäre. Da wurde sicher Google in zahlreichen Fällen nicht ausgereizt ;-).
Zum Wikiarbeiten selbst: Jeder für sich konnte ja die Arbeit ausarbeiten, aber dass Wiki ein miteinander ist und man sich gerade beim Gegenlesen helfen sollte ist bei einigen nur sehr spärlich angekommen. Auch das Verlinken wurde zum Teil sehr zaghaft durchgeführt. Die Unterstützung auf den Diskussionsseiten wurde teilweise stumm zur Kenntnis genommen. Bei anderen entwickelte sich ein positiver Dialog. Insgesamt wirkte sich der nicht notwendige Zeitdruck, da es ja zeitgerecht angekündigt wurde, vor allem auf das "Miteinander" auch mit mir aus, da nicht jeder am Sprung sitzen kann und Just in time helfen kann.
Aber alles in allem auch ein Zugewinn von neuen Artikeln im Regiowiki, wo ja diese Artikel größtenteils passen. K@rl (Diskussion)
- ↑ Tafel beim Eingang zum Pulverturm