Diese Seite zum Thema Kurs:Topologische Invertierbarkeitskriterien/Beispiele pseudokonvexer Raum kann als Wiki2Reveal Folien angezeigt werden.
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Dabei werden die folgenden Teilaspekte im Detail behandelt:
- (1) Folgenräume,
- (2) Konvergenz von Reihen mit -Halbnormen,
- (3) Abschätzung von Reihen
Diese Lernressource hat das Ziel, pseudokonvexe Teilmengen von dem Vektorraum der Folgen über einem Körper als Beispiel zu betrachten.
Die Lernressource zum Thema Beispiele für pseudokonvexe Vektorräume sind die Grundlagen aus der Analysis über konvergente Reihen.
Unendlichdimensionale Vektorräume von Folgen
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Sei ein Körper, dann bezeichnet die Menge der Folgen mit Folgengliedern in .
Man betrachtet nur zunächst noch einmal
die absolut konvergenten und absolut -konvergente Reihen, um die Unterschiede zu den absolut potenzkonvergenten Reihen deutlich zu machen.
, die Menge der Folgen in , die absolute konvergent sind. ist ein normierter Norm mit ).
, die Menge der Folgen in , die absolute konvergent sind. ist ein normierter Norm mit ).
Man definiert mit die Menge der absolut potenzsummierbaren Folgen in zu einer gegebenen Potenzenfolge , mit der der Betrag der einzelnen Folgenglieder der Reihe in Abhängigkeit vom Index potenziert werden.
Unterschiede zu absolut p-konvergente Reihe
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Die wesentliche Verallgemeinerung von den absolut p-konvergente Reihen zu den absolut potenzkonvergenten Reihen ist, dass man die hier die Exponenten für jeden Index mit einer Exponentenfolge einzeln festlegt.
Man definiert nun mit die Menge der absolut potenzsummierbaren Folgen mit der Exponentenfolge
Man definiert nun eine -Halbnormensystem auf wie folgt:
Geben Sie den Körper . Zeigen Sie für eine Mengeninklusion gilt. Konstruieren Sie dann eine Folge, die in aber nicht in liegt.
Nutzen Sie für die Konstruktion der Folge die Eigenschaft der harmonischen Reihe aus, dass die Folge aber für die Folge in dem Folgenraum liegt.
Zeigen Sie, dass für alle die Mengeninklusion
Wählen Sie eine beliebige Folgen aus aus und zeigen Sie, dass auch gilt. .
Nutzen Sie dazu die Eigenschaft von aus, dass die Folge eine Nullfolge ist. Wählen Sie dann eine Indexschranke ab der die Folgenglieder die Eigenschaft für alle besitzen. Wählen Sie dazu eine u.U. größere Indexschranke , ab der für alle mit . Schätzen Sie ab dem Folgenindex die Folgenglieder nach oben gegen ab.
Zeigen Sie, dass die auf definierte Abbildung
mit eine -Halbnorm ist.
Weisen Sie nach, dass die oben definierten Abbildung die Eigenschaft einer -Halbnorm besitzt auf besitzt.
Betrachtet man nun , so macht das folgenden -Halbnormensystem mit
den Vektorraum zu einem pseudokonvexen Raum .
Weisen Sie nach, dass der pseudokonvexe Raum die Hausdorff-Eigenschaft besitzt.
Pseudokonvexe Topologie nicht p-normierbar
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Nehmen Sie an, dass der pseudokonvexe Raum durch eine p-Norm topologisiert werden kann. Führen Sie diese Annahme zum Widerspruch.
Man betrachtet den Vektorraum der stetigen Funktionen von nach . Nun wählt man eine stetige Funktion , die den Exponenten des absoluten Funktionswertes mit festlegt. Eine Funktion aus heißt absolut potenzintegrable bzgl. der stetigen Exponentfunktion , wenn gilt:
und bezeichnet die Menge aller Funktionen mit dieser Eigenschaft mit .
Man wählt als Exponentfunktion und definiert dann eine pseudokonvexe Topologie auf .
Die Exponentfunktion ist stetig auf
. Nun definiert man die -Halbnormen auf mit über:
ein lokalkonvexe Topologie auf .
Zeigen Sie, dass die Abbildung die Eigenschaft einer -Halbnorm besitzt.
Wenn gilt, kann man durch das Ziehen der -ten Wurzel aus ein Halbnorm
erzeugen, die also absolut homogen ist und die Dreiecksungleichung erfüllt. Für ist die Einheitskugel
nicht konvex. Das Funktional erfüllt für nicht die Dreiecksungleichung.
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