Kurs:Virtual Teamwork
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und gehört zum Wikiversity-Fachbereich Betriebswirtschaftslehre
Virtual Teamwork
Dieser Kurs findet im Rahmen des Bachelorstudienangebotes iBW der FH Vorarlberg statt und richtet ausschließlich an nebenberuflich Studierende dieses Studienangebotes im 5. Semester.
- Idee des Feedvorward(engl.)
- Feedforward statt Feedback
- Feedforward und Feedback
- Feedforward als Strategie
- Es geht auch anders
Wörterbuch:
- leo.org - englisch/deutsch
Ausgangslage
[Bearbeiten]Unter einem virtuellen Team ist der Zusammenschluss von mindestens zwei Interaktionspartnern zu verstehen, die sich an unterschiedlichen Orts- und/oderZeitzonen befinden und für eine unbestimmte Dauer überwiegend durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien an der Erreichung eines gemeinsamen Ergebnisses zusammenarbeiten. In der globalisierten Wirtschaft werden immer häufiger solche virtuelle Teams gebildet, deren Mitglieder an unterschiedlichen Orten und teils sogar in verschiedenen Ländern, Zeitzohnen und Kulturen arbeitsteilige Wertschöpfungsprozesse realisieren und in ihrer Zusammenarbeit sehr stark abhängig sind von Kommunikationsmedien, wie z. B. E-Mail, Telefon, Telefonkonferenzen, Webmeetings, Videokonferenzen, etc. Aufgrund der räumlichen und/oder zeitlichen Distanz kann man sich niemals spontan besprechen, daher ist eine stringentere Planung nötig. Virtuelle Teams sind mittlerweile ganz real und in unterschiedlichen Ausprägungen im der Arbeitswelt angekommen, daher sollten sich Studierende scahon heute auf neuen Formen des medial vernetzten Arbeitens vorbereiten.
Kursverlauf
[Bearbeiten]Der Kurs wird berufsbegleitend auf deutsch und im Vollzeitstudium auf englisch durchgeführt und fördert Kompetenzen in Kommunikation und Selbstreflexion, in Projektmanagement (u.a. Controlling), in Teamarbeit sowie in wiss. Schreiben. Der Verlauf des Kurses gliedert sich in analoge und digitale Arbeitsphasen
- In einer anfänglichen gemeinsamen Präsenzveranstaltung (VZ+BB) werden beide Dozierenden den Kursverlauf aufzeigen, den rigorosen Zeitplan für das Öffnen und Schließen von benötigten ILIAS-Ordnern darlegen, die gebotene Infrastruktur vorstellen, Arbeitsgruppen zusammenstellen und aufkommende Fragen beantworten und ein klarer Arbeitsauftrag vergeben.
- In folgenden Phase werden die Studierenden bis zum gemeinsamen Abschlusstreffen nur mit ihrer "eigenen" Arbeitsgruppe zusammenkommen.
- a) in einer eigenverantwortlichen Vorbereitungsphase ohne Dozent wird eine Auftragsklärung vorgenommen, eine Vorgehensplan (Arbeitspakete mit Zeitangaben) erarbeitet und vorgegebene Rollen zugeordnet.
- b) einige Gruppen bekommen einen Fachbegriff zugeordnet, zu dem Literatur zu lesen und ein kurzer Text zu verfassen ist.
- c) nachvolgend bekommen andere Gruppen jeweils einen formulierten Text und einen neuen Fachbegriff, zu dem ein weiterer Text anzufertigen ist .
- d) daraufhin bekommen einige Gruppen ausformulierte Texte mit den beiden Begriffen, zu dem sie einen konkreten Anwendungsfall eigenständig erarbeiten/beschreiben sollen.
- e) abschließend bekommen andere Gruppen die Begriffs-Texte und den dazugehörigen Anwendungsfall-Text mit dem auftrag, dazu abschließend ein selbsterklärendes Poster zu erstellen.
- Dieses Poster enthält dann die zusammenfassende Darlegung der Leistung der beiden zusammenarbeitenden Teams.
- In den Phasen a) bis e)
- * ist ein rein technisch bedingter, unabänderlicher, strikt durchlaufender Zeitplan dadurch wirksam, dass nötige Dokumentenordner zum Empfangen der Begriffe und Texte sowie zur Ablage geleisteter Texte und Poster nur zu konkret abgegrenzten Zeiten geöffnet und zeitgerecht zu nutzen sind, um den Auftrag erledigen zu können.
- * weiß keine Gruppe im Voraus, um welche Begriffe es geht, welches Begriffspaar abgearbeitet werden wird und mit welcher gruppe zusammenzuarbeiten ist.
- * besteht nur für Studierende in der Rolle der Gruppenleitung die Möglichkeit zu einem digitalen Kontakt mit dem Dozierenedn und da auch nur zu bestimmten Sprechzeiten.
- Abschließen werden auf einem gemeinsamen Marktplatz alle Poster vorgestellt und angeleitete Reflexionen über das Erlebte durchgeführt.
- Zu guter Letzt erstellt jeder Studierende ein persönliches Reflexionspapier und entfaltet darin seine eigenen Gedanken über seine im Kurs erlangten Erkenntnisse
Benotete Leistung
[Bearbeiten]Die Studierenden erstellen
- wie unter Kursverlauf im Punkt e erläutert, werden Poster erstellt und dazu dieses Poster-Template verwendet, um di eerarbeiteten fachinhaltlichen Erkenntnisse zusammenfassend darzustellen.'
- eine individuelle Reflexion in diesem Text-Template als persönliche kognitive Auseinandersetzung mit dem Erlebten, um die Effektivität des eigenen Handelns zu verbessern.
- Bitte beachten Sie:
- 80% der Note werden durch die Qualität des Reflexionspapiers bestimmt
- 20% durch die geleistete Arbeit in der Gruppe bestimmt
- Die Teamarbeit findet eigenständig Wege, erlebte Schwierigkeiten und Herausforderungen der Teamarbeit zu meistern.
- Bitte beachten Sie:
Online Task Management
[Bearbeiten]Die Studierenden werden zur Abstimmung ihrer Gruppenarbeit ein kostenloses, intuitives Projekt- und Task Management Tool namens MeisterTask benutzen, mit dem ein Task Management über Raum und Zeit hinweg auf einfachem Weg möglich ist. Damit der Dozent den Stand der Dinge im Auge halten kann, lädt jede Arbeitsgruppe den Dozenten (Dr. Wilms) digital in ihr Projekt ein.
Lehrende
[Bearbeiten]- Dr. Falko Wilms I homepage | klick & mail
- MABA Jonathan Jancsary I klick & mail
Fachliteratur
[Bearbeiten]- Rüegg-Stürm, Johannes; Grand, Simon: Das St. Galler Management-Modell, Bern: Haupt 2015 oder 2017
- Rüegg-Stürm, Johannes; Grand, Simon: The St. Gallen Management Model. English translation of the fourth generation of the German text, Bern: Haupt (2016)
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