Kurs Diskussion:Die Nisaner – Dresdens Ureinwohner/Tännichtgrundbach
Abschnitt hinzufügenFährhaus
[Bearbeiten]Wohnhaus des Fährmannes, Am Fährhaus 3
Am Rande von Dresden und in unmittelbarer Nachbarschaft von Radebeul direkt am Elberadweg Dresden - Meißen gelegen.
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) - Zeugnis einer der ältesten Elbübergänge der Region, Gebäude war Unterkunft der Fährmeisterfamilie, danach bis 1995 Wohnhaus, heute kleiner Ausschank, ortsgeschichtliche Bedeutung.
https://www.xn--fhrhaus-niederwartha-bzb.de/
--Methodios (Diskussion) 21:26, 27. Sep. 2020 (CEST)
Gruna(weg)
[Bearbeiten]Zu Niederwartha gehört auch das am Grunaweg gelegene früher selbstständige Dorf Gruna.
Gruna (2) † (Wüstung)
nö Wilsdruff, Kreisfr. Stadt Dresden
Verfassung: Dorf, Ortsteil von Niederwartha, in diesem aufgegangen
Siedlungsform und Gemarkung: -
Bevölkerung:
- 1559: 3 besessene(r) Mann
- 1875: 14
Verlinkungen
- HOV Code: 10095
- Repertorium Saxonicum (1)
Verwaltungszugehörigkeit:
- 1559: Amt Stolpen
- 1590: Prokuraturamt Meißen
- 1816: Prokuraturamt Meißen l. d. E.
- 1843: Amt Dresden
- 1856: Gerichtsamt Wilsdruff
- 1875: Amtshauptmannschaft Meißen
Grundherrschaft:
- 1590: Amtsdorf
Kirchliche Organisation:
- nach Briesnitz gepfarrt 1539 u. 1840, seit 1914 nach Cossebaude
Ortsnamenformen:
- 1485: dy Grunaw an der Niderwart
- 1584: Gartten vf der Gruna
- 1791: Gruhna, b. Nieder Warthe
- 1875: Gruna
- Straßenname: Grunaweg
Literatur
- HONB, I 366
- Grunaweg 1: Bauernhaus mit Scheune und Hofmauer, bezeichnet 1845 (Scheune), Gebäude teilweise verputzt bzw. Fachwerk, als Zeugnis der historischen Dorfstrukturen Niederwarthas baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
- Grunaweg 3: Wohnstallhaus eines Dreiseithofes, 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus), 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Bauernhof), Wohnstallhaus und Scheune sowie Toranlage eines Dreiseithofes; Wohnstallhaus teilweise mit Fachwerkobergeschoss, Bauernhof als Zeugnis der historischen Dorfstrukturen Niederwarthas baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
--Methodios (Diskussion) 21:52, 27. Sep. 2020 (CEST)
Hermann-Große-Straße
[Bearbeiten]- Wohnhaus eines Dreiseithofes Hermann-Große-Straße 3, 1842 (bezeichnet über Hauseingangstür), um 1750 (Auszugshaus), um 1750 (Scheune), bezeichnet an Giebelseite 1910 (Waschhaus), Wohnhaus, Seitengebäude, Waschhaus und Scheune eines Dreiseithofes; markantes ländliches Anwesen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und dem 19. Jahrhundert, Seitengebäude (Auszugshaus) und Scheune mit Fachwerk, an Ostseite gelegenes Wohnhaus mit verbrettertem Obergeschoss, Gehöft vollständig und weitgehend ursprünglich erhalten, bauhistorisch und ortsgeschichtlich bedeutend
--Methodios (Diskussion) 22:01, 27. Sep. 2020 (CEST)
Untere Mühle Niederwartha
[Bearbeiten]Untere Mühle; Reibigmühle (ehem.), Weistropper Straße 3
nach 1750 (Mühle), 1894 Bäckerei (Bäcker)
Ehemalige Mühle (mit Bäckerei) und Mühlgraben; Mühle schon im 14. Jh. erwähnt, 1894 umfassender Umbau zu Mühle mit Bäckerei, ab 1927 als „Reibig-Mühle“ bis 1960 in Betrieb, Hauptgebäude seit 2010 Wohnhaus, Mühlgraben mit verbrettertem Überbau; baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.
Die Weistropper Straße ist eine alte Verbindungsstraße, die in Niederwartha aus dem Elbtal, von der Meißner Straße, hinauf nach Weistropp, heute Ortsteil von Klipphausen, führt.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Weistropper_Stra%C3%9Fe,_Dresden-Niederwartha
Günter Rapp, 1933 bis 1990, Oberlausitzer Heimat- und Mühlenforscher, Mühlenarchiv Rapp
https://www.wikidata.org/wiki/Q1560932
Kurz oberhalb des Zuflusses aus dem Weistropper Graben biegt der Bach nach Nordosten ab. Hier lag kurz vor der Brücke der Tännichtgrundstraße die Tännichtgrundmühle (auch Obermühle, Schneidemühle oder Appeltmühle genannt), deren Gebäude noch heute erhalten ist. Nach der Brücke verzweigt sich der Bach erneut in zwei Läufe, deren rechter (östlicher) einen weiteren Mühlteich bildet. Die Wasser fließen jetzt getrennt zwischen Tännichtgrundstraße und Friedrich-August-Straße talwärts und vereinigen sich wenige hundert Meter weiter an der ehemaligen Rysselmühle (Reibig Mühle), auch Unter Mühle Niederwartha genannt. Diese lag kurz vor der Brücke der Friedrich-August-Straße.
--Methodios (Diskussion) 21:01, 27. Sep. 2020 (CEST)
Straßenbrücke Friedrich-August-Straße
[Bearbeiten]Straßenbrücke Friedrich-August-Straße, bezeichnet 1903 (Straßenbrücke), Straßenbrücke über den Tännichtgrundbach mit seitlichen Stützmauern; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend
--Methodios (Diskussion) 21:41, 27. Sep. 2020 (CEST)
Gasthof Niederwartha
[Bearbeiten]https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gasthof_niederwartha.png
Gasthof Niederwartha, Weistropper Straße 2
1898/1899 (Gasthof), Gasthof mit Ballsaalanbau; repräsentativer Dorfgasthof auf einem der ältesten Grundstücke Niederwarthas, Ende des 19. Jh. erweitert und umgebaut, bauzeitlich erhaltener Ballsaal, ortsbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1397 erstmals erwähnt, auch Recht auf Fährbetrieb für die damals einzige Flussquerung zwischen Dresden und Meißen, im 19. Jh. als „Brauschänkengut“ beliebtes Ausflugslokal, später erweitert, erst nach 1990 erneut gastronomisch bewirtschaftet, seit 1994 als mittelalterliche Erlebnisgaststätte „Zarenkeller“ geführt.
Der „Gasthof Niederwartha“ ist ein historisches Baudenkmal, das bereits 1397 geschichtlich erwähnt wurde. Ab 1900 zählte der Gasthof als Brauschänkengut zu den beliebtesten Ausflugslokalen. In den Goldenen Zwanzigern avancierte er sogar zum führenden Tanzetablissement am linken Elbufer. 1945 quartierten sich russische Soldaten im Gasthof ein. Erst im Jahr 1990 wurde der Gasthof wieder gastronomisch bewirtschaftet. 1994 nahm dann in den Kellergewölben die erste mittelalterliche Erlebnisgastronomie Dresdens, der Zarenkeller – der heutige „Prinzenkeller“, den Betrieb auf. Der große Saal des Gasthofs Niederwartha war ab 2008 als Tanzpalast bekannt. Mit Liebe zum Detail wurde er rekonstruiert und erstrahlt seit September 2015 nun als Spiegelsaal in neuem Glanz. Zwischen silbernen Spiegeln, einer atemberaubend gestalteten Stuckdecke und der Leidenschaft für das Besondere, wird hier jeder Anlass zu einem Erlebnis. Besichtigungstermine nach sind nach Absprache möglich.
Spiegelsaal Niederwartha Anschrift: Weistropper Straße 2, 01156 Dresden OT Niederwartha
DA REMI - DER ITALIENER - Weistropper Straße 2, 01156 Dresden-Niederwartha
Prinzenkeller
[Bearbeiten]Weistropper Straße 2
mittelalterliches Erlebnisgasthaus - bis Ende 2021 geschlossen
--Methodios (Diskussion) 20:07, 27. Sep. 2020 (CEST)
Landbiet
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeit, Tännichtgrundstraße 16, 01156 Dresden
Lbb Landbietbank, Tännichtgrundstraße 16, 01156 Dresden
--Methodios (Diskussion) 11:18, 27. Sep. 2020 (CEST)
Straßenbrücke Tännichtgrundstraße
[Bearbeiten]Straßenbrücke über den Tännichtgrundbach, Tännichtgrundstraße, 19. Jh. (Straßenbrücke) aus Syenitblöcken, führt zur Oberen Mühle, ortsgeschichtlich von Bedeutung
--Methodios (Diskussion) 22:24, 27. Sep. 2020 (CEST)
Obermühle Niederwartha
[Bearbeiten]Kurz oberhalb des Zuflusses aus dem Weistropper Graben biegt der Bach nach Nordosten ab. Hier lag kurz vor der Brücke der Tännichtgrundstraße die Tännichtgrundmühle (auch Obermühle, Schneidemühle oder Appeltmühle genannt), deren Gebäude noch heute erhalten ist.
Tännichtgrundstraße 18 - 1843 (Wohnhaus) - Wohnhaus mit angebauten Gewerbegebäude, Nebengebäude mit Uhrturm, Mühlenmodelle im Garten, Schauer, Mühlgraben sowie Mühlteich mit Überlauf und Wehr; Hauptgebäude der Mühle dient heute Wohnzwecken, Sägemühle bis heute sporadisch und elektrisch betrieben, 1842 als Mahl- und Schneidemühle errichtet, Gewerbegebäude mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend
--Methodios (Diskussion) 20:39, 27. Sep. 2020 (CEST)
Forstgrenzstein Tännichtgrundstraße
[Bearbeiten]Forstgrenzstein Tännichtgrundstraße, 18. Jh. (Grenzstein), Forstgrenzstein; Stele mit Kurschwerten, geschichtlich bedeutend
--Methodios (Diskussion) 22:22, 27. Sep. 2020 (CEST)
Steinbrüche
[Bearbeiten]mehrere alte Steinbrüche vom Ende des 19. Jahrhunderts
Abbau von Monzodiorit - ein Plutonit (magmatisches Tiefengestein)
- Ein plutonisches Gestein zwischen Monzonit und Diorit. Der ehemalige Name war Syenodiorit. Definiert im QAPF-Feld 9. Tröger, W.E.; 1938 https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Monzodiorit
- Zugehörig zu: Gesteine ⇒ Magmatisches Gestein und Sediment ⇒ Kristallin magmatisches Gestein ⇒ Normal kristallines Gestein ⇒ Grobkörnig kristallines Gestein ⇒ Dioritisches Gestein
- Nächst niedrigere Stufe: Charnockitischer Monzodiorit + Olivin Monzodiorit
- Monzodiorit, ein Diorit, der mehr als 10 Vol.-% Alkalifeldspat führt (QAPF-Doppeldreieck). https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/monzodiorit/10759
- Kristallisationreihenfolge: Peridotit → Gabbro → Diorit → Syenit → Granodiorit → Granit → Alkalifeldspatgranit
- wird als Baustoff verwendet
--Methodios (Diskussion) 12:04, 27. Sep. 2020 (CEST)
Grundlage
[Bearbeiten]Der Tännichtgrundbach ist der bedeutendste Zufluss zum Lotzebach. Fast sein gesamter Bachlauf bildet mit dem Tännichtgrund, einem bewaldeten Seitental der Elbe, die Stadtgrenze Dresdens mit den Ortsteilen Oberwartha und Niederwartha zu den benachbarten Gemeinden Klipphausen und Wilsdruff.
Er entspringt etwa 300 m nördlich der Autobahnraststätte Dresdner Tor in der Wilsdruffer Gemarkung Kaufbach und fließt von dort in östliche Richtung bis zum Unkersdorfer Weg fast parallel zur Autobahn. Kurz vor dem Unkersdorfer Weg ist in 255 m ü. NN ein Teich aufgestaut, kurz danach nimmt er den Unkersdorfer Hanggraben auf. Ab der Brücke über den Tännichtgrundbach wird der Unkersdorfer Weg Weistropper Weg genannt.
Ab dem Teich fließt der Bach Richtung Nordosten, nach der Brücke dann nach Norden, wobei er sich etwas von der Unkersdorfer Straße entfernt. Das bewaldete Tal, deren Boden sich relativ schnell von Höhenlagen um 240 m ü. NN auf etwa 220 m ü. NN absenkt, wird Himmelreich genannt.
Bei der Hundesportanlage entspringen zwei Bäche. Während der eine nach Westen in Richtung Prinzbach fließt, mündet der andere in Richtung Osten nach wenigen hundert Metern in den Tännichtgrundbach, welcher in seinem Lauf noch zwei weitere kleine Bäche aufnimmt, bevor er etwas oberhalb des Stausees Oberwartha nach Westen in Richtung Fuchsloch abknickt.
Kurz darauf führt die Bierallee von etwa 210 m ü. NN aus dem Tännichtgrund heraus bis zur Unkersdorfer Straße in Oberwartha in die Nähe des Endes des Oberen Stausees und überwindet dabei fast 50 Höhenmeter. Am Fuchsloch nimmt der Bach den Laubwaldbach aus östlicher Richtung auf. Von hier führt ein Weg nach Weistropp zur Straße Am Sportplatz.
Unterhalb des Fuchsloches befand sich die Tännichtmühle, von der keine baulichen Überreste mehr vorhanden sind. Sie brannte im Jahr 1872 nieder. Es wurde sich gegen einen Wiederaufbau entschieden, auch weil sie den Beinamen Teufelsmühle führte und man weitere Unglücke fürchtete. Dem Teufelsmüller Andreas Reiff, seit 1709 Eigentümer der Mühle, wurde ein Bündnis mit dem Teufel nachgesagt, durch dessen Hilfe er durch Zauberei dem Weistropper Pfarrer und den Anwohnern erheblich zugesetzt haben soll. Die Tännichtmühle wurde von Bernhard von Rothschütz 1553 östlich der Ortslage Weistropp errichtet.
Nicht weit davon liegt leicht oberhalb des Talgrundes das ehemalige Steinbrecherhaus, und noch weiter oben der ehemalige Steinbruch Oberwartha.
Unterhalb von Oberwartha nimmt der Tännichtgrundbach den Fünf-Brüder-Bach aus westlicher Richtung auf, der am Schafsteich am Fünf-Brüder-Weg entspringt. Etwas nördlich dieses Zuflusses liegt die Gertrudquelle (Gertruds-Quell), deren Wasser über ein kleines Quellbächlein in den Fünf-Brüder-Bach fließen. Bei den Fünf Brüdern handelt es sich um eine Gruppe von fünf Edelkastanien, die auch als Naturdenkmal ausgewiesen werden.
Kurz darauf führt an Weg aus dem Tännichtgrund zu Löffels Teichen und von dort weiter nach Weistropp zur Kirchensiedlung. Diese Teiche werden von zwei kleinen Bächen aus östlicher Richtung gespeist. Die Wasser fließen gemeinsam in den Tännichtgrundbach ab, den sie weiter unterhalb in etwa 165 m ü. NN erreichen. Einige hundert Meter weiter steht der Kurfürstliche Jagdstein in etwa 155 m ü. NN.
Östlich der Dorotheenstraße in Oberwartha entspringt der Trassengraben, der nach wenigen hundert Metern nordwestlich davon in den Tännichtgrundbach in etwa 150 m ü. NN mündet.
Nördlich des Trassengrabens und westlich des Tännichtgrundes liegt mehr als 40 m über der Talsohle der Böhmerwall, eine frühgeschichtliche slawische Burganlage. Er gehört zu einem ganzen System von Wallanlagen. Die nächste Anhöhe in Richtung Westen wird durch die Wallanlage Heiliger Hain besetzt. In Richtung Norden liegt der mächtige Burgberg Niederwartha in 207 m ü. NN schon über 70 m über dem Tännichtgrund. Der Bach muss hier zwischen dem Burgberg und der gegenüberliegenden Teufelskanzel (195 m ü. NN) von der Nordostrichtung abweichen. Er verläuft zwischen Niederwarthaer Straße (Weistropp) und Oberwarthaer Straße in einem leichten Bogen Richtung Westen.
Vor den beiden Bergen nimmt er den Weistropper Hanggraben und danach den Weistropper Graben auf. Zwischen diesen beiden Zuflüssen verzweigt sich der Bach und bildet mit dem rechten Lauf den kleinen, länglichen Burgbergteich (Mühlteich).
Kurz oberhalb des Zuflusses aus dem Weistropper Graben biegt der Bach nach Nordosten ab. Hier lag kurz vor der Brücke der Tännichtgrundstraße die Tännichtgrundmühle (auch Obermühle, Schneidemühle oder Appeltmühle genannt), deren Gebäude noch heute erhalten ist.
Nach der Brücke verzweigt sich der Bach erneut in zwei Läufe, deren rechter (östlicher) einen weiteren Mühlteich bildet. Die Wasser fließen jetzt getrennt zwischen Tännichtgrundstraße und Friedrich-August-Straße talwärts und vereinigen sich wenige hundert Meter weiter an der ehemaligen Rysselmühle (Reibig Mühle), auch Unter Mühle Niederwartha genannt. Diese lag kurz vor der Brücke der Friedrich-August-Straße.
Nach dieser Brücke fließt der Bach bis zur nahen Brücke der Meißner Straße leicht östlich der Weistropper Straße. Hier lag früher die Rysselmühle (Reibig Mühle).
Kurz nach dieser Brücke mündet er in 100,15 m ü. NN in den Lotzebach. Beim Zusammenfluss führt der Tännichtgrundbach durchschnittlich 51 % der Wassermenge des Lotzebaches, womit er mit Abstand dessen größter Zufluss ist. Nach nur 91 m erreichen die gemeinsamen Wasser die Elbe.
Bis 1875 floss der Bach noch direkt in die Elbe, durch den Bau der Eisenbahn ist sein letzter Abschnitt aber verschwunden.
--Methodios (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2020 (CEST)
Weblinks
[Bearbeiten]- Gewässersteckbrief Lotzebach, 2012, Umweltamt, Landeshauptstadt Dresden
- Mühlen im Dresdner Westen
- Webseite zu Oberwartha mit touristischen Plänen Ortsplan Cossebaude - Gohlis - Oberwartha - Niederwartha und zu Oberwartha mit Tännichtgrund.
- Artikel Tännichtgrund bei Dresdner Stadtteile.de.
- Dresdner Verkehrsbetriebe: Streifzug 17: Im Dresdner Westen durch den Tännichtgrund zum Steinhübel.