Kurs Diskussion:Exerzitien unter der Straße/Wölfe

"Wölfe"

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

auch "Einsamer Wolf"
Einmal Junkie, immer Junkie!
eigentümliche Mischung: ein Obdachloser, Drogen-Junkie und Beschaffungs-Krimineller behauptet eine Zugehörigkeit zu den Grauen Wölfen - sicher eine Schutzbehauptung, um sich stark und/ oder auch interessant zu machen (vergleichbarer Fall: ein ausländischer Intensiv-Täter in Baden-Württemberg behauptete die Zugehörigkeit zu einer Motorrad-Gang)

Für viele ist die Möglichkeit weggebrochen, Geld zu verdienen, etwa durch Betteln, Flaschensammeln, den Verkauf einer Obdachlosenzeitschrift, Gelegenheitsjobs oder Prostitution. Es ist schwieriger geworden, das Geld fürs Notwendigste, auch die Drogen, zu beschaffen. Grundsätzlich stehen aber gesundheitliche Fragen und Ängste im Vordergrund. Die gesellschaftliche Ausgrenzung dieser eh schon marginalisierten Menschen wird noch mal deutlicher. Es geht ums tägliche Überleben, insbesondere wenn sie obdachlos sind. »Die gesellschaftliche Ausgrenzung wird noch mal deutlicher«. Ein Gespräch mit Urs Köthner. Über Drogenhilfe in Zeiten der Pandemie, die Regulierung von Cannabis und das Kiffverhalten in der CDU/CSU Junge Welt vom 6. Juni 2020

immer mit Kapuze - sommers und winters in der gleichen zerlumpten Jacke

lebt von und aus der Mülltonne

aggressiv und tierisch, wenn man sich ihm nähert

verteidigt aggressiv seine Mülltonnen

kann sich nicht mehr vernünftig artikulieren

jeder macht einen großen Bogen um ihn

lebt im Bereich Kirchenasyl der Markuskirche (Dresden)