Kurs Diskussion:HistoCat (SS 2016)/Missbrauch

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Arbeitsdokumentation[Bearbeiten]

Bitte auf dieser Seite die Arbeitsschritte (Recherche, Quellen, verwendete Literatur, Nebenthemen etc) laufend und in chronologischer Reihung anführen. Bitte jeden Eintrag signieren! Die ersten Arbeitsschritte sind also:

  • die für Sie ansprechendsten Fragen aus dem vorliegenden Fragenkatalog aussuchen.
  • das Thema näher präzisieren.
  • erste Recherchen in einem katholischen und einem evangelischen Lexikon.
  • Monographien im Heiligenkreuzer Online-Bibliothekskatalog suchen und finden, zB Missbrauch und Gewalt : erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen Hg. Klasnic, Waltraud.

--Pater-Alkuin (Diskussion) 06:57, 3. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Beginn mit dem Thema: Recherche in Lexika LthK --> kein Artikel unter "Missbrauch", jedoch ein Eintrag über "Sexueller Missbrauch".

TRE --> weder ein Artike unter "Missbrauch" noch unter "Sexueller Missbrauch".

Recherche in der Bibliothek von Heiligenkreuz führt zu folgenden Quellen:

  • Klasnic Waltraud (Hg.) - Missbrauch und Gewalt. Erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen, Leykam: Graz 2013.
  • Robinson Geoffrey - Macht, Sexualität und die katholische Kirche. Eine notwendige Konfrontation, Publik-Forum Edition: Oberursel 2010.
  • Rossetti Stephen Joseph/Müller Wunibald (Hg.) - Sexueller Missbrauch Minderjähriger in der Kirche. Psychologische, seelische und institutionelle Aspekte, Matthias-Grünewald-Verlag: Mainz 1996.
  • Mertes Klaus - Verlorenes Vertrauen. Katholisch sein in der Krise, Herder Verlag: Freiburg am Breisgau 2013.

Recherche im im Internet, besonders auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz. Führt zu folgenden Quellen für die spätere Zitation:

MatthiasAum (Diskussion) 21:32, 11. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]


Einsicht der Wikipediaseite von "Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche". Reaktion: Entsetzen über den Umfang der Seite! --MatthiasAum (Diskussion) 16:55, 4. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Man sieht, dass Wikipedias Behandlung von Themen nicht wirklich redaktionell geregelt bzw. wissenschaftlich überlegt ist. In einem wissenschaftlichen Lexikon wäre diese übertriebene Präzision allein deswegen nicht vertretbar, weil es in keinem Verhältnis steht zu den vergleichbaren Problemfällen (Sexueller Missbrauch in Familien, durch Lehrer usw.) Die genannten Parallelthemen könnten genauso lang ausfallen, aber im öffentlichen Bewusstsein ist der kirchliche Fall "interessanter" und skandalöser, auch wenn das Fehlverhalten in genannten Fällen genauso radikal gegen den Ehrenkodex der Berufe verstößt. Mit dieser wiki-Unausgeglichenheit muss man leben lernen. Und freilich immer wieder für die (neutrale Präsentation der) Wahrheit eintreten. --Pater-Alkuin (Diskussion) 19:29, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
  • engere Auswahl der Fragen: 1.Was ist Missbrauch? 5.Wieviele Fälle von Missbrauch gab es in der Kirche (seit 1945)? 6.Was wird derzeit getan, um dem Missbrauch vorzubeugen? 7.Ist die Kirche die einzige gesellschaftliche Einrichtung, in der Missbrauch vorkommt? 10.Kommt Missbrauch in der Katholischen Kirche häufiger vor als außerhalb der Kirche?

Kriterium der Auswahl: Fragen, die konkret die Angriffsfläche auf die katholische Kirche treffen, um dann möglichst gute Antworten geben zu finden. --MatthiasAum (Diskussion) 17:54, 4. Mär. 2016 (CET) --MatthiasAum (Diskussion) 16:05, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Ist die Frage Ö/D auch ein Teil Ihrer näheren Auswahl? Hier könnten es zu Problemen kommen, weil das HistoCat doch für ein deutsches Publikum geschrieben wird. Oder, anders gesagt, wie kann man mit dieser Problematik Ö/D arbeiten? --Pater-Alkuin (Diskussion) 19:29, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Diese Frage habe ich mir bereits gestellt. Ich habe bei meiner bisherigen Quellensrecherche lediglich Zahlen und Fakten für den Bereich von Österreich gefunden. Ich würde gerne beide Bereiche bearbeiten. Hätte sie vielleicht einen Hinweis, wie ich zu einer zuverlässigen Quelle zu dieser Thematik in Deutschland komme? --MatthiasAum (Diskussion) 12:30, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft das w:Kriminologische Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche Deutschlands etwas weiter. --lg K@rl (Diskussion) 12:54, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht was ich falsch mache. Ich schaffe es einfach nicht, dass bei diesem Link nicht der URL angezeigt wird. Ich habe es gleich gemacht wie bei den andern, aber da geht es nicht. Bitte um Hilfe! MatthiasAum (Diskussion) 12:37, 26. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Umgliederung der Arbeit[Bearbeiten]

Was ist Missbrauch[Bearbeiten]

Definition[Bearbeiten]

Wenn man von Missbrauch spricht, ist es notwendig, zwischen verschiedenen Arten von Gewalt zu unterscheiden. Wir unterscheiden hier zwischen physischer Gewalt, psychischer Gewalt und sexuellem Missbrauch.[1]

Physische Gewalt und Vernachlässigung[Bearbeiten]

Als physische Gewalt wird jede körperlich schädigende Einwirkung auf andere Personen verstanden. Im Bezug auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen wären hier Schlagen, Ohrfeigen, An-den-Haaren-Reißen, An-den-Ohren-Ziehen, Schütteln, Stoßen, Verbrennen als Beispiele zu nennen, und auch das Unterlassen von Hilfeleistung bei Verletzungen oder Erkrankungen als auch das Herbeiführen von fallen in diese Kategorie. Als Vernachlässigung wird hier die unzureichende oder überhaupt nicht geleistete Betreuung bezeichnet.

Psychische Gewalt[Bearbeiten]

Psychische Gewalt meint eine andauernde emotionale Misshandlung anderer. Hierzu gehören Verhaltensformen, die der betroffenen Person das Gefühl von Ablehnung, Ungeliebt-sein, Herabsetzung, Minderwertigkeit, Wertlosigkeit oder Überforderung vermittelt. Aber auch Beschimpfungen, Einschüchterungen, Erniedrigungen, Isolierung, rassistische Äußerungen, seelisches Quälen, emotionales Erpressen, Aufbürden unangemessener Erwartungen, Befriedigung eigener Bedürfnisse auf Kosten anderer, ständige abwertende Äußerungen über Eltern oder Angehörige des Opfers wie auch jüngere Erscheinungen wie Mobbing und Cybermobbing fallen in diese Kategorie.

Sexueller Missbrauch[Bearbeiten]

Grundsätzlich ist sexueller Missbrauch, das jemand gegen den Willen eines anderen zu sexuellen Handlungen veranlasst. Da Kinder nicht wissentlich zustimmen können, wird hier die Definition schwieriger.[2] Sexueller Missbrauch bezeichnet eine nicht zufällige, bewusste, psychische und/oder auch physische Schädigung eines anderen, die zu Verletzungen, Entwicklungshemmungen oder in drastischen Fällen sogar zum Tod führen kann und die Rechte eines anderen beeinträchtigt. Das Strafrecht unterscheidet hier zwischen den folgenden Begriffen: Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen und sexueller Missbrauch von Unmündigen.[3] Sexueller Missbrauch meint die Nötigung eines anderen zu einem sexuellen Verhalten unter Ausspielung von Autoritäts- und Abhängigkeitsverhältnissen. Bei einem sexuellen Missbrauch plant und führt der Täter wissentlich Situationen herbei und/oder missbraucht dabei seine Machtstellung um sich sexuell zu erregen. Sexueller Missbrauch, insbesondere bei Minderjährigen, beginnt oft schleichend mit Streicheln, Berühren und Berühren lassen im Geschlechtsbereich, etc. Die Intensität des Missbrauchs steigt jedoch in der Regel im Laufe der Jahre. Neben den im Strafrecht angeführten Straftaten kann sexueller Missbrauch auch subtilere Formen wie verbale sexuelle Belästigung, "Poklatschen", Beobachten beim Ausziehen etc. annehmen.[4]

Wie kann ich Missbrauch erkennen?[Bearbeiten]

Es gibt keine eindeutigen Erkennungszeichen von sexueller Gewalt. Es gibt auch nicht so etwas wie ein Kindesmissbrauchs-Syndrom, so dass man durch eine bestimmte Kombination von Verhaltensmerkmalen auf sexuellen Missbrauch schließen könnte.[5] Fakt ist, dass beinahe alle Kindern, die missbraucht wurden, in irgendeiner Weise Hinweise zum Geschehenen geben, meist jedoch verschleiert und indirekt. In manchen Fällen wird das Ereignis aus der Sicht einer anderen Person erzählt, um dadurch in Deckung bleiben zu können und auszutesten, wie die Umwelt darauf reagiert.[6] Eltern haben die Möglichkeit, etwas wahrzunehmen, da sich die Übergriffe im der Regel erst mit der Zeit steigern. Beispielsweise bei Verhaltensveränderungen wie bisher unbekannten Ängsten können Eltern im Vorfeld einem möglichen Missbrauch auf die Fährte kommen. [7]

Wer ist von Missbrauch betroffen?[Bearbeiten]

Die verschiedenen Studien zum Bereich sexuellem Kindesmissbrauch von den 1980er Jahren, bringen hinsichtlich des Geschlechts der Opfer folgende Ergebnisse. Bei allen Studien, bei denen sowohl weibliche als auch männliche Opfer untersucht wurden, liegt das Verhältnis ungefähr bei 3:2. Bei sexuellen Missbrauchsfällen, die in Institutionen bekannt wurden, ist, laut drei verschiedenen Studie der 1980er Jahre, der Anteil von weiblichen Opfer teilweise vier- bis achtmal so hoch wie der der männlichen.[8] Im Bezug auf das Alter der Opfer zeigen dieselben Studien übereinstimmende Ergebnisse. Der Altersmittelwert liegt bei sieben von acht verschiedenen Studien in vier verschiedenen Ländern zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr. [9] Damit ist jedoch nicht behauptet, dass Missbrauch nicht auch bei Jüngeren vorkommt, denn bei all diesen Studien liegt der ermittelte Anteil der Opfer, die jünger als 10 Jahre alt sind, bei bis zu 48 Prozent Mädchen und 27 Prozent Jungen.[10] In einer Umfrage bei Therapeuten über Missbrauchsopfer, die von ihnen therapiert wurden, kam es zu den Ergebnissen, dass die größte Gruppe der Missbrauchsopfer mit 48 Prozent die Altersgruppe der 7- bis 12-Jährigen ist.[11]

Wer sind die Täter?[Bearbeiten]

Geschlecht

Verschiedene Studien der 1980er Jahre zeigen, dass bei sexuell missbrauchten Frauen 94 Prozent respektive 98 Prozent von Männern missbraucht wurden. Bei männlichen Opfern liegt der Anteil von männlichen Missbrauchern bei 83 Prozent respektive 84 Prozent.[12] Baurmann berichtet bei seiner Studie über polizeilich angezeigte Missbräuche in Niedersachsen zwischen 1969 und 1972 von 99,8 Prozent männlichen Tätern. [13] Aktuellere Resultate einer Therapeutenumfrage von 2011 ergeben bei 2.600 Fällen von Kindesmissbrauch eine Verteilung von 93 Prozent männlichen und 7 Prozent weiblichen Tätern.[14] Größtenteils, wenn auch nicht ausschließlich, so die Ergebnisse des 'Nolan reports' über Missbrauch in England und Wales, sind die Täter männlich.[15]

Beziehung zwischen Opfer und Täter

In drei Studien der 1980er wird eine Unterscheidung der Täter-Opfer-Beziehung gemacht. Bei Frauen sind die Abweichungen der verschieden Studien groß. Zwischen 14 Prozent und 43 Prozent der Frauen wurden von Familienmitgliedern missbraucht, zwischen 30 Prozent und 41 Prozent gaben Bekannte und Freunde als Täter an und zwischen 21 Prozent und 56 Prozent wurden von Unbekannten missbraucht.[16] Bei den Männern sind die beiden Studien, die das Verhältnis berücksichtigten, ähnlicher. Zwischen 11 Prozent und 13 Prozent der Missbraucher sind hier Familienmitglieder, 44 Prozent sind Freunde und Bekannte und 40 Prozent bis 43 Prozent sind Unbekannte.[17] In der Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten für sexuellen Kindesmissbrauch, die von 9. April 2010 bis zum 17. März 2011 für Meldungen erreichbar war, meldeten 1.078 Betroffene und Kontaktpersonen Missbrauch in der Familie. Die häufigsten Täter sind hier die Väter mit 51,6 Prozent aller Fälle, wobei andere Täter wie Mutter, Onkel und Stiefvater jeweils unter 10 Prozent der Täter bleiben. [18] Eine Studie von Russel bemerkt, dass absoluten Zahlen über Missbrauchstäter trügerisch sein können. Bei dem Ergebnissen seiner Studie führt er an, dass jedes sechste Mädchen, dass einen Stiefvater hat, vor ihrem 14. Lebensjahr sexuell missbraucht wird, wobei es bei den leiblichen Vätern nur bei jedem 50. Mädchen vorkommt.[19] Die Ergebnisse einer Studie von Martin Daly und Margo Wilson aus dem Jahr 1999 führen zu der Annahme, dass Kinder unter drei Jahren, die bei einem leiblichen Elternteil und einem Stiefelternteil 1976 in den USA aufwuchsen, sieben Mal gefährdeter waren, Missbrauchsopfer zu werden, als Kindern, die bei zwei genetischen Elternteilen aufwuchsen.[20] In Finnland gaben 4 Prozent der befragten 15 Jahre alten Mädchen an, vom Stiefvater missbraucht worden zu sein, 0,2 Prozent beschuldigten den leiblichen Vater. [21]

Welche Folgen kann Missbrauch haben?[Bearbeiten]

Die Folgen, die sexueller Missbrauch nach sich ziehen kann, variieren von Opfer zu Opfer. Darunter befinden sich Symptome wie Angst, Schlafstörungen, Alpträume, Depressionen, mangelndes Selbstwertgefühl, Essstörungen, nervöse Störungen wie Kopf-, Magen- oder Unterleibschmerzen, Leistungsprobleme oder extreme Leistungswut, Beziehungsprobleme, sexuelle Anomalien wie z.B. Sexsucht[22], Selbstverletzungen, Selbstmordversuche, Suchtverhalten[23], Angst vor Nähe und Intimität, Promiskuität, etc. [24]. Das belegt der Pressebericht der Hotline für ehemalige Heimkinder in Deutschland zwischen 1949 und 1975. Darin berichten von bei 616 Betroffenen, die im Heim unter körperlichen Strafen, Demütigungen, sexueller Gewalt u.ä. gelitten haben, ca. 40 Prozent von Ängsten und Zwängen, ca. 37 Prozent von posttraumatischen Störungen und 24 Prozent von psychischen Störungen also Konsequenz der Missstände in den Heimen.[25] Ähnliche Erkenntnis bringt die Hotline der Unabhängigen Beauftragten für Fälle sexuellen Missbrauchs in Deutschland.[26]

Was kann man gegen Missbrauch tun?[Bearbeiten]

Kinder können ganz bestimmt besser vor sexuellen Missbräuchen geschützt werden, nämlich besonders durch das Einbringen von Nähe durch Vertrauenspersonen. Diese Nähe führt zu einer starken Autonomie, die die Kindern gegen Übergriffe stark macht. Ein starkes Schutzschild gegen Missbräuche haben sie, wenn sie ein starkes Selbstbewusstsein und ein großes Vertrauen in die wichtigsten Vertrauenspersonen entwickeln konnten, sich möglichst schnell nach Vorfälle gegenüber Erwachsenen äußern können, ihre Wut und Enttäuschung über Zudringlichkeiten zeigen dürfen und ihre Bezugspersonen in all diesen Fällen als Unterstützer und Beschützer erfahren. [27] Es gibt in Deutschland keine Erhebung aller Beratungsstellen. Die N.I.N.A-Datenbank umfasst jedoch 1.300 verschiedene Beratungsstellen. Bei einer Expertise all dieser Beratungsstellen wurde gefragt, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.[28] Die Forderungen der Beratungsstellen waren

  • ein Ausbau des Beratungsangebotes, insbesondere Angebote für Männer und Jungen fehlen
  • die Vernetzung von Fachkräften, besonderer Bedarf herrscht bei der Traumatherapie und der Beratung bei rechtlichen Themen
  • die Einbeziehung der Themas „sexueller Missbrauch“ in die Ausbildung von Bereichen, die später möglicherweise mit Opfern in Berührung kommen könnten
  • ein Ausbau des Therapieangebots, insbesondere im ländlichen Bereich
  • eine psychosoziale Betreuung bei Strafverfahren, da die Zeit bis zum Verfahren bis zu drei Jahren betrage und in der Zeit Opfer keine Therapie beginnen könnten
  • präventive Angebote durch Fachkräfte als Standardprogramm in Schulen. [29]

Die Aufarbeitung der Missbrauch: Weltlicher Bereich[Bearbeiten]

Was wurde bisher getan, um Missbrauch aufzuklären?[Bearbeiten]

Bereits im Jahr 1993 gab das Bundesministerium für Familie und Senioren eine Studie in Auftrag, um Maßnahmen von Intervention und Prävention für Fälle sexuellen Missbrauches an Kindern und Jugendlichen zu entwickeln.[30] Diese Studie erfasst die Anzahl aller aufgedeckten und vermuteten sexuellen Missbräuche an Kindern und Jugendlichen, die im Jahr 1989 in zentralen Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1989 bearbeitet wurden.[31] Nachdem viele Fälle 2010 publik wurden, richtete die Deutsche Bundesregierung am 24. März 2010 den Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ ein. Zeitgleich wurde auch eine Unabhängige Beauftragte für die Bearbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch eingesetzt und dafür Dr. Christine Bergmann in dieses Amt berufen.[32]


Welche Präventionsmaßnahmen wurden bisher getroffen, um Missbrauch vorzubeugen?[Bearbeiten]

In Deutschland fällt die Zuständigkeit auf die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs.[33] Deren Aufgabe sollte es sein, eine Anlaufstelle für Betroffene zu schaffen, die Missbrauchsfälle aufzuarbeiten und Empfehlungen für immaterielle und materielle Hilfen für Betroffene in Institutionen und im familiären Bereich zu erarbeiten.[34] Im Mai 2010 wurde dann eine kostenlose Hotline eingerichtet, bei der sich Opfer von Missbrauch melden konnten. Auch Kontakt via Post, E-Mail oder Fax waren möglich. Dabei sollten die Betroffenen als Experten gehört werden und ihre Vorschläge und Erfahrungen in die Empfehlungen und Vorschläge der Unabhängigen Beauftragten an die Regierung und den Runden Tisch einfließen.[35] Im September 2010 startete die Unabhängige Beauftragte die Kampagne „Sprechen hilft“. Sie sollte Betroffene dazu ermutigen, über ihre Schicksale zu sprechen und dadurch die Macht der Täter zu brechen. Die Kampagne verbreitete ihre Botschaft von September 2010 bis Januar 2011 über TV-Spots, Plakate, Postkarten, Anzeigen und Flyer.[36] In den letzten Jahren entstanden viele verschiedene Vereine gegen Missbrauch, darunter Ettaler Misshandlungs- und Missbrauchsopfer e.V., gegen-missbrauch e.V., Glasbrechen e.V. – Für die Betroffenen sexualisierter Gewalt auf der Odenwaldschule, netzwerkB Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., etc. gegen.missbrauch e.V. beispielsweise bietet Präventionsprojekte an, bietet Hilfsangebote an, und leistet Öffentlichkeitsarbeit, um auf Missstände hinzuweisen. [37]


Die Aufarbeitung der Missbrauch: Kirchlicher Bereich[Bearbeiten]

Was wurde bisher getan, um Missbrauch in der Kirche aufzudecken?[Bearbeiten]

Bereich Deutschland

Als in Deutschland im Frühjahr 2010 Fälle von Missbrauch im Bereich der Katholischen Kirche öffentlich bekannt wurden, beschloss die Deutsche Bischofskonferenz einen umfassenden Maßnahmenkatalog.[38] Dazu zählte zuerst die Einrichtung einer Telefonhotline, bei der sich Betroffene von Missbrauch in der Kirche und deren Angehörige melden konnten. Bei dieser Hotline konnten (Stand 2014) bereits über 8.000 Gespräche vermittelt werden. Die 2002 durch die Deutsche Bischofskonferenz erlassenen Leitlinien zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch an Minderjähriger durch Geistliche wurden 2010 deutlich verschärft und 2013 erneut ergänzt. Zur wissenschaftlichen Aufarbeitung des Problems wollte die Deutsche Bischofskonferenz mit zwei Forschungsprojekten mitwirken. Mit einer kriminologischen Studie in Zusammenarbeit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen und zum andern mit der sogenannte Leygraf-Studie.[39]

Leygraf-Studie[Bearbeiten]

Die Studie, die am 13. Juli begann, trägt den Namen „Sexuelle Übergriffe durch katholische Geistliche in Deutschland – Eine Analyse forensischer Gutachten 2001 bis 2010“, und wurde von Professor Dr. Norbert Leygraf zusammen mit Dr. Andrej König, Professor Dr. Hans-Ludwig Kröber und Professor Dr. Friedemann Pfäfflin durchgeführt. Das Team wurde von der Deutschen Bischofskonferenz sowohl finanziell als auch durch den Sonderbeauftragter für Missbrauchsfälle, Dr. Bischof Stephan Ackermann, unterstützt. Die Studie befasst sich mit allen katholischen Geistlichen Deutschlands, die aufgrund des Verdachts sexueller Übergriffe oder des Besitzes kinderpornografischen Materials von 2000 bis 2010 psychiatrisch und/oder psychologisch begutachtet wurden.[40] Die Dauer betrug anderthalb Jahre. Das Ziel der Studie ist es, forensisch-kriminologische und biografische Basismerkmale (wie z.B. Auffälligkeiten in der Kindheit), Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung und klinische Merkmale (z.B. psychische Erkrankungen etc.), Sexuelle Entwicklung und Merkmale der vorgeworfenen sexuellen Übergriffe der Geistlichen systematisch aufzuarbeiten um daraus Schlüsse ziehen zu können.[41] Ergebnisse ebendieser Studie wurden am 7. Dezember 2012 veröffentlicht. Insgesamt wurden von den 21 von 27 teilnehmenden Bistümern Deutschlands 93 psychatrische und/oder psychologische Gutachten eingereicht. 15 von diesen entsprachen nicht den Kriterien (z.B. nicht katholisch, außerhalb des Erhebungszeitraums, etc.) und wurden deswegen abgewiesen. Somit behandelt die Studie die Fälle 78 katholischer Geistlicher. Neun waren gemäß der Studie pädophil und vier erklärten eine homosexuelle Neigung zu pubertären Jungen, auch Ephebophilie. 54 Prozent der restlichen 65 Priester wiesen eine heterosexuelle, 37 Prozent eine homosexuelle und 9 Prozent eine bisexuelle Orientierung auf.[42]Von diesen 78 Geistlichen wird 12 ausschließlich der Besitz und Konsum von kinderpornografischen Inhalten im Internet vorgeworfen. Den restlichen 66 Geistlichen werden 576 einzelne sexuelle Übergriffe an 265 Personen vorgeworfen. Die Opfer sind zu 75 Prozent männlich und 25 Prozent weiblich.[43] In der Präsentation der Studienergebnisse erklärte der Leiter des Instituts für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen, Norbert Leygraf, dass das Täterprofil eines pädophil veranlagten, sexuell unreifen Priesters durch die Untersuchung nicht bestätigt worden sei, und dass eine sexuelle Präferenzstörung im Sinne einer Neigung zu Kindern und pubertierenden Jugendlichen bei den untersuchten Geistlichen eine Minderheit sei. Bischof Ackermann erklärte, dass der Eindruck, Priester seien eine Hochrisikogruppe für die Gesellschaft“ durch die Studie nicht bestätigt wäre.[44]

KFN-Projekt[Bearbeiten]

Diese Studie trägt den Namen „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ und wurde von Professor Dr. Christian Pfeiffer, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, geführt. Sie sollte sich über drei Jahre erstrecken. Unmittelbar nachdem einige Missbrauchsfälle aufgekommen sind, bot Professor Dr. Pfeiffer der Deutsche Bischofskonferenz seine Hilfe an. Am 5. Juli 2011 wurde ein Vertrag zwischen dem Verband der Diözesen Deutschlands und dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen geschlossen. [45] Nachdem weitere zuvor nicht bedachter Fragen auf beiden Vertragsseiten aufkamen, wie z.B. die nach dem Datenschutz, musste es eine Vertragsüberarbeitung geben und neue Vertragsentwürfe vorgebracht werden. Als es Uneinigkeit bei den vorgestellten Vertragsentwürfen gab, wollte Dr. Pfeiffer einen Einzelvertrag mit jedem Bischof abschließen, obwohl er mehrmals gebeten wurde, mit dem Vertreter des VDD, der den Vertragspartner darstellt, zu kommunizieren. Die deutschen Bischöfe empfanden diesen Akt starke Erschütterung des Vertrauensverhältnisses, weswegen sie dann 2012 beschlossen, aus dem Vertrag auszusteigen. Dr. Pfeiffer wiederum warf der DBK unter anderem vor, die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse beeinflussen und möglicherweise verhindern zu wollen und macht diese Kontrollwürfe für das Scheitern der Zusammenarbeit verantwortlich.[46] Gegen diese Vorwürfe wehrt sich verwahrt sich die Bischofskonferenz. Sie sieht das Forschungsprojekt deshalb nicht als abgebrochen an, sondern lediglich als unterbrochen. Der Vertragspartner wurde zwar gekündigt, aber die deutschen Bischöfe erklären sich dennoch bereit diese Thema aufzuarbeiten und sind auf der Suche nach einem neuen Vertragspartner.[47] Die Suche nach einem neuen Vertragspartner wurde aufgenommen, wofür im August 2013 eine offene Ausschreibung erfolgte. Im Januar 2014 beschloss die DBK in ihrer Vollversammlung die Studie mit dem Team um Prof. Dr. Harald Dreßing wiederaufzunehmen. Die Studie soll eine quantitative Erhebung der Daten über Missbrauch im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz enthalten, eine qualitative Analyse institutioneller Einflüsse im Sinne einer „Täter-Opfer-Institutionen-Dynamik“ umfassen und bereits vorliegende die Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zusammenführen. Voraussichtlich sollen Ergebnisse 2017 vorliegen.[48]


Bereich Österreich

Die Unabhängige Opferschutzkommission[Bearbeiten]

Nach dem Aufkommen verschiedener Missbräuche im Bereich der katholischen Kirche reagierte Kardinal Christoph Schönborn darauf, indem er sich an die ehemalige Politikerin und vielseitig tätige Waltraud Klasnic wandte, mit der Bitte, sich den Opfern von Gewalt und Missbrauch im Bereich der katholischen Kirche in Österreich anzunehmen.[49]

Nach ihrer Zusage und der Zusage weiterer kompetenter Persönlichkeiten, wurde im April 2010 die Unabhängige Opferschutzkommission gegründet. Die wichtigste Bedingung für die Zustimmung von Waltraud Klasnic war die vollkommene Unabhängigkeit der Kommission und ihre freie Wahl der Mitglieder. Zu diesen zählen

  • Dr. Brigitte Bierlein, die Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofs,
  • Dr. Hubert Feichtlbauer, Doyen der österreichischen Publizistik und der kritischen katholischen Laienbewegung,
  • Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller, ein angesehener Gerichtspsychiater Österreichs und Chefarzt einer Klinik mit Schwerpunkt Abhängigkeitserkrankungen,
  • Hon.-Prof. Dr. Udo Jesionek, Präsident der Opferhilfsorganisation „Weißer Ring“ und früherer Präsident des Jugendgerichtshof,
  • Mag. Ulla Konrad, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen,
  • Dr. Werner Leixnering, langjähriger Leiter der Abteilung für Jugendpsychiatrie der Landes-Nervenklinik in Linz,
  • Mag. Caroline List, Richterin am Oberlandesgericht in Graz, Mitbegründerin des „Forum gegen Sexuellen Missbrauch“,
  • Dr. Kurt Scholz, langjähriger Präsident des Wiener Stadtschulrates und Restitutionsbeauftragter der Stadt Wien,
  • Prof. Herwig Hösele, Helfer bei der Koordination der Arbeit der Unabhängigen Opferschutzorganisation.[50]

Grundsätze der Kommission

Der wichtigste Grundsatz der Kommission ist, dass alle gegeben finanziellen Hilfeleistungen keinesfalls Entschädigungen, sondern eine Hilfe für die Betroffenen sowie eine Geste der Übernahme von Verantwortung sind. Für die Zuerkennung einer solchen Hilfe ist kein förmliches Beiweisverfahren von Nöten, sondern lediglich eine Plausibilitätsprüfung der Angaben des Opfers. Die Hilfeleistungen werden in vier verschiedenen Kategorien von 5000, 15.000, 25.000 und über 25.000 € je nach der schwere der Vorkommnisse vergeben. Des Weiteren erkennt die Kommission auch Traumatherapien zu, natürlich je nach Fall. Die Höhe der zuerkannten Summe wird immer im Blick auf den Einzelfall bemessen, dabei gibt es keine Pauschalentscheidungen. Mit der Annahme der Hilfeleistung geht weder ein Verzicht auf Anzeigeerstattung noch ein Schweigeplicht einher.[51]

Bereich Großbritannien

Bereich Irland

Im Jahr 2000 wurde die Commission to Inquire into Child Abuse (CICA) , auch bekannt als Ryan-Report, eingesetzt, um Untersuchungen nach Kindesmissbrauch in den Institutionen Irlands durchzuführen.[52]

Bereich Vereinigte Staaten von Amerika

1992 wurden für die USA die fünf Prinzipien für diözesane Strategien formuliert, die heute noch gültig sind. [53]

  • die schnelle Reaktion auf glaubhafte Anschuldungen
  • die schnelle Entbindung der Beschuldigten von ihren Verpflichtungen
  • eine angemessene medizinisch-psychologische Begutachtung beziehungsweise Intervention
  • eine kooperative Haltung gegenüber den verantwortlichen staatlichen Institutionen
  • uneingeschränktes Bemühen um das seelische Wohl der Opfer und ihrer Familien und ein möglichst offener Umgang bei gleichzeitig gewährten Persönlichkeitsschutz

Im Frühjahr 1993 wurde in den USA ein Ad-hoc-Komitee zur Beratung der Diözesen im Umgang mit pädophilen Priestern eingesetzt und Bischof John F. Kinney als Vorsitzender ernannt.[54] Verschiedene Experten, Therapeuten und Organisationen, die mit Opfer und Tätern arbeiten, bestätigten, dass die Katholische Kirche in den Vereinigten Staaten von Amerika sich so intensiv mit dem Problem des Missbrauch auseinandergesetzt wie keine andere gesellschaftliche Institution.[55] MatthiasAum (Diskussion) 15:20, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Welche Präventionsmaßnahmen wurden bisher getroffen, um Missbrauch vorzubeugen?[Bearbeiten]

Ein wichtiger Punkt, der mit Sicherheit geholfen hat und auch weiter helfen wird, ist die Enttabuisierung und die intensiven Medienberichterstattungen, die zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung einer breiteren Öffentlichkeit betragen konnten.[56] Ein Präventionsmittel ist weiterhin die Sexualmoral der Kirche. Auch wenn die Kirche häufig der Doppelmoral bezichtigt wird, ist ihre Lehre im Bezug auf Sexualität ein sehr präventatives Mittel, das dort wirkt, wo die Lehre angenommen wird. [57] Im Motu Proprio "Come una madre amrorevole", das Papst Franziskus am 4. Juni 2016 erlassen und das am 5. September in Kraft tritt, sieht Papst bei Bischöfen, die nachlässig mit Fällen von Missbrauch umgehen, künftig die Absetzung aus ihrem Amt vor. Das Dokument legt fest, dass sowohl Handeln als auch Unterlassen zum Verlust des Amtes führen kann, auch wenn sie selbst keine schwere moralische Schuld tragen.[58] Im Dokument „Normae de gravioribus delictis“, das im Anschluss auf die Entscheidung Papst Benedikts XVI. modifiziert wurde,[59] ist klar festgelegt, dass Bischöfe und Hierarchen, die eine vage Kenntnis von Vorfällen sexuellen Handlungen mit Minderjährigen haben, nach ihrer Voruntersuchung diese sofort der Glaubenskongregation zu melden haben. [60]

Bereich Deutschland

Die Deutsche Bischofskonferenz ist in den Jahren seit 2010 hinsichtlich der Fälle sexueller Gewalt aktiv geworden, und hat Maßnahmen zur Aufklärung und Prävention nach und nach umgesetzt.[61]

  • Am 25. Februar wurde Bischof Dr. Stephan Ackermann zum Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich ernannt, und sollte die Zusammenarbeit der verschiedenen Bistümer und Orden stärken und auch für Verbindung mit den zivilgesellschaftlichen Initiativen sorgen.
  • Es wurde eine telefonischen Beratungs-Hotline für Betroffene eingerichtet, die

von März 2010 bis Dezember 2012 geschaltet war. Der Endbericht der Hotline wurde 17. Januar in Trier vorgestellt [62]

  • Die katholische Kirche Deutschland wirkte auch mit beim Runden Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“, der am 24. März 2010 abgehalten wurde.
  • Ab 10. März 2011 gibt es auch eine zentrale Koordinierungsstelle, bei der Anträge für die Übernahme von Kosten für Therapien und Anerkennungsleistungen gestellt werden. Diese Stelle bearbeitet die Fälle und gibt dann eine Empfehlung der Höhe an das betroffene Bistum.
  • Ein Präventionsfond wurde eingerichtet und mit 500.000€ ausgestattet, um Präventionsprojekte inner- und außerhalb der Kirche zu unterstützen. Bis Februar 2014 wurden 43 Projekte gefördert.
  • In allen deutschen Diözesen wurden Präventionsbeauftragte ernannt. Deren Aufgabe ist es, Präventionsschulungen für Priester, Diakone, diözesane Mitarbeiter etc. zu halten, Referenten und Multiplikatoren auszubilden, institutionelle Schutzkonzepte auszuarbeiten und für die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Kinderschutz zu sorgen, sowie zu beraten und aufzuklären.
  • Die Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker, Ordensangehörige und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz , das im Jahre 2002 erstmals verfasst wurde, wurde 2010 überarbeitet und für drei Jahre erlassen. Am 26. August 2013 wurde eine weitere überarbeitete Fassung für fünf Jahre erlassen. [63]

Bereich Großbritannien

Aufgrund von Vorwürfe gegen verschiedene Bischöfe wie den Erzbischof von Westminster, Cormac Murphy O’Connor oder John Ward, Bischof von Cardiff, und immer neuen Fällen sexuellen Missbrauchs durch Priester setzte die Bischofskonferenz von England und Wales eine unabhängige Aufklärungskommission ein. Diese Aufarbeitung hatte zur Folge, dass ein „Katholisches Büro für den Schutz von Kindern und gefährdeten Erwachsenen“ eingerichtet werden konnte. Die Leitung übertrug man anerkannten Expertin und Nichtkatholikin.[64] 2000 beauftragte die Bischofskonferenz von England und Wales Lord Nolan mit dem Auftrag, eine Studie über Kindesmissbrauch in der Katholischen Kirche von England und Wales zu untersuchen.

Wurde Missbrauch vertuscht?[Bearbeiten]

Im Fall des 1998 verurteilten Priester John J. Geoghan wusste sein Bischof Bernard Francis Law offenbar schon lange vor seiner Verurteilung von einigen Vorfällen, hat ihm aber weiterhin Pfarrämter übertragen in der Hoffnung auf Besserung. Bischof Law entschuldigte sich mehrmals bei den Opfern und räumte ein, dass seine Entscheidungen aus den .[65] Im Sommer 2010 wurde der Bischof von Bayeux-Lisieux, Pierre Auguste Pican, von einem Gericht in Caen zu drei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der ihm entgegengebrachte Vorwurf war, dass er einen an ihn herangebrachten Missbrauchsfall eines Priesters seiner Diözese nicht zur Anzeige gebracht habe. .[66] In Florida unterzeichneten alle Bischöfe eine Erklärung, in der sie sexuellen Missbrauch entschieden verurteilten alle aufforderten, der Kirche beim Schutz der Kinder zu helfen. Einen Tag darauf trat Anthony O’Connel, der Bischof von Palm Beach, von seinem Amt als Bischof zurück. Später berichtete eine Regionalzeitung, er habe 30 Jahre davor in seiner Zeit als Rektor einer Klosterschule einen Schüler sexuell genötigt.[67]


Dokumentation und Resultate von Studien[Bearbeiten]

Weltlicher Bereich[Bearbeiten]

Wieviele hoch sind die Anzeigen von sexuellem Kindesmissbrauch pro Jahr in Deutschland?[Bearbeiten]

Die Zahl von angezeigten sexuellen Missbräuchen in Deutschland ist seit der Jahrtausendwende um einiges gestiegen. In den Jahren zwischen 1955 und 1998 lag die Zahl von angezeigten Kindesmissbräuchen jährlich im Bereich zwischen 18 000 und 10 000, nie jedoch darunter.[68] Vom Jahr 2000 bis 2014 lag die Zahl jährlich zwischen ca. 21.000 und 14.000, also durchschnittlich eine größere Anzahl. Die Zahl geht jedoch tendenziell zurück, mit 14.191 angezeigten Kindesmissbräuchen im Jahr 2014, aber die hohe Dunkelziffer bleibt immer zu bedenken.[69] Insgesamt sind die angezeigten Fälle aber trotzdem ca. 210.000 Fälle von Missbrauch allein in Deutschland[70]

Welche Resultate bringen die bislang gemachten Studien[Bearbeiten]

Gesamtbevölkerung

Um das Ausmaß von sexuellem Missbrauch aufzuzeigen, wurden schon seit den 1980er vermehrt Studien gemacht. In einer Studie von 1990, die in den USA durchgeführt wurde, wurden durch eine Zufallsauswahl 1481 Frauen und 1145 Männer der Gesamtbevölkerung in Telefoninterviews nach erlebtem sexuellen Missbrauch bis zum 18. Lebensjahr befragt. 27 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer gaben an, sexuell missbraucht worden zu sein.[71] Eine nationale Studie, die in Großbritannien 1985 durchgeführt wurde, bringt eine deutlich geringere Rate. Hier wurden 1049 Frauen und 970 Männer persönlich interviewt und es gaben 12 Prozent der Frauen und 8 Prozent der Männer an, vor dem 15. Lebensjahr sexuell missbraucht worden zu sein.[72] Eine in den Niederlanden durchgeführte Studie konzentrierte sich auf innerfamiliären Missbrauch von Frauen. Von 1054 befragten Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren gaben 15,6 Prozent an, vor ihrem 15. Lebensjahr von Familienangehörigen sexuell missbraucht worden zu sein. [73] Eine andere Zufallsstichprobe aus dem gesamten US-Bundesstaat Texas aus dem Jahr 1984 ergibt, dass von 593 Frauen 11 Prozent und von 461 Männern 3 Prozent sexuelle Gewalt in der Kindheit erfahren haben.[74] Viel höhere Zahlen liefert eine in San Francisco durchgeführte Studie von 1986. Hier wurden durch eine Zufallsstichprobe 930 Frauen persönlich befragt, 38 Prozent gaben an, vor dem 18.Lebensjahr sexuell missbraucht worden zu sein. [75]

Soziale Einrichtungen

Eine repräsentative Studie für die USA, die 1984 veröffentlicht wurde, umfasst verschiedene Einrichtungen, unter anderen öffentliche Gesundheitszentren, Schulen und Polizeibehörden aus 10 Staaten. Im Erhebungszeitraum von 1979 bis 1980 wurden 1235 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 17 Jahren erfasst, davon 83 Prozent männliche und 16 Prozent weibliche Opfer. [76]

In Großbritannien wurde ein Jahr davor eine Studie publiziert, in der Mitglieder verschiedener Berufsgruppen nach der Häufigkeit von sexuellem Missbrauch in ihrer beruflichen Praxis befragt wurden. Dafür beantworteten 1599 Kinderärzte, Kinderpsychiater, Allgemeinmediziner und Gerichtsmediziner entsprechende Fragebögen. Im Zeitraum von 1977 bis 1978 wurden 1072 Fälle von Missbrauch an Kindern bis zum 15. Lebensjahr bekannt, davon 86 Prozent weibliche und 14 Prozent männliche Opfer. [77]

Für Deutschland ist eine Erhebung von 1983 über Sexualstraftaten, die von 1969 bis 1972 bei den Polizeibehörden in Niedersachsen angezeigt wurden, zugänglich. Insgesamt sind es 8058 Fälle, von denen 89,1 Prozent weibliche Opfer bis zum Alter von 20 Jahren und 10,9 Prozent männliche Opfer bis zum Alter von 14 Jahren waren. [78] Im September 2011 wurde in Deutschland eine Online-Umfrage gemacht, die von elf verschiedenen Landespsychotherapeutenkammern an 22.000 Psychotherapeuten versandt wurde. Dabei kamen 2.600 Datensätze zustande.[79] Bei den Ergebnissen lässt sich sagen, dass 84 Prozent der Opfer Missbrauch im weiteren Kreis der Familie, 10 Prozent wurden in ihrer Kindheit in Institutionen missbraucht. Die Geschlechtsverteilung der Täter beläuft sich auf 93 Prozent männliche und 7 Prozent weibliche Täter. Am häufigsten war mit 48 Prozent der Missbrauch im Alter von sieben bis zwölf Jahren.[80]

In Irland wurde 2009 der Bericht der irischen Kommission für Kindesmissbrauch vorgelegt, der in den Jahren von 1914 bis 2009 von 35.000 Fälle von Missbrauch in 216 verschiedenen Institutionen berichtet.[81]


Odenwaldschule

Nach dem Bekanntwerden von Missbräuchen, beauftragte die Odenwaldschule e.V. die Rechtsanwaltskanzlei Burgsmüller mit der Untersuchung von Fällen im Zeitraum 1960 bis 2010, die am 17.12.2010 einen ersten Bericht und im März 2012 eine Aktualisierung veröffentlichten.[82]



Kirchlicher Bereich[Bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten]

Der Anstoß zur Bekanntwerdung der Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche war der Brief, den der Direktor des Canisiuswerkes Klaus Mertens an die Opfer von Missbrauch richtete.[83] Im Bericht, den die Beauftragte für Fälle von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen durch Ordensleute, Frau Rechtsanwältin Ursula Raue, am 27. Mai 2010 veröffentlichte, ist von 205 Fällen die Rede, von denen alleine 94 von zwei Patres begangen haben sollen.[84] Ausgegangen wird wegen der undeutlichen Aussagen und einiger Hinweise auf Opfer, die ihre Fälle nicht behandeln wollten, von einer weit höheren Zahl. Die Vorfälle der beiden Patres erfolgten im Zeitraum von 1960 - 1994.

Für das Bistum Augsburg wurde im Februar 2013 ein Arbeitsbericht des diözesanen Beauftragten zur Prüfung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen veröffentlicht. Seine Erhebung nennt 99 eingegangene Fälle sexuellen Missbrauchs im Zeitraum von vor 1950 bis 2011, von denen sich 60 Fälle in den Zeitraum von 1950 bis 1970 einordnen lassen. Nach 2011 wurden 3 Fälle angezeigt. Alle eingegangenen Meldungen wurden geprüft und behandelt. Insgesamt kam es zu drei Verurteilungen wegen sexuellen Missbrauchs und zu einer Verurteilung wegen Besitzes kinderpornografischer Inhalte. [85]

Ende April 2010 beauftragte das Erzbistum München und Freising die Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl, um Missstände und Fehlverhaltensweise in den Jahren von 1945 bis 2009 zu untersuchen. In dieser Zeit wurden 26 Priester der Diözese wegen Sexualdelikten verurteilt, von ihnen lebt keiner mehr. Aus der Sicht des Gutachters ist bei 17 weiteren Priestern von erwiesenen Sexualdelikten auszugehen. Verurteilt wurde auch ein Diakon, der später laisiert wurde, bei weiteren drei Diakonen liegen Hinweise vor, können aber nicht bewiesen werden. Ein Religionslehrer im Kirchendienst wurde wegen eines Sexualdelikts verurteilt, bei einem weiteren sieht der Gutachter sexuellen Missbrauch als erwiesen an.[86]

Am 16. März 2011 wurde ein Bericht von Birgit Böhm und Clemens Neck über den sexuellen Missbrauch im Bistum Regensburg in den Jahren 1945-2010 veröffentlicht. In diesem Zeitraum wurden zehn Geistliche der Diözese Regensburg wegen sexuellem Missbrauch an 78 Minderjährigen gerichtlich verurteilt. Ein bereits Verstorbener dieser zehn verschuldete den Missbrauch an 36 Minderjährigen und ein anderer noch Lebender an 12 Minderjährigen.[87]

Wegen Vorwürfen sexuellen Missbrauchs und körperlichen Misshandlung im Kloster Ettal legte der externe Sonderermittler Rechtsanwalt Thomas Pfister am 12.April 2010 seinen Abschlussbericht über die Jahre von 1940 bis in die 1980er Jahre vor. Für die Auswertung beauftragte das Kloster Rechtsanwalt Hans-Günter Huniar. Insgesamt lagen dem Kloster 80 verwertbare Opfer- und Zeugenberichte vor. Bei diesen lagen 31-mal Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs und 88-mal ein Vorwurf wegen körperlicher Gewaltanwendung vor. Die Anschuldigungen wandten sich gegen 13 Patres, von denen sieben mittlerweile verstorben sind, und gegen 2 weltliche Erzieher. Die Fälle sexuellen Missbrauchs betrafen zwei noch lebende Patres und drei verstorbene. 24 Anschuldigungen dieser Art richten sich gegen den bereits verstorbenen Pater Magnus. Alle dem Kloster vorliegenden Daten wie eine 2010 gefunden Bekenntnisschrift von Pater Magnus wurden der Staatsanwaltschaft übergeben.[88]

Österreich[Bearbeiten]

Von April 2010 bis Oktober 2013 erreichten die Unabhängige Opferschutzkommission 1355 Meldungen von Missbrauch im Bereich der katholischen Kirche. Für 1181 gibt es bereits konkrete Entscheidungen, 1051 davon wurden positiv gewertet, 22 wurden abgelehnt. Bemerkenswert bei den Resultaten ist, dass sich der größte Teil der Vorfälle, nämlich 38,3 Prozent, von 1960 bis 1969 ereignet hat. Insgesamt 92,4 Prozent der Vorfälle ereigneten sich von 1950 bis 1989 wohingegen sich nur 3,5 Prozent ab dem Jahr 1990 ereignet haben.[89]

März 2015 wurde ein Bericht veröffentlicht, der sexualisierte, psychische und physische Gewalt in Konvikt und Gymnasium des Benediktinerstifts Kremsmünster untersuchte. Dabei ergaben sich insgesamt 302 Berichte von 94 Betroffenen und Zeugen, die 24 Täter beschuldigten.[90] Etwa die Hälfte der Fälle geschah in den 1970er und 1980er Jahren. 29 Prozent der Berichteten Fälle bezieht sich auf sexuelle Gewalt. [91] Bei den 24 Beschuldigten handelt es sich um 20 Patres, 3 weltliche Lehrer und einen weltlichen Erzieher.[92] Hervorzuheben ist die Verurteilung des ehemaligen Konviktsdirektors August Mandorfer. Er wurde vom Schöffensenat des Landesgerichts Steyr zu 12 Jahren Haft wegen Sexualverbrechen an insgesamt 24 Schulkindern im Alter zwischen 11 und 13 Jahren.[93]

Irland[Bearbeiten]

In Irland wurden durch die Kirche zwei Berichte in Auftrag geben und veröffentlicht. Der so genannte Ryan-Bericht wurde im Frühjahr 2009 veröffentlicht. Er wurde von einer Kommission erstellt, die bereits im Jahr 2000 vom irischen Staat beauftragt worden war, um in 100 verschiedenen von der Kirche getragenen Einrichtung nach Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern zu untersuchen. [94]

England und Wales[Bearbeiten]

Bis 2010 wurden in den 14 Diözesen im Bereich der Bischofskonferenz von England und Wales 37 Priester wegen 330 Fällen von Missbrauchsvorwürfen zu Gefängnisstrafen bis zu 14 Jahren verurteilt.[95]

USA[Bearbeiten]

In den Vereinigten Staaten begann 2002 vermehrte Medienberichte wegen des sexuellen Missbrauchs. Anlass dafür war die Verurteilung von John J. Geoghan, eines seit 1998 unfreiwillig laisierten Priesters der Erzdiözese Boston. Er wurde im Januar 2002 zu zehn Jahren Haft wegen Vergewaltigung, Missbrauch und Belästigung an 130 Minderjährigen verurteilt.[96] Im Februar 2002 suspendierte der Bischof von Boston, Francis Law, 9 Priester mit sofortiger Wirkung und gab die Namen von 80 Priestern, die in der Vergangenheit wegen sexuellen Missbrauch beschuldigt wurden, an staatliche Stellen weiter.[97] Die wichtigste Studie zum Missbrauch in den Vereinigten Staaten von Amerika ist die Studie des „John Jay College of Crimilan Justice od the City University of New York“, die die Situation von Missbrauch in den Jahren von 1950 bis 2010 untersuchte. Sie wurde durch die US-amerikanische Bischofskonferenz in Auftrag gegeben und im Jahr 2004 veröffentlicht, jedoch durch abermalige Aufträge der Bischöfe bis in das Jahr 2010 weitergeschrieben.[98] Ihre Ergebnisse bringen Einblick in verschiedenen Aspekten des Missbrauchs, der Täter und der Rahmenbedingungen. Sie beinhaltet das Faktum, dass im behandelten Zeitraum 4.392 von 109.694 (ca.4 Prozent) katholischen Priestern, die in dieser Zeit in den USA als Priester tätig waren, im Verdacht des sexuellen Missbrauchs standen. Die Zahl der einzelnen, der Diözese gemeldeten, Missbrauchsfälle beträgt 10.667.[99]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Die Definitionen sind übernommen von: Österreichische Bischofskonferenz - Die Wahrheit Wird Euch Frei Machen. Rahmenordnung Für Die Katholische Kirche in Österreich. Maßnahmen, Regelungen Und Orientierungshilfen Gegen Missbrauch Und Gewalt, Wien: Österreichische Bischofskonferenz, 2010. Seite 14-15.
  2. Eder Ruth, Ich helfe dir, dich selbst zu schützen. Kinder stark machen gegen sexuelle Übergriffe, Freiburg im Breisgau 2002. Seite 17.
  3. BGBI. Nr.60/1974 ibF BGBI. I Nr.15/2004, §201-207.
  4. Österreichische Bischofskonferenz - Die Wahrheit Wird Euch Frei Machen. Rahmenordnung Für Die Katholische Kirche in Österreich. Maßnahmen, Regelungen Und Orientierungshilfen Gegen Missbrauch Und Gewalt, Wien: Österreichische Bischofskonferenz, 2010. Seite 15.
  5. Österreichische Bischofskonferenz - Die Wahrheit Wird Euch Frei Machen. Rahmenordnung Für Die Katholische Kirche in Österreich. Maßnahmen, Regelungen Und Orientierungshilfen Gegen Missbrauch Und Gewalt, Wien: Österreichische Bischofskonferenz, 2010. Seite 18.
  6. Wunsch Albert, in: Späth Andreas/Aden Menno (Hrsg.), Die missbrauchte Republik. Aufklärung über die Aufklärer, London u.a. 2010. Seite 58.
  7. Interview mit Diplom-psychologen Reiner Kirchmann, in: Eder Ruth, Ich helfe dir, dich selbst zu schützen. Kinder stark machen gegen sexuelle Übergriffe, Freiburg im Breisgau 2002. Seite 58.
  8. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 17.
  9. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 18.
  10. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 20.
  11. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 83.
  12. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 24.
  13. Baurmann M C, Sexualität, Gewalt und psychische Folgen, in: Bundeskriminalamt (Hrsg.), Forschungsreihe Nr. 15, Wiesbaden 1983.
  14. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 83.
  15. Nolan Report - Kapitel 3. abgerufen 23.06.2016.
  16. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 24.
  17. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 24.
  18. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 51-52.
  19. Bange Dirk, Die dunkle Seite der Kindheit, Köln 1992, Seite 126.
  20. Daly Martin/Wilson Margo, The truth about Cinderella. A Darwinian View of Parental Love, Yale 1999, Seite 26.
  21. Trennungsopfer – Anteil leiblicher Väter als Täter bei Kindesmissbrauch abgerufen 09.06.2016
  22. Röhr Heinz-Peter, Ich traue meiner Wahrnehmung. Sexueller und emotionaler Missbrauch oder Das Allerleirauh-Schicksal, Düsseldorf und Zürich 2000². Seite 163-171.
  23. Röhr Heinz-Peter, Ich traue meiner Wahrnehmung. Sexueller und emotionaler Missbrauch oder Das Allerleirauh-Schicksal, Düsseldorf und Zürich 2000². Seite 21.
  24. Eder Ruth, Ich helfe dir, dich selbst zu schützen. Kinder stark machen gegen sexuelle Übergriffe, Freiburg im Breisgau 2002. Seite 51-56.
  25. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite
  26. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 57.
  27. Wunsch Albert, in: in: Späth Andreas/Aden Menno (hrsg.), Die missbrauchte Republik. Aufklärung über die Aufklärer, London/Hamburg 2010. Seite 59-60.
  28. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 88f.
  29. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 92-95.
  30. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 1.
  31. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 3.
  32. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. Seite 17.
  33. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., Seite 17.
  34. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., Seite 14.
  35. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., Seite 23-25.
  36. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., Seite 30.
  37. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., Seite 72-75.
  38. Fragen und Antworten zum Forschungsprojekt "Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz"
  39. Fragen und Antworten zum Forschungsprojekt "Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz"
  40. Leygraf-Studie: Sexuelle Übergriffe durch katholische Geistliche in Deutschland - Eine Analyse forensischer Gutachten 2000 - 2010. Abschlussbericht 2012. Seite 14.
  41. Leygraf-Studie: Sexuelle Übergriffe durch katholische Geistliche in Deutschland - Eine Analyse forensischer Gutachten 2000 - 2010. Abschlussbericht 2012. Seite 14.
  42. F A, Normal. Eine Studie zum sexuellen Missbrauch durch Priester, in: Herder Korrespondenz, 67. Jahrgang, 2013, Seite 5.
  43. Leygraf-Studie: Sexuelle Übergriffe durch katholische Geistliche in Deutschland - Eine Analyse forensischer Gutachten 2000 - 2010. Abschlussbericht 2012. Seite 16-17.
  44. Foitzik Alexander, Normal. Eine Studie zum sexuellen Missbrauch durch Priester, in: Herder Konkordanz, 67. Jahrgang, 2013, Seite 5.
  45. Fragen und Antworten zum Forschungsprojekt "Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz" Seite 1-2. abgerufen 20.06.2016
  46. katholisch.de Artikel: Missbräuche werden nochmal neu untersucht zuletzt aufgerufen 26.04.2016.
  47. Fragen und Antworten zum Forschungsprojekt "Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz" Seite 3-5.
  48. Statement von Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier), Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen im kirchlichen Bereich bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Interdisziplinären Forschungsverbundsprojekts am Montag, 24. März 2014, in Bonn. abgerufen 20.06.2016.
  49. Klasnic Waltraud (Hg.), Missbrauch und Gewalt. Erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen, Graz 2013, 11-12.
  50. Klasnic Waltraud (Hg.), Missbrauch und Gewalt. Erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen, Graz 2013, 14-15.
  51. Klasnic Waltraud (Hg.), Missbrauch und Gewalt. Erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen, Graz 2013, 19.
  52. Commission to Inquire into Child Abuse (CICA) - Executive Summary, Seite 1. abgerufen 16.06.2016
  53. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 172.
  54. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 172.
  55. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 172.
  56. Klasnic Waltraud (Hg.) - Missbrauch und Gewalt. Erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen, Leykam: Graz 2013, Seite 27.
  57. Laun Andreas Dr., Gedanken eines Katholiken über den Missbrauch in der Kirche, in: Späth Andreas/Aden Menno (hrsg.), Die missbrauchte Republik. Aufklärung über die Aufklärer, London/Hamburg 2010. Seite 25.
  58. kathpress.at Artikel: Bischöfen droht Entlassung bei Vertuschung von Missbrauch, abgerufen 08.06.2016
  59. Kongregation für die Glaubenslehre, Kurze Zusammenfassung der Veränderungen in den Normae de gravioribus delictis.
  60. Österreichische Bischofskonferenz - Die Wahrheit Wird Euch Frei Machen. Rahmenordnung Für Die Katholische Kirche in Österreich. Maßnahmen, Regelungen Und Orientierungshilfen Gegen Missbrauch Und Gewalt, Wien: Österr. Bischofskonferenz, 2010. Seite 56.
  61. [ http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-009a-Massnahmen-Missbrauch-2010-2015.pdf Zentrale Maßnahmen der deutschen katholischen Kirche im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im kirchlichen Bereich seit Januar 2010]. Abgerufen 20.06.2016
  62. Bericht zum Abschluss der Tätigkeit der Hotline der Deutschen Bischofskonferenz für Opfer sexuellen Missbrauchs. abgerufen 20.06.2016.
  63. [ http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-009a-Massnahmen-Missbrauch-2010-2015.pdf Zentrale Maßnahmen der deutschen katholischen Kirche im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im kirchlichen Bereich seit Januar 2010]. Abgerufen 20.06.2016
  64. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 171-173.
  65. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 171.
  66. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 171.
  67. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, Seite 171f.
  68. Bange Dirk/ Körner Wilhelm (Hrgs.), Handwörterbuch Sexueller Missbrauch, in: Google Books, Seite 81, Abb 1a
  69. Anzahl der Kinder in Deutschland, die Opfer von sexuellem Missbrauch wurden, von 2000 bis 2014, in statista.com
  70. Katholische Monatsschrift Katholisches, Jahrgang 43 Nr.04/05, Seite 251.
  71. Finkelhorn David/Hotaling Gerald T./Lewis Iris A./Smith Christine, Sexual abuse in a national survey of adult men and women: Prevalence, characteristics and risk factors. Child Abuse and Neglect, 1990 19-28.
  72. Burger Edith/Reiter Karoline, Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Intervention und Prävention, Stuttgart u.a. 1993. Seite 13.
  73. Draijer Nel, Die Rolle von sexuellem Missbrauch und körperlicher Misshandlung in der Ätiologie psychischer Störungen bei Frauen. System Familie, 1990. Seite 59-73.
  74. Kercher Glen/McShane Marilyn, The prevalence of child sexual abuse victimization in an adult sample of Texas residents. Child Abuse and Neglect, 1984. Seite 495-501.
  75. Russel Diana E.H., The secret trauma. Incest in the lives of girls and women, New York 1986.
  76. Finkelhorn David/Hotaling Gerald T., Sexual abuse in the national incidence study of child abuse and neglect. An appraisal, 1984. Seite 23-33.
  77. Mrazek Patricia J./ Lynch Magaret A./Bentovim Amon, Sexual abuse of children in the United Kingdom, 1983. Seite 147-153.
  78. Baurmann Michael C., Sexualität, Gewalt und psychische Folgen, in: Bundeskriminalamt (Hrsg.), Forschungsreihe Nr. 15, Wiesbaden 1983.
  79. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D. S.81. abgerufen 20.06.2016.
  80. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., Seite 82-83. abgerufen 20.06.2016.
  81. Deutsches Jugendinstitut - Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Jungen in Institutionen Abschlussbericht, Seite 14. abgerufen 20.06.2016.
  82. [Aktualisierung des vorläufigen Abschlussberichts von 17.12.2010 über sexuelle Ausbeutung von Schülern und Schülerinnen an der Odenwaldschule im Zeitraum 1960 bis 2010 Aktualisierung des vorläufigen Abschlussberichts von 17.12.2010 über sexuelle Ausbeutung von Schülern und Schülerinnen an der Odenwaldschule im Zeitraum 1960 bis 2010], S.1f. abgerufen 23.06.2016.
  83. Brief von Klaus Mertens an die Opfer von sexuellem Missbrauch im Canisiuswerk Berlin, in www.tagesspiegel.de. abgerufen 14.06.2016.
  84. Andrea Fischer, Die Verantwortung des Jesuitenordens in bestimmten Fällen von sexuellem Missbrauch durch Mitglieder des Ordens, Seite 1. abgerufen 14.06.2016
  85. Arbeitsbericht des diözesanen Beauftragten für die Prüfung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs und körperlicher Gewalt an Minderjährigen durch Geistliche und Mitarbeiter im Dienst des Bistums Augsburg für die Jahre 2010 bis 2012, Seite 2.
  86. Bericht Diözese München und Freising: Sexuelle und sonstige körperliche Übergriffe durch Priester, Diakone und sonstige pastorale Mitarbeiter im Verantwortungsbereich der Erzdiözese München und Freising in der Zeit von 1945 bis 2009, S.1-3. aberufen 20.06.2016.
  87. Bericht Diözese Regensburg: Fälle sexuellen Missbrauchs im Bistum Regensburg zwischen 1945 und 2010 Ein zusammenfassender Arbeits-Bericht vom März 2011, S.2-3. abgerufen 20.06.2016.
  88. Sachstandsbericht zur Aufarbeitung der Vorwürfe sexuellen Missbrauchs und körperlichen Misshandlung in Ettal, Stand 23.07.2010. abgerufen 20.06.2016.
  89. Klasnic Waltraud (Hg.), Missbrauch und Gewalt. Erschütternde Erfahrungen und notwendige Konsequenzen, Graz 2013, Seiten 33-36.
  90. Schweigen, Aufdeckung Aufarbeitung - Bericht Stift Kremsmünster, S.23f. abgerufen 20.06.2016.
  91. Schweigen, Aufdeckung Aufarbeitung - Bericht Stift Kremsmünster, S.25f. abgerufen 20.06.2016.
  92. Schweigen, Aufdeckung Aufarbeitung - Bericht Stift Kremsmünster, S.27. abgerufen 20.06.2016.
  93. Schweigen, Aufdeckung Aufarbeitung - Bericht Stift Kremsmünster, S.10. abgerufen 20.06.2016.
  94. Conway Eamonn, Nicht nur ein paar faule Äpfel. Die Kirche in Irland bleibt durch Kindesmissbrauch gezeichnet, in: Herder Konkordanz, 63.Jahrgang, 2009, S.465-469.
  95. www.channel4.com, Artikel: Catholic abuse in England and Wales revealed vom 15.09.2010 abgerufen 24.06.2016.
  96. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, S.171.
  97. Foitzik Alexander, USA: Missbrauch Minderjähriger durch Priester, in: Herder Korrespondenz, Jahrgang 62, 2002, S.172.
  98. Orth Stefan, Kirche: Gründe für den Missbrauch in den USA, in: Herder Korrespondenz Jahrgang 65, 2011, S.441-443.
  99. The John Jay Study - The Causes and Context of Sexual Abuse of Minors by Catholic Priests in the United States, 1950-2010, S.8. abgerufen 20.06.2016.