Kurs Diskussion:Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht (WS 2015)/Artikel

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vorläufige Gliederung

Ich habe eine Korrektur an der Gruppeneinteilung vorgenommen, da AG Online Museen zu 1. Ursachen gehören und nicht zu dem gesamten zweiten Punkt: 2. Kriegsjahre --Edward S.92 (Diskussion) 12:26, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

AG Online Museen

1. Ursachen S. 19 - 62 (PDF: 9 – 31)

Die Niederlande standen unter dem Einfluss von den Burgundern und den Habsburgern bis 1555. Zunächst stieg der Machteinfluss der Burgunder durch Philip den Guten (1396 – 1467) der seine unehelichen Söhne als Bischöfe eingesetzt hatte, ein halbes Jahrhundert dauerte es bis ihn dieses Vorgehen die Herrschaft der heutigen Beneluxländer und Nordfrankreichs bereitete. Philip der Gute war somit Herzog von Burgund, Brabant und Luxemburg; Graf von Flandern, Artois, Hennegau, Holland, Seeland und Namur. Das Blijde Inkomst (dt. feierlicher Einzug) war ein Dokument das mit seinem Amtseintritt bei Brabant in Kraft trat und seine Rechte vehement einschränkte. Es besagt, dass seine Untertanen das Recht besitzen ihm den Ungehorsam aufzukündigen, sollte er bewusst ihren Interessen schaden. Nach Philip dem Guten kam sein Sohn Karl der Kühne (Regentschaft 1467 – 1477) an die Macht und führte Zeit seines Amtes Kriege um die Gebiete zu erweitern. Nach dessen Tod kam seine unerfahrene, siebzehnjährige Tochter Maria von Burgund an die Macht, das große Privileg des Blijde Inkomst wurde unter Ihrer Herrschaft gewährt, was den Einfluss der Burgunder in den Niederlande begrenzte, da nun die Stände ohne Einwilligung des Fürsten zusammenarbeiten durften. Mit den Nachfolgern von Maria nahm dieses Privileg jedoch wieder ab. Nach Philip dem Schönen kam Karl V. 1515 in den burgundischen Niederlanden an die Macht. 1519 wurde er zum Kaiser des Deutschen Reichs was zur Folge hatte, dass darunter auch die Niederlande, Spanien, Österreich und die Hälfte Italiens unter seinem Einfluss standen. Zur Amtszeit Karl des V. gab es Kriege und zahlreiche Bedrohungen, darunter Frankreich, die Osmanen und die neue Bedrohung der Reformationsbewegungen in Europa. Karl V. führte einen strengen Glaubenskrieg gegen Luther und seine Anhänger und versuchte die Gebiete der Niederlande zu erweitern. Sein großes Ansehen ermöglichte ihm 1528 im Bistum Utrecht die weltliche Macht an sich zu reißen. Die hatte zur Folge, dass Utrecht, Overijssel und Drenthe seinem Imperium hinzugefügt wurden. Durch das Privileg der eigenen Bischofswahl umfasste er mit den Bistümern Cambrei, Besancon und Lüttich als kaiserliche Enklaven auch weitere Einflussgebiete. Dazu kam noch die Grafschaft Lingen, weitere Absichten seiner niederländischen Einflussgebiete waren das Ostfriesland und das Bistum Münster, jedoch ohne Erfolg. --Edward S.92 (Diskussion) 11:57, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Herrschaftsantritt Philipp II

Am 26. Oktober 1555 wurde Philipp II, dem Sohn Karl V, im Brüsseler Palast feierlich die Regierung über die Niederlande übertragen. Generell war die vorherrschende Situation zu dieser Zeit für Karl V äußerst bedrückend. Seine Geldreserven waren alle durch seine zahlreichen Heereszüge aufgebraucht, wieder lag er mit Frankreich in einem Krieg und die Türken stellten eine ständige Gefahr im Mittelmeerraum dar. Zusätzlich gelang es dem Kaiser nicht die Protestanten im Deutschen Reich vollkommen zu unterwerfen. Die Tatsache, dass der Kaiser freiwillig die Herrschaft über die Niederlande an seinen Sohn übertrug, war zur damaligen Zeit höchst ungewöhnlich. Üblicherweise regierte man bis zu seinem Tod. Karl V jedoch als treuer Katholik, wollte sich für seine letzten Lebensjahre in ein Kloster zurückziehen, um sich dort auf seinen Tod vorzubereiten. Ein weitaus bedeutsamerer Grund für den freiwilligen Regierungsverzicht war vermutlich ein Politischer. So wurden schon vor dem Antritt Philipp II immer wieder Zweifel Seitens der niederländischen Stände gegenüber dem Thronfolger Karls geäußert. Dies hatte zur Folge, dass man sich nun nicht mehr sicher war, ob die Stände nach einem plötzlichen Tod Karls Philipp II als Herrscher anerkennen würden. Auch der erste offizielle Auftritt des jungen Prinzen war kein souveräner, so musste Granvelle aufgrund der nicht ausreichenden Französischkenntnisse Philipps die persönliche Ansprache zu den versammelten Ständen übernehmen. In seinen ersten Regierungsjahren versuchte er die Regierung seines Vaters fortzusetzen. Daher verfolgte er unteranderem auch die Bekämpfung der Ketzerei und nahm gleichzeitig große Rücksicht auf den Hochadel und die Institutionen, da eine Einigkeit für den Krieg gegen Frankreich dringend notwendig war. Um den hohen Adel an sich zu binden, übertrug er ihnen beispielsweise wichtige Ämter.

Auch musste er weiterhin die alten Generalstände einberufen. So geschah es im Jahr 1556 aufgrund eines drohenden Staatsbankrottes. Da die Stände den Krieg gegen Frankreich leid waren, versuchten sie natürlich ihren Interessen nachzukommen und forderten, dass 2/3 der Truppen aus Niederländern unter einem niederländischen Befehlshaber bestehen sollen. Philipp musste einwilligen und Graf von Egmont errang einen Sieg bei St. Quentin und Grevelingen. 1558 wurde eine neuerliche Einberufung der Generalstände in Arras vorgenommen. Philipp II forderte von ihnen die Einführung einer Umsatzsteuer, diese lehnten sie ab und schlugen eine feste Summe vor, die sie zur Verfügung stellen würden. Widerwillig musste Philipp auch diesen Vorschlägen nachkommen. Nach dem Frieden zwischen Spanien und Frankreich in Cateau-Cambresis, verlies Philipp II die Niederlande, um sich in Spanien als König anerkennen zu lassen und kehrte nie wieder dorthin zurück. Als seine Stellvertreterin ernannte er als Statthalterin die uneheliche Tochter Karl V, Margarethe von Parma. An den vorherrschenden Regierungsinstitutionen änderte Philipp nichts. Daher standen Margarethe von Parma weiterhin die drei Räte, nämlich der Staatsrat, der Geheime Rat und der Finanzrat zur Seite. Die drei Spitzenbeamten Granvelle, Viglius und Berlaimont nahmen daher einen großen Einfluss auf die Politik und schmälerten bewusst den Einfluss des Hochadels. Zu dieser Zeit lassen sich somit schon zwei große Unzufriedenheit der Bevölkerung erkennen, einerseits die seit 1553 stationierten Soldaten und andererseits die Glaubensverfolgung von Philipp II.

Ein Projekt, welches schon Karl V verfolgte und welches sein Sohn Philipp II dann versuchte in die Tat umzusetzen, war die Neueinteilung der Kirchenbezirke. 1559 wurden die Pläne zur Neueinteilung vom Papst genehmigt. Die Niederlande sollten eine einzige Kirchenprovinz bilden, die in drei Erzbistümer unterteilt wird. Im Zuge dessen wurde Granvelle von Philipp zum Erzbischof von Mechelen erhoben und später vom Papst sogar zum Kardinal. Die neuen Vorschriften irritierten den gesamten Adel, da ein Bischof in Zukunft Doktor der Theologie sein musste. Dies hatte zur Folge, dass der Bischofssitz nicht mehr den jüngeren Brüdern und Söhne der Adeligen übertragen werden konnte. Auch innerhalb des Klerus verschärfte sich die Kritik, da jeder Bischof zugleich Abt einer reichen Abtei sein musste und die Einkünfte dieser sollten nur dem Bistümer zugutekommen. Das Ziel lag darin den Bistümern einer finanziellen Unabhängigkeit zu unterziehen.

(neben Anton van der Lem: Opstand S.37-51 hab ich auch etwas aus den Kapiteln "Erste Triumphe und Niederlagen" und "Innere und äußere politische Konfliktfelder" in Friedrich Edelmayers Werk: Philipp II. Biographie eines Weltherrschers, verwendet) --Kimberly K.92 (Diskussion) 14:46, 11. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Ein Beispiel der immer stärker werdenden antispanischen Propaganda waren Gerüchte, dass der König die als besonders grausam geltende spanische Inquisition auch in den Niederlanden einführen wollte, was aber nie wirklich geschah, sondern nur die revolutionäre Stimmung schüren sollte. Zu dieser Zeit war der Adel das Sprachrohr der Bevölkerung und dieser fühlte sich in den Niederlanden zusehends von den Regierungsgeschäften ausgeschlossen. Er fürchtete auch um das traditionelle Partizipationsmodell, nach dem alle Bürger über die Ständeversammlung politischen Einfluss nehmen konnten. So wurden mehrere Protestbriefe und Petitionen an den König verfasst und auch beschlossen, sich in einem Eidverbund der niederen Adeligen gemeinsam zu organisieren. Gemeinsam forderte man erneut die Mitbestimmung in den Generalständen und die Aussetzung der religiösen Verfolgungen. Auch ein zweites Gesuch, in dem vorgeschlagen wurde, die Regierung der Niederlande bekannten Edelleuten wie Wilhelm von Oranien oder Egmont anzuvertrauen, wurde von der spanischen Regierung abgelehnt. Die religiösen Spannungen wurden durch Massenarbeitslosigkeit und militärische Konflikte sowie eine Hungersnot noch verschärft und die Protestanten erhielten immer mehr Zulauf. Sebastian Matte, ein protestantischer Prediger, führte schließlich 1566 einen ersten Bildersturm in katholischen Kirchen an, der sich in vielen Niederländischen Städten wiederholte. Im selben Jahr legten die Armen in einem Brotaufstand die Preise selbst fest. Diese Bilderstürmer und Aufständischen blieben aber lange Zeit in der Minderheit. Der Großteil der Bevölkerung versucht so gut es ging zurechtzukommen. Durch diese Aufstände distanzierte sich aber der Adel immer stärker von der Opposition und der Adelsverbund löste sich 1566 selbst auf. Damit war ein erster Widerstand gegen die spanische Regierung vorerst gebrochen. --Alinsberger (Diskussion) 14:23, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

AG Rundfunk und Fernsehen

2. Niederländische Revolution und Kriegsjahre

A, erste Gefechte und Wilhelms Feldzüge S. 62 – 109 (PDF: 31 – 54) [ab letzter Absatz -> Gegenreaktion]

Nach den Verwüstungen in den niederländischen Kirchen und Klöstern sollte die königliche Autorität sowie der Glaube an die katholische Kirche wiederhergestellt werden. Karl V. beauftragte den Herzog von Alba, der für seine harte Linie und als ausgezeichneter Feldherr bekannt war, die spanische Herrschaft in den Niederlanden wiederherzustellen. Alba war der Meinung, dass eine Unterwerfung der Niederlande innerhalb von sechs Monaten gewährleistet werden kann. Die dafür benötigten spanischen Truppen waren in Italien stationiert und es bedurfte allein monatelanger Vorbereitungen diese erfolgreich über die Alpen in den Norden vorrücken zu lassen. Als Alba mit den Truppen in Brüssel angekommen war, ließ er sich als Nachfolger von Margarethe von Parma zum Generalstatthalter ernennen und übernahm so die Regierung. Um möglichst viele Oppositionelle für sich zu gewinnen, zeigte er sich zu Beginn von seiner höflichsten Seite. Jene, die die Gefahr nicht früh genug erkannten und ins Exil gingen, ließ Alba am 10. September verhaften. Die Verhaftungen wurden durch den Vorwurf des Hochverrats legitimiert, im Grunde genommen waren sie aber politisch motiviert. Die Urteile wurden von Alba, der den Vorsitz des Rates inne hatte, und Niederländern, welche dem spanischen König treu waren, gefällt. 1100 Menschen bekamen das Todesurteil und 9000 Menschen wurde der Besitz entzogen. Unter den Getöteten waren die Grafen von Hoorn und Egmont. Aufgrund der hohen Anzahl an Enthaupteten, bekam das Sondergericht den Beinamen „Blutrat“. Alba ließ außerdem unter seiner Herrschaft das Strafrecht und die Strafprozessordnung systematisieren.

Das wär mal mein vorläufiger Entwurf zu den Seiten 67-71. --KoSarah (Diskussion) 12:48, 12. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wilhelms Feldzüge Der Prinz von Oranien sah es als seine Pflicht, sich für die Bevölkerung einzusetzen. Er plante, dass seine Brüder Ludwig und Adolf von Nassau von Norden her in die Niederlande einmarschierten. Er selbst würde mit einem großen Heeresverband das Herz der Niederlande, Brüssel, angreifen und dabei auf die Unterstützung der Niederländer hoffen. Wilhelm rechtfertigte sich damit, dass er seinen Kampf nicht gegen König Philipp, sondern nur gegen den Herzog Alba richtete. Sein Leitgedanke war „Pro rege, lege et grege (Für König, Gesetz und Volk)“. Mit seiner im April 1568 veröffentlichten schriftlichen Rechtfertigung startete ein „Papierkrieg“ als Propagandakrieg des 16. Jahrhunderts. Wilhelms Bruder, Ludwig von Nassau, marschierte in Groningen ein, und konnte bei Heiligerlee erste Erfolge feiern. Diese weilten aber nur kurz, bis Alba sich durch Enthauptungen von zu Tode verurteilten Adeligen Respekt und Gehorsam verschaffte und anschließend mit seinem Heer Ludwigs Truppen in den Norden folgte, wo gewaltsam gestoppt wurden. Ludwig von Nassau hat dabei durch einen Sprung in den Fluss überlebt. Wilhelm von Oraniens Feldzug nach Brüssel mit einem 30.000 Mann Heer , aber ohne Unterstützung der Bevölkerung, war erfolglos. Alba vermied dabei eine Schlacht, folgte Wilhelm aber bis dieser schließlich Lüttich belagerte. Auch diese Belagerung scheiterte und schließlich entließt Wilhelm seine Truppen.

Der zehnte Pfennig Alba plante 1569 eine Steuerreform, wozu er für einen Tag die Generalstände nach Brüssel einberief. Er forderte drei Veränderungen: eine einprozentige Vermögenssteuer für Besitztümer, eine fünfprozentige Umsatzsteuer auf Immobilienverkauf (den zwanzigsten Pfennig) und den zehnten Pfennig (eine zehnprozentige Umsatzsteuer für bewegliche Güter). Die Punkt wurden abgelehnt u Alba gab sich lediglich mit einer einmaligen Abfindung für zwei Jahre zufrieden, dann ordnete er den zehnten Pfennig bedingungslos an. Die Wassergeusen waren Seeräuber, die andere Schiffe ihrer Landleute kaperten. Sie machten aber auch Beutezüge auf dem Festland. Wilhelm von Oraniens Ziel war es, diese undisziplinierte Seeräuberbande für sich zu gewinnen. Erste „Bestallungsbriefe zum Krieg“ waren aber erfolglos.

Neue Kämpfe 1572 schmiedete Wilhelm neue Pläne: Mit militärischer Unterstützung der Franzosen, v.a. der Hugenotten und durch die Hilfe der Geusenflotte auf See sollte eine neuer Feldzug erfolgreich sein. Wilhelm ernannte seinen Bruder Ludwig zum Befehlshaber der Geusenflotte. Diese eroberten bereits am 1. April die Stadt Vlissingern, die diese aus Zorn über Albas zehnten Pfennig hereinließen. Der Stadthalter von Holland, Maximilian de Hennin Graf von Boussu, konnte die Stadt nicht zurückerobern. Am 23. Mai nahm De la Noue die Stadt Valenciennes ein und einen Tag später eroberte Ludwig von Nassau Mons (Bergen) im Hennegau. Im Juni 1572 stellte sich Enkhuizen auf die Seite des Prinzen. Wilhelms Anhänger übernahmen immer mehr holländische und seeländische Städte gewaltlos, da die Bewohner dadurch wieder freien Zugang zur See für Handel und Fischfang erhielten. --Christina.Fu (Diskussion) 21:26, 12. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die spanische Gewaltherrschaft

Die Unterwerfung der Hungenottenpartei kam Phillip zu Gute. Ab diesem Zeitpunkt konnte Philip sich mit seinem ganzen Geld und Aufmerksamkeit der Unterwerfung der aufständischen Provinzen widmen. Um ein abschreckendes Beispiel zu geben, schickte Albe seinen Sohn, Don Fadrique, an der Spitze einer Strafexpedition nach Mecheln. Es folgten dort Plünderzüge seitens der spanischen Truppen, was die brabantischen Städte dazu bewegte, freiwillig die Tore zu öffnen und den Truppen Einlass zu gewähren. Ebenso unterwarfen sich alle weiteren Städte. Don Fadrique zog weiter mit seinem Heer durch das königstreue Amsterdam nach Haarlem. Er nahm an, dass sich diese Stadt ebenso wie Städte davor sich ihnen sofort unterwerfen würde, aber Haarlem wehrte sich entschlossen. Den Haarlemern kam Hilfe mit Waffen-und Lebensmittellieferungen von anderen Städten zu Gute, welche unter Führung Willhelms standen. Nachdem eine Geusenflotte von einem köngistreuen Geschwader unterlag, welches auch aus Amsterdamer Schiffen bestand, wurde die Hoffnung niedergeschlagen. Die Spanier brauchten von Mitte Dezember 1572 bis Mitte Juli, um die Stadt zu unterwerfen. Dieses Unterfangen forderte viele Menschenleben. Die Verlustziffer auf der Seite von König Philipp betrug 8000 Mann. Deshalb wurde Haarlem auch der Friedhof der Spanier genannt. Am 21. August wurde Alkmaar von den Spaniern eingeschlossen. Daraufhin folgte einer Beratung der Stadtväter, bei dieser die Geusenabteilung von zwei energischen Anhängern des Prinzen in die Stadt gelassen wurden. Diese Belagerung dauerte weitere achteinhalb Monate. Anschließend ließ Diederik Sonoy auf Anregung Wilhelms die Deiche durchbrechen und Alkmaar überfluten. Die Belagerung der Spanier wurde am 8. Oktober 1573 aufgehoben. Der Sieg der Gusen hob die Stimmung der Aufständischen.

Niederland oder Belgium nostrum Inzwischen hatte der Freiheitskampf im Gegensatz zu der zweiten Hälfte der sechziger Jahre einen anderen Charakter erhalten. Während des ersten Aufstandes wurde die Initiative vom niedrigen Adel getragen, denn die wichtigsten Oppositionellen aus dem Hochadel fielen dem Henker zum Opfer. Prinz von Oranien war der Einzige aus dem Hochadel, der die holländischen und seeländischen Aufständischen noch unterstützte. Er organisierte Widerstand gegen das spanische Regime und hielt sich in den am Meer gelegenen Provinzen auf. Bei der Partei der Aufständischen waren die Kalvinisten die treibende Kraft. Im Dezember 1573 schloss sich Wilhelm den Kalvinismus an.

Seite 83-93 wobei ich am Ende noch Einiges hinzufügen werde bzw. noch kleine Änderungen vornehmen werde. --Raffaela00 (Diskussion) 21:40, 12. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich muss meinen Teil noch überarbeiten bzw. kürzen. Wenn wir dann alle unsere Teile fertig haben, dann müssen wir auch darauf achten, dass die Teile zusammen passen--Raffaela00 (Diskussion) 14:43, 13. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat eigentlich noch jemand von unserer Gruppe zusätzliche Literatur? Ich kann mich erinnern, dass jemand etwas davon gesagt hat. --Raffaela00 (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Falls es jemand braucht, ich habe dieses Buch: Friso Wielenga: Geschichte der Niederlande. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2012, ISBN 978-3-15-010893-2 --Raffaela00 (Diskussion) 21:10, 17. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gescheiterte Beschwichtigungsversuche

Da der Krieg zahlreiche Menschenleben forderte sowie einen erheblichen Einfluss auf den Handel hatte, versuchte der neue Generalstatthalter Requesens die kämpfenden Parteien miteinander auszusöhnen, indem er mit einer Reihe von Maßnahmen für eine günstige öffentliche Grundstimmung sorgen wollte. So schaffte er den verhassten Blutrat und den zehnten Pfennig ab und sprach sich für ein Generalpardon aus, welches den Regierungsgegnern eine Amnestie anbot, jedoch in der Praxis seine Wirkung verfehlte. Auch das kostspielige Heer verschlang das Gold der spanischen Schatzkammern, was Requesens im Juni 1574 dazu veranlasste, die Generalstände in Brüssel einzuberufen, um die Zustimmung zur Erhebung neuer Steuern zu erhalten. Diese angestrebte Steuerreform nahmen die Stände zum Anlass, die Ausschreitungen der spanischen Soldaten, die Ernennung und Bevorzugung von Spaniern in der niederländischen Verwaltung und die Verletzung althergebrachter Privilegien zu kritisieren. Besonders die Stände von Brabant drängten darauf, den Rebellen nachzugeben. Nachdem der Prinz einem Frieden zugestimmt hatte, begannen in Breda am 3. März 1575 tatsächlich Friedensverhandlungen, die jedoch aufgrund der religiösen Gegensätze zum Scheitern verurteilt waren. So verlangte Brüssel, dass die Protestanten alle aufständischen Gebiete räumen und alle Waffen und Festungen ausliefern sollten. Diese Forderungen waren jedoch für Holland und Seeland, die ihrerseits den Abzug der neuen Bischöfe aus der Niederlande wünschten, unannehmbar. So musste Requesens den Kampf wiederaufnehmen, der im Grenzgebiet zwischen Holland und Utrecht ausgefochten wurde.

Weitere Eroberungen der Spanier

Während die Spanier am 8. August das Städtchen Oudewater eroberten, konnte die Stadt Woerden nicht eingenommen werden. Besonders erfolgreich erwies sich die spanische Truppe unter der Führung des tapferen Mondragons, der die Stadt Zierikzee auf der Insel Schouwen-Duiveland in Zeiten der Ebbe durch die Zijpe watend überfiel und die Niederländer das Fürchten lehrte. Nach anfänglichen Wiederstand vonseiten eines Garnisonskommandeurs, der die sofortige Übergabe der Stadt verhindern wollte, begannen die Spanier mit der Belagerung und Einnahme der Stadt Zierikzee. Die spanischen Eroberungen hatten das aufständische Gebiet nun in drei Teile getrennt. Mit der Eroberung von Haarlem hatten die Spanier schon Nordholland oberhalb des lj vom übrigen Holland abgeschnitten. Nun hatten sie mit der Eroberung von Schouwen-Duiveland und Zierikzee noch einen Keil zwischen die holländischen und die seeländischen Inseln getrieben. Da sich nun der einzige übriggebliebene Stützpunkt der Aufständischen auf Walcheren beschränkte, war die Notwendigkeit einer ausländischen Intervention gegeben.

Von der gescheiterten Intervention zum provisorischen Friedensvertrag

Die protestantische Königin Elisabeth I. von England distanzierte sich trotz ihrer guten Beziehung zu den Niederlanden von einer derartigen Intervention, da sie eine Feindschaft mit Spanien fürchtete. Auch von den deutschen lutherischen Fürsten und dem französischen Herzog von Anjou war keine Unterstützung zu erwarten. Paradoxerweise waren es die spanischen Truppen selbst, welche die Niederländer wieder aufatmen ließen. Die Spanier mussten ihre vorteilhafte Ausgangspositionen wieder aufgeben, da sie mit zahlreichen Krisen zu kämpfen hatten. So musste der spanische König am 1. September 1575 zum zweiten Mal in seiner Regierungszeit einen Staatsbankrott anmelden und den Sold der spanischen Soldaten zurückhalten, was zu Unzufriedenheit und Plünderungen vonseiten der Soldaten führte, die das mühselig eroberte Zierikzee wieder aufgaben und nach Aalst, ihrem "Räubernest", abzogen. Nach dem unerwarteten Tod Requesens trat der aus größtenteils Niederländern zusammengesetzte Staatsrat automatisch seine Nachfolgerschaft an, welcher die plündernden spanischen Soldaten zu Feinden des Landes erklärten. Der Staatsrat hoffte auf Unterstützung beim Vorgehen gegen die Soldaten vonseiten der Stände von Brabant, fielen jedoch der radikalen Stimmung zum Opfer. Am 4. September 1576 wurde der Staatsrat verhaftet, woraufhin die Stände von Brabant die Generalstände wiedereinberiefen.


--SabrinaHDL (Diskussion) 15:03, 7. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Mein Teil überarbeitet

Die spanische Gewaltherrschaft

Die Ausschaltung der Hugenottenpartei kam Phillipp gelegen. Ab diesem Zeitpunkt konnte Philipp sich mit seinem ganzen Geld und seiner Aufmerksamkeit der Unterwerfung der aufständischen Provinzen widmen. Um ein abschreckendes Beispiel zu geben, schickte Alba seinen Sohn Don Fadrique an der Spitze einer Strafexpedition nach Mecheln. Es folgten dort Plünderzüge seitens der spanischen Truppen, was die brabantischen Städte dazu bewegte, freiwillig die Tore zu öffnen und den Truppen Einlass zu gewähren. Ebenso unterwarfen sich alle weiteren Städte. Don Fadrique zog weiter mit seinem Heer durch das königstreue Amsterdam nach Haarlem. Er nahm an, dass sich diese Stadt ebenso wie Städte davor sich ihnen sofort unterwerfen würde, aber Haarlem wehrte sich entschlossen. Die Haarlemer hielten der Belagerung stand, denn mit Waffen- und Lebensmittellieferungen unter Wilhelms Führung kam Hilfe von anderen Städten. Nachdem eine Geusenflotte einem königstreuen Geschwader unterlegen war, welches auch aus Amsterdamer Schiffen bestand, schien die Lage hoffnungslos. Die Spanier brauchten von Mitte Dezember 1572 bis Mitte Juli 1573, um die Stadt zu unterwerfen. Dieses Unterfangen forderte viele Menschenleben auf beiden Seiten. Die Verlustziffer auf der Seite von König Philipp betrug 8000 Mann. Deshalb wurde Haarlem auch der Friedhof der Spanier genannt. Am 21. August wurde Alkmaar von den Spaniern eingeschlossen. Daraufhin folgte eine Beratung der Stadtväter, bei welcher die Geusenabteilung von zwei energischen Anhängern des Prinzen in die Stadt gelassen wurde. Diese Belagerung dauerte weitere achteinhalb Monate. Anschließend ließ Diederik Sonoy auf Anregung Wilhelms die Deiche durchbrechen und Alkmaar überfluten. Die Belagerung der Spanier wurde am 8. Oktober 1573 aufgehoben. Der Sieg der Geusen hob die Stimmung der Aufständischen.

Das Niederland oder Belgium nostrum

Inzwischen hatte der Freiheitskampf im Gegensatz zur zweiten Hälfte der sechziger Jahre einen anderen Charakter erhalten. Während des ersten Aufstandes wurde die Initiative vom hohen und niederen Adel getragen, denn die wichtigsten Oppositionellen aus dem Hochadel fielen dem Henker zum Opfer. Prinz von Oranien war der Einzige aus dem Hochadel, der die holländischen und seeländischen Aufständischen noch unterstützte. Er organisierte den Widerstand gegen das spanische Regime und hielt sich in den am Meer gelegenen Provinzen auf. Bei der Partei der Aufständischen waren die Kalvinisten die treibende Kraft. Im Dezember 1573 schloss sich Wilhelm den Kalvinismus an. Nach dem Debakel von Alkmaar beschlossen die spanischen Truppen Leiden auszuhungern. In der belagerten Stadt stritt man darüber, ob es um die Freiheit des Landes oder um die Religionsfreiheit ging. Von 18 000 Einwohnern kamen 6000 durch Hunger und Pest um. Am 3. Oktober 1573 ließ Leiden die Geusen als Befreier ein, nachdem das Umland unter Wasser gesetzt worden war. Die Spanier brachen die Belagerung nun endgültig ab.

Quelle: Anton van der Lem, Opstand! Der Aufstand in den Niederlanden. Egmonts und Oraniens Opposition, die Gründung der Republik und der Weg zum Westfälischen Frieden, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, S. 85-93.

--Raffaela00 (Diskussion) 21:25, 11. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich hab jetzt alles verlinkt und einen Übergang zu dem nächsten Kapitel "Zuspitzung bis Wilhelms Tod" gemacht, passt das allen so? heute ist ja Deadline ;)--SabrinaHDL (Diskussion) 13:00, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

AG Datenbanken für Historiker

2. Niederländische Revolution und Kriegsjahre

B, Zuspitzung bis Wilhelms Tod S. 109 – 133 (PDF: 54 – 66) [ ab vorübergehender Erfolg der Gemäßigten]

wenn das für alle in Ordnung ist, könnte ich bis morgen ein Grundgerüst (auf Basis von "Opstand") erstellen!--Danielamaria w. (Diskussion) 17:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

literatur-nachweise und verweise auf andere wikipedia-einträge hole ich (bald!) nach --Danielamaria w. (Diskussion) 20:45, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Sehr gut, Daniela :)Hast du das Grundgerüst schon erstellt? Bzw. sollten wir uns in der Gruppe noch genau ausmachen, wie wir an die Erarbeitung des Artikels herangehen. Lg --Kar tanja (Diskussion) 15:01, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch Literatur gefunden, die über die Geschichte der Revolutionen (im Besonderen der Niederländischen bis hin zur Französischen Revolution) handelt. Vielleicht können wir damit noch unseren Absatz, wenn nötig, ergänzen. Lg, --Kar tanja (Diskussion) 20:46, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wilhelms Frankreichpolitik und Tod: Die durch die Union in Bedrängnis geratenen Generalstände kündigten am 22. Juli 1581 König Philipp den Gehorsam, nachdem diese am 29. September 1580 einen Vertrag mit dem Herzog von Anjou, Bruder des französischen Königs, geschlossen hatten. Dieser sollte mit zehntausend Mann Unterstützung leisten. Am 10. Februar 1582 traf der Herzog schließlich in Vlissingen ein und wurde von Wilhelm als erster als neuer Souverän anerkannt und zusätzlich in Antwerpen 9 Tage später zum Herzog von Brabant ernannt. Doch diese frankreichfreundliche Politik, sowie die gleichgültige Haltung des Herzogs gegenüber Religionsfragen wurden traditionsgemäß von einigen Fraktionen der Niederlande verurteilt, beispielsweise von den Holländern und den Seeländern. Am 18. März 1582 fiel Wilhelm einem Attentat zum Opfer, konnte sich aber davon erholen. Mitte des Jahres 1582 erhielt Parma die spanischen Elitetruppen zurück und ging wieder in die Offensive über. Nach langem Warten traf schließlich das französische Kontingent in den Niederlanden ein und das Kriegsglück schien sich zu wenden. Der Herzog wechselte aber bald seine Rolle vom Unterstützer zum Aggressor und begann selbst Teile des Landes zu erobern. Aufgrund von heftiger Gegenwehr von allen Seiten entschloss sich der Franzose aber bald für den Rückzug, wodurch Wilhelms Politik scheiterte und sein Ruf schwer zu leiden hatte. Parma zog indes mit seinen Armeen durchs Land und verzeichnete viele Erfolge.

Da den meisten niederländischen Feinden Philipps trotzdem klar war, dass eine Hilfe Frankreichs unverzichtbar war, wollten die Generalstände Wilhelm 1583 dennoch zum Grafen ernennen. Das Vorhaben scheiterte dennoch, da der Herzog von Anjou starb und der französische König es ablehnte der neue Souverän zu werden. Am 10. Juli 1584 fiel Wilhelm abermals einem Attentat durch den Burgunder Balthasar Gérard zum Opfer, welches er nicht überlebte.--Domi L Wi. (Diskussion) 01:49, 30. Nov. 2015 (CET) ich habe noch mal drüber gelesen und ein paar worte geändert, damit es einheitlicher klingt. ich habe auch versucht ein bild einzufügen bin aber (noch!) gescheitert,... --Danielamaria w. (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

AG WEB 2.0

2. Niederländische Revolution und Kriegsjahre

C, Unabhängigkeit Niederlandes S. 133 – 149 (PDF: 66 – 74) [ab ein Niederlande gegen das Andere]

In den Kriegsjahren wurden immer wieder negative Erfahrungen mit dem Franzosen Anjou und dem Engländer Leicester gemacht, sodass die Stände beschlossen, das Land in Zukunft selbst, ohne Unterstützung aus dem Ausland, zu regieren. Die Souveränität nahmen sie jetzt für sich selbst in Anspruch. „Um dies juristisch und politisch zu rechtfertigen, beauftragten sie den Pensionär von Gouda, Francois Francken, damit, ihren Standpunkt zu erläutern. Dieser verfasste eine Justificatie oder Deductie (Rechtfertigung), in der er behauptete, die Souveränität habe von alters her bei den Ständen gelegen.“ Diese Rechte wurden vor langer Zeit einem Grafen übertragen, als jedoch Graf Philipp II 1581 seiner Rechte enthoben wurde, fiel die Souveränität wieder an die Stände zurück. Im Laufe des Aufstands in den heutigen Niederlanden entbrannte auch der Krieg zwischen den Engländern und den Spanien immer mehr. So entsandte Spanien 1588 eine Armada, welche jedoch im Ärmelkanal von den erfahrenen englischen Anführern Drake und Howard beinahe vernichtet wurde. Auch Feldherr Parma musste eine Belagerung abbrechen, was seinen ersten militärischen Misserfolg auf dem Festland darstellte.

--Eva Sto (Diskussion) 13:21, 10. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Durch den Marsch Parmas auf Frankreich hatten die Aufständischen etwas Zeit sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Spanien konnte durch die Rückeroberung der Kontrolle über das Meer wieder mehr Gold und Silber aus den Amerikanischen Ländern beziehen und und wiederum mehr Geld in den Krieg investieren. Moritz und Wilhelm Ludwig organisierten als Stadthalter (für die Aufständischen) die Soldaten und Versorgung der Aufständischen. Durch die extreme Kriegshetze Wilhelm Ludwigs, der dafür plädierte in andere Länder einzumarschieren, „wurde der »Aufstand« oder »Achtzigjährige Krieg« doch noch zu einem regulären Krieg. Die ideologische Komponente spielte zwar immer noch mit, wurde aber in den Hintergrund gedrängt.“

In den folgenden Jahren wurde der Einfluss Spaniens immer geringer und nahm mit dem Tod Parmas und den flüchtenden Stadthaltern (Spaniens) immer mehr ab. Die Republik wurde immer stärker und führte sogar Seegefechte mit der Ostindischen Kompanie. In den zehn Jahren von 1588 bis 1598 wurden alle Gebiete nördlich des Rheins und große Teile Brabants erobert. Die Existenz der Republik war seitdem nie wieder ernsthaft gefährdet. Diese Entwicklung förderte die Konsolidation des Staaten-Regiments. Niemand hatte die Republik so erdacht und trotzdem war es kein Zufall, dass sie so geformt wurde. Durch das Durchhaltevermögen der Calvinisten, deren Ideal ein Staat in dem das reine Wort Gottes gepredigt wird war, konnten sie erreichen, dass in der Republik nur die reformierte Predigt anerkannt wurde. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung trat dieser reformierten Kirche bei. Neben den Calvinisten existierte eine große Gruppe der Gemäßigten, die die Scharfmacherei und Ketzerei der Calvinisten verabscheuten. Sie sind wahrscheinlich die repräsentativste Gruppe, jedoch konnten sie nicht verhindern, dass die Katholiken keine Religionsfreiheit erlangten. --AlexandEC (Diskussion) 10:30, 11. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Nicht zu unterschätzen waren dabei die Spannungen zwischen dem Magistrat und dem Kirchenrat. Der Magistrat förderte Prediger, die der Kirchenrat für nicht-rechtgläubige hielt. Der Konflikt über die Rechtgläubigkeit des Leidener Predigers Coolhaes führte so zum Beispiel 1582 zu seiner Exkommunikation. Eine generelle Regelung war unmöglich, da die Kirchenordnungen, die die Staaten vorschlugen nicht von den Orthodoxen akzeptiert wurden, während die Vorschläge der Orthodoxen bei den Politikern keinen Anklang fanden. Dieses Spannungsverhältnis wurde 1604 durch den Streit zweier Leidener Professoren noch verstärkt, welcher wiederum durch die politischen Geschehnisse verschärft wurden. Aufgrund der, schon langen Dauer des Krieges und dem immer weiter vordringenden Feind, der bereits in die Gebiete nördlich des Rheins vorstieß, schwand die Hoffnung auf den Sieg. Bei den beginnenden Friedensverhandlungen wirkte wieder die Spannung zwischen dem Magistrat und dem Kirchenrat mit, da die Orthodoxen für die Fortsetzung des Krieges gegen den katholischen Erbfeind waren, während die anderen Frieden forderten. Durch diese Erstarkung der Republik und trotz der religiösen Spannungen wurde mit Spanien 1609 ein zwölfjähriger Waffenstillstand geschlossen. --JohannesBM (Diskussion) 20:00, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

AG Internetplattformen

3. Folgen und ab 1609-1648 (Waffenstillstand bis Westfälischer Friede

Skizzierung 1609 – 1648

Zwölfjähriger Waffenstillstand zwischen der Republik und Spanien (1609-1621) , danach führte Friedrich Heinrich (1584-1647) die Armee an, Teile von Seeländisch-Flandern, der Norden Brabants und Limburg wurden Gebiet hinzugefügt, Zurückeroberung von Antwerpen scheiterte, dennoch große Erfolge seinerseits, allgemeiner Wohlstand  Aufbau e. fürstlich-höfischen Stils, unabhängiges Fürstentum Orange; durch die Ehe seines Sohnes Wilhelm II. (1626-1650), mit einer Tochter des englischen Königs Karls. I  Beginn e. fixen Beziehung zwischen Oranien und England Wertesystem entsteht, in dem nicht Ehre, Herkunft, Anständigkeit oder Prestige die wichtigste Rolle spielten, sondern Geld ; Gefühl der Gleichheit, beziehungsweise des Bürgereigensinns prägten politische Verhältnisse innerhalb der Republik, beherrschte auch die Beziehung zwischen Oranien und der städtischen Großmacht Amsterdam; Neues Regierungssystem hielten viele für schwach, wurde durch Kompromisse und Dialog zusammengehalten. Es unterdrückte Bürger nicht, vielmehr wurde dieser zum Bundesgenossen; man fühlte sich zu dieser Zeit als Amsterdamer, Friese, Seeländer oder Leidener große Unterschiede in Bezug auf Interessen und Überzeugungen existent  eigene Dynamik, die nicht durch königliche Launen behindert wurde, Beschlüsse nur mühsam getroffen (v.a. nationale Verteidigung und Wasserbau)

Mak, Geert (2008): Niederlande. München: C.H. Beck.

Kossmann-Putto/Kossmann/Vandeputte(u.a.)(1993): Die Niederlande. Rekkem: Stichting Ons Erfdeel vzw. --LisaMarieL1 (Diskussion) 19:17, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Liebe Gruppenmitglieder, nicht vergessen: TP für die Organisation des Wikiartikels und unseres Referats ist morgen um 10:00 Uhr bei der Suppenbar im Audimax :) --Lisa.N (Diskussion) 11:08, 14. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

AG TV Dokumentationen

Folgen des Aufstandes

Die Folgen des Aufstandes waren in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens zu spüren. Die diversen religiösen Überzeugungen, die schon vor dem Aufstand existierten hatten nach der Revolution weiterhin Bestand. Durch diese bestehenden Unterschiede in den religiösen Auffassungen wurde eine Teilung des Landes letztendlich durch die Haltung der jeweiligen Machthaber herbeigeführt. Einerseits wollte schon König Philipp II. keinen einzigen Protestanten in seinen Erblanden, andererseits wollten auch die Kalvinisten ihre Religionsfreiheit beibehalten. So wurde zum Beispiel auch der Gottesdienst der römisch-katholischen Kirche verboten. Trotz aller Widrigkeiten konnte sich die Mehrheit der Bevölkerung an diverse, religiöse Überzeugungen gewöhnen und diese akzeptieren. (Opstand S. 151, 152) --Annaa Sch. (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2015 (CET) editiert --Vicky J.20 (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Des weiteren versuchte man sich vom Handel der südlichen Niederlande abzugrenzen, da man aus Angst vor Ludwig XIV, dies als Pufferzone betrachtete.[5] Das 18. Jahrhundert wird in den Niederlanden als ein Jahrhundert beschreiben, das anfangs von politischer Korruption, einer Verdrängung der Volkskunst und einer oberflächlichen Literatur geprägt war. Wirtschaftlich gesehen, erlebte die Niederlande durch die Amsterdamer Börse jedoch einen Aufschwung was sich auch positiv auf die Ostindien Kompagnie auswirkte.[6] Mitte des 18. Jahrhunderts kämpfte die Niederlande anfangs an der Seite Englands gegen Frankreich, bevor sie gegen Ende des Jahrhunderts mit Frankreich, während der französischen Revolution, Frieden schloss. Zwischen 1798 und 1813 waren die Niederlande unter französischer Herrschaft und somit nicht mehr unabhängig. Im Jahr 1806 wurde Louis Napoleon, ein Bruder Napoleons, zum König von Holland erklärt.[7] Dies wirkte sich auch auf das geistige und kulturelle Leben der Niederlande aus, vor allem im Süden. Viele Bereiche des Lebens wie das Schulwesen oder diverse Anstalten wurden von nun an französisch geführt. Im Norden hingegen, gab es diesen direkten und starken Einfluss durch die Franzosen nicht. Der holländische und internationale Handel im Norden war dadurch eigenständiger und durch mehr Selbstbestimmung geprägt als der Süden des Landes.[8] Nach dem Abzug der französischen Truppen kam es in den Niederlanden zur Gründung einer neuen Regierung. In der Zeit zwischen den Jahren 1815 – 1830 wurde in den Niederlanden wiederum eine Königsherrschaft etabliert.[9] Am 16. März 1815 wurde auf dem Wiener Kongress das Königreich der Vereinigten Niederlande ausgerufen zu dem die Niederlande und Belgien zählten. Zudem erhielt das Königreich eine Verfassung in der es zu einer Umänderung des Einkammersystems in ein Zweikammersystem kam, wobei die Erste Kammer aus 40 bis 60 Mitgliedern bestand. Jene stellten jedoch keine wirkliche Volksvertretung da, da der Monarch allein die persönliche Führungsmacht innehatte.[10] -Julia editiert --Vicky J.20 (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Das 17. Jahrhundert hindurch entwickelte sich die Union von Utrecht von einem neuen, flächenmäßig keinen Staat relativ rasch zu einer europäischen Groß- und Kolonialmacht, die eine zentrale Stelle in der vom habsburgischen-französischen Gegensatz geprägte Außenpolitik bildet. (Lademacher, Horst: Geschichte der Niederlande; S. 75, 76.). Jedoch brachte der Frieden von Münster am 15. Mai 1648 mit dem Waffenstillstand mit Spanien und die Gründung der Niederländischen Republik keine interne Ruhe. In den ersten 100 bis 130 Jahren des 17. Jahrhunderts fand ein Ausbau sowohl auf institutioneller und politischer, als auch auf sozialer Ebene statt und wird oft auch als das „Goldene Jahrhundert“ bezeichnet. Der Beginn dieser Periode wird mit dem 80-jährigen Krieg angesetzt und fand seine Fortsetzung in der Niederländischen Republik bis hin zum Ende des Jahrhunderts. Die Auswirkungen dieses Jahrhunderts spiegeln sich vor allem in der nordniederländischen Kunst und Kultur, Naturwissenschaft, Handel und Wirtschaft wider. Vor allem die Provinz Holland wird durch die wirtschaftliche Stärke nach Innen und Außen als eine entscheidende Macht angesehen. (Lademacher, Horst: Geschichte der Niederlande; S. 77.) Während des Wiener Kongresses 1815 wurde das Königreich der Vereinigten Niederlande gegründet, welches aus den ehemaligen Niederlanden im Süden und der früheren Republik der Sieben Vereinigten Provinzen im Norden besteht. (Lademacher, Horst: Geschichte der Niederlande, S.223)--Annaa Sch. (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2015 (CET) editiert --Vicky J.20 (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Bewertung des Aufstandes

In den Jahrhunderten nach dem Achtzigjährigen Krieg wurden die Geschehnisse und Folgen des niederländischen Aufstandes unterschiedlich bewertet. Im 18. und 19. Jahrhundert bezogen sich berühmte Männer wie Goethe, Beethoven oder auch Schiller in ihren Werken auf den Grafen Egmont und thematisierten den langen Freiheitskampf der Niederlande. Die Annahme, dass es einen einzigen Auslöser für den Achtzigjährigen Krieg gegeben habe, gilt bereits seit dem Ende des 20. Jahrhunderts als veraltet. Allerdings basierte der Aufstand der Niederlande durchaus auf der Tatsache, dass die Bevölkerung mit der internationalen Politik Philipps II. und seinem Bestehen auf die römisch-katholische Kirche, nicht zufrieden war. Im 20. Jahrhundert beschäftigte sich die Forschung auch mit jenen Gruppen, die neutral geblieben waren bzw. sich nicht polarisierend an den Schlachten beteiligt hatten, und dennoch den Krieg nicht verhindern konnten.[11] Es wird angenommen, dass die niederländische Revolution wesentlicher Wegbereiter war für die spätere demokratische und liberale Einstellung der niederländischen Bevölkerung.[12] editiert --Vicky J.20 (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Generell ist zu sagen, dass die Niederlande in zwei aufeinanderfolgenden Generationen einem starken Wandel unterzogen waren. Die sieben Provinzen des Nordens verbunden mit dem Süden des Landes wurden zu einer Weltmacht. Die dazugehörigen Kolonien erstreckten sich über Teile Amerikas, Afrikas und Asiens. Die Niederlande waren somit Vorbild für andere Staaten insbesondere mit Hinblick auf ihre militärische, kulturelle und finanzielle Situation. Diese Vormachtstellung können sich die Niederlande wie bereits erwähnt bis in das Goldene Zeitalter erhalten. Der Wandel kommt erst mit der französischen Revolution. Mit dieser ist das Ende der Republik der Niederlande eingeläutet und das Land wird zum Einheitsstaat mit einer Konstitution und Zentralorganen. Die nördlichen und südlichen Niederlande werden nach Napoleons Entmachtung zu einem Königreich zusammengeführt, nur um bereits 1830 wieder auseinander zu fallen. Von einer ruhigen und stabilen Situation der Niederlande ist also auch lange nach Ende der eigentlichen Revolution nicht zu sprechen. (Lademacher, Horst. Die Niederlande. Politische Kultur zwischen Individualität und Anpassung 1993.) --Vicky J.20 (Diskussion) 09:48, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Nach dem Zweiten Weltkrieg lösten sich die ehemaligen Kolonien von den Niederlanden und fügten sich zu eigenen Staaten zusammen. Die heutige Staatsform der Niederlande ist wie in anderen ehemaligen europäischen Königreichen eine Parlamentarische Monarchie die in vier autonome Länder unterteilt ist. Formell gesehen ist das Königreich der Niederlande als Gesamtheit Teil der europäischen Union. Das die Niederlande immer noch stetigem Wandel unterzogen sind zeigt die letzte größere Veränderung des Staatsgebiets, die Auflösung der Niederländischen Antillen im Jahr 2010. Es wurde beschlossen, dass die ehemaligen Kolonien einen besonderen Status in den Niederlanden bekommen würden, ohne einer spezifischen Provinz anzugehören. Seit Oktober 2010 sind sie nun Teilgebiete der Niederländischen Karibik. --Vicky J.20 (Diskussion) 09:48, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]


- Ivo Schöffer: "Kleine Geschichte der Niederlande." Verlag Heinrich Scheffler, Frankfurt am Main 1956, S.79 - 83.

- Franz Petri, Ivo Schöffer, Jan Juliaan Woltjer: "Geschichte der Niederlande. Holland, Belgien, Luxemburg." Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, ISBN 3-423-04571-x, S.93 - 95.

- Ivo Schöffer: "Kleine Geschichte der Niederlande." Verlag Heinrich Scheffler, Frankfurt am Main 1956, S.86.

- Horst Lademacher: "Geschichte der Niederlande. Politik - Verfassung - Wirtschaft." Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, Darmstadt 1983, ISBN 3-534-07082-8, S.223 - 224.

- Anton van der Lem: "Opstand! Der Aufstand in den Niederlanden. Egmonts und Oraniens Opposition, die Gründung der Republik und der Weg zum Westfälischen Frieden." Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1996, ISBN 3-8031-2259-7, S.15 - 18.

- Richard Saage: "Herrschaft, Toleranz, Widerstand. Studien zur politischen Theorie der Niederländischen und der Englischen Revolution." Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-518-07585-3, S. 261.

- Anton van der Lem: "Opstand! Der Aufstand in den Niederlanden. Egmonts und Oraniens Opposition, die Gründung der Republik und der Weg zum Westfälischen Frieden." Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1996, ISBN 3-8031-2259-7, S.14. -Julia

Organisation Literatur

Wir könnten uns auf die Phasen der Revolution aufteilen. Jedenfalls sollten sich die Personen, die ein Buch haben, hier eintragen. :-) --Domi L Wi. (Diskussion) 18:15, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

bis 24.10. liest bitte jeder den moodle-text --Danielamaria w. (Diskussion) 18:28, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hab ein Buch gefunden, das NICHT auf der Literaturliste steht... werds mir morgen ausborgen ;) sobald ichs hab, geb ich euch über das Inhaltsverzeichnis Bescheid... Parker, Geoffrey, 1943-: Der Aufstand der Niederlande  : von der Herrschaft der Spanier zur Gründung der Niederländischen Republik ; 1549 - 1609  / Geoffrey Parker. [Aus d. Engl. uebers. von Annette Gangloff] . - München  : Callwey , 1979 . - 381 S. --SabrinaHDL 22:14, 18.Oktober 2015 (CEST) PS: die mobile Ansicht ist bei mir sehr eigenartig, hoffe mein Beitrag wird angezeigt ;)

Auf Mobilgeräten kann über die Option "klassische Ansicht" am Ende der Seite zur Desktop-Version gewechselt werden. Die eigenständige literaturrecherche ist erwünscht. Zu beachten ist, dass Belege den Qualitätsrichtlinien entsprechen müssen. Diese sind unter Wikipedia:Belege und unter Wikipedia:Einzelnachweise bzw. in konsolidierter Form vefügbar. --Liberaler Humanist (Diskussion) 01:09, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier noch ein Literaturhinweis zu einem recht interessanten Zeitschriftenartikel: Heinz Schilling, Der Aufstand der Niederlande: Bürgerliche Revolution oder Elitenkonflikt. In: Geschichte und Gesellschaft Heft 2/1976, S. 177-231.--Alinsberger (Diskussion) 11:33, 14. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Achten Sie bei der Literaturauswahl bitte auf rezente Werke. Auf Moodle finden Sie nun einen Ordner, über den Sie Material austauschen können. Auch Scans von Büchern sind möglich, wenn diese mind. ein Jahr alt sind. --Andrea UIBK (Diskussion) 09:20, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mögliche Literatur zu den "Ursachen und der Vorkriegszeit" der Niederländischen Revolution:

Geschichte der Niederlande : von der Seemacht zum Trendland - Christoph Driessen

Das Heilige Römische Reich und die Niederlande 1566 bis 1648 : politisch-konfessionelle Verflechtung und Publizistik im Achtzigjährigen Krieg - Johannes Arndt --Edward S.92 (Diskussion) 12:00, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Artikelgliederung und Aufteilung

Hallo liebe Leute, ich war so frei und habe versucht mal ein vorläufiges „Layout“ für die Niederländische Revolution zu erstellen, das nur als Vorschlag gilt und natürlich erweitert werden soll. Ich habe versucht die Überschriften und Ebenen anhand des zur Verfügung gestellten Buches zu gliedern, damit man eine Gruppeneinteilung zur Ausarbeitung erleichtern kann.

1. Ursachen S. 19 - 62 (PDF: 9 – 31)-> AG Online Museen

2. Niederländische Revolution und Kriegsjahre S. 62 – 149 (PDF: 31 – 74) AG Rundfunk, AG Datenbanken, AG Web

A, erste Gefechte und Wilhelms Feldzüge S. 62 – 109 (PDF: 31 – 54) [ab letzter Absatz -> Gegenreaktion] -> AG Rundfunk und Fernsehen

B, Zuspitzung bis Wilhelms Tod S. 109 – 133 (PDF: 54 – 66) [ ab vorübergehender Erfolg der Gemäßigten] -> AG Datenbanken für Historiker

C, Unabhängigkeit Niederlandes S. 133 – 149 (PDF: 66 – 74) [ab ein Niederlande gegen das Andere] -> AG Web 2.0

(nicht in „Opstand!“ erläutert)

3. Folgen und -> AG Internetplattformen

Ab 1609 – 1648 (Waffenstillstand bis Westfälischer Friede)

4. Nachwirken der Kriege -> AG TV Dokumentationen

(Wirtschaftliche, gesellschaftliche und geographische Folgen. Grenzverlauf zwischen Spanien und Niederlande. Reparationszahlungen, Verwüstung und wirtschaftliche Defizite, postkriegerische Beziehungen? Transfer zur Gegenwart?)


Wichtige Eckdaten die den gesamten Verlauf umfassen (abgesehen von „Opstand!“ in dem bis ca. 1609 genau beschrieben wird) Zeitraum der Revolution der Niederlande 1568 bis 1648 Kriegerische Auseinandersetzungen 1568 bis 1576 Zuspitzung des Krieges ca. 1576 bis 1585 Unabhängigkeitskrieg Niederlande 1585 bis 1609

--Edward S.92 (Diskussion) 11:57, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo, also ich finde diese erste Einteilung sehr gut, wobei man sich beim ersten Kapitel dann die Frage stellen sollte wie weit wir hier bei der Vorgeschichte zurückgehen wollen? --Kimberly K.92 (Diskussion) 17:03, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch ich finde diese Einteilung wirklich gut, auch weil ich sie kompakter und damit für einen Wikiartikel passender finde als einfach die Einteilung von Opstand zu übernehmen, wie glaube ich kurz im Seminar vorschlagen. Ich hab mir auch kurz den englischen Wikiartikel angesehen und auch dort wird ziemlich auf die Hintergründe und Folgen in gesamtgesellschaftlicher Sicht eingegangen, daher ist die von Edward vorgeschlagene Einteilung (die ja auch Folgen und Westfälischen Frieden sowie die wirtschaftlichen,gesellschaftlichen und geographischen Folgen miteinbezieht) sicherlich ein guter Ansatz. Die Frage ist nur, ob wir zu den beiden letzten Punkten 3 und 4 (so wir uns auf diese Einteilung einigen) weitere Informationen finden. Vielleicht hat ja schon jemand ein Buch ergattert?

Außerdem sehe die Herausforderung, dass wir schon zumindest ein wenig ins Detail werden gehen müssen, weil es sich ja nicht um eine rasche Revolution handelt, sondern viele Schauplätze und Beteiligte über Jahre hinweg eine Rolle spielen und der Lauf der Geschichte offenbar oft wirklich vom Ausgang einzelner Aufstände oder einzelner Entscheidungen abhing. Das macht die Sache nicht unbedingt einfacher...--Alinsberger (Diskussion) 19:11, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hey, ich find die Aufteilung auch sehr gut! Wie wärs, wenn wir uns gleich in Kleingruppen aufteilen, die jeweils für einen Abschnitt zuständig sind und für diesen Literatur suchen, bzw. sich dafür eine genau Gliederung überlegen? Weil die sollten wir ja bis zum Novembertermin haben! LG Lisa--Lisa.N (Diskussion) 15:26, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Idee mit der Aufteilung finde ich gut!--AlexandEC (Diskussion) 15:10, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Denke die Einteilung passt schon mal fürs erste! Sind die Kleingruppen jetzt dieselben wie die Referatsgruppen? --Vicky J.20 (Diskussion) 17:45, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Denke es würde gut passen, wenn wir gleich die Referatsgruppen beibehalten! Die vorgeschlagenen Kapitel passen nämlich optimal mit der Anzahl der Gruppen zusammen :)

Mein Vorschlag: 1. übernimmt AG Online-Museen; 2A. AG Rundfunk und Fernsehen; 2B. AG Datenbanken für Historiker; 2C. AG Web 2.0; 3. AG Internetplattformen; und 4. AG TV Dokumentationen

Was haltet ihr davon? --Christina.Fu (Diskussion) 10:52, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Finde die Idee mit den Referatsgruppen und die schon vorgenommene Einteilung sehr gut! Sollen wir uns einen nächsten Termin vereinbaren, wann die ersten Arbeitsergebnisse fertig sein sollen?--Kimberly K.92 (Diskussion) 14:03, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich wäre auch dafür, dass wir die Themen in unseren Referatsgruppen erarbeiten und finde die Idee von Christina super (danke Edward für die Gliederung). Ich würde außerdem vorschlagen, dass sich diese Kleingruppen um weitere entsprechende Quellen kümmern, damit nicht nur aus Opstand zitiert wird, oder?--KoSarah (Diskussion) 15:38, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke Edward für die Gliederung und auch ein Danke an Christina für den Vorschlag zur Gruppeneinteilung - finde beides super! Eine gute Idee ist es auch, innerhalb der Gruppen nach weiteren Quellen zu suchen und diese dann hier oder im Plenum noch vorzuschlagen. Ich (Mitglied der Gruppe Internetplattformen)schaue, dass ich nun alle Infos nochmal an meine Gruppe weiter leite - damit wirklich jeder über seinen Teil der Ausarbeitung Bescheid weiß (ich hatte zB ein Problem mit dem Öffnen der Diskussions-Seite). In Punkto Quellen wäre es eventuell auch noch eine Idee, die englischen Beiträge in Betracht zu ziehen - ich schaue mal, ob von der zitierten englischen Literatur etwas zu finden ist. --LisaMarieL1 (Diskussion) 17:19, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

auch ich bin sehr zufrieden mit der Einteilung, wollte bezüglich der ersten Ergebnisse nur fragen, was ihr davon haltet, zwei Terminblöcke für den Austausch der "ersten Ergebnisse/Textfassungen" zu vereinbaren. Es wäre für diejenigen, die jetzt dann im November Referat haben sicherlich eine Erleichterung, wenn sie sich erst mal auf die Ausarbeitung ihres Referates bzw. ihrer Präsentation konzentrieren können und erst ab 14.11 so richtig aktiv werden ;-) diejenigen, die erst später ihren Referatstermin haben, könnten ja mal den Anfang machen... und wir, die November-Referenten/-innen, stoßen dann ab 15., 16., 17.(?) 11. mit unseren Beiträgen dazu :-) wär nur ein Vorschlag, vll haben ja andere auch jetzt schon Zeit und somit ein besseres Zeitmanagment als ich ;-) wär auch schön. LG --SabrinaHDL (Diskussion) 20:28, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo! Die Gliederung gefällt mir sehr gut. Ich denke auch, dass es am Einfachsten wäre, wenn wir die Einteilung nach den Referatsgruppen machen.--Raffaela00 (Diskussion) 22:43, 27. Okt. 2015 (CET)Könnte mir jemand sagen wie viele Referatsgruppen es gibt? --Raffaela00 (Diskussion) 22:47, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie wärs, wenn wir ausmachen, dass wir innerhalb der Gruppe bis zum 13. November jeweils Literatur ausgesucht und uns überlegt haben, welche Punkte wir in unseren Absatz reinschreiben wollen, bzw. welche Unterpunkte? Dann haben wir eine ziemlich genau Gliederung für den gesamten Artikel und können uns dann zusammenreden, wie wir zu schreiben beginnen und so weiter! Bzw. sehen wir dann auch, ob Dinge doppelt vorkommen oder ob noch was wichtiges fehlt usw. Lg Lisa--Lisa.N (Diskussion) 11:01, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin sehr für die Sache mit den zwei Terminblöcken, da wir (Online-Museen) gleich zum nächsten Termin ein Referat haben. Wir bleiben also in den Referatsgruppen und teilen uns den Artikel entsprechend der vorgeschlagenen Einteilung auf? --Alinsberger (Diskussion) 12:34, 28. Okt. 2015 (CET) Finde die Einteilung auch gut! Vl Ergebnisse erst nach dem nächsten Blocktermin?--AlexandEC (Diskussion) 12:48, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn ich es richtig präsent habe, sollen wir ja am 13.11. schon einen rudimentären Artikel vorweisen können; ich fürchte, da ist es problematisch, wenn die Hälfte der Beiträge noch nicht vorhanden ist? --Danielamaria w. (Diskussion) 13:28, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo liebe Leute, ich habe oben zu dem Gliederungsvorschlag die "Einteilung nach Gruppen" von Christina.Fu ergänzt. Was den Artikel selbst betrifft, würde sich anbieten, dass wir bis zum nächsten Termin (13.11) in unseren zugeteilten Themen die Kerninhalte bzw. die Ideen in Stichworten strukturieren und noch ergänzende Literatur - wieder zu den jeweiligen Themen - suchen könnten. Dann würden wir bis zum nächsten Mal schon einen groben Überblick für die weitere Arbeit haben. Was denkt ihr darüber? --Edward S.92 (Diskussion) 10:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke, so ist es noch übersichtlicher! Meinst du jede Gruppe macht die Notizen für sich oder tragen wir sie bereits in den Artikel ein? Ich würde sagen bereits im Artikel, oder? --Danielamaria w. (Diskussion) 10:27, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich dachte mir direkt in den Artikel, man muss nur auf der Hauptseite die Gliederung anpassen. Uns werden die Wikipedianer bestimmt dann helfen, falls irgendetwas verschoben oder falsch formatiert wurde. Wir können daweil die ganzen Informationen sammeln, aber prinzipiell dachte ich mir dass wir dann in Stichworten oder kurzen Sätzen die wesentlichen Punkte anführen können.--Edward S.92 (Diskussion) 11:09, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, also ich denke auch, dass wir bis zum nächsten Termin noch keinen vollständigen Text brauchen. Wichtig wird es zunächst sein, dass wir innerhalb der Gruppen eine Gliederung unserer Themen finden und weitere Literatur. Somit könnten wir beim nächsten Mal eine ausführlichere Gliederung präsentieren. Ich finde die Idee auch gut, dass man erste Inhalte/Kerngedanken direkt beim Artikel festhalten sollte, somit hat man dann auch einen guten Überblick, wer sich genau mit welchen Themen befasst und ob man noch etwas ergänzen/bzw. streichen sollte. Lg Kim --Kimberly K.92 (Diskussion) 11:47, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

ich fände es auch super, wenn wir uns jeweils einfach bis 13.11 Literatur // Unterpunkte suchen // erarbeiten und auch möglichst schon mit der genauen Gliederung starten können. ich hoffe nur, dass kein chaos entsteht bzgl unterschiedliche Beiträge; aber wie Edward ohnehin schrieb, wird uns in Punkto Formatierung sicher geholfen werden.--LisaMarieL1 (Diskussion) 12:03, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Um ein Chaos zu vermeiden, könnten wir auch in diesem Diskussionsforum weitere Überschriften schaffen. So hätte dann jede Gruppe einen eigenen Unterpunkt, wo er innerhalb seiner Gruppe diskutieren könnte. --Kimberly K.92 (Diskussion) 13:15, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Punkt mit der Aufteilung ist Spitzenmäßig und meiner Meinung nach ist ein Inhaltsverzeichnis für den kommenden Block zu wenig! Das heißt wir müssen mindestens Stichworte, bzw grobe Inhalte ausarbeiten und diese bereits direkt auf der Seite (ist ja immerhin eh "nur" im Wikiversity zu sehn) einfügen. Falls das für alle passt würde ich gleich den Vorschlag von Kim umsetzen und eigene Überschriften für die Gruppen verwenden, damit sich nicht immer jeder überall einlesen muss!

Hoffe ich bin keinen zu nahe getreten und wollte mich nochmals bei allen für die bereits erbrachte Arbeit (v.a. Edward) bedanken.

Mfg Markus --Markus G.P. (Diskussion) 16:59, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]


Hallo Leute! Habe jetzt mal angefangen (AG TV Dokumentationen) Lg, Julia --Julia Kr7 (Diskussion) 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]


Danke Leute für die ersten Gliederungen und Strukturierungen, so wird alles doch übersichtlicher und (hoffentlich) auch einfacher. Gibt es jetzt eine genaue Deadline, bis wann die ersten Einträge zu erledigen sind? (die ganzen Daten und Beiträge sind doch ein wenig verwirrend) - diese Person möge es vielleicht in fettgedruckter Schrift nochmals in diesem Diskussionsbeitrag anführen, damit es für alle auch klar ist :)--Annaa Sch. (Diskussion) 14:15, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]


Zur Gliederung habe ich, wie Alinsberger auch, die Gliederung des englischen Wikipedia Artikels Durch Revolt angesehen (https://en.wikipedia.org/wiki/Dutch_Revolt). Dieser Artikel ist sehr detailliert, interessanterweise viel detaillierter als der niederländische Artikel zu diesem Thema. Was meint ihr, sollen wir uns daran orientieren? Das ist noch einmal detailreicher als die oben vorgeschlagene Gliederung.

1 Background 1.1 Taxation 1.2 Protestantism 1.3 Centralisation 2 Initial stages (1555–1572) 2.1 Prelude to the rebellion (1555–1568) 2.2 Nobility in opposition 2.3 1566 — Iconoclasm and repression 2.4 William of Orange 3 Resurgence (1572–1585) 3.1 Pacification of Ghent 3.2 Unions of Arras and Utrecht 3.3 Act of Abjuration 3.4 The Fall of Antwerp 4 De facto independence of the north (1585–1609) 5 Twelve Years' Truce (1609–1621) 6 Final stages (1621–1648) 6.1 War recommences 6.2 Colonial theatre 6.3 From war to peace 6.4 Peace 7 Aftermath 7.1 Nature of the war 7.2 Effect on the Low Countries 7.3 Effect on the Spanish Empire 7.4 Political implications in Europe 8 See also 9 Notes 10 References 11 Further reading 11.1 Historiography 12 External links

Dazu kommt dann noch die Einleitung/Zusammenfassung (oder wie das heißt) die vor der Gliederung steht. Außerdem hat der Artikel die Protagonisten des Krieges sowie die Kommandanten und namhafte Schlachten des 80 Jährigen Krieges aufgelistet. Sollen wir auch versuchen so etwas zu erstellen? Es wirkt leider wie ein unmenschlicher Aufwand.

Wollen wir uns vielleicht auf eine vorläufig fixe Gliederung einigen und dann vielleicht so wie es vorgeschlagen war den Artikel auf die Referatsgruppen aufteilen und uns eine Deadline überlegen wann die einzelnen Artikeln fertig sein sollen?

Die Gliederung muss ja nicht fix sein. Wenn, sagen wir eine Gruppe die Jahre 1572-1585 hat und drauf kommt, dass sie noch einen Unterpunkt braucht finde ich soll sie die Möglichkeit haben den auch zu erstellen. --Stephan.Baum-J (Diskussion) 15:59, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja. Ich glaube auch, dass den Gruppen die Möglichkeit offen stehen sollte, die Gliederung weiter aufzufächern, wenn sie es für nötig erachten. Eine Deadline ist prinzipiell auch eine super Sache, nur setzen wir diese nicht allzu früh an bitte. Wir müssen bis zum nächsten Block eine Gliederung und Arbeitsteilung präsentieren können, nicht einen fertigen Artikel (so habs ich zumindest verstanden). Ich weiß nicht mehr genau wer es vorgeschlagen hat, aber wir könnten als Ziel bis zum nächsten Block setzen, dass jede Gruppe in einigen Stichworten ungefähr schreiben soll, wie man vorhat seinen Teil zu machen, dh. jeder hätte bis zum nächsten Mal zumindest seine/ihre Literatur, die er/sie braucht, gelesen und hat innerhalb der Gruppe ausgemacht was alles in den Artikel reinkommt und das auch schriftlich festgehalten. Was haltet ihr davon? --JohannesBM (Diskussion) 21:55, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Find ich gut JohannesBM! Ich glaube auch, dass es reichen wird den Artikel ab Mitte November bis so grob Ende Dezember zu schreiben! SO fern das für Euch auch passt?--AlexandEC (Diskussion) 13:34, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin der Meinung, dass wir uns fürs erste nach der vorherigen Einteilung in Gruppen und dem genaueren Ausarbeiten von Opstand bzw. selbst gefundener Literatur richten sollten. Der englische Wikipedia Artikel zur Niederländischen Revolution ist zwar ein sehr guter Anhaltspunkt, aber wir sollten primär etwas eigenes schaffen. Wenn in Zukunft jemand von uns - oder außerhalb - den deutschen Artikel auf Wikipedia erweitern und ergänzen will steht ihm das zu, Ich denke aber, es macht mehr Sinn fürs erste zu beginnen und zu sehen wie sich unser Artikel entwickeln wird. Was das angeht, haben wir uns auf eine vorläufige Gliederung geeinigt, die ist ganz am Anfang vom Dikussionsartikel und weiter oben mit den Gruppenzuteilungen. Bezüglich Deadlines haben wir oben besprochen bis zum 13.11: Literaturrecherche und stichwortartiger Leitfaden/Text zum zugeteilten Kapitel. --Edward S.92 (Diskussion) 11:30, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimme Johannes/Stephan zu. Fände zumindest eine Orientierung nach dem englischen Artikel gut, da dieser ja wirklich sehr anschaulich aufgearbeitet wurde. Wenn man schon super Literatur hat (bzw. viel vom Moodle-Text) einbringen kann, hat man ja bis 13.11. trotzdem noch einiges an Zeit, um mal stichwortartig die Inhalte einzubringen. Lassen wir die Gliederung jetzt also mal so?--LisaMarieL1 (Diskussion) 16:47, 1. Nov. 2015 (CET) .[Beantworten]

Bin derselben Meinung wie Edward, fürs erste würd ichs mal bei der oberen Gliederung lassen, der englische Artikel ist zwar wirklich gut, ist aber für den Anfang vielleich ein bisschen zu viel, ich denke es ist besser bei der "einfachen" Strukturierung zu bleiben, und wenn wir mal ein Grundgerüst haben, kann man das ja immer noch erweitern! --Vicky J.20 (Diskussion) 10:50, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so Vicky. Fixieren wir die obige Gliederung (sollte sie es noch nicht sein ;D)! Kleinere Veränderungen kann man ja sowieso noch immer machen, aber so weiß mal jeder, womit er/sie sich genauer zu beschäftigen hat...--JohannesBM (Diskussion) 16:05, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Find ich auch gut! Dann kann sich jeder für den 13, 14 schon mal gut anschauen, was es so gibt und danach können wir sicher gut durchstarten--AlexandEC (Diskussion) 20:54, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch ich stimme eher der Gliederung von Edward zu, denn so haben wir wirklich einmal ein Grundgerüst worauf man aufbauen kann! Auch unser Ziel bis zum 13.11. finde ich auch durchaus passend! --Annaa Sch. (Diskussion) 21:14, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Leute, habe ich da gerade etwas gelöscht? wollte noch weitere Literatur hinzufügen und jetzt fehlt das Fenster. Falls dem so ist: Tausend Mal sorry!! --LisaMarieL1 (Diskussion) 14:11, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

In der oberen Leisten findet sich rechts die Versionsgeschichte. In dieser sind verschiedene Versionen eines Artikels einsehbar. Es können damit frühere Versionen des Artikels wiederhergestellt bzw. Änderungen revertiert werden. --Liberaler Humanist (Diskussion) 15:24, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Huhu :) die Einteilung schaut super aus! An meine zwei Kollegen aus der Web 2.0 - Gruppe, könnten wir Email-Adressen austauschen um uns unser Kapitel untereinander noch besser aufzuteilen? -->>> Hey ich und der Johannes BM sind mit dir in der Gruppe; schreib mir einfach eine private Nachricht auf diesem Account hier dann schick ich die meiner Emailadresse. LG --AlexandEC (Diskussion) 17:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es wäre enorm hilfreich, lb. anonyme IP, wenn nach jedem Diskussionsbeitrag die Signatur folgt. Und vor allem auch angemeldet sein! Damit weiß man, wann und wer den Beitrag gemacht hat. Ich habe die Seite nun so eingerichtet, dass nur angemeldete Benutzer diese bearbeiten können. --Heinz E. (Diskussion) 11:29, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich möchte mich hier meinen KollegInnen anschließen, dass das Grundgerüst von Edward sehr hilfreich für die weitere Arbeit und auch die Aufteilung in den einzelnen Gruppen zur Erarbeitung der fachlichen Inhalte ist/war. Vielen lieben Dank und bis morgen!--Kar tanja (Diskussion) 19:10, 12. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich erkenne für mich das Problem, dass sich viele der hier geposteten Meldungen inhaltlich wiederholen und dadurch kein inhaltlicher Mehrwert sondern einfach mehr zu lesender Text entsteht.--Alinsberger (Diskussion) 14:52, 13. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Hallo Leute: Können wir uns darauf einigen, dass wir uns alle bis zum 28 November bitte um Literatur zu den Thema umschauen und bitte auch einmal einen Blick hineinwerfen? Und überlegt sich bitte jeder mit Begründung was für Sie/Ihn zur Revolution der Niederlande dazugehört!!!! Anschließend könnten wir hier wieder diese Begründungen sammeln und anschließend eine Gliederung (eine endgültige) für unser Thema erstellen! --AlexandEC (Diskussion) 15:04, 13. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Da jetzt die groben Unstimmigkeiten geklärt wurden, würde ich die Gruppen auch bitten sich bei der Literaturrecherche an der vorläufigen Gliederung und Gruppeneinteilung zu orientieren, sodass wir bei der Bücherauswahl unterschiedliches Material haben werden. --Edward S.92 (Diskussion) 15:22, 13. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

soll die hier angesprochene literatur, die bis ende november gefunden werden soll, in der allgemeinen diskussion (organistaion literatur) vorgestellt werden oder in der diskussion der jeweiligen gruppe? --Danielamaria w. (Diskussion) 11:41, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würde vorschlagen Literaturangaben und Quellen unter "8. Organisation Literatur" anführen und dazu die jeweilige Gruppe, Konzept und Ausarbeitung unter der jeweiligen Gruppenüberschrift ("AG ...") und kurze Planung für das Konzept und die Literatur mit 1-2 Sätzen in die allgemeine Diskussion ("9. Artikelgliederung und Aufteilung") (vielleicht 1 Person die ihre Gruppe vertritt) --Edward S.92 (Diskussion) 19:05, 23. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Soweit ich für die Gruppe Online-Museen sprechen kann, denke ich, dass die Vorgeschichte auch zwecks der Übersichtlichkeit des Artikels nicht sehr viel weiter ausholen sollte und wir mit den bisher benutzen Quellen auskommen. Diese wären (vgl. Kap. Literatur): - Opstand - Schilling, Heinz (1976): Der Aufstand der Niederlande. In: Geschichte und Gesellschaft, Heft 2, Jg 1967, 177-231. - Arndt, Johannes: Das Heilige Römische Reich und die Niederlande 1566-1648. Wir werden, soweit ich das besprochen habe, unseren Teil natürlich nochmals vereinheitlichen und formal überarbeiten (Links, Bilder,...). Was den Umfang des Gesamtartikels anbelangt, so denke ich, dass wir aktuell ja die Folgen der Revolution durchaus auch behandeln und daher die bisherige Gliederung Sinn hat und beibehalten werden sollte. --Alinsberger (Diskussion) 08:02, 28. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

So Leute was sagt ihr?; Was gehört jetzt alles zur Revolution und was nicht? gibt's weitere Literaturtipps?--AlexandEC (Diskussion) 14:35, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Versteh ich das richtig, dass sich noch niemand dazu Gedanken gemacht hat? Also ich würd dann der Einfachheit sagen, dass wir die Einteilung so lassen und somit alles bisherige zur Revolution rechnen. LG vielleicht schreibt auch mal wer anderes.--AlexandEC (Diskussion) 11:52, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Den Vorschlag würde ich auch befürworten, aber ich möchte anmerken dass Gruppe Online Museen einen Konzeptvorschlag gebracht hat und wir werden uns auch weiterhin an der Vorgeschichte der Revolution orientieren. LG --Edward S.92 (Diskussion) 21:11, 16. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Diskussion 13. November: Problembehandlung "Folgen des Aufstandes"

An die Gruppe AG INTERNETPLATTFORMEN: wenn es für euch ok wäre, könntet ihr in eurem Teil nur den Westfälischen Frieden behandeln und wir jegliche Folgen, die der Aufstand auf die Niederlande und ihre Bevölkerung hatte, behandeln (wir: AG TV-DOKUMENTATIONEN) und wir behandeln auch in unserem allerletzten Punkt die Bewertung des Krieges in den folgenden Jahrhunderten. Passt das so für euch? Lg, Julia --Julia Kr7 (Diskussion) 14:46, 13. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist ok für uns :)--Lisa.N (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Bild im Artikel?

Hey, habe mich mal auf Wikicommons umgesehen, was es für Bilder bzgl. der "Dutch Revolt" gibt. Gibt hier zumindest bei dieser Suche wenig Material. Bin allerdings auf das Bild des englischen Artikels zu den Suchworten gestoßen (rechts):

Schlacht von Nieuwpoort

Habe aber herausgefunden, dass es eigtl. zum 80-Jährigen Krieg gehört und somit ja grundsätzlich nicht zu unserer Thematik. Da es kaum Material gibt - lassen wir das Bild ganz weg, oder vereinbaren wir das irgendwie? Zum 80-Jährigen Krieg gäbe es ja einiges, aber da haben wir halt wieder die Debatte gg --Domi L Wi. (Diskussion) 22:25, 16. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


wie wäre es mit einer/mehreren personen? wilelm von oranien würde es z.b. geben; Alessandro Farnese auch, aber da bin ich mir nicht sicher, wie wichtig er für den gesamtartikel ist. --Danielamaria w. (Diskussion) 11:38, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Hey Leute! Ich würde das mit den Bildern lassen bzw. wir sollten uns vielleicht erst darüber Gedanken machen, wenn der Text vollständig ist. Was meint der Rest? Lg, Julia--Julia Kr7 (Diskussion) 10:37, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Bilder brauchen wir sicher. Bin auch auf jeden Fall für Wilhelm von Oranien. Für unseren Teil über die Feldzüge würde sich Herzog von Alba oder aber eine Illustration eines Feldzuges anbieten. --KoSarah (Diskussion) 09:59, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Wir müssen dann halt nur aufpassen, dass keine Probleme mit etwaigen Urheberrechten entstehen und das Bild auch repräsentativ ist :-) --Domi L Wi. (Diskussion) 23:17, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

ich wollte gerade (bei "Zuspitzung bis Wilhelms") noch ein bild einfügen, es erscheint aber nur der wiki-commons-link -> wie kann ich das ändern??? --Danielamaria w. (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Danke Danielamaria für das Einfügen des Bildes bei unserer Gruppe :-)--Domi L Wi. (Diskussion) 15:39, 23. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Fertigstellung des Artikels

Hey Leute, was haltet ihr davon, wenn wir uns eine Deadline ausmachen, bis wann die Beiträge des Artikels fertig sein müssen, so dass wir dann den gesamten Artikel nochmal überarbeiten können? Ich würde jetzt mal den 11. oder 12. Jänner vorschlagen, dann haben wir noch ca. 10 Tage, um alles zu überarbeiten?--Lisa.N (Diskussion) 10:45, 2. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Finde ich gut!--AlexandEC (Diskussion) 11:31, 2. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Gute Idee, vor allem wenn wir auch noch Bilder einfügen wollen haben wir genügend Zeit um diese dem Text anzupassen. --KoSarah (Diskussion) 10:03, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

wäre auch dafür, dass wir uns auf den 11/12. Jänner festlegen, dann haben wir noch genügend Zeit, um alles zu überarbeiten:) Möglicherweise könnten wir das dann auch aufteilen (Korrekturlesen, Bilder, Übergänge der einzelnen Abschnitte, Literaturverzeichnis, Verlinkungen ....) --Kimberly K.92 (Diskussion) 14:53, 5. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

was haltet ihr von diesem Bild für Wilhelm von Oranien? https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wilhelm_I._von_Oranien-Nassau,_Anthonis_Mor.jpg lg --Christina.Fu (Diskussion) 20:16, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich übernehme gerne das Korrekturlesen. Ich warte noch bis morgen ab falls noch Änderungen kommen.--Raffaela00 (Diskussion) 22:37, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Bild von der Christina ist meiner Meinung nach gut --Raffaela00 (Diskussion) 22:43, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Nur zur Info für diejenige die das Korrekturlesen macht: Folgen und Bewertung des Aufstandes sind jetzt hier auf der Diskussionsseite komplett überarbeitet und auch schon auf der Artikelseite eingefügt und mit Fußnoten versehen. Falls noch Begriffe verlinkt werden müssen, einfach Bescheid sagen!--Vicky J.20 (Diskussion) 15:25, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Hey Leute, ich find dass der Punkt "Unabhängigkeit der Niederlande" vielleicht über dem Kapitel mit dem Vertrag von Münster stehen sollte, weil mit dem Vertrag die Unabhängigkeit ja dann tatsächlich erst besiegelt wurde und das sollte meiner Meinung ganz am Ende stehen. Was meint ihr? Ist das okay, wenn ich das einfach verschiebe?--Lisa.N (Diskussion) 18:23, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]


Danke für die Info! Stört es euch wenn ich beim Korrekturlesen direkt im Artikel verbessere? Wenn es für euch so ok ist dann mach ich das so--Raffaela00 (Diskussion) 20:30, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich mache gerade das Korrekturlesen und bin mir nicht sicher, ob ich etwas irrtümlich falsch ausgebessert habe. Es betrifft "Zuspitzung bis Wilhelms Tod" --> Finanzielle Mittel als auch militärische Kräfte und Seemacht wurden zusammengetan, um die spanischen Soldaten abzuwehren, die zuvor in Aalst in Antwerpen eingefallen waren(steht ganz zu Beginn). Falls dies ist so ist, sorry! --Raffaela00 (Diskussion) 20:04, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Bei "Folgen des Aufstandes": In den ersten 100 bis 130 Jahren des 17. Jahrhunderts fand ein Ausbau sowohl auf institutioneller und politischer... (stimmt das?)--Raffaela00 (Diskussion) 20:15, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich kanns zwar jetzt nicht ganz genau sagen, weil ich den Teil nicht geschrieben habe, aber vielleicht ändere es bitte auf: Im 17. Jahrhundert fand ein Ausbau sowohl auf.... - das klingt dann logischer oder? --Vicky J.20 (Diskussion) 20:21, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Linkkontrolle

Ein kleiner Tipp, bitte die Links zu Wikipedia auch zu kontrollieren, denn w:Wilhelm von Oranien führt derzeit zu einer Begriffsklärung mit 5 verschiedenen Wilhems ;-) - Außerdem könnte man noch weitere Personen, die in Wikipedia einen Artikel haben verlinken. - aber sonst tolle Sache -K@rl (Diskussion) 12:23, 11. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Einleitung

Ein, wenn nicht der Wichtigste Teil jedes Artikels ist die Einleitung. Diese bestimmt für den Leser, ob er dran bleibt und alles liest, oder ob er weiterklickt - wie immer auch. Man darf nicht vergessen, dass heute fast 30% aller Wikipedia-Artikel am Handy aufgerufen werden, das zeigt schon allein vom lesbaren Platz her, wie wichtig die dieser erste Teil ist. Bei der Suche nach einem Artikel über Google bedient sich Google - bevor es den Weiterleitungslink auf den Artikel setzt - auf die ersten beiden Sätze der Einleitung. Ansonsten viel Lob von meiner Seite! --Heinz E. (Diskussion) 12:51, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]


Wortwiederholung: Genter Pazifikation (Gruppe: Zuspitzung bis Wilhelms Tod)

Ich würde sagen, dass wir das bis Di fix ausbessern. Löschen wir den Absatz einfach bei unserer Gruppe, oder verändern wir den Satz zu einer passenden Überleitung? Ich glaub Umformen wäre sinnvoller. --Domi L Wi. (Diskussion) 16:13, 23. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Da ich finde, dass die Erwähnung sehr gut bei dem Teil vor uns passt und dort auch schon kurz genannt wird, würde ich sagen, dass wir unsere nähere Erläuterung einfach nach oben hin verschieben. Ich kümmere mich darum. --Kar tanja (Diskussion) 16:17, 23. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]