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Schulprojekt:Französisch in der gymnasialen Oberstufe:Archiv/2

Aus Wikiversity

Wikiversity Forum bis 1.3.07

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Weitere Idee zur Benutzung des Wikis

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Man kann eine Seite "Mémoire" (Facharbeit) anlegen und auf dieser Seite Material für die Facharbeit sammeln. Ferner kann man Externe bitten, Informationen und Ideen zu diesem Thema dort einzubringen. Ein Beispiel: wenn Christos das Thema "Griechen in Paris " behandelt, dann legt er eine Seite Benutzer:Christos/Mémoire an und alle Informationen und Materialien sammelt er auf dieser Seite (insbesondere auch Links über Griechen in Paris, Vereine, etc.). Das hat den weiteren Vorteil, dass er in Paris selbst während der Recherchen stets auf diese Seite zurückgreifen kann, wenn er etwas parat haben muss. Auch Fragebögen kann er dort speichern, die er von Pariser Griechen online ausfüllen lässt, usw. So entsteht kollektive Wissenskonstruktion weltweit. Wenn jemand seine Facharbeit über Senegalese schreiben will, kann er ebenfalls Fragebögen online stellen und ausfühllen lassen, usw. Diese Verwendung von Wikiversity könnt Ihr den Leuten nächste Woche auch empfehlen, egal ob sie ihre Facharbeit in Französisch machen oder nicht. Es ist wichtig, diese neuen Möglichkeiten auszuloten, damit wir unseren großen Vorsprung in der Forschung (education) nicht verlieren: Geschwindigkeit und Vernetzung, weltweit!--Jeanpol 07:07, 19. Okt. 2006 (CEST)


Ich habe nun eine Unterseite, mit "unserer" UNO erstellt, die wir, wie auf der Seite beschrieben, aufbauen wollen. Daher wieder einmal die Bitte um rege Beteiligung bei der Vollendung, und vor allem bei der "Besetzung" der Länder. UNO des LK- Französisch--David 18:27, 20. Okt. 2006 (CEST)

Wichtig

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Noch einige technische Hinweise, die ich für sehr wichtig halte:


  • Bisher war es so, dass Unterseiten durch einen Doppelpunkt erstellt wurden, z.B.:

...UNO:Nordkoreakrise

Die Administratoren haben dies nun geändert und eine Unterseite sollte nun mit / erstellt werden.

...UNO/Nordkoreakrise
Damit braucht man auch keine Navigationsleisten mehr, weil der Link zur vorherigen Seite automatisch angezeigt wird.


  • Diskussionen sollten UNBEDINGT auf der Seite, auf der sie angefangen wurden, fortgesetzt werden, um den Zusammenhang und die Entwicklung nachvollziehen zu können.


  • Sprachbausteine gibt es hier.

--Manuel 15:52, 29. Okt. 2006 (CET)

Die Religion

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Wir ham mal wieder ein bisschen diskutiert, und da stellte sich die interessante Frage, ob die Entwicklung des Menschen nicht schon weiter vorangeschritten wäre, wenn es keine Religionen gegeben hätte.
Ich bin der Meinung, dass wir ohne Religion heute nicht da wären, wo wir jetzt sind, weil der Glaube eine Stütze für den Menschen ist und uns gewissermaßen Regeln gibt, die, wenn man sie beachtet, das Zusammenleben in der Gemeinschaft einfacher und sicherer machen. Dabei denke ich, dass der christliche Glaube eine Religion ist, die diese beiden Dinge, wenn man mal nur das neue Testament nimmt, und die ganze Fehlinterpretationen oder das Ausnützen des Christentum z.B. im Mittelalter weglässt, eigentlich ganz gut unterstützt und gut geregelt hat, unter anderem auch, weil das Christentum nicht zu streng und nicht zu fanatisch ist, also das nahezu perfekte Schmiedewerk, das in über 2000 Jahren angefertigt und ständig verbessert wurde.
Des Weiteren denke ich, gibt es keinen Menschen, der nicht in irgendeiner Form glaubt, sei es nun an eine der 5 Weltreligionen, oder an eine eher "kranke" Form, wie z.B. Satanismus. --Manuel 17:15, 6. Dez. 2006 (CET)

Sehr vernünftig das Ganze.--Jeanpol 18:41, 6. Dez. 2006 (CET)
Allerdings: mit meinem anthropologischen Modell komme ich zurecht. Das ist ganz einfach, funktioniert und schließt sogar die Gebote des Christentums ein: wenn man andere "liebt" und gut behandelt, kommt es einem selbst zugute.--Jeanpol 09:00, 7. Dez. 2006 (CET)
Stellt sich die Frage, ob nicht jemand wie Jesus das genauso (zumindest im Ansatz) gesehen haben mag?! --Faispartie 13:29, 7. Dez. 2006 (CET)
Wahrscheinlich nicht, weil es damals die psychologischen und soziologischen Einsichten noch nicht gab. Aber die Leute haben schon intuitiv gespürt, was ihnen guttut bzw. schlechttut.--Jeanpol 13:42, 7. Dez. 2006 (CET)
Ich denke nicht, dass Menschen ohne Religion in der Praxis überleben könnten... Die Bedürfnisbefriedigung trifft zu, aber die Religion ist meiner Meinung nach auch ein Bestandteil dieser Theorie, denn den Aspekt Sicherheit kann man in Bezug auf den Tod und was danach kommt nur noch durch durch eine metaphysische Ebene erklären. Diese gibt Gewissheit, dass es danach noch weiter geht und nicht alles auf ein Mal zu Ende ist. --Sela 09:15, 17. Dez. 2006 (CET)

Die Sicherheit, Sinnvolles zu tun und in dem Leben auf Erden einen Wert zu erkennen ist auch eine Sicherheit. Da braucht man die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod nicht. Das ist zumindest die Position aller "Materialisten" (im philosophischen Sinn). Sie meinen, dass man auch ohne an eine Transzendenz zu glauben, dem Leben einen Sinn verleihen kann.--Jeanpol 10:25, 17. Dez. 2006 (CET)

Das ist logisch. Ich denke, dass v.a. wenn der Tod naht, also bei älteren Leuten, die Religion an Wichtigkeit gewinnt. Sie gibt ihnen eine Lösung - eine einfache: sie müssen nicht arbeiten, nichts leisten - nur beten und glauben. Von daher ist die Religion eine angenehme Art und Weise, während die Materialisten mehr oder weniger hart arbeiten müssen. --Sela 10:49, 17. Dez. 2006 (CET)

Ja, das kannst du laut sagen!;-))) Die Materialisten müssen hart arbeiten und auch Leiden einstecken, ohne dass für dieses Leiden eine Belohnung (im Paradies) auf einen wartet!;-)))--Jeanpol 12:37, 17. Dez. 2006 (CET)

Ich denke, dass die Meinung, dass man ins "Paradies" nur mit "beten un glauben" kommt falsch ist.Zumindest ist dies bei der katholischen Theologie unumstritten, dass zum Glauben bedeutend mehr gehört, als beten. Denn danach sollte man als gläubiger Christ durchaus etwas leisten, z.b. Dienst am Nächsten, am Armen, für Schwächere. Doch auch im Islam gibt es einen Grundsatz der 7 Säulen, der bedeutend mehr fordert.Vor allem bei der jetzigen Generation ist der Glaube auch durch die Kriegserfahrungen sehr tief verankert, und dient nicht nur als einfache Lösung, sondern als "Helfer" und "Unterstützer".Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass alte Leute, bzw gläubige Leute, und deren Angehörige bedeutend weniger Angst vor dem Tod haben, als "Ungläubige".Vor meinen Einstieg in den Rettungsdienst hielt ich zum Beispiel diese Aufkleber "In Lebensgefahr bitte einen Seelsorger rufen", der auf vielen Autos klebt für lächerlich, aber nun, nachdem ich mehrmals gesehen habe, welche Wirkung solcher Beistand auf Sterbende, und Angehörige hat, finde ich dass er durchaus nicht lächerlich ist. Doch auch in "einfachen" psychischen Notfällen ist oftmals der Glaube ein guter Helfer, obwohl in solchen Fällen keineswegs eine einfache Lösung geboten wird. Und so wurden inzwischen so genannte "KIT"- Teams (Krisenintervention) gebildet, die für solche Dinge bereitstehen. Daher meine ich, dass das Thema Religion und Glaube ein sehr komplexes und umfangreiches Gebiet ist, dass sehr differenziert betrachtet werden muss.--David 17:47, 17. Dez. 2006 (CET)

@David: du hast natürlich recht. Die Bedeutung und Wirksamkeit von Religion kann man gar nicht hoch genug ansetzen. Gläubigen gibt die Religion eine enorme Kraft. Dennoch ist es zulässig zu überlegen, wie es sich mit Leuten verhält, die keinen Glauben haben und dennoch sinnvoll leben wollen.--Jeanpol 20:38, 17. Dez. 2006 (CET)

Natürlich ist das zulässig, denn es soll jeder den für ihn richtigen Weg finden. Der eine in der Religion, oder im Glauben, der andere eben im Materialismus. Doch sollte man dabei die "Methode" des anderen auch wertschätzen, und nicht für naiv, oder bequem erklären.
-> Toleranz :-) --David 13:09, 18. Dez. 2006 (CET)
Ja, du hast recht. Wie du siehst, es fällt mir schwer und ich habe hier Defizite.--Jeanpol 13:23, 18. Dez. 2006 (CET)
Toleranz ist ein wichtiger Bestandteil, den beide Seiten beachten sollten. So sollten die "Ungläubigen" die "Gläubigen" nicht wegen ihrem Glauben verlachen oder umgekehrt. Denn ich denke, dass jeder seine Gründe für seine persönliche Einstellung hat und man vor diesen Gründen und somit auch vor der Person Respekt zeigen sollte, daher auch die Religion oder "Nicht-Religion" nicht verlachen. Es kommt also hier ebenso wie bei vielen anderen Thematiken auf ein gutes Miteinander an und nicht ein Gegeneinander. --Sela 20:08, 18. Dez. 2006 (CET)
Ich denke ,dass jeder mensch sich seine eigene Lebensphilosophie zurechtlegen sollte. Ob diese unbedingt in eine Fixierung auf eine bestimmte Religion ausartet oder ob er sich zur Zurechtlegung seiner lebensphilosophie vielerlei Inhalte aus verschiedenen religionen bedient ist letztendlich seiner persönlichen Entscheidung unterworfen--Andi 16:24, 20. Dez. 2006 (CET)

Ja sicher kann jeder machen was er will, aber es darf doch nur eine Realität geben. Und warum sollte es überhaupt einen Gott geben? --Manuel 19:02, 29. Dez. 2006 (CET)

Bin mir nicht ganz sicher, was du mit "einer Realität" meinst, aber trotzdem mal so in den Raum gestellt Folgendes:
Das ganze Thema Religion hat doch mit Realität herzlich wenig zu tun, sondern basiert doch einmal grundsätzlich gesehen nur auf Werten, Vorstellungen, Ideen, ... also nur lauter psychischen "Dingen". Hinsichtlich dieser Ideen und Vorstellungen kann es also sowas wie eine Realität nicht geben, weil man ja schlecht hergehen kann und irgendwelche psychischen Vorstellungen mit naturwissenschaftlichen Methoden veri- oder falsifizieren kann. In dem psychischen Bereich gibt es also zahlreiche "Realitäten".
Wodurch man allerdings diese Werte, Vorstellungen, Ansichten etc messen muss, ist ihre Umsetzung in irgendwelchen Aktionen. Bei diesen Aktionen kann man dann sehr wohl hergehen und sagen, hier darf es nur eine Realität geben, also eine Art von Aktionen/ eine Art von Verhaltensweisen, nach der sich jeder, egal welche Vorstellung dahinter steht, zu richten hat.
Getreu dem Motto: "Viele (psychische) Wege führen nach Rom (zur selben Verhaltensweise)."
Noch kurz ein Beispiel: Wenn eine alte Frau hinfällt und nicht mehr selbst aufstehen kann, dann gibt es nur eine Realität, nämlich ihr zu helfen wieder aufzustehen. Dabei spielt es im ersten Moment keine Rolle, ob dahinter die Vorstellung von christlicher Nächstenliebe, von reinem Egoismus (Aufrechterhalten des guten Rufs), die Idee der totalen Pflichterfüllung um eines besseren nächsten Lebens willen, oder welche Wertevorstellung auch immer steckt. (Natürlich wird sich auf die Dauer reiner Egoismus mit totaler Selbstbezogenheit kaum halten können.)
Warum es einen Gott geben sollte? Weiß nicht, ob die Frage ernst gemeint ist, aber: Weil ((christlicher)) Gott und ((christliche)) Religion (wie du eigentlich selbst schon in deinem allerersten Beitrag festgestellt hast) nur Vorteile mit sich bringen! (ansonsten würde sich der Mensch als egoistisches Wesen ja kaum schon seit so langer Zeit mit ihnen "herumschlagen", oder?) --Faispartie 22:13, 29. Dez. 2006 (CET)
Nein, ich meinte mit eine Realität eher den tatsächlichen Zustand der Welt.
Also, wenn man z.B. ein neues blaues Auto hat, und man die Farbe blau besonders gerne mag, dann fallen einem doch andere blaue Autos, womöglich auch der selben Automarke besser auf, als alle anderen. Und dann sagt man doch, dass in letzter Zeit ganz schön viele blaue Autos rumfahren. Und einer, der ein rotes Auto hat, behauptet das Gleiche. Aber damit sind ja beide Behauptungen falsch, weil es ja in Wirklichkeit z.B. genau so viele blaue wie rote Autos gibt. Damit ist ja die vermeintlich höhere Zahl an blauen bzw. roten Autos durch die individuelle Wahrnehmung geprägt, aber es gibt ja nur eine Realität, also die tatsächliche Anzahl an blauen oder roten Autos.
Und genauso wenig kann einer doch nicht behaupten, es gibt Gott oder Engel oder Dämonen, und ein anderer behauptet, dies alles gibt es nicht. Also muss es doch auch hier nur eine Realität geben und die ist, dass derartige Wesen existieren, oder eben nicht. Und die Schwierigkeit besteht doch darin, jetzt nachzuweisen, ob die Frau die gerechte Strafe Gottes bekommen hat, oder ob der Schuh der Frau an einem Pflasterstein hängengeblieben ist und sie das Gleichgewicht verlor und stürzte.
Und die Frage war ernst gemeint, und es kann doch nicht Glaubenssache sein, ob es einen Gott gibt oder nicht. Aber was mich wirklich irritiert ist, warum dann bei uns das halbe Dorf jeden Sonntag in die Kirche rennt, und warum es dann Subjektivisten oder Spiritiisten oder gar Satansiten gibt. --Manuel 13:53, 30. Dez. 2006 (CET)
Ich möchte an dieser Stelle zwei bekannte Philosophen zitieren. Einmal Karl Popper, der sagte "Wissen ist Hypothese, Denken ist kritisches Raten". Für ihn zählte also nur die sichere Erkenntnis und nichts anderes. Da man über Religion und andere metaphysische Ebenen nichts sicher weiß, kann man keine Aussage über sie machen - weder dass sie exisitieren noch dass sie nicht existieren. Daher ist der Zusammenhang zwischen Religion und GLAUBEN eindeutig - Wissen hingegen ist wieder etwas ganz etwas anderes. Andererseits Karl Marx, welcher sehr treffend formulierte "Religion ist Opium fürs Volk.". --Sela 16:19, 31. Dez. 2006 (CET)
Ja, natürlich, das Gleiche mein ich ja auch, und ich weiß zumindest von mir, dass es sich mit Religion leichter lebt, als ohne, genauso wie eben mit diversen Suchtmitteln... ;-)
Sicher hat der Herr Popper recht, aber es gibt doch nur einen realen tatsächlichen Zustand, also entweder mit Gott oder ohne Gott, aber nicht beides. Und die "ohne Gott" ist doch irgendwie naheliegender, deshalb ja die Frage "warum sollte es überhaupt so was wie Gott geben?" Ich kenn mich da jetzt auch nicht so gut aus, und das ganze Thema ist ein bisschen zu komplex um des jetzt alles zu erläutern. Aber der Mensch hat doch dann damit angefangen, sich so was wie einen Gott zu schaffen, als er kein Tier mehr war, und das ging von irgendwelchen Naturgöttern über den Pantheismus der Ägypter, Römer, Griechen oder Wikinger bis schließlich zum Christentum, die vielleicht bis jetzt perfekteste Form des Glaubens.
z.B. hat Goethe nach dem Erdbeben von Lissabon nicht mehr ganz so stark an Gott geglaubt, weil dieser derartiges zulässt. Aber was soll denn ein spiritistisches Wesen daran hindern, dass sich eine Erdplatte unter die andere schiebt? --Manuel 17:23, 31. Dez. 2006 (CET)
Also ich bin mir noch immer nicht ganz sicher, ob ich dir mit meiner Antwort wirklich weiterhelf, aber ich probiert's wieder mal, weil genau des gleiche wie du hab ich mich ja auch scho oft gefragt und fragt sich sicherlich jeder Denkende... und außerdem is die Diskussion recht interessant:
Ich glaub aber doch, dass ich in meiner letzten Bemerkung deine Frage beantwortet hab, lies die doch einfach nochmal so durch! Des Weiteren: Des Beispiel mit deinen blauen und roten Autos, des kannst du net so einfach mit Gott, Engeln, Dämon und Religion vergleichen! Weil du ja bei deinen Autos hergehen kannst und das mit wissenschaftlichen Methoden messen: sprich, du kannst die Autos zählen und dann sagen, wie viele es tatsächlich von jeder Farbe gibt. Und natürlich kannst du auch hergehen und mit wissenschaftlichen Methoden nach Gott suchen, also vielleicht mit Fernglas oder Teleskop oder Mikroskop oder weiß der Teufel was. Und du wirst (meiner Meinung nach) feststellen, dass du mit wissenschaftlichen Nachforschungen nichts Göttliches und Dämonisches ... finden wirst. Aber erstens gibt es Bereiche, die die Wissenschaft wohl nie erforschen können wird (vgl. die Ursache des Universums, den Grund für Materie und Zeit, Ziel/Ende des Universums, oder bzgl. Heissenberg'sche Unschärferelation), und zweitens gibt es ja die Welt der Gedanken, Ideen und Vorstellungen, wo du schlecht hergehen kannst und irgendwelche Vorstellungen (Gott etc) untersuchen und dann sagen, ja stimmt, oder nein, stimmt nicht.
Die Claudia hat (meiner Meinung nach) ganz recht, wenn sie schreibt: "Da man über Religion (und Gott) und andere metaphysische Ebenen nichts sicher weiß, kann man keine Aussage über sie machen - weder dass sie exisitieren, noch dass sie nicht existieren." Man kann halt nur GLAUBEN oder NICHT GLAUBEN. Manuel sagt: "und es kann doch nicht Glaubenssache sein, ob es einen Gott gibt oder nicht." Doch genau der Meinung bin ich. ;-)) --Faispartie 19:55, 31. Dez. 2006 (CET)
Ich denke man muss das Wort "glauben" mal genauer betrachten: glauben heißt ja schließlich nicht wissen. wenn wir WÜSSTEN dass es einen Gott gibt, müssten wir ja nicht mehr GLAUBEN. von daher ist die bewiesene Existenz oder Nicht-Existenz eines Gottes für eine Religion irrelevant. Man muss nur an sein Vorhandensein GLAUBEN. Allerdings denke ich, dass man nicht einfach so pauschal sagen sollte: "Aber der Mensch hat doch dann damit angefangen, sich so was wie einen Gott zu schaffen, als er kein Tier mehr war". (das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Atheisten keine Menschen sind *g*) Ich denke eher, der Mensch hat angefangen sich Gott/Götter/gottähnliche, übermenschliche, allmächtige Wesen zu kreieren als er angefangen hat nach Antworten zu suchen und mit seinen zu dieser Zeit vorhandenen Mitteln zu keinen Ergebnissen kam. So glaubten die Griechen, dass Helios für Sonnenauf- und -untergang und für ihren Lauf zuständig wäre. Aber mit entsprechenden Mitteln wurde diese Annahme als Irrglaube entlarvt.--Sela 11:25, 2. Jan. 2007 (CET)
Ganz deiner Meinung: Glaube damals als Ersatz für fehlendes Wissen!

Möglichkeit, "die Welt zu verändern"

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Als meine Schüler habt Ihr die Möglichkeit, konkret zu einer Veränderung des Unterrichts in verschiedenen Ländern der Welt beizutragen. So herrscht nach wie vor brutalster Frontalunterricht in Russland, in Japan, in Taiwan, sogar auch in Bulgarien, vier Ländern in denen ich immer enger werdende Kontakte habe. Für euch wäre es ein Leichtes, in die Reflexionen, die international anlaufen, helfend einzugreifen und so "die Welt zu verbessern".
Hier das Taiwan-Forum:
http://www.zum.de/Foren/ldl/threads/thread720.php
Das Russland-Forum:
http://www.zum.de/Foren/ldl/threads/thread733.php
Das Japan-Forum:
http://www.zum.de/Foren/ldl/threads/thread716.php
Und das Sofia-Eichstätt-Forum:
http://www.zum.de/Foren/internet/threads/thread333.php
Nichts Einfacheres für euch, als da und dort Eure Meinung einzugeben! Und Ihr seid absolute Fachleute auf dem Gebiet! Zwingen kann ich euch natürlich nicht, aber es wäre für euch so einfach, und der Ertrag wäre so hoch!--Jeanpol 07:13, 25. Nov. 2006 (CET)

@Alle, insbesondere Johannes und Manuel: Bei dieser Gelegenheit: ich bin gerade dabei, meine Aktivitäten aus den letzten zehn Jahren wissenschaftlich aufzuarbeiten. Natürlich werden auch eure Seiten eine wichtige Rolle spielen, weil sie in meinem Gesamtprojekt eine Pionierrolle spielen. Wie wäre es, wenn jemand von euch, der gerade Zeit und Interesse hat, sich an meiner Reflexion beteiligen und das Kapitel "LK-Französisch" selbst verfassen würde? Wissen habt Ihr ja genug!--Jeanpol 07:35, 25. Nov. 2006 (CET)
Hier der Link: Benutzer:Jeanpol/IPK-Buch--Jeanpol 07:36, 25. Nov. 2006 (CET)
Ich war schon die ganze Zeit gespannt, was denn der Inhalt des "IPK-Buches" im Bereich LK-FRZ sein würde...
Also ich werd mich bei Gelegenheit mal etwas reinlesen in die Diskussionen. --Faispartie 07:45, 25. Nov. 2006 (CET)
@Johannes: das, worauf ich besonders eindringlich hinweise möchte, ist das Ihr über ein enormes Insiderwissen verfügt (wobei du, Manuel sowie Christos und Claudia - wahrscheinlich auch David - wiederum vor den anderen Schülern einen großen Vorsprung habt)! Wir Ihr inzwischen mitbekommen habt, strahlt meine Arbeit seit einigen Monaten besonders stark aus, und ich stehe erst am Anfang, denn meine Kollegen an der Uni Eichstätt greifen diese Arbeit zum ersten Mal (seit 1980) richtig auf! Und Ihr seid die Leute, die mein gesamtes Denken am besten kennt und natürlich einen riesigen Vorsprung habt!--Jeanpol 07:52, 25. Nov. 2006 (CET)
Und noch ein Gedanke: vielleicht fällt dir auf, dass ich ständig verschiedene Foren (und vor allem Menschen) miteinander verknüpfe und ständig da und dort "zündele". Der Gedanke stammt aus der Physik und es geht darum, durch ständiges Einspeisen von Impulsen das System in Vibration zu halten, ja sogar die Vibrationen von einem Punkt zum anderen überspringen zu lassen, bis eines Tages das gesamte System in Vibration (Resonanz) gerät.--Jeanpol 08:07, 25. Nov. 2006 (CET)
Verstehe! ;-) --Faispartie 08:10, 25. Nov. 2006 (CET)
Na dann noch ein Gedanke: wenn man ständig Impulse überall eingibt ist es nie voraussehbar, wo plötzlich Resonanz entstehen wird (Chaostheorie). Daher muss man unverdrossen und kontinuierlich an allen Punkten des Systems Impulse einspeisen und darauf gefasst sein, dass an einem Punkt plötzlich ein Aufflammen zu beobachten ist, wie beispielsweise unsere Diskussion gerade. Man muss eben Vertrauen haben und wissen, dass gerade vor heftigem Aufflammen zunächst nichts zu sehen ist (Inkubationszeit). Das ist auch bei Menschen, die nachdenken, nicht anders: Wenn ich eine Frage (z.b. im Unterricht) stelle, muss ich wissen, dass die Leute eine Inkubationszeit brauchen, bis sie etwas äußern. Und in dieser Zeit darf ich sie nicht drängen, sonst zerstöre ich den Denkprozess und glaube, dass gar nicht nachgedacht wurde. Dabei ist es genau umgekehrt: je interessanter die Frage, desto länger die Inkubationszeit!--Jeanpol 08:16, 25. Nov. 2006 (CET)
Verstehe ich ebenfalls! Was die Umsetzung betrifft, anderes Thema. --Faispartie 13:50, 26. Nov. 2006 (CET)

so, jetz meld ich ich mich auch mal aus dem fernen BaWü... Also, zum Thema weltverbessern durch Schüler muss ich sagen, dass das "Uno- Projekt" auch ein Versuch/Ansatz dazu ist, der aber meiner Meinung nach gerade im Moment daran scheitert, dass man in den Länderpositionen festgenagelt ist, bzw daran, dass einfach zu wenig Wissen, zumindest bei Einigen, darüber da ist, was wirklich passiert, oder wie die Zusammenhänge sind. Daher wird es, wie ich befürchte, hier vorläufig nicht zu echten Ergebnissen kommen.... Das ist auch der Grund, warum mir die Idee, die Christos und ich schon vor längerer Zeit hatten, wieder in den Sinn kam, die Probleme direkt an einem Abend zu diskutieren, und nicht virtuell. Das war bedeudent produktiver, und effektiver. Allerdings könnte man natürlich auch diese Ergebnisse dann im Internet veröffentlichen, und von "Externen" kommentieren lassen. So wäre es vllt. einal einen Versuch wert, dass sich alle Interessierten treffen, und dann aktuelle, bzw schon länger währende Probleme/Konflikte besprechen, und Lösungsansätze suchen. Wobei hierfür natürlich als Vorraussetzung sein müsste, dass man relativ gut informiert ist.--David 21:00, 25. Nov. 2006 (CET)

@David: Ich persönlich finde dieses Projekt sehr erfolgreich, gerade weil es uns motiviert, uns näher mit den Problemen der einzelnen Länder zu befassen. Das schließt natürlich nicht aus, dass man sich außerhalb trifft, aber hier ist eine Struktur, die jederzeit ermöglicht, mit anderen über gerade akut aufkommende Konflikte zu diskutieren. Dranbleiben ist die Devise. Diese virtuelle UNO-Struktur ist sehr gut und könnte sogar den LK überdauern...--Jeanpol 05:20, 26. Nov. 2006 (CET)
Bzgl. der festgenagelten Meinungen der Länder: Ich habe mich mit Johannes schon einmal über dieses Problem unterhalten. Ich denke, man kann nicht einfach die Meinung eines Landes ändern, nur damit der Konflikt gelöst wird. Das widerspricht eben der Position des Landes. Wenn man nun die USA (die echten, nicht David) als Beispiel nimmt: sie halten sehr stark an ihrer politischen Einstellung fest und machen eigentlich so gut wie nie Zugeständnisse. Genauso ist es mit Nordkorea. Es wäre also nicht realistisch wenn diese Länder plötzlich einknicken würden und nachgeben... Allerdings ist es richtig, dass dies ein Problem ist, aber so ist es in Wirklichkeit doch auch: kaum einer gibt nach! Sonst wären wohl viele Probleme schon gelöst. --Sela 10:52, 26. Nov. 2006 (CET)
Grundsätzlich: ich finde es super, dass viele so hervorragend in der UNO mitdiskutieren, und sich darum bemühen, unsere UNO noch besser zu machen!
1) Zu dem Problem, das David (Grüße, wo auch immer du gerade bist) anspricht: "zu wenig Wissen ... darüber da ist, was wirklich passiert, oder wie die Zusammenhänge sind" -> Stimmt teilweise, trifft auch auf mich zu: Es kann nicht jeder alles wissen! Und auch viele Politiker scheinen oft viel zu wenig über Sachverhalte informiert zu sein! Und genau deshalb diskutieren wir doch zusammen, so dass der eine den anderen verbessern kann oder darauf hinweisen, sich bei Gelegenheit hier und da zu informieren. (Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass das Wissen über das jeweilige Land mit der Zeit immer besser wird.) => keine schwerwiegendes Problem
2) Zum Problem, das Claudia aufgreift: "Bzgl. der festgenagelten Meinungen der Länder" -> In diesem Punkt immitieren wir die Realität sehr gut (jeder verharrt auf seiner Meinung!), doch leider ist genau das auch eines der Kernprobleme der großen UNO! Viele Vertreter vertreten nicht die Grundsätze der UNO (und versuchen danach Lösungen zu finden), sondern vertreten in erster Linie die Interessen ihres jeweiligen Landes. => gravierendes Problem über das wir uns meiner Meinung nach Gedanken machen müssen ...

Ein erster Gedanke dazu: Vielleicht sollten wir uns gestatten, in diesem Punkt etwas von der Realität abzuweichen (wir müssen ja keinen Schmarn nachmachen, wenn ihn uns die Vertreter in der großen UNO vormachen!). Stattdessen müssten wir die UNO reformieren und gewährleisten, dass der UN-Sicherheitsrat ein unabhängigeres Gremium wird, und nicht so stark von den Interessen der einzelnen Länder geprägt ist. Wie genau so eine Reform aussehen könnte, weiß ich im Moment noch nicht... --Faispartie 13:50, 26. Nov. 2006 (CET)

Es ist zutreffend, dass die Interessen des Landes anstatt die der UNO vertreten werden, doch das ist denke ich auch in Wirklichkeit zum Teil der Fall. Ich finde es als "größeres" Problem, dass auch zum Teil die persönlichen Meinungen statt die der Rolle vertreten werden.
Die Idee von Johannes halte ich für einen sehr guten Vorschlag, der mir ebenfalls schon eingefallen ist. Doch stellt sich hier die Frage: was soll man ändern? wenn, wie? was soll so bleiben? und das ist eine SEHR schwere Frage und eine Lösung wird/würde womöglich Jahre dauern... --Sela 16:36, 26. Nov. 2006 (CET)
Vielleicht sollten wir dann nicht ständig die verschiedenen Positionen der Länder vertreten, sondern ein Lösungsmodell erarbeiten, dass alle wichtigen Punkte enthalten würde, also finanziellen Aufwand, eventuelle Proteste einiger Länder, Tote, etc.
Das Hauptproblem ist aber wahrscheinlich, dass eigentlich niemand von uns so richtig über die Lage und Situation in Nordkorea bescheid weiß, und dass wir die Konsequenzen schlecht abschätzen können. Aber vielleicht könnten wir uns an ähnlichen Fällen orientieren, die auf die Situation in Nordkorea anpassen und eventuell verbessern. --Manuel 20:03, 26. Nov. 2006 (CET)
Exakt, das ist es, was die Diskussion relativ ergebnisslos macht. Dass eben jeder auf seiner Position beharrt, was auch relativ verständlich ist. Daher sollte es an uns liegen, wie Manuel schon sagte, einfach mal unvoreingenommen an die Probleme herangehen, und versuchen einen Lösungsansatz zu finden. Das wäre doch bedeutend produktiver. Und über die tatsächliche Situation kann man sich ja inzwischen sehr gut informieren. z.B. zum Thema Nordkorea gerade sehr aktuell: Stern View: "Nordkorea- Im Reich der Finsternis".--David 22:49, 26. Nov. 2006 (CET)
@David:Danke für den Tipp! Aber versuche bitte das von dir initiierte Projekt nicht "mieszumachen". Es ist mitnichten "ergebnislos" (oder wolltest du innerhalb eines Monates alle Weltprobleme regeln?) sondern es mobilisiert ganz im Gegenteil unsere Aufmerksamkeit und unsere Motivation! Bitte, bitte!!--Jeanpol 05:10, 27. Nov. 2006 (CET)

Das Ziel ist nicht, das Projekt mies zu machen, sondern es effektiver zu gestalten! Und dafür sind auch diese Vorschläge. So werden wir bereits am Freitag versuchen ein Treffen am Abend zu arrangieren, um mit der nichtvirtuellen Diskussion zu beginnen. Diese wird dann protokolliert, bzw die Ergebnisse werden veröffentlicht. So wird eventuell einen neue Diskussionsgrundlage geschaffen, bzw erste Ergebnisse, Vorschläge gefunden.--David 15:14, 27. Nov. 2006 (CET)

Na dann ist es perfekt!--Jeanpol 15:44, 27. Nov. 2006 (CET)
Gut, dann können wir ja mal mit unserer Suche nach einer Lösung beginnen. Da man, wenn man die Adresse mit Slash schreibt, keine Navigationsleisten mehr braucht, schlage ich folgende Adresse für unseren neuen Ansatz einer UNO vor:
Schulprojekt:Französisch in der gymnasialen Oberstufe/UNO bzw.
Schulprojekt:Französisch in der gymnasialen Oberstufe/UNO/Nordkoreakrise
--Manuel 17:13, 28. Nov. 2006 (CET)
"Gut, dann können wir ja mal mit unserer Suche nach einer Lösung (für eine verbesserte UNO?) beginnen." - Des mein ich scho auch! Und deinen Eifer in allen Ehren, sei mir etz net bös, aber meinst du net, wir sollten
1. zuerst mal irgendwelche Verbesserungsansätze ausarbeiten (bisher gibt's doch nix außer ein paar (evtl guten) in den Raum gestellten Gedanken),
2. die bisherige UNO vorerst auf jeden Fall bestehen lassen und dort weiterdiskutieren, bis wirklich konkrete Verbesserungspunkte gefunden sind (eine UNO hier, eine da, des verwirrt doch nur! und sie war ja wirklich net schlecht!) und
3. erst dann gegebenenfalls eine neue Seite erstellen (falls es denn wirklich nötig is).
Deswegen hab ich die Links etz einfach mal durchgestrichen (weiteres liegt bei dir!). --Faispartie 18:57, 28. Nov. 2006 (CET)

Vielleicht sollten wir einfach mal zwischendrin einen kurzen objektiven "Schlussstrich" ziehen. Soll heißen: ein wenig kennt sich jeder mit der aktuellen Lage aus und daher sollten wir vllt. für kurze Zeit unsere Positionen und Länder vergessen und gemeinsam dann versuchen eine mögliche Schlichtung zu erarbeiten. Ohne dass die Positionen der Länder eine zu große Rolle spielen sondern die UNO im Vordergrund steht. Also nicht mehr jeder gegen jeden, sondern alle gemeinsam an einer Lösung arbeiten. --Sela 17:34, 29. Nov. 2006 (CET)

Ja gut, aber für uns wäre ja eine Lösung klar, nämlich den Diktator entmachten und Nord- und Südkorea lnagsam wieder zusammenzuführen. Aber es gibt ja auch Länder, denen das so nicht passen würde. Und wir wollten ja mit unserer UNO versuchen, zumindest eine Kompromisslösung zu finden. Nur hat bisher die Organisation UNO gefehlt und es gab nur die einzelnen Länder, die ihre Meinung, so wie in der Realität, darstellten. --Manuel 16:32, 3. Dez. 2006 (CET)


Schulwiki

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Was meint Ihr zu diesem neuen Wiki?: http://www.wikischool.de/wiki/Hauptseite Den Admin habe ich vor zwei Wochen getroffen und er meinte, dass die hier verwendete Technik viel freundlicher wäre als unser "normales" Wiki hier...--Jeanpol 05:30, 3. Dez. 2006 (CET)

Genial! --Soma 11:12, 3. Dez. 2006 (CET)

Wirklich? Warum?--Jeanpol 11:33, 3. Dez. 2006 (CET)
Die Idee ist wirklich gut, aber im Prinzip ja das selbe wie die Wikiversity, halt nur auf die schule bezogen. Obwohl bei machen Themen eigentlich das gleiche bereits in einem Wikipedia Artikel drin steht, find ich des trotzdem gut, weil es leicht zu verstehen ist und sich nur auf das Wesentliche bezieht. "Le cours" oder unsere Materialsammlungen wären sicher genau das richtige für das Schulwiki... aber Wortschatz oder Konjugationen, die schon in einem Buch stehen und sie dann einfach abzuschreiben wo es dann womöglich noch Tippfehler gibt, glaub ich ist nicht sehr sinnvoll .Es war ja auch am Anfang der Wikiversity das Problem, wer denn für die Richtigkeit eines Kurses garantieren kann.
Und wenn dann wirklich mehr Schüler und Lehrer vorbeischauen, dann wäre es sicher auch eine ideale Plattform für die Verbreitung von ldl. --Manuel 16:26, 3. Dez. 2006 (CET)
Ich sehe das genauso. Wenn die Lage dort reif ist (genug Material auch von anderen Leuten) könnten wir dezent auf den Cours LK-Français und auf LdL hinweisen.--Jeanpol 18:04, 3. Dez. 2006 (CET)
Die Idee mit den Abituraufgaben gefällt mir! Und auch so, finde ich eine solche Seite mit nach Fächern geordneten Informationen einfach genial :) Wie viel Zeit habe ich schon verwendet, beispielsweise Übungsaufgaben für ein bestimmtes Fach zu finden? Natürlich ist in der Wikischool noch nicht so viel los, aber wenn die mal fertig ist, wird man mit Sicherheit schnell fündig! Die Seite scheint wirklich benutzerfreundlich zu sein und zudem sehr übersichtlich! Ich sehe ein großes Potential darin! --Soma 15:25, 4. Dez. 2006 (CET)
Ja, du hast recht. Da diese Seite sehr jung ist, könnt Ihr euch superpositionieren. Später ist zu spät!;-)))
Auch ziemlich fortschrittlich und für eine 8te Klasse denke ich auch ziemlich gut: Japan. --Manuel 20:00, 4. Dez. 2006 (CET)
Tatsächlich: für mich ziemlich beeindruckend!--Jeanpol 20:28, 4. Dez. 2006 (CET)
Jetzt gibts auch eine französische Wikiversity --Manuel 17:36, 7. Dez. 2006 (CET)
Gut. Ob wir noch den Überblick behalten? Auf jeden Fall ein sehr guter Hinweis: ich werde auch versuchen, uns (mich) hier breitzumachen, um die Netzeffekte zu nutzen. Überall dieselben Gedanken und Hinweise einspeisen, damit das System in Resonanz gerät. Vielleicht kann mir jemand (z.B. du, Manuel) dabei helfen.--Jeanpol 06:41, 8. Dez. 2006 (CET)
Und jetzt habe ich mich bereits positioniert! ;-)))--Jeanpol 07:05, 8. Dez. 2006 (CET)

Ja, das wäre kein Problem. Sollen wir nicht auch eine Projektseite in die französische Wikiversity erstellen? Man könnte dann z.B. Le cours oder die anthropologischen Modelle, die ja schon auf französisch sind, hineinstellen. --Manuel 12:44, 9. Dez. 2006 (CET)

Richtig. Allerdings sollten wir nicht zuviele Baustellen eröffnen und uns übernehmen. Im Augenblick sind wir schon auf sehr vielen Terrains aktiv und die Gefahr besteht (zumindest bei mir), dass wir den Überblick verlieren.--Jeanpol 13:26, 9. Dez. 2006 (CET)
Aber unter welchem Namen würde man denn eine neue Seite erstellen? Einfach den deutschen Namen "Schulprojekt:Französisch in der gymnasialen Oberstufe" übersetzten, oder einen neuen, kürzeren nehmen wie z.B. "LK francais du WG" ? --Manuel 13:43, 10. Dez. 2006 (CET)
Eher: "Cours de FLE pour terminales" (FLE bedeutet: Français langue étrangère).--Jeanpol 13:53, 10. Dez. 2006 (CET)


Ban Ki Moon

[Bearbeiten]

Ban Ki Moon tritt ja demnächst seine Position als UNO-Generalsekretär und Nachfolger von Kofi Annan an. Daher liest man in den Zeitungen sehr viel über ihn und auch Vorhersagen über mögliche Änderungen, welche er durchführen möchte. Allerdings wird er gleichzeitig als "Softie" bezeichnet, welcher sich nicht durchsetzen kann und eigentlich nur auf das Wohlwollen anderer aus ist. Ich denke jedoch, dass er eine gute Wahl war, denn sein Vertrauen in die UNO ist groß (schließlich erlebte er sie als Kind während den Problemen in Korea als helfende und unterstützende Instanz) und seine Motivation ebenso. Daher glaube ich, dass er mit großem Elan an seine neue Aufgabe gehen wird und hoffentlich wenigstens den Stein ins Rollen bringt. Was denkt ihr? --Sela 14:14, 29. Dez. 2006 (CET)

Also mit der Motivation bei so hohen Führungspersönlichkeiten bin ich immer etwas skeptisch: Gut, dass er hoch motiviert ist, mag schon sein, aber bei (ich denke, hab mich dazu noch nicht informiert) etwas mehr als einem Butterbrot als Monatseinkommen wäre ich glaube ich auch hoch motiviert, oder würde zumindest so tun.
Des weiteren zweifle ich in letzter Zeit etwas an der Effizienz der UNO mitsamt ihrem Generalsekretär (nicht an den Werten der UNO, die finde ich schon OK!): Wenn ich mir z.B. die Problematik im Sudan (aus einer unserer letzten Hausaufgaben) anschaue und da lese, dass China nur um seines Öls willen den UN-Sicherheitsrats-Beschluss blockiert, dann frage ich mich schon, wie es um die Handlungsfähigkeit der UNO bestellt ist. In wieweit kann sie mit all ihren postulierten Werten überhaupt etwas bewegen und durchsetzen? Was ist sie überhaupt mehr als eine neue Variante des "Deutschen Bundes" aus dem 19. Jhd., einem losen Zusammenschluss von Staaten, der nur der schönen Fassade nach außen hin dient, hinter dem aber die äußerst egoistischen Interessen der einzelnen Staaten stehen und sich immerzu gegenseitig blockieren? Kann so eine Institution, selbst wenn sie jetzt einen hochmotivierten und voll vertrauenden Generalsekretär an ihrer Spitze hat, überhaupt jemals etwas auf die Beine stellen, frage ich euch? Ich weiß es nicht? --Faispartie 22:32, 29. Dez. 2006 (CET)
Eben deswegen ist eine Reform der UNO wichtig. Die Werte müssen erneut ins Zentrum gerückt werden und man muss bekräftigen, dass die UNO eine Einheit darstellt, in welcher es nicht um den Vorteil eines Landes (z.b. eben China) geht, sondern welche dafür einstehen sollte, dass alle gemeinsam ein Ziel vor Augen haben und dieses mit Überzeugung verfolgen - keine "persönlichen" Aspekte, welche nur einem Land nutzen würden, sondern das Wohlergehen aller sollte wieder der wichtigste Bestandteil der Agenda sein. Allerdings glaube ich wie gesagt nicht, dass sie so eine Reform innerhalb kürzester Zeit durchsetzen lässt. China wird sich sträuben, irgendwelche Einbußen zu machen, genauso wie jedes andere Land. Aber dennoch sollte man die UNO nicht abschreiben sondern daran arbeiten, dass sie wieder zu einer Instanz mir Macht und Einfluss wird. --Sela 17:18, 30. Dez. 2006 (CET)
Ich bilde mir ein, dass wenn eine angesehene Instanz immer wieder bestimmte Grundsätze an ganz unterschiedlichen Stellen des Gesamtsystems "Welt" einfordert und wiederholt, zumindest die Leute, die kein spezifisches materielles Interesse im Rahmen eines Konfliktes verfolgen, sich hinter diese Parolen stellen. Wenn wir beispielsweise gebetsmühlenartig verbreiten, dass education und communication im Zentrum aller Aktivitäten im Unterrichtswesen stehen sollten, so könnten sich diese Vorstellungen in vielen Köpfen verankern und verbreiten (eine Art positive Gehirnwäsche). Wenn viele Menschen von der UNO verlangen, dass sie die Prinzipien, die sie selbst offiziell vertritt, auch in der Tat durchsetzt, dann könnten eine Art weltweite Meinungsbildung entstehen, die über die UNO Druck auf andere Instanzen ausübt.--Jeanpol 17:42, 30. Dez. 2006 (CET)
Ich glaube, dass das eher ein Problem der UNO ist, dass sie zum Teil nur versuchen, die Konflikte zu lösen, bei denen das größte Medieninteresse besteht.
Das Wichtigste bei der UNO ist vielleicht die Einheit und dass man alle Mitgliedsstaaten besser an Entscheidungen der UNO bindet. z.B. tritt doch China als geschlossene Einheit auf und ist vielleicht deswegen erfolgreicher, während aber z.B. Deutschland zwar den Vorsitz für die EU und den G8 übernimmt, aber sich innenpolitisch mit der Gesundheitreform oder Hartz IV zermürbt und auch Frankreich ist wegen der Wahlen 2007 wahrscheinlich ziemlich unhandlungsfähig, was Europaangelegenheiten betrifft. --Manuel 11:06, 31. Dez. 2006 (CET)
Richtig, aber das ist die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Wenn die UNO die Themen aufgreift, die in den Medien präsent sind, dann ist die UNO das Sprachrohr der öffentlichen Meinung. Auch nicht schlecht. Wir als Schüler, Lehrer, Kommunikatoren können wiederum durch Vebreitung unserer Themen auf die öffentliche Meinung einwirken, oder?--Jeanpol 12:19, 31. Dez. 2006 (CET)
Ich denke wie gesagt, dass die Mitgliedsstaaten ihre innenpolitischen Probleme außen vor lassen sollten. Es geht schließlich nicht um "Kleinigkeiten" wie Wahlen in einem einzelnen Land sondern umd die Welt an sich und Fragen, welche alle betreffen. Die Wahlen in Frankreich sind hier eben nur ein klitzekleines Rädchen in der Maschinerie aber die einzige Auswirkung ist, dass ein anderer Mensch anstelle des französischen Präsidenten tritt. Die Werte und Ziele der UNO werden dadurch nicht oder nur kaum beeinflusst und daher sollte die Innenpolitik der einzelnen Länder vollkommen in den Hintergrund rücken. --Sela 13:04, 31. Dez. 2006 (CET)
Genau das stand auch in "Le Monde" einer französischen Tageszeitung in etwa vom Niveau der SZ. "Avant que le duel 'Sarko-Ségo' ne capte toute l'attention, et ne recentre celle-ci sur le bon vieux village gaulois, n'oublions pas que la terre tourne."--Jeanpol 15:46, 31. Dez. 2006 (CET)
ich sollte journalistin werden *g*
Ich finde es außerdem auch nicht nur schlecht, dass sich die UNO hauptsächlich auf Probleme mit Medieninteresse konzentrieren. Denn aufgrund der Sensationsgeilheit der Journalisten wie auch der Leser/Zuschauer sind diese Probleme meist die schwerwiegendsten und sollten gelöst werden. Dass andere "kleinere" Probleme dadurch möglicherweise weniger Aufmerksamkeit genießen ist zwar ein Manko aber da sie die Medien nicht interessieren sind ihre Folgen, Ursachen, Umstände etc. meist nicht gravierend genug um eben die Sensationsgeilheit zu befriedigen, und somit haben medienrelevante Probleme eben Vorrang. Bisschen verquer, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine... --Sela 16:06, 31. Dez. 2006 (CET)
Denke schon, dass ich verstehe, was du meinst:
Denke allerdings auch, dass dein Gedankengang an der entscheidenden Stelle ein klein bisschen ungenau ist: "aufgrund der Sensationsgeilheit der Journalisten wie auch der Leser/Zuschauer sind diese Probleme meist die schwerwiegendsten" - du setzt ein Problem, das Aufmerksamkeit erregt, mit einem Problem, das von zentraler Bedeutung ist, gleich!?? Hat die Hinrichtung von Mr. Hussein solche Bedeutung, dass man ihr 5 Minuten in der Tagesschau und noch einen extra 10 Minuten langen Brennpunkt hinterdrein widmen muss? Meiner Meinung nach nur "Sensationsgeilheit", aber keinesfalls aufgrund von Relevanz gerechtfertigt. Demgegenüber muss dann schon mal ein Krieg in Somalia Platz machen und die Vorfälle im Sudan werden schon erst gar nicht mehr erwähnt.
Lieber hat sich die UNO darum gekümmert, Waffeninspekteure in den Irak und Iran zu schicken und mit speziellstem Gerät auszustatten (hauptsächlich weil Amerika es sich gerade so einbildet und dies durch die Medien in entsprechender Forum propagiert worden ist), während im Sudan gerade Millionen von Menschen verhungern oder umgebracht werden und die Überlebenden (wie vor ein paar Jahrzehnten in Ägypten) dank ihren brillianten Erfahrungen wohl die künfigten Topterroristen stellen werden - zu hunderten, unbeachtet. Aber nein, wir kümmern uns nicht um die künftigen terroristischen Gefahren, sondern besetzen lieber das Land, aus dem die Terroristen von gestern stammten (mittlerweile sind die doch sowieso alle weg oder längst nicht mehr akut).
Um meinen pessimistischen, kritikbeladenen Themaabschweifer abzurunden, wollte ich eigentlich noch was Optimistisches zur UNO schreiben, aber des heb ich mir dann für's neue Jahr auf, da gibt's nur noch Optimismus ;-) --Faispartie 17:17, 31. Dez. 2006 (CET)
Aber ich setzt noch einen drauf: Als wir letztens im SMV Zimmer waren und da Babsi ihrn Geburstags "gefeiert" haben, da stand auf dem Schrank ein Skelettschädel aus Plastik. Und was ham wir gmacht? den Schädl dem Flo aufgesetzt und gelacht und gesagt, dass ma jetzt doch einen Fotoapparat da haben sollten um des zu fotografieren. Und des Gleiche machen deutsch Soldaten in Afghanistan auch, und dann gibts da eine großen Medienrummel um ein paar Bilder, obwohl des irgendwie so unwichtig ist und durchaus auch menschlich... --Manuel 17:33, 31. Dez. 2006 (CET)
Die Sensationsgeilheit und ihre Konsequenzen sind ein zweischneidiges Schwert. Daher ist vllt. ein Grund für die "Zurückhaltung" der UNO bzgl. Somalia, dass die UNO sich dort schon sehr blamiert hat. Immerhing haben die Truppen der UNO dort gefoltert und vergewaltigt und damit ja in höchstem Maße gegen die Prinzipien der UNO verstoßen: die Menschenrechte. Das ist natürlich bei weitem keine Entschuldigung aber eine mögliche Erklärung für das Verhalten: eben die Angst vor der Sensationsgeilheit, die ja jeden treffen kann, auch die UNO. --Sela 11:35, 2. Jan. 2007 (CET)

Aber der Ban Ki Moon ist doch nicht mehr ganz sauber! Vor lauter Amerika-Liebe akzeptiert er auch noch die Todesstrafe, also eigentlich genau das, was die UNO prinzipiell ablehnt. Ich finde es nicht nur schlimm, dass sich ein Staat einbildet, er könne über Tod oder Leben einer Person entscheiden, sondern auch, dass, wenn die "zivilisierteren" Staaten nich auf derartige Maßnahmen verzichten, die junge Generation nichts dazu lernen kann und es in Zukunft nicht besser machen kann. Und wenn eine ganze Generation in dem Glauben aufwächst, dass es gerecht ist, einen Menschen hinzurichten (im Übrigen glaube ich, dass der Saddam gar nicht tod ist, sondern wahrscheinlich auf irgendeiner Insel sitzt und es sich gut gehen lässt) oder kurz mal mit dem Gewehr in die Schule zu rennen, und die bösen Leherer und Schüler zu erschießen, dann kann doch diese Generation, wenn sie selber mal Politiker werden, nicht irgendeine Lösung zur Friedenssicherung, bei der auf Gewalt verzichtet wird, autentisch vertreten. --Manuel 10:05, 6. Jan. 2007 (CET)

Richtig. Wenn nicht die UNO die Menschenrechte hochhält, dann wer?--Jeanpol 10:21, 6. Jan. 2007 (CET)

Kleiner Einschub

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kleiner Einschub:
Auf dieser Seite hier unter der Rubrik "Magazin" -> "Aktuelles Heft" -> runterscrollen -> "Kofi" findet sich noch ein Nachtrag zum ehemaligen Generalsekretär, aber auch zur Stellung des UN-Generalsek. im Allgemeinen. Natürlich wieder mal nur Kritik, die da vom Autor geübt wird .
Neuer Gedanke: Aber auch Kritik soll ja durchaus brauchbare Einfälle zur Verbesserung der Missstände hervorlocken. Vllt könnte man ja nach langen Debatten über das, was nicht so passt in der UNO und beim Ban Ki und Kofi, auch mal wieder versuchen irgendwelche Verbesserungvorschläge zu finden und evtl unsere UNO in neuem Glanz (und voll "funktionsfähig") langsam wieder aufblühen lassen ??!! --Faispartie 18:00, 6. Jan. 2007 (CET)

Und das heißt jetzt was genau? --Manuel 10:43, 7. Jan. 2007 (CET)
Das heißt, dass ich es nicht schlecht fände, wenn früher oder später in der UNO wieder diskutiert würde! Also der Aufruf, aus dem, was wir hier obendrüber seither so diskutiert haben, ein paar brauchbare, konstruktive Ideen für unsere UNO abzuleiten (oder einfach mal hinzuschreiben, weil ich glaube, dass es in unseren Köpfen vllt mittlerweile schon viel viel Nützliches gibt bzw es im Verlauf der Diskussionen und Gedankengänge entstanden ist).
Hast du/ Habt ihr andere Vorstellungen, was zu machen sei?? --Faispartie 12:09, 7. Jan. 2007 (CET)
Ja aber ich versteh den Zusammenhang irgendwie nicht, weil, wenn ich das, was du auf den Artikel bezogen gesagt hast, recht interpretiere, dann heißt das, dass ein durch Kinofilme, Medien oder durch die Musikszene geprägtes Bild vom Typ des "schwarzen Gangsters" als UNO Generalsekretär mehr taugt, als ein Asiat, der betont, dass Höflichkeit auch ganz toll ist. --Manuel 16:02, 8. Jan. 2007 (CET)
Versteh ich etz im ersten Moment gar nicht, muss nochmal drüber nachdenken, was du meinst ... später ... --Faispartie 18:21, 8. Jan. 2007 (CET)
Jetzad vllt: "das, was du auf den Artikel bezogen gesagt hast" Ich hab mich ja überhaupt gar nicht zum Artikel geäußert (abgesehen von der Feststellung, dass in dem Artikel Kritik geübt wird)! Zudem: Ich bin (im Groben) schon derselben Meinung wie der Artikel, wollte aber betonen, dass man/wir die Kritik nicht der Kritik wegen vorbringen sollten, sondern dass vielmehr aus dem, was wir als falsch und problematisch erkennen, auch wieder etwas Nützliches/ Brauchbares/ Konstruktives herauswachsen sollte. Also z.B.: Wenn ich in dem Artikel lese, dass der Autor den Kofi als Marionettenfigur ansieht, dann sollte ich nicht nur sagen: ja, das is nicht gut so! sondern vielmehr: ja, stimmt, wie könnte man das ändern? und mir kommt vllt der gedanke xyz. Und den Gedanken xyz, der bei dir oder mir oder irgendjemandem von uns auftaucht, kann man dann evtl wieder in unserer UNO anwenden und diese auf diese Weiße verbessern. Und das gilt natürlich für all die vielen Dinge, die wir über Ban Ki Moon, ... diskutiert haben. Klarer so? --Faispartie 19:21, 8. Jan. 2007 (CET)
Ja. Aber wenn der UNO Generalsekretär nur eine Marionette ist, und man eine Lösung dafür sucht, dass das besser werden soll, dann bleibt doch nur noch, dass der Generalsekretär diktatorisch fungiert, oder? --Manuel 19:40, 10. Jan. 2007 (CET)
Es soll ja auch noch Übergangszonen zwischen Hitler und der attischen Polis geben ;-)
Aber ich versteh schon das Problem, das du andeutest! Es ist nicht leicht, angemessene und wirkungsvolle Kompromisse zu finden! Aber warum soll man's nicht versuchen ... --Faispartie 20:11, 10. Jan. 2007 (CET)

Aber das ist ja schon mal ein Denkansatz: Man könnte ja wirklich den UNO-Generalsekretär mit mehr Rechten ausstatten. Was man sich aber auf jeden Fall vorbehalten muss, ist die Möglichkeit, ihn wieder aus seinem Amt zu entheben. Aber ansonsten könnte man die Idee weiterdenken: mehr Rechte für den Generalsekretär, ... --Faispartie 20:16, 10. Jan. 2007 (CET)

Ja, aber das geht schon wieder nicht, denn wenn man einen Diktator absetzten kann, dann wird man das auch schnellstmöglichst tun, denn eine Person kann nicht die Interessen der ganzen Welt vertreten, und wenn der Generalsekretär dann sagt, dass die Todesstrafe angemessen ist, und die Hälfte der 192 Mitgliedsstaaten sagt, er hat recht, und die andere sagt, den setzen wir wieder ab, dann kommt die UNO auch nicht weiter.
Der Generalsekretär sollte die UNO und deren Beschlüsse repräsentieren und vertreten, aber auch ständig und unerbittlich z.B. die Einhaltung der Menschenrechte aller Staaten fordern, nicht aber als Einzelperson gravierende Entscheidungen treffen. --Manuel 20:18, 11. Jan. 2007 (CET)


Beschreibung des Klassenraumdiskurses im LdL-Wikipedia-Artikel

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Hier: Die Klasse als neuronales Netz--Jeanpol 17:37, 8. Jan. 2007 (CET)

Bei Einstieg/Lehrerverhalten könnte man noch dazuschreiben, dass der Lehrer darauf zu achten hat, dass der Diskurs in der jeweiligen Fremdsprache verläuft. --Faispartie 16:58, 10. Jan. 2007 (CET)
Richtig, allerdings bezieht sich diese Beschreibung auf alle Fächer, also nicht nur auf Fremdsprachen!--Jeanpol 17:55, 10. Jan. 2007 (CET)
Hab's mir fast gedacht, gut.--Faispartie 19:21, 10. Jan. 2007 (CET)
Die "Unterschiede" als Abgrenzung gegenüber anderen Methoden finde ich sehr wichtig und sinnvoll! Dadurch entsteht viel mehr Klarheit und Übersichtlichkeit. --Faispartie 09:50, 12. Jan. 2007 (CET)
Toll, dass du dies bestätigst. Wie du siehst, ich brauche bei meinen Projekten kompetente Beratung, und wer könnte dies besser leisten als meine eigenen Schüler?--Jeanpol 11:38, 12. Jan. 2007 (CET)
Und nicht nur, dass es mir sehr gut gefällt, sondern auch, dass es mir sicherlich bei meiner Facharbeit helfen kann (Grundgedanken des Unterrichts) und man sich als Schüler wirklich einmal dessen bewusst wird, was denn unseren Unterricht von vielen anderen "Unterrichten" abgrenzt (man merkte/spürte ja von Anfang an mehr oder weniger intuitiv, dass da etwas anders ist, aber was unseren Unterricht exakt ausmacht (die Strukturen und didaktischen Überlegungen), das wird zumindest mir erst nach und nach wirklich bewusst - vllt bin ich auch etwas langsamer;-). --Faispartie 20:20, 13. Jan. 2007 (CET)

Nein, langsam bist du wahrlich nicht! Auch ich brauchte die Aufforderung des "Kritikers", um genau zu analysieren, was LdL (oder zumindest die von mir praktizierte Form) von anderen Methoden im Kern unterscheidet.--Jeanpol 20:38, 13. Jan. 2007 (CET)