Elementare und algebraische Zahlentheorie/15/Klausur mit Lösungen/latex

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%Daten zur Institution

%\input{Dozentdaten}

%\renewcommand{\fachbereich}{Fachbereich}

%\renewcommand{\dozent}{Prof. Dr. . }

%Klausurdaten

\renewcommand{\klausurgebiet}{ }

\renewcommand{\klausurtyp}{ }

\renewcommand{\klausurdatum}{ . 20}

\klausurvorspann {\fachbereich} {\klausurdatum} {\dozent} {\klausurgebiet} {\klausurtyp}

%Daten für folgende Punktetabelle


\renewcommand{\aeins}{ 3 }

\renewcommand{\azwei}{ 3 }

\renewcommand{\adrei}{ 3 }

\renewcommand{\avier}{ 2 }

\renewcommand{\afuenf}{ 3 }

\renewcommand{\asechs}{ 2 }

\renewcommand{\asieben}{ 2 }

\renewcommand{\aacht}{ 4 }

\renewcommand{\aneun}{ 3 }

\renewcommand{\azehn}{ 1 }

\renewcommand{\aelf}{ 3 }

\renewcommand{\azwoelf}{ 3 }

\renewcommand{\adreizehn}{ 4 }

\renewcommand{\avierzehn}{ 0 }

\renewcommand{\afuenfzehn}{ 2 }

\renewcommand{\asechzehn}{ 0 }

\renewcommand{\asiebzehn}{ 38 }

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\renewcommand{\azwanzig}{ }

\renewcommand{\aeinundzwanzig}{ }

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\renewcommand{\adreiundzwanzig}{ }

\renewcommand{\avierundzwanzig}{ }

\renewcommand{\afuenfundzwanzig}{ }

\renewcommand{\asechsundzwanzig}{ }

\punktetabellesechzehn

\klausurnote

\newpage


\setcounter{section}{0}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Definiere die folgenden \zusatzklammer {kursiv gedruckten} {} {} Begriffe. \aufzaehlungsechs{Eine \stichwort {Einheit} {} $u$ in einem kommutativen Ring $R$.

}{Eine \stichwort {multiplikative} {} \definitionsverweis {zahlentheoretische Funktion}{}{.}

}{Die \stichwort {Normalisierung} {} eines Integritätsbereiches $R$.

}{Die \stichwort {Diskriminante} {} eines Zahlbereichs $R$.

}{Ein \stichwort {gebrochenes Ideal} {} ${\mathfrak f}$ zu einem \definitionsverweis {Zahlbereich}{}{.}

}{Die \stichwort {Darstellbarkeit} {} einer ganzen Zahl $n$ durch eine binäre quadratische Form. }

}
{

\aufzaehlungsechs{Ein Element $u$ heißt Einheit, wenn es ein Element
\mathl{v \in R}{} mit
\mathl{uv=1}{} gibt. }{Eine \definitionsverweis {zahlentheoretische Funktion}{}{} \maabbdisp {f} {\N_+} {{\mathbb C} } {} heißt multiplikativ, wenn für \definitionsverweis {teilerfremde}{}{} Zahlen
\mathl{m,n}{} stets
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f(mn) }
{ =} { f(m) f(n) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} gilt. }{Man nennt den \definitionsverweis {ganzen Abschluss}{}{} von $R$ im Quotientenkörper
\mathl{Q(R)}{} die Normalisierung von $R$. }{Man nennt die \definitionsverweis {Diskriminante}{}{} einer Ganzheitsbasis von $R$ die Diskriminante von $R$. }{Man nennt einen endlich erzeugten $R$-\definitionsverweis {Untermodul}{}{} ${\mathfrak f}$ des \definitionsverweis {Quotientenkörpers}{}{}
\mathl{Q(R)}{} ein gebrochenes Ideal. }{Man sagt, dass eine ganze Zahl $n$ durch eine \definitionsverweis {binäre quadratische Form}{}{}
\mathdisp {aX^2+bXY+cY^2} { }
darstellbar ist, wenn es ganze Zahlen
\mathl{(x,y) \in \Z^2}{} mit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{n }
{ =} {ax^2+bxy+cy^2 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} gibt. }


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

}
{

\aufzaehlungdrei{Es sei $p$ eine ungerade Primzahl. Dann gibt es
\mathl{\frac{p+1}{2}}{} quadratische Reste modulo $p$ und
\mathl{\frac{p-1}{2}}{} nichtquadratische Reste modulo $p$.}{Es gibt Konstanten
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{C }
{ > }{c }
{ > }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} derart, dass die \definitionsverweis {Primzahlfunktion}{}{}
\mathl{\pi(x)}{} für alle $x$ den Abschätzungen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ c \frac{x}{\ln(x)} }
{ \leq} {\pi(x) }
{ \leq} {C \frac{x}{\ln(x)} }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} genügt.}{Es sei $A_D$ ein \definitionsverweis {quadratischer Zahlbereich}{}{} und sei
\mathl{{\mathfrak a}}{} ein von $0$ verschiedenes \definitionsverweis {Ideal}{}{} in $A_D$. Dann gilt
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ {\mathfrak a} \overline{ {\mathfrak a} } }
{ =} {( N({\mathfrak a}) ) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Bestimme in $\Z$ mit Hilfe des euklidischen Algorithmus den \definitionsverweis {größten gemeinsamen Teiler}{}{} von $71894$ und $45327$.

}
{

Der Euklidische Algorithmus liefert:

\mathdisp {71894 = 1 \cdot 45327 + 26567} { }

\mathdisp {45327 = 1 \cdot 26567 + 18760} { }

\mathdisp {26567 = 1 \cdot 18760 + 7807} { }

\mathdisp {18760 = 2 \cdot 7807 + 3146} { }

\mathdisp {7807 = 2 \cdot 3146 + 1515} { }

\mathdisp {3146 = 2 \cdot 1515 + 116} { }

\mathdisp {1515 = 13 \cdot 116 + 7} { }

\mathdisp {116 = 16 \cdot 7 + 4} { }

\mathdisp {7 = 1 \cdot 4 + 3} { }

\mathdisp {4 = 1 \cdot 3 + 1} { . }
Die Zahlen \mathkor {} {71894} {und} {45327} {} sind also teilerfremd.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{2}
{

Bestimme die kleinste natürliche Zahl
\mathl{\geq 2}{,} die nicht \definitionsverweis {prim}{}{} ist und die außer $1$ keinen Teiler kleiner als $10$ besitzt.

}
{

Die Zahl besitzt jedenfalls eine Primfaktorzerlegung, in der
\mathl{2,3,5,7}{} nicht vorkommen. Der kleinste mögliche Primfaktor ist somit $11$. Da es keine Primzahl sein darf, ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{11^2 }
{ =} {121 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} die kleinste Möglichkeit.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Es ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{1+2+3 }
{ = }{1 \cdot 2 \cdot 3 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Gibt es neben der $1$ weitere natürliche \zusatzklammer {ganze, reelle, komplexe} {} {} Zahlen $x$, die die Gleichung
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{x+ (x+1) +(x+2) }
{ =} {x \cdot (x+1) \cdot (x+2) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} erfüllen?

}
{

Es gibt noch die ganzzahligen Lösungen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{x }
{ =} {-3 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} \zusatzklammer {Summe und Produkt der drei aufeinanderfolgenden Zahlen ist $-6$} {} {} und
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{x }
{ =} {-1 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} \zusatzklammer {Summe und Produkt der drei aufeinanderfolgenden Zahlen ist $0$} {} {.} Die Gleichung ist eine polynomiale Gleichung vom Grad $3$, daher gibt es über einem beliebigen Körper keine weiteren Lösungen.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{2}
{

Beweise den Satz über die Beziehung zwischen prim und irreduzibel in einem Integritätsbereich $R$.

}
{

Angenommen, wir haben eine Zerlegung
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{p }
{ = }{ab }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Wegen der Primeigenschaft teilt $p$ einen Faktor, sagen wir
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{a }
{ = }{ps }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Dann ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{p }
{ = }{psb }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} bzw.
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ p(1-sb) }
{ = }{ 0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Da $p$ kein Nullteiler ist, folgt
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{1 }
{ = }{sb }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{,} so dass also $b$ eine \definitionsverweis {Einheit}{}{} ist.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{2}
{

Zeige, dass die Gleichung
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \frac{ 2 }{ n } } }
{ =} { { \frac{ 1 }{ a } } + { \frac{ 1 }{ b } } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} in $\N$ auch Lösungen
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ a }
{ \neq }{ b }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} besitzt.

}
{

Beispielsweise ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \frac{ 1 }{ 10 } } + { \frac{ 1 }{ 15 } } }
{ =} { { \frac{ 3+2 }{ 30 } } }
{ =} { { \frac{ 5 }{ 30 } } }
{ =} { { \frac{ 1 }{ 6 } } }
{ =} { { \frac{ 2 }{ 12 } } }
} {}{}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{4}
{

Es sei $p$ eine Primzahl und sei
\mathl{f(x)}{} ein Polynom mit Koeffizienten in
\mathl{\Z/(p)}{} vom Grad
\mathl{d \geq p}{.} Zeige, dass es ein Polynom $g(x)$ mit einem Grad $< p$ derart gibt, dass für alle Elemente
\mathl{a \in \Z/(p)}{} die Gleichheit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ f(a) }
{ =} {g(a) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} gilt.

}
{

Wir führen im Polynomring
\mathl{(\Z/(p) )[X]}{} die Division mit Rest von $f$ durch
\mathl{X^p-X}{} durch und erhalten
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ f }
{ =} {(X^p-X)q +g }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Dabei ist $g=0$ oder aber der Grad von $g$ ist $d < p$ \zusatzklammer {das Nullpolynom habe jeden Grad} {} {.} Setzt man links und rechts ein Element
\mathl{a \in \Z/(p)}{} ein, so ist stets
\mathl{a^p=a}{} nach dem kleinen Fermat, d.h. der linke Summand ist immer null und damit stimmen \mathkor {} {f} {und} {g} {} an diesen Stellen überein.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3 (1+1+1)}
{

Wie viele Quadrate und wie viele primitive Elemente besitzt
\mathl{\Z/(31)}{?}

Wie viele Elemente besitzt
\mathl{\Z/(31)}{,} die weder primitiv noch ein Quadrat sind?

Es sei $x$ ein primitives Element von
\mathl{\Z/(31)}{.} Liste explizit alle Elemente $x^{i}$ auf, die weder primitiv noch ein Quadrat sind.

}
{

Es gibt $16$ Quadrate.
\mathl{\varphi(30) = \varphi(2\cdot 3 \cdot 5) = 2 \cdot 4 =8}{,} also gibt es $8$ primitive Elemente.

Ein Quadrat ist nicht primitiv. Deshalb gibt es
\mathl{8+16=24}{} Elemente, die ein Quadrat oder primitiv sind. Es verbleiben $7$ Elemente, die weder ein Quadrat noch primitiv sind.

Es sei $x$ primitiv. Ein Element der Form $x^{i}$ ist genau dann primitiv, wenn $i$ und $30$ teilerfremd sind. Es ist genau dann ein Quadrat, wenn $i$ gerade ist. Gesucht sind also die ungeraden Zahlen $\leq 30$, die nicht teilerfremd zu $30$ sind. Sie müssen also $3$ oder $5$ als Teiler haben. Damit verbleiben
\mathl{i=3,5,9,15,21,25,27}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{1}
{

Bestimme, ob die reelle Zahl
\mathdisp {\sqrt{1000000000000000000000000000}} { }
rational ist oder nicht.

}
{

Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \sqrt{1000000000000000000000000000} }
{ =} { \sqrt{10^{27} } }
{ =} { 10^{13} \cdot \sqrt{10} }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} nicht rational nach Fakt.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Es sei
\mathl{n \in \N_+}{.} Zeige, dass das Produkt von $n$ aufeinanderfolgenden natürlichen Zahlen von $n!$ geteilt wird.

}
{

Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \prod_{j = 1}^n (k+j) }
{ =} { { \frac{ (k+n)! }{ k! } } }
{ =} { n ! { \frac{ (k+n)! }{ n! k! } } }
{ =} { n! \binom { k+n } { k } }
{ } { }
} {}{}{.} Da der Binomialkoeffizient
\mathl{\binom { k+n } { k }}{} eine ganze Zahl ist, folgt, dass das Produkt der $n$ aufeinanderfolgenden Zahlen von $n!$ geteilt wird.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Zeige, dass das Polynom
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{X^4-2 }
{ \in} { \Z/(3) [X] }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} nicht \definitionsverweis {irreduzibel}{}{} ist.

}
{

Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{X^4+1 }
{ =} { { \left( X^2+X+2 \right) } { \left( X^2+2X+2 \right) } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{4 (1+1+2)}
{

a) Zeige, dass durch
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ K }
{ =} { \Z/(7) [T]/(T^3-2) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} ein Körper mit $343$ Elementen gegeben ist.

b) Berechne in $K$ das Produkt $(T^2+2T+4)(2T^2+5)$.

c) Berechne das (multiplikativ) Inverse zu $T+1$.

}
{

a) Es ist
\mathdisp {1^3=1,\, 2^3 =1, \, 3^3=6, \, 4^3= 1, \,5^3= 6, \, 6^3=6} { . }
Also besitzt das Polynom
\mathl{T^3-2}{} keine Nullstelle in $\Z/(7)$ und ist somit irreduzibel, also ist
\mathl{\Z/(7)[T]/(T^3-2)}{} ein Körper. Die Restklassen von $1,T,T^2$ bilden eine $\Z/(7)$-Basis, so dass dieser Körper $7^3=343$ Elemente besitzt.

b) Es ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{(T^2+2T+4)(2T^2+5) }
{ =} {2T^4 + 4 T^3 + 6 T^2 +3T + 6 }
{ =} {4T + 1 + 6 T^2 +3T + 6 }
{ =} {6 T^2 }
{ } { }
} {} {}{.}

c) Polynomdivision liefert
\mathdisp {T^3-2 = (T^2 +6 T + 1)(T+1) + 4} { . }
In $K$ gilt somit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ (T+1) (T^2+6T+1) }
{ =} { 3 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Das Inverse von $3$ in $\Z/(7)$ ist $5$, also ist
\mathdisp {5T^2+2T+5} { }
das Inverse von $T+1$.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{0}
{

}
{/Aufgabe/Lösung }





\inputaufgabepunkteloesung
{2}
{

Wir betrachten im \definitionsverweis {quadratischen Zahlbereich}{}{}
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{R }
{ = }{A_{-5} }
{ = }{ \Z[\sqrt{-5}] }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} das \definitionsverweis {Primideal}{}{}
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ {\mathfrak p} }
{ = }{(2,1+\sqrt{-5}) }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Zeige direkt, dass das Ideal
\mathl{{\mathfrak p} R_{\mathfrak p}}{} in der \definitionsverweis {Lokalisierung}{}{}
\mathl{R_{\mathfrak p}}{} ein \definitionsverweis {Hauptideal}{}{} ist.

}
{

Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \left( 1+ \sqrt{-5} \right) } { \left( 1- \sqrt{-5} \right) } }
{ =} { 6 }
{ =} {2 \cdot 3 }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Es ist
\mathl{3 \notin {\mathfrak p}}{,} da sonst das Einheitsideal vorliegen würde. Also ist $3$ in der Lokalisierung
\mathl{R_{\mathfrak p}}{} eine Einheit und es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{2 }
{ =} { { \frac{ 1 }{ 3 } } { \left( 1- \sqrt{-5} \right) } { \left( 1+ \sqrt{-5} \right) } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und somit ist
\mathl{1+ \sqrt{-5}}{} ein Erzeuger von
\mathl{{\mathfrak p} R_{\mathfrak p}}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{0}
{

}
{/Aufgabe/Lösung }