(1) (2). Wir betrachten die von den Potenzen von erzeugte -Unteralgebra von , die aus allen polynomialen Ausdrücken in mit Koeffizienten aus besteht. Aus einer Ganzheitsgleichung
-
ergibt sich
-
Man kann also durch einen polynomialen Ausdruck von einem kleineren Grad ausdrücken. Durch Multiplikation dieser letzten Gleichung mit kann man jede Potenz von mit einem Exponenten durch einen polynomialen Ausdruck von einem kleineren Grad ersetzen. Insgesamt kann man dann aber all diese Potenzen durch polynomiale Ausdrücke vom Grad ersetzen. Damit ist
-
und die Potenzen bilden ein endliches Erzeugendensystem von
.
(2) (3). Sei
,
eine -Unteralgebra, die als -Modul endlich erzeugt sei. Dann ist
,
und enthält den Nichtnullteiler .
(3) (1). Sei
ein endlich erzeugter -Untermodul mit
.
Es seien erzeugende Elemente von . Dann ist insbesondere für jedes eine -Linearkombination der . Dies bedeutet
-
mit
,
oder, als Matrix geschrieben,
-
Dies schreiben wir als
-
Nennen wir diese Matrix
(die Einträge sind aus ),
und sei die
adjungierte Matrix.
Dann gilt
( bezeichne den Vektor )
und
nach der Cramerschen Regel
ist
,
also gilt
.
Es ist also
für alle und damit
-
für alle
.
Da nach Voraussetzung einen Nichtnullteiler enthält, muss
sein. Die Determinante ist aber ein normierter polynomialer Ausdruck in
vom Grad
, sodass eine Ganzheitsgleichung vorliegt.