Kurs:Mathematische Modellbildung/Themen/Sport - Elfmeterschießen/Mathematische Grundlagen - Zyklus 1

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Sekundarstufe 1[Bearbeiten]

Zufallsexperiment, Ergebnismenge[Bearbeiten]

  • realer Vorgang, Durchführung unter festgelegten Bedingungen
  • Menge der möglichen Ergebnissen schon zuvor bekannt, tatsächliches Ergebnis einer Durchführung aber nicht
  • Ergebnismenge meist mit Omega bezeichnet (Menge aller möglichen Ergebnisse des Zufallsexperiments)
  • bei jeder Durchführung tritt genau eines der Elemente von Omega ein

Ereignisse[Bearbeiten]

  • Ereignisse: bestimmte Teilmengen von Omega
  • Elementarereignisse: nur ein Element aus der Ergebnismenge
  • sicheres Ereignis: ganz Omega
  • unmögliches Ereignis: leere Menge
  • Ereignis tritt ein, wenn ein Ergebnis eintritt, das Element dieser Teilmenge ist
  • Ziel bei einem Zufallsexperiment: jedem Ereignis eine Wahrscheinlichkeit zuordnen können

Absolute und relative Häufigkeit[Bearbeiten]

  • absolute Häufigkeit eines Ereignisses A (kurz: ): Anzahl der Durchführungen, bei denen A eingetreten ist
  • relative Häufigkeit eines Ereignisses A (kurz: ): Verhältnis aus der absoluten Häufigkeit und der Anzahl der Durchführungen
  • es gilt:

Empirisches Gesetz der großen Zahlen[Bearbeiten]

  • bezieht sich auf die relative Häufigkeit eines Ereignisses
  • relative Häufigkeit stabilisiert sich bei wachsender Versuchszahl
  • Empirisches Gesetz der großen Zahlen ist eine Erfahrungstatsache und nicht mathematisch beweisbar

Wiki2Reveal[Bearbeiten]

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