. Es sei
mit einem
kommutativen Monoid
, das die angegebenen Eigenschaften erfüllt. Dann gibt es
nach Fakt (1)
einen reellen Raum
und einen
spitzen
rationalen
polyedrischen Kegel
derart, dass
ist
(dabei kann man
als das Differenzengitter zu
wählen).
Ein solcher Kegel ist der Durchschnitt von endlich vielen Halbräumen
,
.
Diese Halbräume kann man mit der Hilfe von linearen Abbildungen
-
durch
-

realisieren. Wegen der Rationalität kann man die
sogar als ganzzahlig, also als Abbildungen von
nach
, ansetzen. Dies führt zu einem Gruppenhomomorphismus
-
der injektiv ist. Wenn nämlich
ist, so gehört
zu jedem der Halbräume
, und das gleiche gilt für
. Wegen der Spitzheit muss
sein. Es sei
das Bild in
und es sei
-
der zugehörige
Restklassenhomomorphismus.
Insgesamt ist

Das zuletzt angegebene Monoid besteht aber aus allen Monomen in
, deren
-Grad gleich
ist. Also ist
-
![{\displaystyle {}K[M]\cong K[\mathbb {N} ^{r}\cap \Delta ]=K[\mathbb {N} ^{r}\cap \operatorname {kern} \delta ]\,}](https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/116487ebc21b1eed3d4d58bcbcce8f50a2ec6418)
der Ring der neutralen Stufe von
unter der durch
gegebenen Graduierung.
. Die neutrale Stufe besteht aus sämtlichen
-Linearkombinationen
zu Monomen, deren Grad unter der Graduierung
ist. Diese Monome bilden offenbar ein Monoid, das wir
nennen. Es ist also
-

mit
.
Der zugehörige Monoidring stimmt mit der neutralen Stufe überein. Wegen
ist das Monoid
spitz,
torsionsfrei
und genügt der
Kürzungsregel.
Die
Normalität
ist ebenfalls klar. Wegen
folgt die endliche Erzeugtheit aus
Fakt (2).