Beweis
(1) folgt unmittelbar aus der Definition des
Tensorprodukts.
(2). Da die
ein
-Modulerzeugendensystem
von
sind und
-

gelten muss, kann es maximal eine solche lineare Abbildung geben. Zur Existenz betrachten wir den
freien Modul
aus der Konstruktion des Tensorprodukts. Die Symbole
bilden eine
Basis
von
, daher legt die Vorschrift
eine lineare Abbildung
-
fest. Wegen der
Multilinearität
von
wird der Untermodul
auf
abgebildet. Daher induziert diese Abbildung nach dem Faktorisierungssatz einen
-Modulhomomorphismus
-