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Kurs:Prozessmanagement

Aus Wikiversity
Dieses Lehrangebot ist ein Bestandteil vom Projekt:Wiwiwiki Organizational Behaviour
und gehört zum Wikiversity-Fachbereich Betriebswirtschaftslehre





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Sommersemester 2024
Einführung in das Geschäftsprozessmanagement
Ein akademisches Lehrangebot von Dr. Falko Wilms mit Anwesenheitspflicht






Worum geht es bei der Thematik?

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Geschäftsprozesse gehören zu den wichtigsten betrieblichen Vermögensgegenständen. Sie haben einen direkten Einfluss auf die Attraktivität von Produkten und Dienstleistungen. Sie haben ihrne Niederschlag in Kundenerfahrungen und im geschäftlichen Erfolg. Geschäftsprozessmanagement ist ein systematischer Ansatz zur Gestaltung, Steuerung, Überwachung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Im Kern geht es darum, die Effizienz und Effektivität betrieblicher Wertschöpfungsprozesse zu verbessern einließlich der bewussten Gestaltung von Aufgaben, Arbeitsplätzen und Verantwortlichkeiten. Die Bedeutung von Geschäftsprozessen wird erst seit Ende des 20. Jahrhunderts gebührend gewürdigt und auf Vorstandsebene und in wichtigen Entscheidungsprozessen beachtet. Die wachsenden Herausforderungen der Globalisierung, Integration, Standardisierung, Innovation, Agilität und operative Effizienz einerseits und die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung andererseits haben die Begierde geweckt, Prozesse nicht nur zu verbessern, sondern auch gänzlich neuartige Prozesse zu gestalten.

Lehrender

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Dr. Falko Wilms (homepage | klick & mail | Terminwunsch in msTeams | Semesterapparat an der FHV)

Anwesenheitspflicht

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Gemäß der Prüfungsordnung der Fachhochschule Vorarlberg kann die Anwesenheitspflicht für Studierende individuell pro Lehrveranstaltung durch die Lehrperson vorgeschrieben. Für den Kurs "Prozessmanagement" gilt eine generelle Anwesenheitspflicht mit folgende Regelungen:

  • In begründeten Ausnahmefällen (z.B. Facharztbesuch, nötige Dienstreise … ) gilt die grundsätzliche Anwesenheitspflicht nicht.
  • Wird die Summe der Nichtanwesenheit von 20 % der Lehrveranstaltung überschritten, wird vom Kursleiter eine zu erbringende Zusatzleistung festgelegt.
  • Eine Anwesenheit von weniger als 50% führt in der Regel zu einer negativen Bewertung.


Ausgangspunkte

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Empirische Studien zeigen ein eindeutiges Ergebnis:

  1. Handschriftliche Notizenschreiber verwenden eher eigene Worte, machen weniger Notizen und können sich im Anschluss besser an das Geschriebene erinnern.
  2. Notizenschreiber am Laptop schreiben eher wortwörtlich mit (selbst wenn man ihnen gesagt hat, dass nicht wortwörtlich mitschreiben sollen) und schneiden im anschließenden Test schlechter ab, selbst bei rein faktischen fragen.
  3. eine farbige Gestaltung des selbst Geschriebenen wirkt sich positiv auf das Gedächtnis aus, weil Farbe die Aufmerksamkeit lenkt. Farbige Worte werden zu Schlagworten, schneller in den Aufzeichnungen erkannt und besser eingeprägt. Wenn allerdings alles bunt eingefärbt wird, kehrt sich dieser Effekt um.
  4. Veranschaulichende Skizzen fördern das spätere Erinnern.


Unterlagen für die asynchrone akademische Lehre

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Asynchrones Lernen meint, ohne Hilfe anderer (Lehr)Personen verfügbare Informations-Materialien zu nutzten, um sich eigenständig neues Wissen anzueignen. Dieser Kompetenzerwerb ist fester Bestandteil eines akademischen Studiums und bereitet auf das "Lebenslange Lernen" vor.

Bereitgestellte Materialien für die asynchrone Lehre:

  1. ein traditioneller Foliensatz im PDF-Format
  2. Lehrskripte zu verschiedenen Themen
  3. ein elektronischer Semesterapparat mit eBooks
  4. diese Wikiversity-Kursseite mit vielen links

Literatur:

  • Konrad, K. (2003): Wege zum selbstgesteuerten Lernen. Vom Konzept zur Umsetzung. In: Pädagogik 5/2003, S. 14 – 17.
  • Landwehr, N./Müller, E. (2006): Begleitetes Selbststudium, Bern.

Das persönliche Kurslogbuch

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Das bewusste Führen eines Kurslogbuches ermöglicht ein tieferes Verständnis der im Kurs behandelten Themen, da regelmäßige Nachbereitungen und Reflexionen des Gelernten angeregt werden. Dies hilft, den Lernstoff auch tiefergehend zu verstehen und schließlich zu verinnerlichen. Ein Grund dafür ist das Erinnern und Wiederholen des Gelernten.
Das aktive Führen eines Logbuches ist daher eine Fähigkeit, die für das lebenslange Lernen erhebliche Vorteile bringt. Ob im (digital vermittelten) Selbststudium, in der erfolgreichen Teilnahme an akademischen Kursen, in der Vorbereitung von Abschlussprüfungen oder in im Rahmen von Praxisphasen in Weiterbildungen.
Damit die Studierenden ihr persönliches Kurslogbuch erstellen können, wird rechts das Logbuch als Lerninstrument vorgestellt und ein beispielhafter Eintrag gezeigt. Darüber hinaus ein WORD-Template bereitgestellt. Manche Studierende finden es sinnvoll, jeden Eintrag eine neue Datei zu schreiben und am Ende alle Einträge in das Template des Kurslogbuches zu kopieren. Hierfür liegt rechts auch das dazugehörige WORD-Template bereit.

Themen

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geplante Themenfolge, von der nach Bedarf abgewichen derden kann:

  • Einführung
  • Prozessmanagement im Unternehmen
  • Referenzmodelle | podcast: Referenzmodelle
  • Geschäftsprozesse | podcast: Geschäftsprozesse
  • Business Process Management Life Cycle
  • Gestaltung und Dokumentation von Geschäftsprozessen
  • Prozesslandkarte | podcasts: Prozesslandkarte Prozesslandkarte, Prozesslandkarte erstellen
  • Geschäftsprozessmodell
  • Prozesscontrolling, Methoden der Prozessoptimierung
  • Prozessführung: Performance Indicators

Aufgabenstellung vom 18.05.2024: Erstellen Sie in 2er oder 3er Gruppen eine Verbesserung des dargelegten Prozesses und laden Sie ihre Prozessverbesserung bis zum 21.05.24 um 23:59 in diesen ILIAS-Ordner hoch. In diesem Ordner finden Sie auch die Swimlane-Darstellung des zu berbessernden Prozesses.

Aufgabenstellung vom 24.05.2024: Verdichten Sie in 5er-Gruppen die 3 bereitgestellten Prozessdokumentationen zu einem gut umsetzbaren Prozess und ordnen Sie dabei wo immer möglich messbare Erfolgskennzahlen zu. Laden Sie Ihr Gruppenergebnis bis zum 05.06.24 um 23:59 in diesen ILIAS-Ordner hoch. In diesem Ordner finden Sie auch die 3 benötigten Prozessdokumentationen.

Erforderliches Selbststudium

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Im Selbststudium übernehmen die Studierenden die individuelle Verantwortung für das Erringen von eigenen Lernfortschritte. Dies erfordert Disziplin und Selbstmotivation, die im Berufsalltag beim "lebenslangen Lernen" unbedingt benötigt werden. Das in diesem Kurs erforderliche Selbststudiums durchläuft folgende Arbeitsphasen:

  • die besprochenen Folien des Folienskriptes durcharbeiten
  • in 5er-Gruppen ein gemeinsames Verständnis des Fachinhaltes erzielen
  • in der Gruppe ein dazu passendes Nugget-Chart erstellen
  • das erstellte Gruppen-Chart zum nächsten Treffen in diesen Ordner hochgeladen
  • von jeder teilnehmenden Person des Kurses sind mindestesn 3 Gruppencharts hochzuladen.


Wer darüber hinaus Vorarbeiten für seine eigene Seminararbeit ausführen möchte, tut erfahrungsgemäß gut daran

  • das Gruppen-Chart in einem Text mit 5-Absätzen zu verschriftlichen
  • abschließend(!) aus dem erstellten Text einen header zu entwicklen und ihn an den Textanfang zu platzieren
  • die aktuielle Version des Textes mit dem Feedback-Bogen zu überarbeiten
  • ein Feedback vom überarbeiteten Text einhzuholen

benotete Prüfungsleistung

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  • Die Studierenden verschriftlichen mit diesem Template ein (mit)erstelltes Nugget-Chart
  • Die Studierenden legen ihre individuelle Prüfungsleistung in diesen ILIAs-Ordner ab
  • Spätester Abgabetermin: 15.06.2024 um 23:59 Uhr

Voraussetzungen für die Benotung einer Prüfungsleistung:

  • Die Autorin/der Autor hat an 3 abgegebenen Gruppen-Nugget-Charts mitgearbeitet
  • Die Autorin/der Autor hat ein persönliches Kurslogbuch abgegebenen
  • Die Arbeit ist rechtzeitig eingetroffen
  • Die Arbeit trägt im Kopf den Namen der Autorin bzw. des Autors

Siehe auch

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Empfohlene Fachliteratur

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