Zu einem
Zahlbereich
und einem Element
,
,
kann man folgendermaßen den zugehörigen
Hauptdivisor
bzw. die Primidealzerlegung
algorithmisch berechnen. Dabei arbeitet man im Restklassenring
und man setzt voraus, dass für
selbst eine Restklassendarstellung über
vorliegt. Für den Restklassenring
hat man dann ebenfalls eine Restklassendarstellung und man weiß, dass dieser endlich ist, also grundsätzlich algorithmisch beherrschbar ist. Das erste Problem ist, die Primideale in
zu bestimmen, in denen
enthalten ist, doch diese entsprechen den maximalen Idealen
von
(die zugehörigen Primideale in
seien mit
bezeichnet).
Dabei liegt dann ein
Produktring
-

vor, wobei die
lokal
mit Restklassenkörper
sind. Wegen
Fakt
weiß man
-

Man kann nun in
die Exponenten
jeweils als die minimalen Exponenten mit
bestimmen. Bei der Bestimmung der Exponenten hilft auch die Norm. Nach
Fakt
in Verbindung mit
Fakt
ist
-

und aus
-

kann man wieder die Exponenten
bestimmen.