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Benutzer:Susanne Judenhahn

Aus Wikiversity

Susanne Judenhahn

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Wikipedia:Babel
de Diese Person spricht Deutsch als Muttersprache.
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  • Student der Universtät Augsburg


  • Studienfächer:
    • Lehramt Gynasium Englisch & Spanisch, Erweiterung DaZ

IPK im Wintersemester 2010/2011

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Internet- und Projektkompetenz

Name Studiengang vhb Wiki Thema Forschungsland Homepage Video abgeschlossen
Kursleiterin Eva Sondershaus, M.A. Eva Sondershaus [IPK-Zentrale]
Erika Barabas BaC DaF/DaZ Erika Südamerika
Katharina Gempel LA GS, Erweiterungsfach DaZ Katharina USA
Sarina Grauer LA GS, Erweiterungsfach DaZ Sarina Chile, Bulgarien
Susanne Judenhahn LA Gymnasium: Engl/Span/DaZ Susanne USA
Cordula Menacher BaC DaF/DaZ Cordula Südliches Afrika
Eleonora Miller BaC DaF/DaZ Eleonora Serbien
Aneta Misheska ANIS Aneta Mazedonien
Petar Petkov MA Politikwissenschaften/Soziologie/DaF/DaZ Petar Chile, Bulgarien
Anna Sapronenko BaC Germanistik Anna Siebenbürgen
Albena Staykova MA DaZ Albena Chile, Bulgarien

Thema der Projektarbeit

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Amerikanische Highschool-Schüler sind von Englisch als 'lingua franca' überzeugt

Einleitung

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Zu Beginn des Jahres 2010 habe ich eine Stelle als Assistenz Lehrerin an einer amerikanischen Highschool, in Minnesota, angenommen. Im Fach Deutsch unterrichtete ich gemeinsam mit meiner Koordinatorin im 3. und 4. Term, Schüler der Niveaustufen German 2 und German 4/5 AP. Gegen Ende des Schuljahres begann dann die Überzeugungsarbeit der Schüler zur Belegung des Deutschen im kommenden Schuljahr. Zwar müssen die Jugendlichen, um den Highschoolabschluss zu bekommen, mindestens das Niveau 2 einer Fremdsprache erreichen, doch war der Konkurrenzkampf unter den Sprachen sehr hoch. Die spanische Sprache war hierbei Spitzenreiter und somit war es äußerst schwierig die Jugendlichen für die Sprachen Französisch und Deutsch zu gewinnen. Auch waren die Motivation und die Beweggründe zur Belegung einer Fremdsprache sehr unterschiedlich und leider kam es nur allzu oft vor, dass die Kids keine Lust auf oder Angst vor der fremden Sprache hatten.

Ein weiteres großes Problem war, dass die Jugendlichen früh bemerkten, dass sie ausschließlich von der englischen Sprache umgeben sind und auf dem amerikanischen Kontinent Englisch die offizielle Sprache ist. Abgesehen von Einwanderern und ausländischen Mitschülern, die zwar eine andere Muttersprache haben, aber mit ihnen auf Englisch kommunizieren, hatten sie kaum einen Bezug zu anderen Fremdsprachen. Darüberhinaus erlangten sie sehr schnell das Bewusstsein und schlussfolgerten, dass man mit Englisch sowieso die besten Chancen hat.

Diese Beobachtungen und Erfahrungen haben mich dazu bewegt, der Fragestellung, ob die Vorstellung, die die amerikanischen Higschool-Schüler vom Englischen als lingua franca haben ein Ethnozentrismus ist, nachzugehen. Mit Sicherheit ist es interessant herauszufinden, ob die Jugendlichen sich bewusst sind, welches Glück sie haben, dass Englisch in der Welt als lingua franca angesehen, und von aller Welt schnellstmöglich versucht wird zu erlernen; doch werde ich von der Annahme ausgehen, dass sie aufgrund ihres Nationalbewusstseins und dem Ursprung Amerikaner zu sein ein sehr gefestigtes ethnozentristisches Selbstbild haben und Englisch einfach nur als einen weiteren Pluspunkt betrachten und die Sprache für sie nur die Konsequenz dessen ist, was die amerikanische Vorreiterrolle und Weltmachtstärke dominiert.


Ethnozentrismus

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Der Begriff Ethnocentrismus wurde von dem Soziologen William Graham Sumner geprägt, der ihn wie folgt definiert:

”Ethnocentrism is the technical name for this view of things in which one’s own group is the center of everything, and all others are scaled and rated with reference to it.” (Sumner: 13)

Damit bezieht sich Sumner auf die Sicht einer Volksgruppe (griech. ethnos), die ihre eigenen politischen Einstellungen, Werte und Besonderheiten mit der anderer Volksgruppen vergleicht, als Bewertungsgrundlage heranzieht und schließlich über die der anderen stellt und somit als höherwertig ansieht. Die eigene Sozialstruktur und Kultur wird als Maßstab an andere Ethnien angelegt und für allgemein gültig gehalten. Diese ethnozentristische Sichtweise steht somit im Mittelpunkt und beschränkt die Wahrnehmungsfähigkeit anderer Völker durch das Befangensein der eigenen Kultur. Des Weiteren wird ein starkes Gefühl der Gruppensolidarität und Gruppenüberlegenheit aufgebaut, was die Mitglieder dazu veranlasst der eigenen Gruppe die zentrale Wichtigkeit zukommen zu lassen und sie daran hindert interkulturelles Verständnis v.a. gegenüber Verhalten, Religion, Gewohnheiten und Sprache aufzubringen.


Americentrism

Die ethnozentristisch ausgeprägte Sicht, die einem jeden Volk und dessen Kultur inne wohnt und ihr hilft sich von anderen Ethnien und Kulturen zu unterscheiden und abzugrenzen findet sich sehr stark bei amerikanischen Highschool-Schülern wieder. Als Americentrism wird daher die kulturelle und persönliche Überlegenheit einer pro-amerikanische Sichtweise bezeichnet, die sich vorallem auf die Kultur, Politik, Sprache und Haltung der USA bezieht. Diese Bezeichnung findet sich oft in Streitpunkten, in denen versucht wird die Sichtweise der USA durchzusetzen und als allgemein und länderübergreifend gültig zu betrachten. Daher kann die ethnozentristische Sicht und ihre Werte sowohl Gutes, als auch Schlechtes mit sich bringen und sich in einer Haltung der Überlegenheit oder Feindseligkeit gegenüber anderen Ländern und Kulturen auswirken und somit ungewollt in Diskriminierung oder Gewalt enden. Als Werte werden hierbei diejenigen Ideen und Dinge, die von einer gewissen Gruppe als Wichtig angesehen werden, bezeichnet. Sie sind jedoch keine niedergeschriebenen Gesetze, sondern das was eine Kultur als wichtig erachtet. Obwohl die USA von vielen verschiedenen Kulturen geprägt ist, lassen sich doch einige grundlegende Werte wie z.B. die Hilfe der Armen, persönlicher Erfolg durch harte Arbeit, Glaube in den Fortschritt, Verbundenheit durch die Englische Sprache und viele weitere erkennen.


Jugendliche

Vorallem Jugendliche versuchen, auf dem Weg ihrer Selbstfindung, sich von anderen zu unterscheiden und abzugrenzen; sei es durch die Verwendung der so genannten Jugendsprache, der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Peergroup, durch Mode und Musik oder Teilnahme an bestimmten Aktivitäten. Besonders starke ethnozentristische Züge weisen Mitglieder der Schulsportmannschaften auf, wenn sie sich gegen andere zu behaupten haben und schließlich als Sieger aus dem Konkurrenzkampf hervorgehen. Dies, ebenso wie gruppeneigene Gesänge, Tänze, Trikots und Unternehmungen stärken ihre persönliche Überlegenheit und das Gefühl, Teil eines erfolgreichen Teams zu sein, die Vorreiterrolle inne zu haben, Ruhm und Ehre zu erlangen, von anderen geachtet zu werden und Stärke zu demonstrieren. Die starke Gruppensolidarität, die Errungenschaften der Gruppe und alles was die Jugendlichen mit ihr verbinden ziehen sie als Bewertungsgrundlage heran, stellen Vergleiche zu anderen auf und erachten sich selbst als höherwertig. Dies macht sie stark befangen und hindert sie daran eine objektive Wahrnehmung gegenüber sich selbst, der Gruppe und anderen zu entwickeln.


Lingua Franca

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Ursprünglich bezog sich der Begriff lingua franca auf eine Pidgin-Sprache, die hauptsächlich aus Elementen der romanischen Sprachen und des Arabischen bestand und bis ins 19. Jahrhundert an der Süd- und Ostküste des Mittelmeers als Handels- und Verkehrssprache verwendet wurde.

In der heutigen Zeit bezeichnet der Terminus lingua franca eine Sprache, die von Sprechern verschiedener Muttersprachen als gemeinsame Kommunikationssprache genutzt wird. Die wohl bekannteste lingua franca in der heutigen Zeit ist das Englische.

Der Status des Englischen hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt, v.a. in Politik, im Sekundär- und Tertiärsektor, d.h. im wirtschaftlichen Bereich des internationalen Handels, als Fachsprache im universitären Bereich, im Tourismusgewerbe, im IT-Sektor und weiteren. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sprachen ist das Englische auf allen fünf Kontinenten vertreten und hat sich zu einer globalen Sprache entwickelt. Einen hohen Beitrag zur Dominanz des Englischen trägt derzeit auch das Internet bei, man könnte schon fast sagen, dass sich das Englische hier als inoffizielle Sprache zur Verständigung durchgesetzt hat.


Die Einstellung gegenüber Fremdsprachen

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"Foreign language is crucial to our nation's economic competitiveness and national security. Multilingualism enhances cognitive and social growth, competitiveness in the global marketplace (four out of five new jobs in the United States are created from foreign trade), national security, and understanding of diverse people and cultures. As we approach a new century where global communication will be essential for survival, we cannot afford the luxury of international ignorance..."

- The United States Congress, Foreign Language Assistance Act of 1994 -

Die Bedeutung fremder Sprachen wurde zwar auf nationaler Ebene erkannt und auch debattiert, jedoch erfolgt die Umsetzung in jedem Bundesstaat auf unterschiedliche Art und Weise. Die folgende PDF-Datei gibt einen Überblick aller Bundesstaaten und deren Umgang und Wichtigkeit bezogen auf den Highschoolabschluss im Jahr 2010:

Highschool Foreign Language Graduation Requirements

Man erkennt, dass die Anforderungen und Erwartungen an die Schulen in den USA, verglichen mit dem deutschen Schulsystem und den Lehrplänen, noch immer stark von Lokalanliegen geprägt sind. Viele Schulbezirke (districts) besitzen daher eine hohe Entscheidungsgewalt bezüglich der Umsetzung des Geforderten und können v.a. im Bereich der Fremdsprachen selbst bestimmen, welche Standards an die Schüler gestellt werden sollen. Eine ähnliche Situation finden wir daher auch im Bundesstaat Minnesota. Zwar wurde 2007 vom Gouverneur gefordert, dass Fremdsprachen, ebenso wie Englisch und Mathematik als Pflichtfach eingeführt werden sollen, doch konnte er dieses Gesetz nicht durchsetzen. Aus diesem Grund entscheidet jeder Schulbezirk selbst, welche Standards in den Fremdsprachen gelten und ob sie für Highschool-Schüler verpflichtend sind, um ihren Abschluss zu erlangen. Auch die Universitäten im Bundesstaat erachten die Kenntnisse in Fremdsprachen als wichtig und setzen sich daher stark für den Fremdspracherwerb ein. An einigen Universitäten, wie der Minnesota State University, werden Studenten mit Kenntnissen in einer oder mehreren Fremdsprachen bei der Zulassung zum Studium sogar bevorzugt behandelt.


Gründe für den Fremdspracherwerb

Bereits im Jahr 1940 gab es eine Grundsatzerklärung der Educational Policies Commission of the National Education Association, in der Maxim Newmark, Guidance in Foreign Languages, folgende Gründe für den Fremdsprachenerwerb aufführte:

- Selbstverwirklichung (Entwicklung der eigenen Persönlichkeit duch Kontakt mit der fremden Kultur, Kenntnis der Außenpolitik und Geographie fremder Länder)

- Erziehung zum zwischenmenschlichen Verständnis (Verständnis und Sympathie für ethnische Minderheiten innerhalb der USA, Bekanntschaft mit ausländern, Verständnis für Beweggründe des menschlichen Verhaltens und fremdartigen Gebräuchen)

- Erziehung zu wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit (Sprachliche Vorbereitung auf Beruf, Export-Import-Firmen, Reisebüro, Banken, Internationale Presseagentur, Diplomatischer und Konsulatrischer Dienst, Dolmeterscher, Übersetzer, Fremdsprachenlehrer)

- Erziehung zu staatsbürgerlichem Verantwortungsbewusstsein (Vertrautheit mit Außenpolitik und internationalen Beziehungen, Vergleich politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme, bessere Würdigung der amerikanischen Demokratie, Beitrag zur Völkerverständigung)


Wiederaufgenommen und weiter ausgeführt wurde die Forderung nach dem Fremdsprachenerwerb als grundlegendes Element im Folgenden Dokument: A Position Paper of The National Council of State Supervisors of Foreign Languages (NCSSFL)

Vorallem die Vorzüge kognitiver, akademischer und sozialer Stärke, die sich für Schüler und Studenten mit Fremdsprachenkenntnis, ergeben, werden herausgehoben und aufgeführt.


Qualitative Studie

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Diese Studie soll persönliche Einblicke von Highschool-Schülern aus dem Bundesstaat Minnesota bezüglich der Stellung der eigenen Muttersprache Englisch und dem Umgang bzw. Verhältnis zu anderen Fremdsprachen und den damit verbundenen Kulturen geben. Als Grundlage der Befragung diente mir das Leitfrageninterview, welches qualitative, persönlich wertende Aussagen zulässt und somit unpersönliche und auf quantitativen Statistiken beruhende Studien ausschließt.


Ziele

Das Ziel der Studie soll die jeweils persönliche Sichtweise Jugendlicher sein, die bereits genügend Erfahrung mit Fremdsprachen gemacht haben sollten, und sich dadurch bereits eine eigene Meinung zu fremden Sprachen und Kulturen aufbauen konnten. Darüberhinaus sollten sie in der Lage sein diese Erfahrungen mit der gewohnten Sprache und Kultur in Verbindung zu setzen und zu reflektieren. Um diesen Zielen nachzugehen, werde ich im Folgenden Seniors, d.h. Highschool-Schüler der Abschlussklasse, befragen, da ich sie für am geeignetesten erachte.


Kategorien

Die Fragen des Interview lassen sich in folgende Kategorien aufteilen:

1. Haltung gegenüber der Fremdsprache: Zuerst einmal sollen durch das Interview die allgemeinen Informationen über den Schüler und seine Fremdsprache herausgefunden werden. Daher werden Fragen zum Zeitpunkt des Erwerbs, zum Alter, der Klassenstufe und Dauer des Fremdsprachenerwerbs gestellt. Desweiteren wird auf den persönlichen Gebrauch der Fremdsprache eingegangen, was schließlich zur Frage der Notwendigkeit von Fremdsprachen führt.

2. Fremdsprache und Kultur: Im zweiten Teil der Befragung soll herausgefunden werden, ob der Schüler bereits Kontakt zu Muttersprachlern gemacht hat, welcher Eindruck hierbei entstanden ist und wie sein zukünftiger Umgang mit der Fremdsprache aussehen wird.

3. Blick auf das Englische: Der dritte Teil der Befragung richtet sich schließlich auf die eigene Muttersprache und die Bedeutung dieser für andere.

4. Englisch als lingua franca: Zum Schluss soll eine Reflexion des Interviewten stattfinden, in der er darstellen soll, warum das Englische als lingua franca in der Welt gesehen wird und welche Rolle dies für ihn selbst spielt.


Interview

Highschool-Schüler A besucht die 12. Klasse, ist 17 Jahre alt und männlich. Zum Interview mit "Highschool-Schüler A"

Highschool-Schüler B besucht die 12. Klasse und gleichzeitig College-Kurse, ist 17 Jahre alt und weiblich. Zum Interview mit "Highschool-Schüler B"

Highschool-Schüler C besucht die 12. Klasse, ist 17 Jahre alt und weiblich. Zum Interview mit "Highschool-Schüler C"

College-Student D befindet sich im Grundstudium, ist 19 Jahre alt und weiblich. Zum Interview mit "College-Student D"


Interviewauswertung

Highschool-Schüler A: keine Notwendigkeit FS zu lernen, aber großartige Erfahrung bzgl. Verständnis anderer Kulturen, Spaß an anderer Sprache, begann mit FS in 8. Klasse, 13 Jahre, 4-Jahre Erfahrung, spricht aus Spaß mit Freunden in FS, war noch nie in nicht-englischsprachigem Land, würde aber gerne nach Dtl od. Japan gehen, jedoch nur für Urlaub, dennoch würde er gerne die FS des Landes gut sprechen können, um sich zu verständigen; Englisch sollte ein Wahl- kein Pflichtfach sein, ungewiss ob Engl die dominante Rolle verlieren wird, weiß Bescheid über Überlegenheit der USA

Highschool-Schüler B: positive Haltung gegenüber FS und erachtet FSL als Notwendigkeit, da es die Sicht der Menschen verändert, und auch den Menschen in seinem Leben verändern kann. Begann selbstständig Deutsch zu lernen mit 12/13, 7. Klasse, aber in 8. klasse Schulunterricht, begann früher, da fasziniert von anderen Sprachen, Einfluss des älteren Bruders, spricht gern die Sprache und hat viele natives kennengelernt, versucht mit ihnen auf Deutsch zu sprechen, waren gastschüler an schule, verständigt sich üer alltagsleben auf deutsch, war bisher noch nicht in nicht-englisch-sprachigen Land, wird aber austausch in schweiz machen. will nur deutsch sprechen, erhofft sich hilfe, angst vor dialekt. sieht neben englisch auch mandarin als weltsprache, da die bevölkerungszahl sehr hoch ist, aber in jedem land gibt es leute, die englisch sprechen. englisch könnte dominanz verlieren, abhängig von den Machtverhältnissen, macht in UK und USa ist groß, selbst wenn machtverhältnis nach europa schwappt, wird englsich dominieren, da man sich dort auf englisch verständigt, da eu gespräche auf englisch. Englisch als Weltsprache, durch kolonialisierung, empires, verbreiteten sprache und kultur. Nicht stolz darauf in solch einem mächtigen land zu leben, da nur das streben nach größe im vordergrund steht, sieht, dass möglichkeit und akzeptanz nicht gegeben ist, sieht sich nicht als überlegen an, korrupte regierung, skandale, menschen schauen weg, rassismus --> Mexikanische immigranten, sieht, dass amerika sich eigene probleme schafft, sieht aber die macht nicht in den richtigen händen, sieht sich selbst als eine der wenigen, die das so sieht


Highschool-Schüler C: fs is wichtig, aber freie fs wahl, wichtig für reisen, für jobperspektive. fs kontakt in 7.klasse, 8. klasse entscheidung für deutsch, lernt seit 5 jahren deutsch. mag es sehr deutsch zu sprechen, hat natives getroffen und ist nach dtl gereist, hat versucht deutsch zu sprechen, nicht englisch, wurde von der lehrerin dazu ermutigt, wollte deutsch sprechen, um ein teil des landes zu werden, könnte sich vorstellen als austauschstudentin nach dtl zu gehen, würde stark versuchen deutsch zu sprechen, im notfall allerdings auf englisc hausweichen, will verbessert werden, denkt, dass jeder englisch in schule lernen sollte, denkt, dass die ureinwohner englisch schon sprachen, und es über generationen weitergegeben wurde und daher die dominanz kommt, bei konfrontation, dass es nicht englisch, sondern latein oder indogermansiche sprachen gewesen sind, weiß sie nichts damit anzufangen, viele leute kennen einfach englisch, überall auf der welt, menschen denken, dass es notwendig ist die sprache zu lernen, da so viele sie sprechen. ist stolz auf ihr land, denkt aber nicht, dass sie besser sind als andere, denkt, dass alle länder gleich sein sollten.

College-Student D: notwendig, um gebildet zu sein, und das wissen zu erweitern, darüber hinaus hilft es andere bereiche zu entwickeln. spricht englisch, deutsch, niederländisch. deutsch 8. klasse, niederländisch vor 6 monaten. hatte mehrere erfahrungen mit assistenzlehrern und muttersprachlichen lehrern, lernte holländisch, weil kein platz mehr in deutschkurs, war in österreich, dtl, sprach deutsch um essen zu bestellen und mit dem hotelmanager zu beschweren. fände es schwierig im ausland zu leben, wegen sprache, aber könnte interessant und lustig werden, geht nacht australien, würde gern viel für das zukünftige unternehmen reisen, würde aber wahrscheinlich nur englisch reden, fände es gut, wenn jeder englisch lernt, aber gleichzeitig sollte man selbst andere sprachen lernen, da es sonst nicht fair wäre, englisch könnte dominanz verlieren, da andere länder stärkeres bevölkerungswachstum haben, englisch ist die handels und business sprache, und es scheint so als würde es jeder lernen, ist froh in usa zu leben, da es die kommunikation für sie einfacher macht

--> alle nannten bei Frage nach Sprachen zuerst das Englische, danach die andere Sprache, alle positive Einstellung gegenüber anderen Sprachen und Ländern



Fazit

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wird erst am Freitag im Seminar enthüllt ;)

Quellen

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Holl, Oskar (1974): Fremdsprache Deutsch. Verlag Dokumentation: Pullach bei München.

Institut für Interkulturelle Kompetenz und Didaktik: Lingua franca - Definition und Bedeutung http://www.ikud.de/Lingua-franca.html (19.01.2011)

Minnesota: Department of Education: http://education.state.mn.us/MDE/Academic_Excellence/Academic_Standards/World_Languages/index.html (21.03.2011)

National Council of State Supervisors for Languages (NCSSFL) : http://www.ncssfl.org/docs/States%20with%20Foreign%20Language%20Graduation%20Requirements%20-%20%20Revised%202010.pdf (21.03.2011) & http://www.ncssfl.org/papers/index.php?rationale (21.03.2011) & http://education.state.mn.us/mdeprod/idcplg?IdcService=GET_FILE&dDocName=006271&RevisionSelectionMethod=latestReleased&Rendition=primary (21.03.2011)

NI Chun-yan: Analysis of ethnocentrism http://www.linguist.org.cn/doc/uc200803/uc20080316.pdf (24.01.2011)

Nordquist, Richard: about.com: lingua franca - observations http://grammar.about.com/od/il/g/linguafrancaterm.htm (19.01.2011)

Seidlhofer, Barbara: http://eltj.oxfordjournals.org/content/59/4/339.full.pdf (24.01.2011)

Sumner, William Graham (1906): Folkways - A Study of Mores, Manners, Customs and Morals. Cosimo: NY.

Temmel, Heike und Vanessa Raber: http://www.soziologie.wiso.uni-erlangen.de/archiv/ws0506/sozmeth/tutorien/diskussion/Referat_vom_29.11.05_Thema_Erstellung_eines_Leitfadeninterviews.pdf (24.01.2011)