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Kurs:BWL-Grundlagen für die Pflege

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Dieses Lehrangebot ist ein Bestandteil vom Projekt:Wiwiwiki Organizational Behaviour





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Wintersemester 2023/24
BWL-Grundlagen für die Pflege
Ein Lehrmodul in der LV "Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Pflege"




Zielgruppe

Studierende im Studienangebot Gesundheits- und Krankenpflege BSc an der FH Vorarlberg, die im 3. Sem. den Kurs "Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Pflege" erfolgreich abschließen möchten.

Hilfreiche Unterlagen
Hilfreiche Lern-Unterlagen
Pfadunabhängige Suchmaschinen

Semantische Suchmaschinen:



Lehrender

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Dr. Falko Wilms (homepage | klick & mail | Terminwunsch in msTeams | Semesterapparat an der FHV)

Worum geht es in diesem Teil des Lehrangebotes?

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Kernaufgabe der Gesundheits- und Krankenpflege ist es, Menschen jeden Alters in verschiedensten Lebensphasen verantwortungsvoll zu pflegen und zu betreuen. Dazu braucht es auch ein ein Grundverständnis von ökonomischen Denkansätze, Begrifflichkeiten und ihrer Bedeutung für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Hier knüpft dieses Lehrangebot an bietet den Studierenden ein solides Basiswissen über grundlegende Prinzipien, Konzepte und Begriffe des ökonomischen Denkens, mit denen betriebswirtschaftliche Aspekte von und in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen analysiert und zum Wohle der Betroffenen zu handhaben sind. Zentraler Bezugspunkt dabei ist es, Organisationen als soziale Systeme verstehen zu lernen.

Hilfreich zu wissen

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In wissenschaftlichen Studien nachgewiesene Vorteile von handgeschriebenen Notizen:

  • gemäß dieser Studie bewirken handschriftliche Notizen bei gleichem „lernen“ weitaus mehr „verstehen“ als digital getippte Dokumente!
  • gemäß dieser Studie bleiben handschriftliche Notizen inhaltlich länger im Gehirn abrufbar bleiben als digital getippte Dokumente!
  • gemäß dieser Studie ist zu schlussfolgern, dass digital tippende Personen sich schlechter an die formulierten Inhalte erinnerten, weil sie die Hauptpunkte nicht aktiv zusammengefasst und mit eigenen Worten wiedergegeben haben!

Daraus folgt für das erfolgreiche Studieren:

  1. Handschriftliche Notizenschreiber verwenden eher eigene Worte, machen weniger Notizen und können sich im Anschluss besser an das Geschriebene erinnern.
  2. Notizenschreiber am Laptop schreiben eher wortwörtlich mit (selbst wenn man ihnen gesagt hat, dass nicht wortwörtlich mitschreiben sollen) und schneiden im anschließenden Test schlechter ab, selbst bei rein faktischen fragen.
  3. eine farbige Gestaltung des selbst Geschriebenen wirkt sich positiv auf das Gedächtnis aus, weil Farbe die Aufmerksamkeit lenkt. Farbige Worte werden zu Schlagworten, schneller in den Aufzeichnungen erkannt und besser eingeprägt. Wenn allerdings alles bunt eingefärbt wird, kehrt sich dieser Effekt um.
  4. Veranschaulichende Skizzen fördern das spätere Erinnern.

behandelte Themen

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( zentrale Aspekte und traditionelle Inhalte )

  • Einführung in das betriebswirtschaftliche Denken
  • Das Spiegelei der BWL => podcast zum Thema
  • Das Nugget-Chart
  • Grundlagen der BWL
  • Das St.Galler Management-Modell => podcast zum Thema
  • Die kommunikationsorientierte Sichtweise
  • Nonprofit-Organisationen
  • Gesundheitsbetriebe
  • Das Zahlenwerk der BWL
  • Controlling (Steuerung)
  • Ziele und Zielerreichung
  • Begründetes Entscheiden
  • Soziale Systeme

Das persönliche Kurslogbuch

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Das bewusste Führen eines Kurslogbuches ermöglicht ein tieferes Verständnis der im Kurs behandelten Themen, da regelmäßige Nachbereitungen und Reflexionen des Gelernten angeregt werden. Dies hilft, den Lernstoff auch tiefergehend zu verstehen und schließlich zu verinnerlichen. Ein Grund dafür ist das Erinnern und Wiederholen des Gelernten.
Das aktive Führen eines Logbuches ist daher eine Fähigkeit, die für das lebenslange Lernen erhebliche Vorteile bringt. Ob im (digital vermittelten) Selbststudium, in der erfolgreichen Teilnahme an akademischen Kursen, in der Vorbereitung von Abschlussprüfungen oder in im Rahmen von Praxisphasen in Weiterbildungen.
Damit die Studierenden ihr persönliches Kurslogbuch erstellen können, wird rechts das Logbuch als Lerninstrument vorgestellt und ein beispielhafter Eintrag gezeigt. Darüber hinaus ein WORD-Template bereitgestellt. Manche Studierende finden es sinnvoll, jeden Eintrag eine neue Datei zu schreiben und am Ende alle Einträge in das Template des Kurslogbuches zu kopieren. Hierfür liegt rechts auch das dazugehörige WORD-Template bereit.

Was tun, um die Prüfung für dieses Lehrmodul zu bestehen?

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Erfahrungsgemäß ist folgendes Vorgehen die beste Prüfungsvorbereitung:

  • 5er-Gruppen bilden
  • in der Gruppe zu mind. 5 Themen nach dem Treffen ein Nugget-Chart erstellen
  • 3 wesentlichen Kernaussagen zum Thema entwickeln
  • 1 Handlungstipp für eine bessere Zielerreichung/Effektivität (Gegenwart) mit einer erwarteten Folge (Zukunft) entwickeln
  • 1 Handlungstipp für eine bessere Wirkung/Effizienz (Gegenwart) mit einer erwarteten Folge (Zukunft) ableiten
  • den Kern der Tipps prägnanten Eye Catcher formulieren, der KEINE Überschrift ist
  • Am Ende der Erstellung eines Gruppen-Charte überlegen, was im Vorgehen gut/schlecht war, um das nächste Chart besser herzustellen!
  • In den ILIAS-Ordner "Gruppen-Charts" für die eigene Gruppe einen Ordner erstellen
  • alle in der Gruppe erstellen Nugget-Charts in den Gruppenordner hineinlegen


Benotete Prüfungsleistung für dieses Lehrmodul

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Die Studentinnen und Studenten verschriftlichen mit diesem Template ein von ihnen selbst (mit)erstelltes Nugget-Chart und legen ihren individuellen Text in diesen ILIAs-Ordner ab.

Gemäß dem Stundenplan gilt der XX.XX.2024 um 23:59 Uhr als spätester Abgabetermin, der nicht verhandlebar ist

Die Kriterien zur Benotung der indiviuellen Texte sind hier zu finden. Wird das erforderliche Template nicht benutzt, werden 10 Punkte (von 100) abgezogen. Es können nur Arbeiten benotet werden, die rechtzeitig eingelangt sind und den Namen der Studentin bzw. des Studenten aufweisen.

Hier eine wirklich gute Vertextung eines individuellen Textes mit Abstract und dem selben Text ohne Abstract.

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Fachliteratur (eBooks aus der FHV-Bibliothek)

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  • Frodl, Andreas (2017): Gesundheitsbetriebslehre: Betriebswirtschaftslehre des Gesundheitswesens, Wiesbaden: Gabler.
  • Krizanits, Joana (2020): Einführung in die Methoden der systemischen Organisationsberatung, Heidelberg: Carl Auer
  • Ellebracht, Heiner; Lenz, Gerhard; Geiseler Lars; Osterhold, Gisela (2018): Systemische Organisations- und Unternehmensberatung. Praxishandbuch für Berater und Führungskräfte, 5. aktual. u. erw. Aufl., Wiesbaden: SpringerGabler
  • Schlüchtermann, Jörg (2020): Betriebswirtschaft und Management im Krankenhaus. Grundlagen und Praxis, 3. Aktual. u. erw. Aufl., Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
  • Simon, Fritz B. (2015): Einführung in die systemische Organisationstheorie. 5. Auflage. Heidelberg: Carl Auer

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