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Kurs:Elementare Algebra/4/Klausur mit Lösungen/latex

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%Daten zur Institution

%\input{Dozentdaten}

%\renewcommand{\fachbereich}{Fachbereich}

%\renewcommand{\dozent}{Prof. Dr. . }

%Klausurdaten

\renewcommand{\klausurgebiet}{ }

\renewcommand{\klausurtyp}{ }

\renewcommand{\klausurdatum}{. 20}

\klausurvorspann {\fachbereich} {\klausurdatum} {\dozent} {\klausurgebiet} {\klausurtyp}

%Daten für folgende Punktetabelle


\renewcommand{\aeins}{ 3 }

\renewcommand{\azwei}{ 3 }

\renewcommand{\adrei}{ 2 }

\renewcommand{\avier}{ 3 }

\renewcommand{\afuenf}{ 5 }

\renewcommand{\asechs}{ 6 }

\renewcommand{\asieben}{ 3 }

\renewcommand{\aacht}{ 4 }

\renewcommand{\aneun}{ 12 }

\renewcommand{\azehn}{ 4 }

\renewcommand{\aelf}{ 4 }

\renewcommand{\azwoelf}{ 3 }

\renewcommand{\adreizehn}{ 8 }

\renewcommand{\avierzehn}{ 4 }

\renewcommand{\afuenfzehn}{ 64 }

\renewcommand{\asechzehn}{ }

\renewcommand{\asiebzehn}{ }

\renewcommand{\aachtzehn}{ }

\renewcommand{\aneunzehn}{ }

\renewcommand{\azwanzig}{ }

\renewcommand{\aeinundzwanzig}{ }

\renewcommand{\azweiundzwanzig}{ }

\renewcommand{\adreiundzwanzig}{ }

\renewcommand{\avierundzwanzig}{ }

\renewcommand{\afuenfundzwanzig}{ }

\renewcommand{\asechsundzwanzig}{ }

\punktetabellevierzehn

\klausurnote

\newpage


\setcounter{section}{0}





\inputaufgabeklausurloesung
{3}
{

Definiere die folgenden \zusatzklammer {kursiv gedruckten} {} {} Begriffe. \aufzaehlungsechs{Die \stichwort {Ordnung} {} eines Elementes
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ g }
{ \in }{ G }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} in einer \definitionsverweis {Gruppe}{}{} $G$.

}{Ein \stichwort {Nichtnullteiler} {} $a$ in einem \definitionsverweis {kommutativen Ring}{}{} $R$.

}{Ein \stichwort {Körper} {} $K$.

}{Die \stichwort {eulersche Funktion} {}
\mathl{\varphi(n)}{} zu
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ n }
{ \in }{ \N }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.}

}{Der \stichwort {Zerfällungskörper} {} zu einem Polynom
\mathl{F \in K[X]}{} über einem Körper $K$.

}{Eine \stichwort {konstruierbare} {} Zahl
\mathl{z \in {\mathbb C}}{.} }

}
{

\aufzaehlungsechs{Man nennt die kleinste positive Zahl $n$ mit
\mathl{g^n= e_G}{} die Ordnung von $g$. Wenn alle positiven Potenzen von $g$ vom neutralen Element verschieden sind, so setzt man
\mathl{\operatorname{ord} \, (g)= \infty}{.} }{Das Element $a$ ist ein Nichtnullteiler, wenn für jedes
\mathl{b \in R}{} aus
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ab }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} folgt, dass
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{b }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist. }{Ein Körper $K$ ist ein \definitionsverweis {kommutativer Ring}{}{,} wenn
\mathl{K \neq 0}{} ist und wenn jedes von $0$ verschiedene Element in $K$ ein multiplikatives Inverses besitzt. }{Zu einer natürlichen Zahl $n$ bezeichnet
\mathl{{\varphi (n)}}{} die Anzahl der Elemente von
\mathl{(\Z/(n))^{\times}}{.} }{Es sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ K }
{ \subseteq }{ L }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} eine \definitionsverweis {Körpererweiterung}{}{,} über der $F$ in Linearfaktoren zerfällt. Es seien
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ a_1 , \ldots , a_n }
{ \in }{ L }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} die Nullstellen von $F$. Dann nennt man
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ K[a_1 , \ldots , a_n ] }
{ \subseteq} { L }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} einen \stichwort {Zerfällungskörper} {} von $F$. }{Eine Zahl
\mathl{z \in {\mathbb C} \cong \R^2 \cong E}{} heißt \stichwort {konstruierbar} {,} wenn sie aus der Startmenge
\mathdisp {\{0 , 1 \} \subset \R \subset {\mathbb C}} { }
\definitionsverweis {mit Zirkel und Lineal konstruierbar}{}{} ist. }


}





\inputaufgabeklausurloesung
{3}
{

Formuliere die folgenden Sätze. \aufzaehlungdrei{Der \stichwort {Fundamentalsatz der Algebra} {.}}{Der Satz über die Faktorzerlegung im Quotientenkörper
\mathl{K=Q(R)}{} zu einem faktoriellen Bereich $R$.}{Der Satz über die Winkeldreiteilung.}

}
{

\aufzaehlungdrei{Jedes nichtkonstante Polynom
\mathl{P \in{\mathbb C}[X]}{} über den komplexen Zahlen besitzt eine Nullstelle.}{Jedes Element
\mathbed {f \in K} {}
{f \neq 0} {}
{} {} {} {,} besitzt eine im Wesentlichen eindeutige Produktzerlegung
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f }
{ =} { u p_1^{r_1} { \cdots } p_n^{r_n} }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} mit einer Einheit
\mathl{u \in R}{} und ganzzahligen Exponenten $r_i$.}{Es ist nicht möglich, einen beliebig vorgegebenen Winkel mittels \definitionsverweis {Zirkel und Lineal}{}{} in drei gleich große Teile zu unterteilen.}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{2}
{

Finde zwei natürliche Zahlen, deren Summe
\mathl{65}{} und deren Produkt $1000$ ist.

}
{

Die Primfaktorzerlegung von
\mathl{1000}{} ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{1000 }
{ =} {2^3 \cdot 5^3 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Die beiden gesuchten Zahlen müssen also Teiler davon sein, also von der Form
\mathl{2^i 5^j}{} mit
\mathl{i,j \leq 3}{.} Da die Summe ungerade ist, besitzt die eine Zahl die Form
\mathdisp {8 \cdot 5^j} { . }
Dies führt auf die \mathkor {} {40} {und} {25} {.}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{3}
{

Bestimme in $\Z$ mit Hilfe des euklidischen Algorithmus den \definitionsverweis {größten gemeinsamen Teiler}{}{} von $10868$ und $9243$.

}
{

Der Euklidische Algorithmus liefert:

\mathdisp {10868 = 1 \cdot 9243 + 1625} { }

\mathdisp {9243 = 4 \cdot 1625 + 1118} { }

\mathdisp {1625 = 1 \cdot 1118 + 507} { }

\mathdisp {1118 = 2 \cdot 507 + 104} { }

\mathdisp {507 = 4 \cdot 104 + 91} { }

\mathdisp {104 = 1 \cdot 91 + 13} { }

\mathdisp {91 = 7 \cdot 13 + 0} { . }
Der größte gemeinsame Teiler von \mathkor {} {10868} {und} {9243} {} ist also $13$.


}





\inputaufgabeklausurloesung
{5}
{

Es sei $K$ ein \definitionsverweis {Körper}{}{} und
\mathl{K[X]}{} der Polynomring über $K$. Zeige unter Verwendung der Division mit Rest, dass $K[X]$ ein \definitionsverweis {Hauptidealbereich}{}{} ist.

}
{

Es sei $I$ ein von $0$ verschiedenes \definitionsverweis {Ideal}{}{} in
\mathl{K[X]}{.} Betrachte die nichtleere Menge
\mathdisp {{ \left\{ \operatorname{grad} \, (P) \mid P \in I, \, P \neq 0 \right\} }} { . }
Diese Menge hat ein Minimum
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{m }
{ \in }{ \N }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{,} das von einem Element
\mathbed {F \in I} {}
{F \neq 0} {}
{} {} {} {,} herrührt, sagen wir
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{m }
{ = }{ \operatorname{grad} \, (F) }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Wir behaupten, dass
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{I }
{ = }{(F) }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist. Die Inklusion $\supseteq$ ist klar. Zum Beweis von $\subseteq$ sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{P }
{ \in }{I }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} gegeben. Aufgrund von Satz 5.3 (Elemente der Algebra (Osnabrück 2024-2025)) gilt
\mathdisp {P = F Q + R \text{ mit } \operatorname{grad} \, (R) < \operatorname{grad} \, (F) \text{ oder } R = 0} { . }
Wegen
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{R }
{ \in }{I }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und der Minimalität von
\mathl{\operatorname{grad} \, (F)}{} kann der erste Fall nicht eintreten. Also ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{R }
{ = }{ 0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und $P$ ist ein Vielfaches von $F$.


}





\inputaufgabeklausurloesung
{6}
{

Beweise den Homomorphiesatz für Gruppen.

}
{

\teilbeweis {Wir zeigen zuerst die Eindeutigkeit.\leerzeichen{}}{}{}
{Für jedes Element
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ u }
{ \in }{ Q }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} gibt es mindestens ein \mathkor {} {g \in G} {mit} {\psi (g)=u} {.} Wegen der Kommutativität des Diagramms muss
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \tilde{\varphi} (u) }
{ =} {\varphi(g) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} gelten. Das bedeutet, dass es maximal ein $\tilde{\varphi}$ geben kann.}
{} \teilbeweis {Wir haben zu zeigen, dass durch diese Bedingung eine wohldefinierte Abbildung gegeben ist.\leerzeichen{}}{}{}
{Es seien also
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ g,g' }
{ \in }{ G }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} zwei Urbilder von $u$. Dann ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \psi { \left( g' g^{-1} \right) } }
{ =} { u u^{-1} }
{ =} { e_Q }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und somit ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ g'g^{-1} }
{ \in }{ \operatorname{kern} \psi }
{ \subseteq }{ \operatorname{kern} \varphi }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Daher ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ \varphi(g) }
{ = }{ \varphi(g') }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Die Abbildung ist also wohldefiniert. Seien
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ u,v }
{ \in }{ Q }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und seien
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ g,h }
{ \in }{ G }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} Urbilder davon. Dann ist $gh$ ein Urbild von $uv$ und daher ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \tilde{\varphi} (uv) }
{ =} { \varphi(gh) }
{ =} { \varphi(g) \varphi (h) }
{ =} { \tilde{\varphi} (u) \tilde{\varphi} (v) }
{ } {}
} {}{}{.} D.h. $\tilde{\varphi}$ ist ein Gruppenhomomorphismus.}
{}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{3}
{

Man gebe zu jedem
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ n }
{ \geq }{ 2 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} einen \definitionsverweis {kommutativen Ring}{}{} $R$ und ein Element
\mathbed {x \in R} {}
{x \neq 0} {}
{} {} {} {,} an, für das \mathkor {} {nx=0} {und} {x^n =0} {} gilt.

}
{

Wir betrachten den \definitionsverweis {Restklassenring}{}{}
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{R }
{ =} { \Z/(n) [X]/(X^n) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und darin die Restklasse zu $X$, die wir mit $x$ bezeichnen. Das Element $x$ ist nicht $0$, da im Polynomring aus Gradgründen $X$ nicht ein Vielfaches von
\mathl{X^n}{} mit
\mathl{n \geq 2}{} sein kann. In diesem Ring gilt
\mathl{n=0}{} und daher ist
\mathl{ny=0}{} überhaupt für jedes Element
\mathl{y \in R}{,} also insbesondere für $x$. Ferner ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{x^n }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{,} da in der Restklassenbildung das gesamte Ideale zu $0$ gemacht wird.


}





\inputaufgabeklausurloesung
{4 (1+3)}
{

a) Finde die Zahlen
\mathl{z \in \{0,1 , \ldots , 9 \}}{} mit der Eigenschaft, dass die letzte Ziffer ihres Quadrates \zusatzklammer {in der Dezimaldarstellung} {} {} gleich $z$ ist.

b) Finde die Zahlen
\mathl{z \in \{0,1 , \ldots , 99 \}}{} mit der Eigenschaft, dass die beiden letzten Ziffern ihres Quadrates \zusatzklammer {in der Dezimaldarstellung} {} {} gleich $z$ ist.

}
{

a) Hier kann man direkt ausrechnen, dass
\mathl{z=0,1,5,6}{} die Lösungen sind.

b) Es geht um die Frage, für welche
\mathl{z \in \Z/(100)}{} die Gleichheit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{z }
{ =} {z^2 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} \zusatzklammer {in \mathlk{\Z/(100)}{}} {} {} gilt. Es geht also darum, die \definitionsverweis {idempotenten Elemente}{}{} von
\mathl{\Z/(100)}{} zu finden. Wegen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \Z/(100) }
{ =} {\Z/(4) \times \Z/(25) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und da es modulo einer Primzahlpotenz nur die trivialen idempotenten Elemente gibt, geht es um die Elemente
\mathl{(0,0), (1,1), (1,0), (0,1)}{} in der Produktdarstellung. Diese entsprechen den Zahlen
\mathl{0,1, 25, 76}{.}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{12 (3+5+3+1)}
{

Es seien
\mathl{R_1, R_2 , \ldots , R_n}{} \definitionsverweis {kommutative Ringe}{}{} und sei
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{R }
{ =} { R_1 \times R_2 \times \cdots \times R_n }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} der \definitionsverweis {Produktring}{}{.} \aufzaehlungvier{Es seien
\mathdisp {I_1 \subseteq R_1, I_2 \subseteq R_2 , \ldots , I_n \subseteq R_n} { }
\definitionsverweis {Ideale}{}{.} Zeige, dass die Produktmenge
\mathdisp {I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n} { }
ein Ideal in $R$ ist. }{Zeige, dass jedes Ideal
\mathl{I \subseteq R}{} die Form
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{I }
{ =} { I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} mit Idealen
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ I_j }
{ \subseteq }{ R_j }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} besitzt. }{Es sei
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{I }
{ =} { I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} ein Ideal in $R$. Zeige, dass $I$ genau dann ein Hauptideal ist, wenn sämtliche $I_j$ Hauptideale sind. }{Zeige, dass $R$ genau dann ein \definitionsverweis {Hauptidealring}{}{} ist, wenn alle $R_j$ Hauptidealringe sind. }

}
{

\aufzaehlungvier{Wegen
\mathdisp {0= (0,0 , \ldots , 0) \in I} { }
ist $I$ nicht leer. Für zwei Elemente \mathkor {} {a=(a_1,a_2 , \ldots , a_n)} {und} {b=(b_1,b_2 , \ldots , b_n)} {} aus $I$ ist jeweils
\mathl{a_j, b_j \in I_j}{.} Daher ist stets
\mathl{a_j +b_j \in I}{} und somit gehört
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{a+b }
{ =} {(a_1,a_2 , \ldots , a_n) + (b_1,b_2 , \ldots , b_n) }
{ =} {(a_1+b_1,a_2+b_2 , \ldots , a_n + b_n) }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} zum Ideal. Für
\mathdisp {a=(a_1,a_2 , \ldots , a_n) \in I} { }
und
\mathdisp {r= (r_1,r_2 , \ldots , r_n) \in R} { }
ist jeweils
\mathl{a_j \in I_j}{} und daher
\mathl{r_ja_j \in I_j}{.} Somit gehört
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ra }
{ =} {(r_1,r_2 , \ldots , r_n) (a_1,a_2 , \ldots , a_n) }
{ =} { (r_1a_1,r_2 a_2 , \ldots , r_na_n) }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} zu $I$. }{Zu einem Ideal
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{I }
{ \subseteq} {R }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} setzen wir
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{I_j }
{ =} { { \left\{ x \in R_j \mid (0 , \ldots , 0, x ,0 , \ldots , 0) \in I \right\} } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Hierbei steht $x$ an der $j$-ten Stelle. Dies ist jeweils ein Ideal in $R_j$

Es ist
\mathl{0 \in I_j}{;} wenn


\mathdisp {(0 , \ldots , 0, x ,0 , \ldots , 0) , (0 , \ldots , 0, y ,0 , \ldots , 0) \in I} { }
ist auch
\mathdisp {(0 , \ldots , 0, x +y,0 , \ldots , 0) \in I} { ; }
Wenn
\mathl{x \in I_j}{} und
\mathl{r \in R_j}{} ist, so ist
\mathdisp {(0 , \ldots , 0, x ,0 , \ldots , 0) \in I} { }
und somit ist
\mathdisp {(0 , \ldots , 0, r ,0 , \ldots , 0) (0 , \ldots , 0, x ,0 , \ldots , 0) = (0 , \ldots , 0, rx ,0 , \ldots , 0)\in I} { , }
also
\mathl{rx \in I_j}{.} Wir behaupten
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{I }
{ =} {I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Wenn
\mathdisp {(a_1,a_2 , \ldots , a_n) \in I} { }
ist, so ist auch \zusatzklammer {mit der $1$ an der $j$-ten Stelle} {} {}
\mathdisp {(0 , \ldots , 0, 1 ,0 , \ldots , 0) \cdot (a_1,a_2 , \ldots , a_n) = (0 , \ldots , 0, a_j ,0 , \ldots , 0) \in I} { , }
also
\mathl{a_j \in I_j}{.} Also ist
\mathl{(a_1,a_2 , \ldots , a_n) \in I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n}{.} Wenn umgekehrt
\mathl{a=(a_1,a_2 , \ldots , a_n) \in I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n}{} ist, so ist
\mathl{a_j \in I_j}{,} also
\mathdisp {(0 , \ldots , 0, a_j ,0 , \ldots , 0) \in I} { . }
Wegen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ (a_1,a_2 , \ldots , a_n) }
{ =} { (a_1,0 , \ldots , 0) + (0,a_2,0 , \ldots , 0) + \cdots + (0,0 , \ldots , a_n) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} ist somit
\mathl{a \in I}{.} }{Es seien zunächst die
\mathl{I_j=(f_j)}{} Hauptideale in $R_j$. Für jedes Element
\mathl{a=(a_1,a_2 , \ldots , a_n) \in I}{} ist dann
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{a_j }
{ = }{ r_jf_j }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} mit einem
\mathl{r_j \in R_j}{.} Damit ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{a }
{ =} {(a_1,a_2 , \ldots , a_n) }
{ =} {(r_1f_1,r_2f_2 , \ldots , r_n f_n) }
{ =} { (r_1,r_2 , \ldots , r_n ) (f_1,f_2 , \ldots , f_n) }
{ } { }
} {}{}{,} also ist
\mathl{(f_1,f_2 , \ldots , f_n)}{} ein Erzeuger von
\mathl{I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n}{} und es liegt ein Hauptideal vor. Wenn umgekehrt
\mathl{I_1 \times I_2 \times \cdots \times I_n}{} ein Hauptideal ist, so sei
\mathl{(f_1,f_2 , \ldots , f_n)}{} ein Erzeuger davon. Zu jedem $a_j \in I_j$ gehört
\mathl{(0 , \ldots , 0, a_j ,0 , \ldots , 0)}{} zu $I$ und somit gibt es ein
\mathl{r \in R}{} mit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ (0 , \ldots , 0, a_j ,0 , \ldots , 0) }
{ =} { (r_1,r_2 , \ldots , r_n) (f_1,f_2 , \ldots , f_n) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Also ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{a_j }
{ =} { r_jf_j }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und daher ist $f_j$ ein Erzeuger von $I_j$. }{Dies folgt unmittelbar aus (3). }


}





\inputaufgabeklausurloesung
{4 (1+3)}
{


a) Zeige, dass
\mathl{X^3+X^2+2}{} \definitionsverweis {irreduzibel}{}{} in $\Z/(3) [X]$ ist.


b) Bestimme die \definitionsverweis {Partialbruchzerlegung}{}{} von
\mathdisp {{ \frac{ X^4 }{ { \left( X^3+X^2+2 \right) }^2 } }} { }
in
\mathl{\Z/(3) (X)}{.}

}
{

Für
\mathl{0,1,2}{} besitzt das Polynom
\mathl{X^3+X^2+2}{} die Werte
\mathl{2,1,2}{,} also keine Nullstelle. Nach Lemma 6.9 (Elemente der Algebra (Osnabrück 2024-2025)) ist es also irreduzibel.

b) Polynomdivision führt auf
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{X^4 }
{ =} { (X^3+X^2 +2) (X+2) + X^2+X+2 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Daher ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ { \frac{ X^4 }{ (X^3+X^2+2)^2 } } }
{ =} { { \frac{ (X^3+X^2 +2) (X+2) + X^2+X+2 }{ (X^3+X^2+2)^2 } } }
{ =} { { \frac{ X+2 }{ (X^3+X^2+2) } } + { \frac{ X^2+X+2 }{ (X^3+X^2+2)^2 } } }
{ } { }
{ } { }
} {} {}{.}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{4}
{

Bestimme in $\Q[ { \mathrm i} ]$ das multiplikative Inverse von
\mathdisp {\frac{3}{7} + \frac{2}{5} { \mathrm i}} { . }
Die Antwort muss in der Form $p+q { \mathrm i}$ mit
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ p,q }
{ \in }{ \Q }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} in gekürzter Form sein.

}
{

Wir multiplizieren $\frac{3}{7} + \frac{2}{5} { \mathrm i}$ mit seinem konjugierten Element und erhalten
\mathdisp {{ \left( \frac{3}{7} + \frac{2}{5} { \mathrm i} \right) } { \left( \frac{3}{7} - \frac{2}{5} { \mathrm i} \right) } = \frac{9}{49} + \frac{4}{25} = \frac{225+196}{1225} = \frac{421}{1225}} { . }
Daher ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \left( \frac{3}{7} + \frac{2}{5} { \mathrm i} \right) } ^{-1} }
{ =} {\frac{1225}{421} { \left( \frac{3}{7} - \frac{2}{5} { \mathrm i} \right) } }
{ =} { \frac{3675}{2947} -\frac{2450}{2105} { \mathrm i} }
{ =} { \frac{3675}{2947} - \frac{490}{421} { \mathrm i} }
{ } {}
} {}{}{.} Wir überprüfen mittels dem euklidischen Algorithmus, ob die Brüche gekürzt sind oder ob man sie noch vereinfachen kann. Rechts ergibt sich

\mathdisp {490 = 1 \cdot 421 + 69} { }

\mathdisp {421 = 6 \cdot 69 + 7} { }

\mathdisp {69 = 9 \cdot 7 + 6} { }

\mathdisp {7 = 1 \cdot 6 + 1} { , }
sodass Zähler und Nenner teilerfremd sind und die Darstellung gekürzt ist. Links ergibt sich

\mathdisp {3675 = 1 \cdot 2947 + 728} { }

\mathdisp {2947 = 4 \cdot 728 + 35} { }

\mathdisp {728 = 20 \cdot 35 + 28} { }

\mathdisp {35 = 1 \cdot 28 + 7} { }

\mathdisp {28 = 4 \cdot 7 +0} { . }
Daher ist $7$ der größte gemeinsame Teiler von Zähler und Nenner, und wir können durch $7$ kürzen. Es ist
\mathdisp {3675/7 = 525 \text{ und } 2947 = 7 \cdot 421} { , }
also ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \left( \frac{3}{7} + \frac{2}{5} { \mathrm i} \right) }^{-1} }
{ =} {\frac{525}{421} -\frac{490}{421} { \mathrm i} }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{3}
{

Beweise den Satz, dass das Minimalpolynom zu einem algebraischen Element
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ f }
{ \in }{ L }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} in einer Körpererweiterung
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{K }
{ \subseteq }{L }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} irreduzibel ist.

}
{

Es sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{P }
{ = }{P_1P_2 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} eine Faktorzerlegung des Minimalpolynoms. Dann gilt in $L$ die Beziehung
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{0 }
{ =} {P(f) }
{ =} {P_1(f) P_2(f) }
{ } {}
{ } {}
} {}{}{.} Da $L$ ein Körper ist, muss ein Faktor $0$ sein, sagen wir
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ P_1(f) }
{ = }{ 0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Da aber $P$ unter allen Polynomen $\neq 0$, die $f$ annullieren, den minimalen Grad besitzt, müssen \mathkor {} {P} {und} {P_1} {} den gleichen Grad besitzen und folglich muss $P_2$ konstant \zusatzklammer {$\neq 0$} {} {,} also eine \definitionsverweis {Einheit}{}{} sein.


}





\inputaufgabeklausurloesung
{8 (3+5)}
{

Es seien
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ p,q }
{ \in }{ \Q_{\geq 0} }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und sei
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f }
{ =} { \sqrt{p} + \sqrt{q} }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}

a) Zeige, dass es ein Polynom
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ Q }
{ \in }{ \Q[X] }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} der Form
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{G }
{ =} { X^4 + c X^2 + d }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} mit
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ G(f) }
{ = }{ 0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} gibt.


b) Es seien nun zusätzlich \mathkor {} {p} {und} {q} {} verschiedene Primzahlen. Zeige, dass das Polynom $G$ aus Teil a) das Minimalpolynom zu $f$ ist.

}
{

a) Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ f^2 }
{ =} { ( \sqrt{p} + \sqrt{q})^2 }
{ =} { p+q + 2 \sqrt{p} \sqrt{q} }
{ =} { p+q + 2 \sqrt{p q} }
{ } { }
} {}{}{} und
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ f^4 }
{ =} { ( \sqrt{p} + \sqrt{q})^4 }
{ =} { (p+q + 2 \sqrt{p q})^2 }
{ =} { p^2+2pq+q^2 + 4 p q + 4 (p+q) \sqrt{pq} }
{ } { }
} {}{}{.} Es ist also $f^4$ eine $\Q$-\definitionsverweis {Linearkombination}{}{} aus \mathkor {} {1} {und} {\sqrt{pq}} {.} Daher kann man $f^4$ auch als $\Q$-Linearkombination von
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f^0 }
{ = }{1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und $f^2$ ausdrücken, und dies ergibt ein annullierendes Polynom wie gewünscht.

b) Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{\Q }
{ \subset} { \Q[ \sqrt{p}] }
{ \subset} { \Q [ \sqrt{p}, \sqrt{q}] }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{,} wobei die Teilerweiterungen den Grad zwei besitzen. Daher hat nach der Gradformel die Gesamterweiterung den Grad vier. Wegen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{\Q[f] }
{ \subseteq} { \Q[ \sqrt{p}, \sqrt{q}] }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} kommt als Grad des Minimalpolynoms nur
\mathl{1,2,4}{} in Frage. Wegen
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f^2 }
{ = }{ p+q + 2 \sqrt{p q} }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist die irrationale Zahl
\mathl{\sqrt{p q} \in \Q[f]}{,} sodass der Grad eins ausgeschlossen ist. Es ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{f^3 }
{ =} { { \left( p+q + 2 \sqrt{p q} \right) } { \left( \sqrt{p} + \sqrt{q} \right) } }
{ =} { (p+q) (\sqrt{p} + \sqrt{q}) +2 \sqrt{p q} { \left( \sqrt{p} + \sqrt{q} \right) } }
{ =} { (p+q) (\sqrt{p} + \sqrt{q}) +2 p \sqrt{ q} + 2q \sqrt{p} }
{ =} { (p+ 3q ) \sqrt{ q} + (3 p +q) \sqrt{p} }
} {} {}{.} Durch Subtraktion mit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{(p+3q)f }
{ =} { (p+3q) { \left( \sqrt{p} + \sqrt{q} \right) } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} ergibt sich
\mathdisp {2 (p - q) \sqrt{p} \in \Q[f]} { }
und damit
\mathdisp {\sqrt{p} \in \Q[f]} { }
und letztlich
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \Q[f] }
{ =} { \Q[ \sqrt{p} , \sqrt{q} ] }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}


}





\inputaufgabeklausurloesung
{4}
{

Zeige, dass zu zwei konstruierbaren positiven reellen Zahlen \mathkor {} {a} {und} {b} {} die Potenz
\mathl{a^b}{} nicht konstruierbar sein muss.

}
{

Sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{a }
{ = }{2 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{b }
{ =} { { \frac{ 1 }{ 3 } } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Die Zahl
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{a^b }
{ =} { 2^{ { \frac{ 1 }{ 3 } } } }
{ =} { \sqrt[3]{2} }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} ist algebraisch und wird von
\mathl{X^3 - 2}{} annulliert. Da
\mathl{\sqrt[3]{2} \in \R \setminus \Q}{} liegt, gibt es nur eine reelle Nullstelle und keine rationale Nullstelle. Daher ist nach Lemma 6.9 (Elemente der Algebra (Osnabrück 2024-2025)) das Polynom \definitionsverweis {irreduzibel}{}{} und daher nach Lemma 23.2 (Elemente der Algebra (Osnabrück 2024-2025)) gleich dem \definitionsverweis {Minimalpolynom}{}{.} Also besitzt die Körpererweiterung
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{\Q }
{ \subseteq} { \Q[ \sqrt[3]{2}] }
{ \cong} { K[X]/(X^3-2) }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} den \definitionsverweis {Grad}{}{} $3$. Nach Korollar 26.7 (Elemente der Algebra (Osnabrück 2024-2025)) kann daher
\mathl{\sqrt[3]{2}}{} nicht konstruierbar sein.


}