ist stetig. In jedem Punkt gibt es zu jedem ein mit . Dabei hängt das nicht nur von der Zielgenauigkeit , sondern auch von ab. Je kleiner wird, desto steiler wird der Funktionsgraph und desto kleiner muss gewählt werden, damit das Bild der -Umgebung innerhalb der -Umgebung von landet. Es gibt natürlich auch Funktionen, bei denen man zu jedem ein findet, dass für alle die Stetigkeitseigenschaft sichert.
eine
Abbildung
zwischen den
metrischen Räumen und . Dann heißt gleichmäßig stetig, wenn es zu jedem
ein
mit folgender Eigenschaft gibt: Für alle
mit
ist
.
Wir nehmen an, dass nicht gleichmäßig stetig ist. Dann gibt es ein
derart, dass für kein
die Beziehung
für alle
erfüllt ist. Insbesondere gibt es also für jedes
ein Paar
mit
,
aber mit
.
Wegen der Kompaktheit gibt es aufgrund von
Fakt
eine
Teilfolge
(dabei ist
unendlich)
von , die gegen ein
konvergiert.
Die entsprechende Teilfolge konvergiert ebenfalls gegen . Wegen der Stetigkeit konvergieren die beiden Bildfolgen und gegen . Dies ergibt aber einen Widerspruch, da
ist.