Kurs:Paläographie/Übung 2

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Otto von Botenlouben

Willkommen zur zweiten Übung!

Hier geht es um eine gotische Buchschrift (Textualis) des 14. Jahrhunderts. Neben der Leseübung soll auch ein kurzer Blick auf Hilfsmittel zum Verständnis des mittelhochdeutschen Textes geworfen werden.

Diese Übung ist weniger umfangreich als die Hexenurgicht. Einige der Aufgaben eignen sich für Gruppenarbeit; erledigt sie nach Möglichkeit gemeinsam hier im Wiki. Eigens dafür ist ein Arbeitsbereich eingerichtet worden.

Auf einer weiteren Unterseite Lösungen werden die richtigen Ergebnisse für die Aufgaben gesammelt. Dort könnt ihr überprüfen, ob ihr alles richtig habt.

Ergänzungen, Korrekturen und Kritik sind mir stets willkommen. Natürlich könnt ihr Verbesserungen auch selbst vornehmen - es ist ein Wiki! :-) Jonas kork

Ich bin zur Zeit in Wikiversity nicht aktiv. Bei Fragen zur Übung wendet Euch nötigenfalls per Mail an mich (Ansprechen auf meiner Benutzerseite werde ich wahrscheinlich nicht bemerken.) Jonas kork 09:57, 28. Mai 2009 (CEST)

Zum Text: Wie sol ich den ritter[Bearbeiten]

Schon gewusst?
Tagelieder bilden eine Untergattung des Minnesangs. Hauptmotiv ist der Abschied eines Liebespaares bei Tagesanbruch. Das Paar muss seine Liebe verbergen, die gemeinsame Nacht muss geheim bleiben.

Wir lesen einen kurzen lyrischen Text, ein Tagelied. Das Gedicht stammt von Graf Otto von Botenlouben, der wahrscheinlich um 1177 in Henneberg geboren wurde und vor 1245 in Bad Kissingen starb. Er nannte sich nach der Burg Bodenlauben bei Bad Kissingen, deren Ruine noch heute steht.

Nur wenige Texte von Otto sind überliefert. Aus der berühmten Großen Heidelberger Liederhandschrift (Cpg 848, entstanden um 1300, auch Codex Manesse genannt), der umfangreichsten Sammlung mittelhochdeutscher Lieder, nehmen wir uns den Text "Wie sol ich den ritter" vor. Das Lied findet sich auf Blatt 28v, es beginnt in der vorletzten Zeile der linken Spalte (Spalte "a") mit dem blauen W. Der Text ist drei Strophen lang, die jeweils mit blauen Initialen beginnen. Bei dem roten K beginnt ein neuer Text, der uns hier nicht kümmert.

Hier folgt meine Transkription der ersten Zeilen.

Wie sol ich den ritter nv gescheiden. vnd
dc vil schone wib. die dike bi ein an

(Beginn von Spalte b)

dern waren e. den rat ich an rehten triv
wen beiden. vnd vf ir selber lib. das si sich
scheiden vnd er dannen ge. masse ist zallen
dingen gvot.

Aufgabe 1: Transkription[Bearbeiten]

Bl. 28v mit dem Lied Wie sol ich den ritter

a) Vergleiche meine Transkription mit der Handschrift. Welche Veränderungen fallen Dir auf?

Benutz dazu die PDF vom Digitalisat der UB Heidelberg oder das JPG, das hier rechts eingebunden ist.

b) Transkribiere den Rest des Liedes, und formatiere ihn so, dass jeder Vers eine Zeile bildet. Auf eine Unterscheidung zwischen Schaft-s und Rund-s kommt es nicht an; achte aber spaßeshalber auf "u" und "v" (siehe 1d).

Wie sol ich den ritter nv gescheiden
vnd dc vil schone wib
die dike bi ein andern waren e
den rat ich an rehten trivwen beiden
vnd vf ir selber lib
das si sich scheiden vnd er dannen ge
masse ist zallen dingen gvot
...

c) Gelegentlich verwendet die Handschrift Nasalstriche und r-Häkchen. Lös diese Abkürzungen in Deiner Transkription auf, wenn Du magst, aber bring die r-Häkchen nicht mit übergeschriebenen Vokalen durcheinander!

In der dritten Strophe, zweite Zeile, findest Du ein r-Häkchen als Beispiel. Es ist eine Zickzacklinie, ein "kleiner Blitz", und steht hier für "er". In anderer Form ist es uns schon im Hexengeständnis (Übung 1) begegnet.

d) Der Vokal "u" wird in der Hs. mit den Schriftzeichen "u" oder "v" wiedergegeben. Wieviele Schriftzeichen "u" findest Du in jeder Strophe?

e) Hast Du die zwei verschiedenen Formen des r (mal abgesehen vom Häkchen) erkannt?

Aufgabe 2: Vergleich mit der Edition[Bearbeiten]

Vergleiche Deine Transkription mit der Fassung in Wikisource s:Wie sol ich den ritter. Beschreibe die Unterschiede!

Carl von Kraus' Edition, die der Wiedergabe in WS zugrundeliegt, ändert die Strophenreihenfolge. Der Philologe Karl Bartsch schlug die veränderte Anordnung vor und stieß mit diesem Vorschlag in der Germanistik auf Zustimmung.

Einige der Unterschiede beruhen auf Normalisierungen, die der Herausgeber vorgenommen hat; andere Abweichungen rühren aus zwei weiteren Textzeugen her, die das Lied bzw. eine Strophe ebenfalls überliefern (siehe dazu auch unten, Kleine Heidelberger Liederhandschrift).

Hörtext[Bearbeiten]

Auf Commons liegt eine Audiodatei des Gedichtes. Die Aufnahme folgt dem Text, wie er in Wikisource vorliegt.

Wenn Du magst, kannst Du beim Zuhören auch den handschriftlichen Text mitlesen. Vergiss nicht, dass die zweite und dritte Strophe vertauscht sind, und dass die Strophen im Codex Manesse leichte Unterschiede zu der vorgetragenen Fassung aufweisen.

Aufgabe 3: Textverständnis[Bearbeiten]

Schon gewusst?
In mhd. Zeit gab es weder eine überregionale Standardsprache noch feste Rechtschreibregeln. Wörterbücher vereinen die unterschiedlichen Schreibformen eines Wortes unter einem normalisierten Stichwort. Das Wort ritter aus der ersten Zeile des Tagelieds steht z.B. in Lexers Wörterbuch unter rîtære. Die elektronischen Suchmöglichkeiten machen es leichter, die alten Wörterbücher zu benutzen.

a) Versuch, die Wörter der erste Strophe in ihre neuhochdeutsche Form zu bringen. Lass Wörter, die Du nicht verstehst, einfach stehen. Es geht hier nicht um eine Übersetzung, sondern nur um die Veränderung der schriftlichen und lautlichen Form:

Wie - soll - ich - den - Ritter - nun - gescheiden
und - das - viel - schöne - Weib

Vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass der Autor mal von Botenlouben, mal von von Botenlauben genannt wird. Es gibt mehrere regelmäßige Lautveränderungen vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen; der Übergang von ou zu au ist eine davon. Konsonanten behalten meist ihren Lautwert; Veränderungen zwischen dem Mittelhochdeutschen und Neuhochdeutschen fanden hauptsächlich im Vokalismus statt.

Die wichtigesten Veränderungen im Überblick:

  • Diphthongierung: langes i, langes ü (geschrieben iu/ ui), langes u werden diphthongiert: *mîn niuwes hûs => mein neues Haus
  • Monophtongierung: die Diphthonge ie, uo, üe werden monophthongiert: liebe guote brüeder => liebe gute Brüder

Der Wikipedia-Artikel Mittelhochdeutsch verschafft Dir einen knappen Überblick über diese und andere Merkmale des Mhd.

In unserem Tagelied kommen Klitika vor: Fälle, in denen ein kurzes Wort sich an ein anderes "anschmiegt". In den meisten Fällen handelt es sich um die Negationspartikel en/ ne, die einem Verb vorangestellt wird (Proklise). Was aussieht wie ein Wort, sind eigentlich zwei...

b) Die Strophen verteilen sich auf den Wächter und die beiden Liebenden. Verstehst Du die ungefähre Aussage jeder Person?

Wer spricht welche Strophe? Fällt Dir ein Grund ein, warum die veränderte Reihenfolge der Strophen (in der Edition) mehr Sinn ergibt als die Anordnung in der Handschrift?

c) Wörter nachschlagen

Nachdem wir in Aufgabe 3a) die nhd. Lautformen gesucht haben, fällt auf, dass wir damit noch keine richtige Übersetzung haben.

Was soll zum Beispiel gescheiden bedeuten? Hier der entsprechende Eintrag in Lexers Wörterbuch.

Schlag die Wörter, die Du nicht verstehst, bei Lexer nach. Das Handwörterbuch von Mathias Lexer (s.u.) ist zur Zeit noch das Standardlexikon des Mittelhochdeutschen.

Die Schreibung des Wortes in der Handschrift stimmt womöglich nicht mit der Schreibung im Wörterbuch überein. Mhd. Wörterbücher verwenden für Stichwörter eine normalisierte Form. Z.B. sind Wörter, die mit c oder f beginnen, unter k beziehungsweise v einsortiert. Auch die Vokale eines Wortes, die in den Handschriften sehr unterschiedlich wiedergegeben werden, sind in den Wörterbüchern vereinheitlicht.

Findest Du das Wort nicht? Orientier Dich daran, wie das Wort in der Edition von Kraus geschrieben ist. Handelt es sich vielleicht um eine deklinierte oder konjugierte Form? Wie kann die Grundform lauten? Hast Du das Wort in seiner neuhochdeutschen Form im Grimm gefunden?

Wenn Du viel mit älteren Quellen umgehst, wird sich auch automatisch Dein Gespür für sprachgeschichtliche Veränderungen entwickeln.

Mittelhochdeutsche Wörterbücher im Netz[Bearbeiten]

Zwei grundlegende Wörterbücher der mittelhochdeutschen Sprache sind Benecke/ Müller/ Zarncke (BMZ) auf der einen, Lexer auf der anderen Seite. Beide sind seit ein paar Jahren im Mittelhochdeutschen Wörterbuch-Verbund online verfügbar.

  • Mittelhochdeutsches Wörterbuch. Mit Benutzung des Nachlasses von Georg Friedrich Benecke ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke. Leipzig 1854-1866.
  • Mittelhochdeutsches Handwörterbuch von Matthias Lexer. Zugleich als Supplement und alphabetischer Index zum Mittelhochdeutschen Wörterbuche von Benecke-Müller-Zarncke. Leipzig 1872-1878.

Lexer stuft sein Werk als Supplement und alphabetischen Index zu BMZ ein; sein Wörterbuch ist eng auf seine Vorgänger bezogen. Da die Einträge im BMZ nicht normalalphabetisch, sondern nestalphabetisch (nach Wortfamilien) angeordnet sind, kann es in der Druckausgabe schwierig sein, ein Stichwort aufzufinden. Lexer sortiert alle Wörter alphabetisch und gibt als Hilfe zur Benutzung von BMZ die Stelle an, wo das Lemma dort zu finden ist. Durch die automatische Suche ist das Problem in den Onlineversionen geringer.

Für unsere Zwecke reichen Lexer und BMZ aus. Der Vollständigkeit halber sei aber noch auf das Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache (WMU) hingewiesen, das seit 1986 erscheint. Von einem neuem Mittelhochdeutschen Wörterbuch (MWB), das diese Sprachstufe textsortenübergreifend erfasst, ist gerade die erste Lieferung erschienen.

Das Deutsche Wörterbuch (DWB), begründet von den Brüdern Grimm, bezieht auch die mittelhochdeutsche Sprache ein und kann damit für Texte dieser Zeit ebenfalls zu Rate gezogen werden.

Die Grammatik des Mittelhochdeutschen ist die aktuelle Auflage des ursprünglich von Hermann Paul erarbeiteten Werks (im Niemeyer Verlag, Tübingen); eine Reihe kürzerer Grammatiken und Einführungen (Hilkert Weddige; Thordis Hennings) ist selbstverständlich ebenfalls vorhanden.

Weitere mögliche Aufgaben[Bearbeiten]

cpg 357, 23r
cpg 357, 23v

Langeweile? Hier sind Ideen für weitere Übungen:

  • Sieh Dir nochmal die Handschrift genau an. Hast Du die Zahlen gemerkt, die zwischen den Strophen stehen? Jemand hat nachträglich alle Strophen Ottos von Botenlouben numeriert. Da unsere Handschrift in der Minnesang-Forschung die Sigle "C" hat, werden die Strophen von "Wie sol ich den ritter" in der Edition rechts vom Text als 19C, 20C, 21C bezeichnet. Blättere durch die Seiten 27v-28v (die Scans sind unten verlinkt) und schreibe die Ziffern von 0-9 auf.
  • Schreib Deinen Namen in Textualis! Benutz nach Möglichkeit einen Stift mit breiter Feder, um den charakteristischen "Wechselzug" zu erhalten (je nach Strichrichtung ändert sich die Strichstärke). Experimentier mit dem Winkel zwischen Schreibspitze und Grundlinie. (Wenn Du keine breite Feder hast, kannst Du zwei Bleistifte mit Tesa verbinden. Das ist dann deutlich breiter als eine Feder und nur für sehr, sehr große Buchstaben geeignet - aber zum Probieren reicht es völlig aus.)
  • Transkribiere das(selbe) Tagelied aus der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift (die Bilddateien werden rechts angezeigt). Die Dateien auf Commons sind leider von mangelhafter Qualität, sollten aber genügen.
    Wie es der Zufall will, beginnt das Tagelied auch hier in der vorletzten Zeile (auf Blatt 23r). Vergleich Deine Transkription mit der Ausgabe in WS; nimm den Apparat aus Kraus, Liederdichter zuhilfe. Die Große Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse, cpg 848) hat im Apparat die Sigle C, die Kleine Heidelberger Liederhandschrift (cpg 357) die Sigle A.
  • Magst Du ein anderes Gedicht von Otto im Codex Manesse lesen? In der Edition von Kraus (Scans auf Commons) ist rechts vom Text angegeben, wo der Text handschriftlich überliefert ist (z.B. "4C" = vierter Absatz in der Manessischen Handschrift - vgl. die kleinen Zahlen am Rand der Spalten). Du kannst nach dem Transkribieren also den Text bei Kraus suchen und am hergestellten Text und den Lesarten im Apparat vergleichen, ob Du alles richtig hast. Wenn Du schon dabei bist, trag den korrigierten Text doch gleich bei WS ein. ;-)
  • Versuch ein Gespür dafür zu kriegen, wie die normalisierte (mittelhochdeutsche) Grundform der Wörter aussieht, und wie sie sich zum Neuhochdeutschen entwickelt haben. Benutz eins der historischen Wörterbücher oder ein etymologisches Wörterbuch, um etwas über den Bedeutungswandel zu erfahren.
  • ...

Feedback & Kritik[Bearbeiten]

Bitte schreibt mir hier Eure Kritik zu dieser Übung auf. Mit welchen Aufgaben kamt Ihr klar, wo gab es Schwierigkeiten? Wie findet Ihr die Übung insgesamt? Wie könnten zukünftige Übungen besser gemacht werden?

  • Aufgabe 3 ist ohne Intervention eines Meisters für uns nicht lösbar, die Wortdeutung ist für Laien fast unmöglich, zumindest eine hilfreiche Hand wäre dabei wichtig --Xarax 19:33, 13. Sep 2006 (UTC)
Ganz so pessimistisch bin ich nicht :-) Ich hoffe, dass Ihr mit der Edition von Kraus (Wikisource) und dem gesprochenen Text einige Anhaltspunkte habt, die Euch helfen. Als Experte steht Euch Lexer zur Seite, und ich helfe auch ein bisschen. Lasst uns die Aufgaben der Reihe nach durchgehen. Ihr werdet mit dieser Übung nicht Mittelhochdeutsch lernen, das ist völlig klar. Es geht mir darum, einen ersten Zugang zu ermöglichen und Euch mit Hilfsmitteln vertraut zu machen, die Euch beim Verständnis alter Texte (nicht nur Mhd.) helfen. Fachidioten könnt Ihr immer noch werden; hier geht es nur um eine Annäherung.
Da es ein Paläographiekurs ist, gewichte ich die dritte Aufgabe auch nicht so hoch. Nehmt sie bitte auch nicht so ernst :-) --Jonas kork 10:20, 15. Sep 2006 (UTC)

Bilddateien[Bearbeiten]

Hier sind noch einmal die Seiten des Codex Manesse, die Otto von Botenlouben betreffen, im Überblick:

Diskussion zu Unterseiten[Bearbeiten]

eine eigene Seite "Arbeitsbereich" wurde eingerichtet!

Wäre es sinnvoll, eine Unterseite Kurs:Paläographie/Übung 2/Arbeitsbereich einzurichten? Ich denke außerdem über Kurs:Paläographie/Übung 2/Lösungen nach... Eure Meinung ist gefragt! :) --Jonas kork 10:04, 12. Sep 2006 (UTC)

Ja das wäre sinnvoll, es ging gestern Abend aber erstmal um Findbarkeit. Arbeitsbereich und Ergebnisse würde ich nicht trennen.

Die Trennung soll es ermöglichen, auch später noch die Aufgaben bearbeiten zu können, ohne gleich die Lösung angucken zu "müssen". Wenn die Lösung auf der selben Seite steht, dann kann man sie schlecht ignorieren. --Jonas kork 11:18, 12. Sep 2006 (UTC)

das stimmt, hast recht, also ein pro für deinen Vorschlag--Xarax
klares pro! Vielleicht wäre eine Navigationsseite sinnvoll. Wir sind erst bei Übung 2 und haben jetzt schon Schwierigkeiten die Seiten zu finden. Gruß --Paulis 13:58, 12. Sep 2006 (UTC)

Darum wurde der Kursplan eingerichtet. Wie könnte man denn die "Infrastruktur" verbessern? Sollte jeder Kurs als Kopfzeile eine Vorlage erhalten, die auf die Hauptseite des Kurses verlinkt, auf den Kursplan, und auf alle Unterseiten der betreffenden Übung? Wir sollten diese Frage an einer zentralen Stelle diskutieren (vielleicht sogar in der Cafeteria, wo schon die Unübersichtlichkeit beklagt wurde). Ergreift jemand mal die Initiative, bitte? :) --Jonas kork 20:00, 12. Sep 2006 (UTC)