Die auf den Karten definierten Funktionen nennt man
(metrische oder riemannsche)
Fundamentalfunktionen. Man fasst sie zu einer Matrix zusammen, die man auch die metrische Fundamentalmatrix
(oder die erste Fundamentalmatrix oder den metrischen Fundamentaltensor)
nennt. Diese Matrix ist in jedem Punkt
symmetrisch und positiv definit. Wichtig ist auch die Determinante davon, also
die ebenfalls stetig differenzierbar ist und die nach
Fakt
überall positiv ist.
Das einfachste Beispiel einer riemannschen Mannigfaltigkeit ist der euklidische Raum mit dem Standardskalarprodukt für jeden Punkt
(und überhaupt jeder euklidische Raum)
sowie eine jede offene Teilmenge davon. Wichtiger ist, dass auch jede
abgeschlossene Untermannigfaltigkeit
einer riemannschen Mannigfaltigkeit wieder eine riemannsche Mannigfaltigkeit ist. Dadurch ergeben sich viele nichttriviale Beispiele, wie beispielsweise Flächen im wie die Sphäre oder der Torus.
Für jeden Punkt
ist
ein
Untervektorraum
nach
Fakt.
Daher induziert das
Skalarprodukt auf ein Skalarprodukt auf . Für die stetige Differenzierbarkeit des Skalarproduktes sei
eine Karte von mit
,
die eine Bijektion zwischen und induziere
(mit
).
Unter dieser Identifizierung ist
mit den Basisvektoren
, .
Für Paare
, ,
von solchen Vektoren gelten dann für
die Gleichheiten
da ja das Skalarprodukt auf einfach die Einschränkung des Skalarproduktes auf ist und da die Einschränkung von ist.