Betrachtet man zwei Polynome
in dem normierten Raum
.

Dann liefert die Definition der Quasihablnormen für das Produkt
:

Für die folgenden Abbildung
sind Quasihalbnormen auf der Polynomalgebra
. Die Quasihalbnormeigenschaften und die Hausdorff-Eigenschaft auf
werden nun gezeigt. Diese bestehen aus elementaren Anwendungen der Quasihalbnormeigenschaften der gegebenen Quasihalbnormensystemen auf
.
Für alle
und alle
gilt:

Gilt für
, dass
das Nullpolynom in
, dann gibt ein
mit
, d.h., das Polynom muss wenigsten einen vom Nullvektor verschiedenen Koeffizienten haben und man erhält mit den Hausdorff-Eigenschaften der gegebenen topologischen Algebra
mindestens eine Halbnorm
mit
mit:

Subadditivität mit Stetigkeitskonstante
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Sei
die Stetigkeitskonstante der Addition für die Quasihalbnorm.
Mit der Stetigkeit der Multiplikation auf
gibt es zu jedem
ein
, sodass für alle

Diese Halbnorm wird nun verwendet, um auf für die Cauchy-Multiplkation auf
eine entsprechend Halbnorm
zu definieren, mit der die Cauchy-Multiplikation stetig wird.
Koeffizientenlemma der Cauchy-Multiplikation
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Mit dem Koeffizientenlemma der Cauchy-Multiplikation und
erhält man zu gegebenen FolgenSei
eine Stetigkeitskonstante der Addition einer Quasihalbnorm
,
und
zwei Folgen positiver Zahlen, dann gibt es eine Folge
von positiven Zahlen, die folgende zwei Eigenschaften erfüllt:
- (KL1)
für alle 
- (KL2)
für alle
.
Stetigkeit der Multiplikation - Polynomalgebra
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Mit der Stetigkeit der Multiplikation auf
und der Anwendung des Koeffizientenlemmas der Cauchy-Multiplikation erhält man die Stetigkeit der Multiplikation auf
:

Bemerkung: Indizes der Quasihalbnormen
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Mit der obigen Abschätzung für alles
erhält man, dass die Multiplikation auf
stetig ist.
Die Indizes
induzieren durch das gegebene Quasihalbnormensystem
auch für das Quasihalbnormensystem
auf
induziert. Der Zusammenhang von
bzgl. der Stetigkeit der Multiplikation bleibt auch auf
erhalten.
Bei dem obigen Vorgehen muss man nun wieder zu dem
wieder ein
und entsprechende Konstanten finden, um die Quasihalbnorm nach oben submultiplikativ abzuschätzen.

Dadurch entstehen Stetigkeitssequenzen der Multiplikation
, die bei einem
starten.
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