Mannigfaltigkeit/Vektorbündel/R/Zusammenhang/Horizontaler Schnitt/Einführung/Textabschnitt
Es sei eine differenzierbare Mannigfaltigkeit und ein differenzierbares Vektorbündel auf , das mit einem Zusammenhang versehen sei. Es sei eine weitere differenzierbare Mannigfaltigkeit und
eine differenzierbare Abbildung. Ein differenzierbarer Schnitt
(über ) heißt horizontal, wenn für jeden Punkt das Bild ganz im Horizontalbündel enthalten ist.
Es liegt also das kommutative Diagramm
vor. Statt von einem horizontalen Schnitt spricht man auuch von einer horizontalen Liftung. Das Konzept kann man insbesondere für Schnitte auf einer offenen Menge anwenden.
Es sei eine differenzierbare Mannigfaltigkeit und ein differenzierbares Vektorbündel auf , das mit einem Zusammenhang versehen sei.
Dann ist ein stetig differenzierbarer Schnitt auf einer offenen Menge genau dann horizontal, wenn seine vertikale Ableitung ist.
Beweis
Zu dieser Aussage gibt es eine entsprechende Variante für horizontale Schnitte längs einer Abbildung, siehe
Aufgabe.
Es sei eine differenzierbare Mannigfaltigkeit und ein differenzierbares Vektorbündel auf , das mit einem Zusammenhang versehen sei. Der Zusammenhang heißt lokal integrabel, wenn es zu jedem Punkt einen auf einer offenen Umgebung definierten horizontalen Schnitt
durch gibt.
Den Zusammenhang nennt man global integrabel, wenn es zu jedem einen horizontalen Schnitt auf ganz gibt.