Lösung
- Eine Relation zwischen und ist eine Teilmenge .
- Der Betrag von ist folgendermaßen definiert.
-
- Der Grad eines von verschiedenen Polynoms
-
mit ist .
- Man sagt, dass in einem Punkt
ein lokales Maximum besitzt, wenn es ein
derart gibt, dass für alle
mit
die Abschätzung
-
gilt.
- Die Familie
, ,
heißt summierbar, wenn es ein gibt mit folgender Eigenschaft: Zu jedem gibt es eine
endliche
Teilmenge
derart, dass für alle endlichen Teilmengen mit die Beziehung
-
gilt. Dabei ist .
- Es sei die
eindeutig bestimmte
reelle
Nullstelle
der
Kosinusfunktion
auf dem
Intervall
. Die Kreiszahl ist definiert durch
-
- Die Taylor-Reihe zu im Entwicklungspunkt ist
-
- Ortsunabhängig bedeutet, dass die Funktion nicht von abhängt.
Lösung Analysis 1/Gemischte Satzabfrage/36a/Aufgabe/Lösung
Lösung
Entscheide, ob die
reelle Folge
-
(mit
)
in
konvergiert
und bestimme gegebenenfalls den
Grenzwert.
Lösung
Beweise das Folgenkriterium für die Stetigkeit einer Funktion
in einem Punkt
.
Lösung
Es bezeichne (1) die Stetigkeit von im Punkt und (2) die Eigenschaft, dass für jede gegen konvergente Folge die Bildfolge gegen konvergiert. Wir müssen die Äquivalenz von (1) und (2) zeigen.
Es sei (1) erfüllt und sei eine Folge in , die gegen konvergiert. Wir müssen zeigen, dass
-
ist. Dazu sei
vorgegeben. Wegen (1) gibt es ein
mit der angegebenen Abschätzungseigenschaft und wegen der Konvergenz von gegen gibt es eine natürliche Zahl derart, dass für alle
die Abschätzung
-
gilt. Nach der Wahl von ist dann
-
sodass die Bildfolge gegen konvergiert.
Es sei (2) erfüllt. Wir nehmen an, dass nicht stetig ist. Dann gibt es ein
derart, dass es für alle
Elemente
gibt, deren Abstand zu maximal gleich ist, deren Wert unter der Abbildung aber zu einen Abstand besitzt, der größer als ist. Dies gilt dann insbesondere für die Stammbrüche
, .
D.h. für jede natürliche Zahl
gibt es ein
mit
-
Diese so konstruierte Folge konvergiert gegen , aber die Bildfolge konvergiert nicht gegen , da der Abstand der Bildfolgenglieder zu zumindest ist. Dies ist ein Widerspruch zu (2).
Zeige, dass es stetige Funktionen
-
mit
derart gibt, dass für alle
weder noch die Nullfunktion ist.
Lösung
Wir betrachten die Zerlegung von in die unendlich vielen halboffenen Intervalle für und . Auf , , definieren wir die stetige Funktion durch
Diese Funktion hat an den Intervallgrenzen den Wert . Die Ableitung ist
-
das Maximum liegt also im arithmetischen Mittel der Intervallgrenzen vor und besitzt den Wert
Mit Hilfe dieser Funktionen definieren wir
-
und
-
Diese Funktionen sind stetig: Dies ist im Innern der Intervalle klar; an den Intervallgrenzen liegt stets der Wert vor; für den Nullpunkt ergibt sich die Stetigkeit, da die Funktionen auf durch beschränkt sind. Offenbar ist und für jedes sind weder noch die Nullfunktion.
Lösung
Wir betrachten die durch
-
definierte Funktion
-
Zeige, dass es zu jedem , eine Nullfolge derart gibt, dass die Folge der Differenzenquotienten
-
gegen konvergiert.
Lösung
Bestimme für die Funktion
-
die Extrema.
Lösung
Wir schreiben
Zur Bestimmung der Extrema betrachten wir die Ableitung, diese ist
-
Die Bedingung
führt durch Multiplikation mit und Division durch (die beide nicht sind) auf
-
Daher muss
-
sein, woraus sich
-
also
ergibt. Die zweite Ableitung ist
und somit positiv, also liegt im Nullpunkt ein isoliertes lokales Minimum vor. Da die Ableitung keine weitere Nullstelle hat, ist dieses Minimum das einzige Minimum und daher ein globales Minimum und es gibt keine Maxima.
Lösung
Die erste Ableitung ist
-
Die zweite Ableitung
ist
-
Die dritte Ableitung ist
-
Die vierte Ableitung ist
-
Das Taylor-Polynom vom Grad ist demnach
-
bzw.
-
Die beiden lokalen Extrema der Funktion
-
definieren ein achsenparalleles Rechteck, das vom Funktionsgraphen in zwei Bereiche zerlegt wird. Bestimme deren Flächeninhalte.
Lösung
Berechne das bestimmte Integral zur Funktion
-
über .
Lösung
Eine Stammfunktion ist
-
Daher ist das bestimmte Integral gleich
a) Bestimme die
reelle Partialbruchzerlegung
von
-
b) Bestimme eine
Stammfunktion von
-
c) Bestimme eine Stammfunktion von
-
Lösung
Es ist
-
Damit liegt die Faktorzerlegung des Nenners vor, sodass die Partialbruchzerlegung die Gestalt
-
mit reellen Zahlen besitzt. Multiplikation mit dem Hauptnenner ergibt
-
Einsetzen von ergibt , also .
Einsetzen von ergibt , also .
Einsetzen von ergibt , also ist , also .
Einsetzen von ergibt
-
Also ist und daher . Die Partialbruchzerlegung ist also
-
b) Eine Stammfunktion von
-
ist
-
c) Es ist
-
Wir wenden die Standardsubstitution an und erhalten
Nach Teil b) ist
-
eine Stammfunktion von .
Nach
Satz 13.1
Nach dem
Zwischenwertsatz
-
-
Lösung Getrennte Variablen/y' ist t^4 durch y^3/y(1) ist 2/Aufgabe/Lösung