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Kurs:Algebraische Kurven (Osnabrück 2017-2018)/Arbeitsblatt 18/kontrolle

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Übungsaufgaben

Ein Geldfälscher stellt - und -Euro-Scheine her.

  1. Zeige, dass es nur endlich viele Beträge gibt, die er nicht (exakt) begleichen kann. Was ist der höchste Betrag, den er nicht begleichen kann?
  2. Was ist der kleinste Betrag, den er auf zwei verschiedene Weisen begleichen kann?
  3. Beschreibe die Menge der vollen Eurobeträge, die er mit seinen Scheinen begleichen kann.



Ein Geldfälscher stellt -, - und -Euro-Scheine her.

  1. Zeige, dass es nur endlich viele Beträge gibt, die er nicht (exakt) begleichen kann. Was ist der höchste Betrag, den er nicht begleichen kann?
  2. Was ist der kleinste Betrag, den er auf zwei verschiedene Weisen begleichen kann?
  3. Beschreibe explizit die Menge der vollen Eurobeträge, die er mit seinen Scheinen begleichen kann.



Ein Geldfälscher stellt -, -, - und -Euro-Scheine her. Wie viele volle Eurobeträge kann er mit seinen Scheinen nicht bezahlen, und was ist der größte Betrag, den er nicht begleichen kann? Bestimme die Multiplizität und die Einbettungsdimension des zugehörigen numerischen Monoids.



Bestimme für das numerische Monoid , das durch und erzeugt wird, die Einbettungsdimension, die Multiplizität, die Führungszahl und den Singularitätsgrad.



Bestimme für das numerische Monoid , das durch und erzeugt wird, die Einbettungsdimension, die Multiplizität, die Führungszahl und den Singularitätsgrad.



Es sei ein numerisches Monoid, das von teilerfremden natürlichen Zahlen erzeugt sei. Zeige, dass die Einbettungsdimension maximal gleich der Multiplizität ist.



Es sei ein durch teilerfremde Zahlen erzeugtes numerisches Monoid, bei dem die Einbettungsdimension gleich der Multiplizität ist. Zeige, dass dann der maximale Erzeuger aus einem minimalen Erzeugendensystem größer oder gleich der Führungszahl ist.



Man gebe ein Beispiel eines numerischen Monoids mit Multiplizität und Einbettungsdimension an, bei dem die Führungszahl prim ist und nicht zum minimalen Erzeugendensystem gehört.



Es sei ein numerisches Monoid, das von teilerfremden Elementen erzeugt werde. Es sei vorausgesetzt, dass die Multiplizität von mit der Führungszahl von übereinstimmt. Bestimme ein minimales Erzeugendensystem und die Einbettungsdimension von .



Wir betrachten die Neilsche Parabel

und den Punkt

Zeige, dass man das maximale Ideal zu , also das Ideal im Koordinatenring , nicht als Radikal zu einem einzigen Element beschreiben kann.


Die vorstehende Aufgabe zeigt, dass jede Kurve , die die Neilsche Parabel im Punkt trifft, sie noch in mindestens einem weiteren Punkt trifft. Dies verallgemeinert auch Aufgabe 1.10.


Es sei ein numerisches Monoid. Bestimme die Filter in .



Es sei ein numerisches Monoid und ein Körper. Zeige, dass es ein derart gibt, dass gilt.



Es sei ein numerisches Monoid, ein Körper und der zugehörige Monoidring. Zeige, dass genau dann gilt, wenn ist.



Man gebe ein Beispiel für einen injektiven Monoidhomomorphismus zwischen kommutativen Monoiden derart an, dass die zugehörige Spektrumsabbildung nicht surjektiv ist.



Aufgabe Aufgabe 18.15 ändern

Es sei ein kommutatives Monoid und sei ein Körper.

  1. Zeige, dass durch die Diagonalabbildung

    ein Monoidhomomorphismus gegeben ist.

  2. Beschreibe den zugehörigen - Algebrahomomorphismus
  3. Beschreibe die zugehörige Spektrumsabbildung

    Zeige insbesondere, dass dadurch selbst zu einem kommutativen Monoid wird.



Spezialisiere Aufgabe 18.15 auf die Monoide .



Es sei ein kommutatives Monoid, ein Körper und ein fixierter Punkt.

  1. Zeige, dass es eine stetige Abbildung

    gibt.

  2. Beschreibe den zugehörigen - Algebrahomomorphismus .
  3. Charakterisiere, für welche diese Abbildung bijektiv ist.



Es seien und kommutative Monoide, sei ein Monoidhomomorphismus und sei ein Körper. Zeige, dass die Spektrumsabbildung

ebenfalls ein Monoidhomomorphismus ist.



Es seien natürliche Zahlen. Wir betrachten die stetig differenzierbare Kurve

Berechne das Wegintegral längs dieses Weges zum Vektorfeld




Aufgaben zum Abgeben

Es sei ein numerisches Monoid, das durch zwei teilerfremde Elemente erzeugt werde. Bestimme die Einbettungsdimension, die Multiplizität, die Führungszahl und den Singularitätsgrad von .



Bestimme für das numerische Monoid , das durch und erzeugt wird, die Einbettungsdimension, die Multiplizität, die Führungszahl und den Singularitätsgrad.



Klassifiziere sämtliche numerische Monoide (mit teilerfremden Erzeugern) mit Führungszahl . Man gebe jeweils die Einbettungsdimension, die Multiplizität und den Singularitätsgrad an.



Es sei ein numerisches Monoid und ein Körper. Definiere

Zeige, dass „Ideale“ in sind, dass zu ein maximales Ideal in gehört, und dass das zu gehörige Ideal gleich ist.



Es sei ein algebraisch abgeschlossener Körper und seien numerische Monoide mit . Zeige, dass die zugehörige Spektrumsabbildung surjektiv ist.

Es ist dabei hilfreich, Satz 18.10 zu verwenden.


Es seien numerische Monoide. Für welche der numerischen Invarianten (Multiplizität, Führungszahl, Singularitätsgrad, Einbettungsdimension) folgt aus die Abschätzung ?

(Beweis oder Gegenbeispiel)


Es sei ein numerisches Monoid, das nicht isomorph zu sei, und sei ein Körper. Zeige, dass es im Monoidring irreduzible Elemente gibt, die nicht prim sind. Man gebe Elemente aus mit zwei wesentlich verschiedenen Zerlegungen in irreduzible Elemente an.



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