Kurs:Funktionen und Folgen formaler Organisationen/5. Kapitel: Formalisierung der Erwartungsstruktur und Grenzdefinition

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Zusammenfassung des Kapitels[Bearbeiten]

  • Festigung der Erwartungen
  • "Erwartungsfunktion und Schutzfunktion"
    • Rechte und Pflichte für Mitglieder - Folgeprobleme
  • hoher konsistenz Anspruch an die Formalen Erwartungen --> Konsens kann gerade zu unterstellt werden


Kontrollfragen zum Verständnis des Textes[Bearbeiten]

Wie hängt er das Argument der Formalisierung in Organisationen an die drei Sinndimensionen an? (S. 59 von Kapitel 4 und das ganze Kapitel 5)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

"Sie ermöglicht für einen Teil des sozialen Systems -- eben die formalisierten Erwartungen -- ein Höchstmaß an Generalisierung in allen drei Richtungen zugleich. SIe erreicht damit ein AUsmaß an systematischer ORdnung, wie es sonst bei stärker differenzierten Verhältnissen nicht möglich wäre. Unisoz (Diskussion) 09:34, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er mit "Systembildung vollzieht sich nicht auf der Ebene der konkreten Handlugnen, sondenr auf der Ebene der Verhaltenserwartungen? Welche Beispiele fallen Ihnen dazu ein?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

"Eine konkrete Handlung kann mehreren Systemen zugleich angehören. Handlungssysteme werden also nicht in der Weise zusammengesetzt, daß die Handlungen auf je ein System aufgeteilt würden [...] Sie entstehen durch Relevanz-bzw. Irrelevanzregeln, an denen sich Erwartungsvorstellungen orientieren. Und diese Unterscheidung von Relevanz und Irrelevanz definiert Systemgrenzen, die es nicht ausschkießen, daß ein und dieselbe Handlung von mehreren Systemen in Anspruch genommen wird." (S. 59 f.)

Beispiel: Unterstützung innerhalb der elementaren Gruppe. Kann nur der elementaren Gruppe zugeordnet werden oder bei funktionalität für die Organisation auch dieser.

Unisoz (Diskussion) 09:45, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er, wenn erschreibt, dass die Mitlgiedsrolle eine entlastende Funktion hat (S. 61)?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

"Die Mitgleidesrolle setzt die Einzelerwartung in eine Bestimmte Beziehung zum System. In jeder formalisierten Erwartung ist die Mitgliedschaft im System als ganzem involviert. [...] Diese Festigung bestimmter Erwartungen ist, soweit sie reicht, für das Handeln in doppelter Hinsicht bedeutsam. Jeder weiß, was er von anderen erwarten kann. [...] jederweiß zugleich, was nicht erwartet werden kann. Er kennt jene Mindeststandards und Brauchbarkeitsbedingungen, deren Erfüllung die Fortdauer seiner Mitgliedschaft sicherstellen und ihm den Rücken decken für weitere Operationen, deren er nicht allein trägt" (S.60)

Unisoz (Diskussion) 09:54, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meinter er, wenn er schreibt, dass Konsens seine "Grundlage in der Rollenkombination hat, die die Mitgliedschaft im System an die Anerkennung bestimmter Erwartungen bindet (S. 61)?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Gute Frage -- Eventuell, dass der Konsens über die Richtigkeit der Mitgliedschaftbedingung einfordert werden kann, auch wenn im sozialen Konsens diese als hinfällig betrachtet wird?

Unisoz (Diskussion) 10:10, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er, wenn er schreibt, dass die formale Dauergeltung, "nicht ewige, unabänderliche Geltung" hat? (S. 61)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Formale Erwartungen können durch Entscheidung geändert werden und haben dann keine gültigkeit mehr Unisoz (Diskussion) 10:11, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er mit "je stärker das System zentralisiert ist, desto ausgeprägter wird seine Umweltanpassung durch diesen Rythmus von Stetigkeit udn spezifisch definierbaren Krisen bestimmt? (S. 61)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

"Zwischen solchen Anpassungsentscheidungen leigen Zeiten gleichmäßiger Ruhe, in denen sich Krisenstoff ansammelt, bis Schwierigkeiten entstehen und ein Problem bewußt wird, dass eine ausdrückliche Lösung fordert.[...] Es ist leicht zu sehen, daß diese zeitliche Stabilität bezahlt wird mit Folgeproblemen in der Anpassing an die Umwelt, für die eigene Lösungen gefunden werden müssen"(s.62) Unisoz (Diskussion) 10:21, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er wenn erschreibt, "man kann nicht" gegen eine einzelne formale Erwartung "zu meutern, ohne gegen alle zu meutern"? (S. 63) Weswegen gilt das Liebesbeziehungen und Familien nicht? Welches Beispiel fällt Ihnen ein?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Formalisierte Verhaltenserwartungen haben einen hohen Konsistenzanspruch. So wenig wie es sich widersprechende formale Erwartungen geben kann, kann es auch keinen Widerspruch gegen eine Erwartungen geben ohne die Restlichen Erwartungen gleichsam mit Zweifel zu ziehen.

In Liebesbeziehungen oder Freundesgruppen sind die Verhaltenserwartungen weitaus diffuser und bieten möglichkeiten des Widerspruch ohne das sich ein Mitglied gleich unmöglich macht.

Unisoz (Diskussion) 10:28, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er , wenn er schreibt, dass die formalen Erwartungen ein sachliches Oreintierungsgerüst bildet, für das ein "Monopol auf Legitimität" in Anspruch genommen wird? (S. 64)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Dass die Argumentationen und Begründungen für Anweisungen an die Formalen Erwartungen anschließen müssen. Wenn andere "Legitimationen" herangezogen werden, wie gute Freundschaft, kann die Anweisung nicht mehr als formal gültig dargestellt werden.

Unisoz (Diskussion) 10:34, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er, wenn er schreibt, dass "jedes MItglied sich auf seine formale Rolle zurückziehen und damit Kommunikations- udn Ausdruchsschranken in Kraft setzen? Wie wirkt sich dies auf Seminarinterkationen aus? (S. 64)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Das ein Mitglied in der lage ist nur auf das von ihr formal erwartbare einzugehen.

Seminarsituation: Die formale Rolle ist im Plenum weitaus präsenter als in den einzelnen Gruppen.

Unisoz (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er mit: "In sachlich Beziehung ermöglicht die Formalisierung mithin durch Generalisierung und Abstraktion eine Rollentrennung? (S. 64-65)? An welche zweifachen Hinsichten denkt er? Wie wirksam sind diese Prinzipien in Organisationen in El Salvardor, Tsachd oder Bhutan? Wie werden Systemtheoretiker Organisationen in diesen Ländern beschreiben?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Es muss keine Rücksicht auf andere Rollen genommen werden und ansprachen von anderen Rollen, welche latent mitschwingen können zurückgewiesen werden. Unisoz (Diskussion) 10:43, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meinter er mit, dass die "Rollentrennung" durch die "Institutionalisierung der Unersönlichkeit" als Einstellung und Verhaltensstil geprägt wird? (S. 64)?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

"Wenn unpersönliche Orientierungen durch institutionelle Billigung gestüzt werden, so heißt dies lediglich, daß die verschiedenen Rollen, die sich in einer Person verbinden, getrennt zu bleiben haben, genauer: daß nicht au einem Rollenkreis Ansprüche für einen anderen hergeleitet werden können, blß weil es sich um verschiedene Rollen derselben Person handelt" (S.65)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er, wenn er schreibt, dass Rollen, die sich in einer Person verbinden, getrennt zu bleiben haben? (S. 64)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Würden Sie die Stämme bei Geames of Thrones - wenn Sie es kennen - als primitive wenig gegliederte Sozialordnungen bezeichnen? Passt dafür die Beschreibung Luhmann oder findet in diesen Königreichen Rollentrennung statt? (S. 66)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was sind Luhmanns Meinung nach Folgenprobleme der Rollentrennung? (S. 67)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

"Es ist nicht voherbetimmt, daher auch nicht vorhersehbar, welche Rollen sich in einer Person anhäufen. Daher gibt es für zahlreiche Rollenkonflikte keine ausgearbeiteten, sozial akzeptierten Lösungen: Dereinzelne wird auf seine Lebensprobleme isoliert" (S.67)

Unisoz (Diskussion) 10:59, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was mit er mit Institutionalisierung formaler Erwartungen? (S. 68)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Es herrscht konsens darüber was als formale Erwartung angesehen wird und was nicht Unisoz (Diskussion) 11:00, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Wie stellen sich Konsensfiktionen in Liebesbeziehungen dar? Was kommt bei Konsensfinktionen in Organisationen? (S. 69)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

" Sie dienen [in elementaren sozialen Kontakten] dazu, die selbstdarstellung der Beteiligten in EInklang zu bringen mit den Notwendigkeiten der Kontaktfortführung. Sie werden durch Selbstverpflichtung auf die sich entwickelnde Situationsordnung und durch Takt gesichert. Dazu kommt bei formalen Institutionen die Regel, daß niemand widersprechen kann, ohne zugleich seiner Rolle als Mitglied des Systems zu widersprechen und damit seine Mitgliedschaft zu riskieren" (S.69)

Das Faktische verhalten wird von den anderen Teilnehmer gestützt oder stößt auf merkliche Verwunderung.

Unisoz (Diskussion) 11:06, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er mit "Konsens als Ausdrucksverhalten"? (S. 70) Wie ließe sich das auf Interaktionen im Seminar übertragen? Wie ließe sich diese Überlegung auf die Einführung holakratischer Strukturen übertragen? (S. 70)[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Die Erklärung der Zustimmung wird dann zur Mitgliedspflicht, und zu dieser Pflicht gehört auch, daß man sich im Sinne dieses Konsenses konsequent weiterverhält. Unisoz (Diskussion) 11:10, 6. Mai 2020 (CEST)

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Was meint er mit "generalisierten Systemvertrauen" (S. 71-72) Welche beiden Formen von Vertrauen unterscheidet er? Was die Vorzüge und Nachteile der einen, was die der anderen Form von Vertrauen? Kommt nur eine oder beide Vertrauensformen in Organisationen vor?[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 1[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 2[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 3[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 4[Bearbeiten]

Antwort Gruppe 5[Bearbeiten]

Verständnisfragen der Lesenden[Bearbeiten]

  • Generaliserung der Verhaltenserwartung ist auf Der Formalstruktur in alle drei Dimension gleichzeitig maximal generalisierbar(?)